Notärztin Andrea Bergen 1301 - Marina Anders - E-Book

Notärztin Andrea Bergen 1301 E-Book

Marina Anders

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Atemlose Stille senkt sich über den mit weißen Rosen geschmückten Kirchenraum, als die junge Bernadette am Arm ihres Bräutigams zum Altar schreitet. Nie ist eine Braut schöner gewesen als Bernadette - und niemals zuvor hat eine trauriger gewirkt! Andrea Bergen zieht sich bei diesem Anblick vor Mitleid das Herz zusammen, denn sie ahnt, wie ihrer Freundin Bernadette in diesem Moment zumute ist: Seit sie aus dem Koma erwacht ist, kann Bernadette sich an niemanden mehr erinnern, der ihr einmal wichtig war - nicht einmal an Ralph Madsen, ihren Bräutigam ...

Dennoch hat sie zugestimmt, das Versprechen zu halten, das sie Ralph angeblich gegeben hat, und ihn vor Gott und der Welt zum Mann zu nehmen. Aber als der Pastor Bernadette die entscheidende Frage stellt, erschüttert ein gellender Schrei das kleine Gotteshaus, und die Ereignisse überschlagen sich auf dramatische Weise ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 129

Veröffentlichungsjahr: 2016

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Impressum

Noch einmal neu beginnen …

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock / Kiselev Andrey Valerevich

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-3209-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Auch Wochen nach der Attacke eines nächtlichen Einbrechers liegt meine Freundin Bernadette immer noch im Koma, und niemand weiß, ob sie wieder zu sich kommen wird. An ihrem Krankenbett wachen abwechselnd zwei Männer, die behaupten, sie zu lieben: Ralph Madsen, ihr Verlobter, und ihr Nachbar Gerald Burmeister, der Bernadette in jener Schicksalsnacht blutüberströmt in ihrer Villa gefunden und den Notruf getätigt hat. Der junge Gerald ist mir sehr sympathisch, und ich neige dazu, zu glauben, was er mir im Vertrauen erzählt hat: dass Bernadette kurz vor dem Überfall die Verlobung mit Ralph gelöst hat! Doch das lässt sich nicht beweisen – vor allem, weil Bernadette ihren Verlobungsring wieder trägt. Dabei könnte ich schwören, dass er bei ihrer Einlieferung ins Krankenhaus nicht an ihrem Finger steckte!

Ich muss die behandelnden Kollegen fragen, aber der ungeheure Verdacht lässt mich einfach nicht mehr los: Kann es sein, dass Madsens Sorge nur geheuchelt ist und dass es ihm einzig um Bernadettes Geld und Erbe geht?

»Viel Spaß, ihr beiden«, wünschte Hilde Bergen ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter, die ausgehfertig in der Diele standen.

»Danke, Hildchen, den werden wir bestimmt haben.« Andrea Bergen drückte ihrer Schwiegermutter, die sie von Herzen liebte, ein Küsschen auf die Wange, bevor sie sich von ihrem Mann Werner in die Kostümjacke helfen ließ und ihre Handtasche an sich nahm.

Sie stiegen ins Auto und fuhren in die Innenstadt. In der Nähe der renommierten Galerie Abraham fanden sie einen Parkplatz.

»Ich bin gespannt, ob Bernadette tatsächlich da ist«, bemerkte Andrea, als sie auf den Eingang der Galerie zugingen.

»Bestimmt, falls sie nicht irgendwie verhindert ist«, meinte Werner. »Immerhin sind es die Werke ihres Vaters, die ausgestellt werden, und der ist kein Unbekannter.«

Professor Paul-Gerhard Glaser war ein weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannter Kunstmaler. Andrea war mit seiner Tochter in München zur Uni gegangen. Bernadette hatte Kunstpädagogik studiert, während Andrea sich für das Medizinstudium entschieden hatte. Sie hatten sich angefreundet und in ihrer Freizeit viel zusammen unternommen. Nach dem Studium war der Kontakt jedoch eingeschlafen, obwohl sie beide aus derselben Stadt am Rhein stammten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!