One Last Summer - Piper Rayne - E-Book

One Last Summer E-Book

Piper Rayne

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Beschreibung

Er ist ihre erste Liebe. Ihre Highschool-Liebe. Und er verlässt sie morgen für ein größeres und besseres Leben. Gillian hat Ben fast ihr ganzes Leben lang geliebt, und ihnen bleibt nur noch eine Nacht, bevor er mit einem Football-Stipendium auf ein College geht, das weit weg ist. Gillian ist fest entschlossen, dafür zu sorgen, dass dieser Tag perfekt verläuft, damit Ben sich an sie als das Mädchen erinnert, das er liebt. Aber sie macht sicht Sorgen, dass sie als das Mädchen enden wird, das er einmal geliebt hat ... Das Prequel zu Band 1 der neuen Plain-Daisy-Ranch-Reihe des Bestsellerautorinnen-Duos Piper Rayne! Band 0.5: One Last Summer Band 1: The One I Left Behind Band 2: The One I Stood Beside Band 3: The One I Didn't See Coming

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Seitenzahl: 86

Veröffentlichungsjahr: 2025

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One Last Summer

Piper Ranye ist das Pseudonym zweier USA Today-Bestsellerautorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Er ist ihre erste Liebe. Ihre Highschool-Liebe. Und er verlässt sie morgen für ein größeres und besseres Leben.

Gillian hat Ben fast ihr ganzes Leben lang geliebt, und ihnen bleibt nur noch eine Nacht, bevor er mit einem Football-Stipendium auf ein College geht, das weit weg ist. Gillian ist fest entschlossen, dafür zu sorgen, dass dieser Tag perfekt verläuft, damit Ben sich an sie als das Mädchen erinnert, das er liebt. Aber sie macht sicht Sorgen, dass sie als das Mädchen enden wird, das er einmal geliebt hat ...

Das Prequel zu Band 1 der neuen Plain-Daisy-Ranch-Reihe des Bestsellerautorinnen-Duos Piper Rayne!

Piper Rayne

One Last Summer

Roman

Aus dem Englischen von Rebekka Wiesmeier

Forever by Ullsteinwww.ullstein.de

Deutsche Erstausgabe bei ForeverForever ist ein Verlag der Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin April 2025© 2025 für die deutsche Ausgabe Ullstein Buchverlage GmbH, Friedrichstraße 126, 10117 Berlin© 2024 Piper RayneDie amerikanische Originalausgabe erschien 2024 unter dem Titel: One Last SummerWir behalten uns die Nutzung unserer Inhalte für Text und Data Mining im Sinne von § 44b UrhG ausdrücklich vor.Umschlaggestaltung: www.buerosued.de, MünchenE-Book powered by pepyrus

ISBN 978-3-95818-837-2

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Inhalt

Das Buch

Titelseite

Impressum

Erstes Kapitel

Ben

Zweites Kapitel

Gillian

Drittes Kapitel

Ben

Viertes Kapitel

Gillian

Fünftes Kapitel

Ben

Sechstes Kapitel

Gillian

Leseprobe: The Problem With Second Chances

Social Media

Vorablesen.de

Cover

Titelseite

Inhalt

Erstes Kapitel

Erstes Kapitel

Ben

Es wird seltsam sein, nicht hier zu sein.

Das ist alles, woran ich denken kann, während ich auf der Veranda der Rinderfarm meiner Familie stehe und auf unser weitläufiges Land blicke. Diese Stadt, dieses Land, dieses Zuhause sind alles, was ich mein ganzes Leben lang gekannt habe. Achtzehn Jahre voller Erinnerungen, gute wie schlechte. Angefangen damit, wie ich mit meinen Brüdern in der Abenddämmerung nach einem langen Tag voller Erkundungen um die Wette nach Hause gerannt bin, bis hin zum Tod meiner Mutter.

Ich freue mich darauf, nach Clemson zu gehen. Aber die Begeisterung wird von Angst und Sorge gedämpft, weil ich dafür alle, die ich liebe, zurücklassen muss.

Ich seufze.

Die Fliegengittertür fällt zu und knallt gegen den Holzrahmen.

»Mein Gott, bist du wirklich schlecht drauf, weil du morgen wegziehst? Weißt du eigentlich, wie viele Weiber du in Clemson abschleppen wirst?«

Ich verdrehe die Augen über meinen jüngsten Bruder Emmett. Er ist fünfzehn und wird von Hormonen beherrscht.

»Du würdest das eh nicht kapieren.«

»Was gibt’s denn da für einen Grund zur Traurigkeit? Du hast ein volles Football-Stipendium, was dich in dieser Stadt zu einem Helden macht. Und als Bonus kommst du verdammt nochmal aus diesem Loch hier raus. Was ist denn der Nachteil?«

»Gillian …«

» … wird eine weit entfernte Erinnerung sein, sobald du nach South Carolina kommst und das ganze Frischfleisch triffst.«

Er ist in den letzten Monaten hochgeschossen und kommt jetzt fast an meine Eins neunzig ran. Obwohl ich mit meinen neunzig Kilo muskulöser bin als er.

»Du redest über Mädchen, als wären sie eine unserer Färsen und du der Bulle.«

Er zuckt mit den Schultern. »Sorry, dass ich sie nicht auf ein Podest stelle, wie du es mit Gillian machst.«

»Halt Gillian da raus.« Meine Worte sind bissiger, als ich es beabsichtige. Das Letzte, was ich jetzt will, ist, mich mit meinem Bruder anzulegen. Heute ist mein letzter Tag mit Gillian und ich möchte, dass jede Minute unvergesslich wird.

Fast alle anderen, die aufs College gehen, haben noch Wochen, bevor sie von hier wegmüssen, aber das Footballteam beginnt schon früher mit den Work-outs und dem Training.

Emmett hebt seine Hände. Sein klassischer Schachzug, nachdem er es mal wieder geschafft hat, mich mit seinem allzu lockeren Mundwerk zu verärgern. »Du wirst es schon noch früh genug einsehen.«

»Wo ist Jude?«, frage ich.

Mein größerer Bruder Jude hat mir nur ein Jahr voraus, verhält sich aber so, als wäre er ein ganzes Jahrzehnt älter. Verantwortungsbewusst, zuverlässig und mürrisch sind die drei Adjektive, die ihn am besten beschreiben. Doch das war nicht immer so. Bevor meine Mutter gestorben ist, war er unbeschwerter und wilder. Vielleicht sollte er schon immer der Verantwortungsvollste von uns dreien sein. Schwer zu sagen, da wir erst fünf und sechs Jahre alt waren, als sie starb.

»Hab gehört, wie er Dad erzählt hat, dass er rausfahren wollte, um einen Zaun am nördlichen Ende der Ranch zu überprüfen.«

Ein scharfer, vertrauter Schmerz zwickt in meiner Brust.

Schuldgefühle.

Ich gehe weg, um Football zu spielen, und Jude steckt hier fest und hilft meinem Vater, die Ranch zu führen.

»Was hast du heute vor?« Emmett springt auf das Geländer der Veranda.

»Ich hole Gillian zum Schwimmen im alten Steinbruch ab und danach komme ich wieder her.«

Emmetts Augen leuchten auf. »Kann ich mitkommen?«

»Auf gar keinen Fall.«

Mein Bruder ist der berüchtigtste Flirt der Stadt und das Letzte, was ich oder Gillian wollen, ist, unseren letzten gemeinsamen Tag mit meinem kleinen Bruder im Schlepptau zu verbringen, während er Mädchen aufreißt. Das ist auch der Grund, warum ich meine Freunde nicht eingeladen habe. Ich sehe sie alle heute Abend zu unserem jährlichen Spanferkel-Essen anlässlich des vierten Juli, aber dieser Morgen gehört nur uns.

»Du bist scheiße.«

»Na und.« Ich laufe über die Veranda zur hölzernen Gittertür und gehe hinein.

Die Tür knallt gegen den Holzpfosten und macht das gleiche Geräusch, das ich schon tausendmal in meinem Leben gehört habe, aber trotzdem halte ich inne, um es in meinem Gedächtnis abzuspeichern.

Die Schlafzimmertür meines Vaters steht wie immer weit offen. Er trägt nur Boxershorts und streift sich gerade ein sauberes T-Shirt über. In einem Haus, das ausschließlich von Jungs bevölkert wird, hat keiner von uns das Bedürfnis, die Türen zu schließen, wenn wir uns umziehen.

»Hey, Dad.«

Er lächelt und Stolz schimmert in den Falten um seine Augen. Niemand freut sich mehr darüber, dass ich am College Football spiele, als er.

»Brauchst du mich?« Er geht zu seiner ramponierten Kommode hinüber. Es ist dieselbe, die er sich mit meiner Mutter geteilt hat und aus der er jetzt eine Jeans herauskramt.

»Ist es immer noch okay, wenn ich heute Morgen den Truck nehme?«

»Jap. Aber sei am frühen Nachmittag zurück. Ich werde deine Hilfe brauchen, bevor alle kommen.«

Willowbrook ist eine kleine Stadt und fast jeder kommt irgendwann im Laufe des Tages hierher, um zu essen, rumzuhängen und Geschichten auszutauschen, die wir alle schon hundertmal gehört haben.

»Wird gemacht. Soll ich noch irgendwas für dich erledigen, bevor ich gehe?«

Ein Teil von mir hofft, dass er Ja sagt. Mein Vater hat, was die Ranch betrifft, immer weniger von mir verlangt als von meinen Brüdern, weil er darauf bestanden hat, dass ich mich auf Football konzentriere. Ich frage mich manchmal, was er in mir gesehen hat, das er in meinen Brüdern nicht sah. Als ob er alles auf mich gesetzt hätte, damit ich aus dieser Stadt rauskomme.

Er schüttelt den Kopf. »Nee, das passt schon. Jude ist schon an dem dran, was heute Morgen erledigt werden muss.«

Da sind wieder die Schuldgefühle, die durch meine Adern fließen.

»Okay, dann sehen wir uns später.«

»Bis später, mein Sohn.«

Ich schnappe mir die Schlüssel von dem Messinghaken mit der Silhouette einer Kuh und der Aufschrift »Ich bin ein Experte auf dem Feld«. Dann springe ich von der Treppe in Richtung unseres zerkratzten und verbeulten roten Pick-ups, der in der unbefestigten Einfahrt parkt.

Gillian wohnt nicht allzu weit von mir entfernt, etwa fünfzehn Minuten, aber sie lebt näher an der Stadt als ich. Sie wartet schon draußen, als ich vor ihrem baufälligen Bungalow vorfahre.

Sie wartet immer draußen, wenn sie es eilig hat, von dort wegzukommen.

Eines der ersten Dinge, die uns bei unserem Kennenlernen verbanden, war, dass wir beide von alleinerziehenden Vätern großgezogen wurden. Zuerst ist ihre Mutter bei der Geburt ihres Kindes gestorben. Danach hat ihr Vater wieder geheiratet, doch ihre Stiefmutter hat sich vor einigen Jahren aus dem Staub gemacht, was bedeutete, dass Gillian seitdem die Lücke geschlossen und sich um ihre jüngeren Geschwister Rowan und Koa gekümmert hat.

Noch bevor ich auf die Bremse des Trucks treten kann, läuft Gillian in meine Richtung. Sie reißt die Beifahrertür auf und klettert herein.

»Harter Morgen?« frage ich.

»Kann man so sagen.« Sie stellt ihre große Strandtasche zu ihren Füßen ab, beugt sich zu mir herüber und gibt mir einen unschuldigen Kuss.

Gillian versucht zurückzuweichen, aber ich lege meine Handfläche an ihr Gesicht, damit ihre Lippen auf meinen bleiben. Ihre Augen sind rot umrandet und geschwollen.

»Hey?«

Sie schüttelt den Kopf. »Lass uns einfach den Tag zusammen genießen, okay?«

Ich betrachte ihr Gesicht einen Moment lang und nicke. Sie lässt das Wort letzten in ihrem Satz weg, aber ich weiß, dass sie es denkt. Das tun wir beide.

Sie war schon die ganze Zeit ziemlich betroffen wegen meiner Abreise, und trotz meiner Bemühungen, ihr zu versichern, dass sie sich keine Sorgen machen brauche, dass zwischen uns alles gut werden würde, habe ich das Gefühl, dass sie den bevorstehenden Abschied für endgültig hält.

Es liegt an mir, ihr das Gegenteil zu beweisen.

Zweites Kapitel

Gillian