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Im Buch „Praktische Autoprüfung“ werden die Grundlagen des Fahrens wie das Bedienen der Kupplung und der Bremse sowie viele Fahrmanöver erklärt. In vielen Skizzen werden Verkehrssituationen dargestellt und die häufigen Fehler der Fahrschüler erwähnt. Das Buch ist eine lohnende Investition für jeden engagierten Fahrschüler.
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Seitenzahl: 61
Vorwort
Richtige Sitzposition
Reaktionsweg
Rückspiegel
Schalten
Kupplung
Schalthebel
Schalten einzelner Gänge.
Motorleistung
Lenken
Bremsen
Anfahren in der Steigung
Sichern des Fahrzeugs in der Steigung / im Gefälle
Beobachten beim Anfahren
Beobachten und Spurgestaltung beim Rechtsanhalten
Beobachten und Spurgestaltung beim Rechtsabbiegen
Korrekte Blicktechnik und Spur beim Rechtsabbiegen
Falsche Blicktechnik und Spur beim Rechtsabbiegen
Gefahr beim Rechtsabbiegen
Beobachten und Spurgestaltung beim Linksabbiegen
Falsche Spur beim Linksabbiegen
Korrektes und zu frühes Lenken beim Linksabbiegen
Blinkerbetätigung
Bus / Busstreifen
Abbiegen über Busspur
Rechtsfahren
Rechtsfahren in mehrspurigen Strassen (1)
Rechtsfahren in mehrspurigen Strassen (2)
Vorausfahrendes Fahrzeug biegt nach links ab
Überholen eines Hindernisses
Rechtsabbiegen am Kreisel
Beobachten und Blinken im Kreisel
Lückenbenützung am Kreisel
Vortritt
Fahrstreifen / Einspurstrecken
Rechtsabbiegen im Fahrstreifen rechts
Geradeausfahren im Fahrstreifen geradeaus-rechts
Rechtsabbiegen im Fahrstreifen geradeaus-rechts
Fahrstreifen geradeaus-links
Ausholen beim Linksabbiegen im Fahrstreifen links
Lückenbenützung bei Gegenverkehr
Lückenbenützung bei Querverkehr
Lückenbenützung bei mehrspurigen Strassen (1)
Lückenbenützung bei mehrspurigen Strassen (2)
Lichtsignale
Volles grünes Licht
Lichtsignal mit grünen Pfeilen ohne Blinklicht.
Lichtsignal mit grünen Pfeilen mit Blinklicht.
Signal «STOP»
Signal «Kein Vortritt»
Beobachten Querstrassen
Voraussicht
Voraussicht (2)
Voraussicht (3)
Voraussicht (4)
Wegweiser
Querstrassen nicht versperren
Kurventechnik; Rechtskurve
Kurventechnik; Linkskurve
Fussgängerstreifen
Fussgängerstreifen bei Kolonnenbildung
Stehen auf Fussgängerstreifen
Geschwindigkeit
Autobahn
Einfahrt
Fahren auf der Autobahn
Ausfahrt
Wenden mit Wendeplatz
Wenden mit rechtsliegender Ausweichmöglichkeit
Wenden mit linksliegender Ausweichmöglichkeit
Wenden zwischen Begrenzungen
Rückwärtsfahren (1)
Rückwärtsfahren (2)
Parkieren rechtwinklig vorwärts
Parkieren rechtwinklig rückwärts
Parkieren rechtwinklig rückwärts; Korrektur
Parkieren rechtwinklig rückwärts; Korrektur «schräg»
Parkieren rechtwinklig rückwärts; Korrektur «Blechschaden»
Parkieren seitwärts vorwärts
Parkieren seitwärts rückwärts (1)
Parkieren seitwärts rückwärts (2)
Parkieren seitwärts rückwärts; Korrektur «zu nah» (1)
Parkieren seitwärts rückwärts; Korrektur «zu nah» (2)
Parkieren seitwärts rückwärts; Korrektur «zu weit» (1)
Parkieren seitwärts rückwärts; Korrektur «zu weit» (2)
Falsche Korrektur «zu weit»
Parkieren seitwärts rückwärts über das Trottoir
Armaturen
Praktische Prüfung
Dieses Buch ist entstanden, um dem Fahrschüler eine bessere Vorbereitung auf die praktische Prüfung zu ermöglichen. Es werden Verkehrssituationen beschrieben und alle Manöver erklärt, die man an der Fahrprüfung beherrschen muss. Das Buch ist als Ergänzung zu den Fahrstunden zu verstehen. Die vielen Informationen, die man in der Fahrstunde zu hören bekommt, kann man oft nicht behalten. Die Repetition des Gelernten verbessert die Lernergebnisse und damit den Prüfungserfolg. Die Fahrschüler machen oft immer wieder die gleichen Fehler. Diese werden jeweils in einem kursiv geschriebenen Absatz
Häufiger Fehler:
erwähnt. Viele Fahrlehrer benützen kein Lehrmittel für die praktische Fahrprüfung. Nach der Fahrstunde bekommt der Fahrschüler ein unleserliches Notizblatt in die Hand gedrückt, und wo all diese Zettel mit der Zeit landen, kann man sich vorstellen. Die Ratschläge in diesem Buch haben sich in der Praxis bewährt. Vielleicht bevorzugt Ihr Fahrlehrer aber eine andere Methode, die sicher auch zum Ziel führt.
Eine Haftung für Schäden irgendwelcher Art ist ausgeschlossen.
Häufiger Fehler: Die Fahrschüler benützen diesen Leitfaden zu wenig. Anstatt ihn mehrmals konzentriert durchzuarbeiten, blättern sie ein bisschen darin herum und sind nachher so klug wie zuvor, oder sie beginnen drei Tage vor der Prüfung darin zu lesen, was den Nutzen des Buches minimiert.
Mit der Längseinstellung des Sitzes kann man den Abstand zu den Pedalen einstellen. Wenn man das Kupplungspedal ganz durchgedrückt hat, sollte das Bein noch leicht gebogen sein.
Die Rückenlehne sollte man so einstellen, dass die Arme leicht angewinkelt sind, wenn das Lenkrad umfasst wird. Bei manchen Fahrzeugen lassen sich der Sitz und das Lenkrad in der Höhe verstellen. Alle Gänge müssen ohne Vorneigung des Körpers geschaltet werden können.
Die Höhe der Sicherheitsgurte sollte der Körpergrösse angepasst werden. Die Sicherheitsgurte können beim Rückwärtsfahren gelöst werden.
Die Kopfstützen sollten ebenfalls der Körpergrösse angepasst werden, damit bei Auffahrunfällen die Wirbelsäule nicht nach hinten knickt.
Den Innenspiegel so einstellen, dass man mühelos ohne Kopf- und Körperverrenkungen die Fahrbahn nach hinten überblicken kann.
Die Aussenspiegel so einstellen, dass man das eigene Auto ganz wenig im Spiegelrand erkennt.
Die Spiegel können nicht den gesamten Verkehrsraum hinter dem Auto abbilden. Es gibt immer tote Winkel. Deshalb muss beim Abbiegen, Anhalten und Überholen seitlich über die Schultern geschaut werden.
Der Innenspiegel ist kein gewöhnlicher Spiegel. Das Glas ist oben dicker als unten. Dadurch verläuft der Strahlengang anders als bei einem normalen Spiegel und es entstehen mehrere Spiegelbilder. Das stärkste Spiegelbild wird als Tagesspiegel genützt, das schwächste als Nachtspiegel, damit man durch die Lichter der nachfolgenden Fahrzeuge nicht geblendet wird. An der Unterseite des Innenspiegels ist ein Hebel angebracht, mit dem man zwischen Tag- und Nachtspiegel umschalten kann.
Kupplungspedal gedrückt
Kupplungspedal losgelassen
Ein Fahrzeug mit manueller Schaltung hat drei Pedale. Rechts befindet sich das Gaspedal, das mit dem rechten Fuss bedient wird. Die Ferse stützt sich dabei auf dem Boden auf.
In der Mitte befindet sich das Bremspedal, das ebenfalls mit dem rechten Fuss bedient wird.
Links befindet sich das Kupplungspedal. Dieses wird mit dem linken Fuss bedient. Beim Kuppeln kann die Ferse nicht auf dem Boden abgestützt bleiben wie beim Gaspedal. Man sollte das Kupplungspedal mit dem ganzen Bein aus der Hüfte und dem Knie heraus betätigen.
Da der Motor nur innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereichs läuft, müssen wir je nach Geschwindigkeit und Steigung verschiedene Gänge schalten. Dazu müssen wir das Kupplungspedal drücken.
Wenn man das Kupplungspedal drückt, löst man die Verbindung zwischen dem Motor und den Rädern. So kann das Auto mit eingelegtem Gang und laufendem Motor stillstehen.
Häufiger Fehler: Der Fahrschüler lässt den Motor an, ohne das Kupplungspedal zu drücken und das Auto macht einen Satz nach vorne.
Ausser beim Anhalten, muss man auch zum Schalten das Kupplungspedal drücken, damit die Zahnräder des Getriebes frei drehen können.
Häufiger Fehler: Der Fahrschüler lässt beim Schalten die Kupplung los, bevor er den gewünschten Gang eingelegt hat, was mit einem Kratzen im Getriebe quittiert wird.