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Pauline Ziegler aus Essen, pensionierte Gymnasiallehrerin, hat viel Zeit. Als im leer stehenden Haus nebenan neue Nachbarn einziehen, hört Pauline Schreie, und dann ist die Nachbarin plötzlich tot. Unfall, wie es scheint. Aber Pauline wittert Mord. Zusammen mit vielen Helfern ermittelt Pauline humorvoll im Ruhrgebiet...
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Seitenzahl: 132
Veröffentlichungsjahr: 2013
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Andrea Lieder-Hein
Pauline ermittelt...
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Pauline
Kein tiefes Loch in Sicht
Neue Nachbarn
Familientag
Der 3. Oktober
Jugendliebe
Unfall am Baldeneysee
Tjark
Hans aus Hattingen
Unfall mit Todesfolge
Nicole Schuster
Hauptkommissar Malte Böhler
Bodensee
Hattingen
Neuigkeiten
Vernehmung Mark Bader
Vernehmung 2
Vernehmung 3
Vernehmung 4
Fast schon Weihnachten
Venedig
Weihnachtsmarkt in Oberhausen
Weihnachtsfeier am Heiligen Abend
Leseprobe: Mitten in OstHolstein
001 Sechs Jahre später
002 Versetzt in Klasse ZWEI
003 SEA LIFE
004 Amelie
005 Amelies Beerdigung
Impressum neobooks
Knallblauer Himmel und ein herrlicher Vormittag im Herbst. Die Sonne über Essen-Kupferdreh versuchte noch einmal, alles zu geben. Leichter Goldglanz verzauberte das Ruhrgebiet und verlieh den Blättern eine Kostbarkeit, die sie später als Laub nicht mehr haben durften.
Pauline nahm die Hundeleine, und sofort stürmte Karlchen die Treppe hinunter. „Hurra“ würde er schreien, wenn er könnte, „ich gehe spazieren“, aber die Natur hatte ihm keine Sprache verliehen. So zeigte er seine Freude mit Schwanzwedeln und ließ ein leises, erwartungsvolles Jammern durch seine Kehle gurren.
Karlchen war ein WolfsPudel. Eine ganz neu kreierte Hunderasse, nämlich ein Mix aus Irischem Wolfshund und schwarzem Königspudel. Eigentlich waren es Allergiker-Hunde, denn sie haarten kaum, aber Pauline hatte sich für Karlchen aus anderen Gründen entschieden. Die Iren waren mittlerweile völlig überzüchtet. Da es nur wenige seriöse Züchter in Deutschland gab, konnte man immer wieder gleiche Eltern oder Großeltern im Stammbaum lesen. Also Inzucht. Viele dieser riesigen Wölfe waren krank gezüchtet worden und starben sehr früh. Karlchen hingegen war kaum größer als ein Berner Sennenhund und schien auch nach neun Jahren kerngesund und munter.
Paulines maisgelber Logan war preiswert gewesen und ideal für Gepäck und Hund. Karlchen hoppte in den Wagen und ab ging es an die Ruhr. Der Baldeneysee war im Herbst ein idealer Ort für Spaziergänge mit Hund und baumelnder Seele.
Als Pauline kurz vor den Sommerferien das erste Mal von Kollegen angesprochen wurde auf ihre bevorstehende Pensionierung, da wurde ihr richtig mulmig zu Mute.
„Hast du es gut!“, meinten die einen mit einem sehnsuchtsvollen Seufzer. Wünschten die sich wirklich, 65 zu sein? So zack von jetzt auf gleich? Manche Kollegen waren erst wenige Jahre am Rhein-Ruhr-Gymnasium in Essen.
„Wenn jemand sich danach sehnt, seinen Job von den Hacken zu kriegen, um endlich glücklich zu sein, hat er definitiv den falschen Beruf gewählt“, schoss es Pauline durch den Kopf. Wie furchtbar, wenn sie 42 Jahre am Stück jeden einzelnen Tag etwas gemacht hätte, von dem sie sich das Ende herbei sehnte! Ein verlorenes Leben wäre das. „Aber kann man mit der Ausbildung als Lehrer noch irgendetwas anderes machen?“, werden manche fragen. Was anderes machen als sein Leben zu versauen und das von vielen Schülern negativ zu beeinflussen? Ja, bestimmt, da gab es andere Wege.
„Glück und Zufriedenheit oder gar Freude im Beruf, die kommen nicht so als Schnäppchen daher. In Aktionswochen beim Discounter. Nein, Glück muss sich jeder selbst erarbeiten. Aber nicht bei Chips und Bier vor der Glotze. Da braucht es andere Aktivitäten“, murmelte Pauline vor sich hin, ganz so, als ob sie Karlchen einen guten Tipp für sein restliches Leben zuflüstern wollte.
Gute Freunde warnten Pauline vor einem schwarzen Loch, in das sie fallen würde. „Du hast hoffentlich vorgesorgt? Langeweile paart sich rasch mit Alkohol und Fresssucht.“
Einige Kollegen wollten sie sacht in einen Ausgleichs-Jobs hinein manövrieren. „Hast du schon bei der Volkshochschule angerufen?“ Wer von ihrer Leidenschaft zur Homöopathie wusste, riet ihr zu einer Heilpraktiker-Ausbildung. „Hier im Ruhrgebiet wohnen so viele Leute, die irgendwo Schmerzen haben, da verdienst du dir ne goldene Nase.“
Am See war es trotz der Sonne still. Ein paar Jogger liefen an ihr vorbei und zeigten lachend auf Karlchen. Dann waren sie verschwunden. Karlchen liebte es besonders, einmal um den See zu tigern. Für Pauline war es eher eine Strapaze von 14 km in fast vier Stunden. Aber der See und die Bewegung entschädigten sie für das leichte Ziehen in den Oberschenkeln am folgenden Tag.
„Jetzt einen Cappuccino“, dachte sie sehnsüchtig, aber hier gab es kein Café in unmittelbarer Nähe. Um so überraschter war Pauline, als sie einen Kombi mit offener Seitenklappe bemerkte. Innen gab es eine Theke und vor dem Wagen, dicht am See, standen zwei Stehtische, an denen sich einige Leute mit Kaffee, Kuchen und Eis vergnügten. Dazwischen gab es auch zwei Tische mit jeweils vier Stühlen. Ein Tisch war frei. Am anderen saß ein älteres Ehepaar. Pauline traute ihren Augen nicht. Wie von Zauberhand war ihr Wunsch nach Cappuccino erfüllt worden. Es gab auch vier Sorten Eis. Vanille, Schokolade, Zitrone und Himmelblau. Hmmm, und die Kuchen sahen lecker aus. Napfkuchen, Marmorkuchen und Apfelkuchen vom Blech. Auch mit Sahne. Fantastisch.
Pauline bestellte sich den erträumten Cappuccino und ein Stück Apfelkuchen ohne Sahne. Dann setzte sie sich mit Karlchen an den freien Tisch. Das Paar neben ihr, welches sie für ein Ehepaar hielt, saß sich gegenüber. Der Mann trug eine beige Hose und ein kariertes Hemd. Vor sich auf dem Tisch, neben seinem Kaffee, lag eine Kamera mit aufgebautem Mikrofon. Sein Mikrofon war mit einem Kunststoff-Fellüberzug gegen Windgeräusche geschützt durch lange Haare, die er mit seiner rechten Hand liebevoll und anhaltend nach oben strich. Dabei unterhielt er sich mit seiner Frau aufmunternd, fragend, lachend, allerdings zu über 90% nur mit einem einzigen Wort. Das Wort hieß JA. Lachend bemerkte er „Ja, jajaja jahahaja ja“ oder fragend „Ja?“ Aber es gab auch Jaaaaaaaaaa jaaaa, oder ja ja ja jaaa , mal singend nach oben, mal in die Tiefe schwenkend.
Schon immer hatte sich Pauline morgens nicht hängen lassen. Jeden Tag stand sie zwischen 6:00 und 7:00 Uhr früh auf, damit sie keine Migräne bekam.
Es war noch nicht ganz zehn, als das Telefon läutete. An einem Sonntag konnte das nur ihre Tochter Jule sein. Und es war Jule.
Pauline Ziegler.
Hi, Mama, wie geht’s so ohne Arbeit?
Hast du heute auch frei?
Ja, suppi, Johannes und die Kinder gehen nachher in den Zoo und ich chill’ dann ein bisschen.
Was macht der OP?
Ich bin abends immer fix und foxi. Du glaubst gar nicht, wie anstrengend das ist. Stunden stehen und immer konzentriert. Aber deswegen ruf ich dich auch an. Du solltest mindestens zehn Kilo abnehmen.
Das ist nicht dein Ernst? Findest du mich fett?
Hab nix von fett gesagt, etwas zu dick vielleicht.
Aber mein BMI ist völlig in Ordnung.
Mag sein, aber ich operiere jetzt immer wieder Leute, die aussehen wie du. Am Bauch meine ich, und da wächst das Fett nach innen.
Wie ich dich jetzt verstanden habe, brauche ich mir dann keine Sorgen zu machen. Sagtest du nicht, mein Fett sei zu sehen? Dann wächst es also nach außen.
Kein Scheiß, Mama. Erst wächst der Bauchraum zu und dann erst geht das Fett nach außen als Bauch.
Und wie ist das dann mit den dicken Männerbäuchen? Da kann doch im Bauchraum für kein Organ mehr Platz sein.
Nee, das sind meistens Gase, die den Bauch aufblähen und ganz fest machen. Anders bei Fett. Bei manchen OPs schneiden wir uns praktisch erst ne Schneise durch das Fett, um dann an das Organ zu kommen. Und am Herzen ist das besonders schlimm, denn dann rackert sich so ein Herz zu Tode.
Aha.
Ja, ernsthaft, Mama, ich mach mir doch Sorgen um dich.
Und was rätst du mir nun?
Also, du meldest dich in einem chicen Fitness-Studio an, so mit Saunalandschaft und Kursen. Dann gehst du da dreimal die Woche hin. Du isst viel Obst und Gemüse und joggst mit Karlchen jeden Tag, sagen wir 2-3 Kilometer. Das reicht für den Anfang. Dein Ziel ist: 63 kg und 75-77 cm um die Taille.
Ich soll also.....
Warte mal, WAS ist, Johannes? Oh, Mama, ich muss Schluss machen, Emma wirft die Pommes ans Fenster.
„POMMES“
Ein heißer Kaffee würde Pauline jetzt gut tun. POMMES! Während das Wasser langsam anfing zu brodeln, schaute sie aus dem Fenster. Ein riesiger Umzugswagen fuhr gerade vor und hielt neben ihrem Nachbarhaus. Das Haus stand seit einigen Monaten leer. Nun hatte es offensichtlich wieder Besitzer gefunden.
Ein schwarzer Golf bog gerade um die Ecke, als Pauline ihr Wasser auf den Kaffee in die nagelneue French Press gießen wollte. „Hmmm, spannend. Das werden sie wohl sein, die neuen Besitzer“, dachte sie und stellte den Wasserkocher wieder weg. Aus dem Golf stieg eine Frau mit Bäuchlein. Schwanger? Oder Außenfett? Pauline musste lachen, als sie an ihre besorgte Tochter dachte. Die Frau war um die dreißig, sehr schlank trotz Bäuchlein, blond und recht hübsch. Sie wirkte etwas verhuscht und schaute abwartend darauf, dass der Fahrer aus dem Auto stieg. Ihr Mann? Pauline wurde immer neugieriger. Und dann stieg er aus, 30-40jährig, Bart, Brille, kurze, lockige braune Haare. „Nothing much to look at“, kicherte Pauline. Kräftig wirkte er, entschlossen und muskulös. Vielleicht arbeitete er schwer. Pauline würde es heraus bekommen.
Als die beiden zum Umzugswagen gingen, entspannte sich Paulines Neugier und sie widmete sich voll Inbrunst ihrem Kaffee aus der neuen French Press und ihrem iPad.
Während sie noch im Internet auf Kultur-Suche war, fand sie die ersten Bilder der antiken Stadt Pergamon. „Das wäre doch was für Gerda“, schoss es ihr durch den Kopf. Sie fuhr den PC runter, zog sich Schuhe an und machte sich auf den Weg zu ihrer befreundeten Nachbarin.
Dr. Gerda Busch war Medizinerin, genauer gesagt Pathologin und Rechtsmedizinerin in Essen. Und sie saß im Rollstuhl. Obwohl die zarte Frau manchmal etwas schüchtern wirkte, war sie in ihrem Beruf eine Koryphäe. Sie widmete manchen Abend und viele Wochenenden ihren Leichen, um Spuren zu sichern und auszuwerten. Dabei hatte sie manchen normalen Tod als unentdeckten Mord entlarvt.
Nach dem Klingeln dauerte es immer etwas, bis Gerda mit ihrem Rollstuhl zur Türe kam. „Pauline, wie schön. Komm rein, ich trinke gerade grünen Tee“, lachte sie und winkte sie ins Wohnzimmer.
Grüner Tee war nicht gerade Paulines Lieblingsgetränk, aber Gerda kaufte eine besondere Sorte, und mit viel Honig schmeckte der Tee überraschend gut.
Pauline erzählte von Berlin und dem Pergamonmuseum, vom 360° Panorama, von den vielen Besuchern, die erwartet wurden, und beide schwärmten von der wunderbaren Idee mit der Museumsinsel. Gerda würde gerne die antike Stadt Pergamon mit dem 103 Meter langen Rundbild in Berlin bewundern, aber mit einem Rollstuhl waren Reisen in Deutschland schwer. Das fing schon bei der Zugfahrt an. Und eine Autofahrt von Essen nach Berlin trauten sich beide nicht zu. Deshalb gingen sie immer öfter virtuell im PC auf Reisen.
Bei Google Art Project fanden beide viele internationale Museen, die sie im Netz besuchen konnten. Es war großartig, mit einem Rollstuhl barrierefrei durch die verschiedensten Museen zu reisen, Länder im Stundentakt zu wechseln und dabei durch die Kameraführung ganz tief in die Bilder einzusinken.
Weißt du was von den neuen Nachbarn, Gerda?
Nein. Ist das Haus jetzt endlich verkauft? Oder vermietet?
Ach, hat der Besitzer sich doch umentschieden und auch Vermietung angeboten?
Ja, nach so langem Leerstand. Im Winter fängt so ein leeres Haus schnell an zu schimmeln. Oder der Besitzer hätte heizen müssen. Leer stehende Häuser vergammeln leicht und locken möglicherweise Obdachlose an. Oder Randalierer. Oder Einbrecher.
Aber du weißt nichts Genaueres?
Nein, leider nicht. Hast du was gesehen?
Umzugswagen und ein Ehepaar. Denke ich mal. Sie sah schwanger aus.
Oh, schön, ein paar Kinder hier in der Straße.
Gerda schlürfte genüsslich ihren Tee und schaute dabei nachdenklicher als Pauline es gewohnt war. „Ach, was würd’ ich dafür geben, wenn ich laufen könnte“, seufzte Gerda, „ich würde mir so viele interessante Städte anschauen, ans Meer reisen, Märkte besuchen. Oh, es wäre ein Traum, nicht zuletzt auch in der Pathologie. Ich wäre viel beweglicher.“
Pauline hatte am Morgen eine Beilage in der Tageszeitung gesehen, da wurden Elektromobile angeboten. Gelacht hatte sie über den Kabinen-Scooter. Der war vielleicht niedlich. Aber eng und teuer. Rund 10 000 € musste man für den hinblättern. Offene Elektromobile und Elektro-Roller gab es schon weitaus billiger. Der einfachste kostete um die 1500 €. Aber Gerda gab kaum Geld aus. Und weil sie gut verdiente, war sie auch nicht arm. Sie hatte sogar Geld in Aktien angelegt. Eine Anlageform, die Pauline sich NIE getraut hätte. Man hörte ja so einiges. Hinterher war alles Geld futsch.
Als sie Gerda von dem Prospekt erzähle, strahlten Gerdas Augen und sie griff in die Seitentasche ihres Rollstuhls. „Da“, rief sie begeistert „ich habe sie mir schon angekreuzt. Jetzt brauche ich nur noch eine gute Beratung.“
Sollen wir mal zusammen bei Händlern schauen?
Ich verstehe gar nicht, warum du die Prothesen so ablehnst. Du könntest doch wunderbar mit mir durch Essen wandern, Gerda.
Du weißt ja, dass ich fünf war, als mir der Unterschenkel amputiert wurde. Mitten aus dem kleinen Leben gerissen. Was war ich für ein Wildfang! Im Kindergarten, auf den Feldern und Wiesen! Auf jeden Baum bin ich hoch. Über jeden Graben gesprungen. Und dann der Unfall. Alles aus.
Weil ich nochim Wachstum war, hätte meine Prothese immer angeglichen werden müssen. Und damals sahen die so mies aus ... nein, ich will es bis heute nicht.
Und der Fahrer damals? Hat der sich mal gemeldet?
Zwei Jahre auf Bewährung hat er gekriegt, und eine Geldstrafe. Aber er war schon alt, fast hat er mir Leid getan, später. Hat nach dem Unfall seinen Führerschein sofort abgegeben. Mit 87 Jahren. Aber gemeldet hat er sich nie.
Mittwoch schon, und sie hatte sich noch kein Stück um das chice Fitness-Studio gekümmert. Also ging es nach dem Frühstück erst einmal an den PC. In Essen gab es wie erwartet mehrere Studios mit gut klingenden Namen, aber bei keinem konnte sie den Preis entdecken. Komisch, das war immer verdächtig, wenn Preisangaben fehlten. Sie würde drüber nachdenken, aber nun wollte sie noch googeln, wie das mit dem nach innen wachsenden Fett war.
***
Am Wochenende war es immer noch sonnig. Ihr Sohn Christian hatte sich mit Familie zum Kaffee angemeldet. Christian war Journalist bei der Tageszeitung „Ruhr-Bote“.
Gegen drei kam er zusammen mit seiner Frau Franziska und den beiden Mädchen Kea und Leefke. Kea war vier und Leefke 15 Monate alt, und beide wollten am liebsten rund um die Uhr beschäftigt werden. Da Franziska „nur“ Hausfrau war, hatten die beiden Mädels eine sorgenfreie, interessante Jugend vor sich.
Was sich nach familiär-gemütlichen Nachmittags-Kaffee anhörte, entpuppte sich als stressiger Arbeitskaffee. Franziska und die Kinder fuhren gleich weiter in den City Zoo. Kea liebte Aquarien und Kleintiere. Tja, und Christian brauchte dringend ein Interview mit einer Lehrerin zum Thema „Neue Ausbildungswege im Lehrer-Studium“.
Bei einem Cappuccino und sieben Espressos ging es dann zur Sache:
Interview: Ziegler gegen Ziegler
Lehrer sein heißt einer Berufung folgen. Voller Leidenschaft steigen engagierte Lehrer in ihren Beruf ein und sind häufig schon Jahre vor ihrer Pensionierung ausgebrannt. Das kostet den Steuerzahler eine Menge Geld.