Praktische Autoprüfung - Dudo Erny - E-Book

Praktische Autoprüfung E-Book

Dudo Erny

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Beschreibung

Im Buch „Praktische Autoprüfung“ werden die Grundlagen des Fahrens wie das Bedienen der Kupplung und der Bremse sowie viele Fahrmanöver erklärt. In vielen Skizzen werden Verkehrssituationen dargestellt und die häufigen Fehler der Fahrschüler erwähnt. Das Buch ist eine lohnende Investition für jeden engagierten Fahrschüler.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Richtige Sitzposition

Reaktionsweg

Rückspiegel

Schalten

Kupplung

Schalthebel

Schalten einzelner Gänge.

Motorleistung

Lenken

Bremsen

Anfahren in der Steigung

Sichern des Fahrzeugs in der Steigung / im Gefälle

Beobachten beim Anfahren

Beobachten und Spurgestaltung beim Rechtsanhalten

Beobachten und Spurgestaltung beim Rechtsabbiegen

Korrekte Blicktechnik und Spur beim Rechtsabbiegen

Falsche Blicktechnik und Spur beim Rechtsabbiegen

Gefahr beim Rechtsabbiegen

Beobachten und Spurgestaltung beim Linksabbiegen

Falsche Spur beim Linksabbiegen

Korrektes und zu frühes Lenken beim Linksabbiegen

Blinkerbetätigung

Bus / Busstreifen

Abbiegen über Busspur

Rechtsfahren

Rechtsfahren in mehrspurigen Strassen (1)

Rechtsfahren in mehrspurigen Strassen (2)

Vorausfahrendes Fahrzeug biegt nach links ab

Überholen eines Hindernisses

Rechtsabbiegen am Kreisel

Beobachten und Blinken im Kreisel

Lückenbenützung am Kreisel

Vortritt

Fahrstreifen / Einspurstrecken

Rechtsabbiegen im Fahrstreifen rechts

Geradeausfahren im Fahrstreifen geradeaus-rechts

Rechtsabbiegen im Fahrstreifen geradeaus-rechts

Fahrstreifen geradeaus-links

Ausholen beim Linksabbiegen im Fahrstreifen links

Lückenbenützung bei Gegenverkehr

Lückenbenützung bei Querverkehr

Lückenbenützung bei mehrspurigen Strassen (1)

Lückenbenützung bei mehrspurigen Strassen (2)

Lichtsignale

Volles grünes Licht

Lichtsignal mit grünen Pfeilen ohne Blinklicht.

Lichtsignal mit grünen Pfeilen mit Blinklicht.

Signal «STOP»

Signal «Kein Vortritt»

Beobachten Querstrassen

Voraussicht

Voraussicht (2)

Voraussicht (3)

Voraussicht (4)

Wegweiser

Querstrassen nicht versperren

Kurventechnik; Rechtskurve

Kurventechnik; Linkskurve

Fussgängerstreifen

Fussgängerstreifen bei Kolonnenbildung

Stehen auf Fussgängerstreifen

Geschwindigkeit

Autobahn

Einfahrt

Fahren auf der Autobahn

Ausfahrt

Wenden mit Wendeplatz

Wenden mit rechtsliegender Ausweichmöglichkeit

Wenden mit linksliegender Ausweichmöglichkeit

Wenden zwischen Begrenzungen

Rückwärtsfahren (1)

Rückwärtsfahren (2)

Parkieren rechtwinklig vorwärts

Parkieren rechtwinklig rückwärts

Parkieren rechtwinklig rückwärts; Korrektur

Parkieren rechtwinklig rückwärts; Korrektur «schräg»

Parkieren rechtwinklig rückwärts; Korrektur «Blechschaden»

Parkieren seitwärts vorwärts

Parkieren seitwärts rückwärts (1)

Parkieren seitwärts rückwärts (2)

Parkieren seitwärts rückwärts; Korrektur «zu nah» (1)

Parkieren seitwärts rückwärts; Korrektur «zu nah» (2)

Parkieren seitwärts rückwärts; Korrektur «zu weit» (1)

Parkieren seitwärts rückwärts; Korrektur «zu weit» (2)

Falsche Korrektur «zu weit»

Parkieren seitwärts rückwärts über das Trottoir

Armaturen

Praktische Prüfung

Vorwort

Dieses Buch ist entstanden, um dem Fahrschüler eine bessere Vorbereitung auf die praktische Prüfung zu ermöglichen. Es werden Verkehrssituationen beschrieben und alle Manöver erklärt, die man an der Fahrprüfung beherrschen muss. Das Buch ist als Ergänzung zu den Fahrstunden zu verstehen. Die vielen Informationen, die man in der Fahrstunde zu hören bekommt, kann man oft nicht behalten. Die Repetition des Gelernten verbessert die Lernergebnisse und damit den Prüfungserfolg. Die Fahrschüler machen oft immer wieder die gleichen Fehler. Diese werden jeweils in einem kursiv geschriebenen Absatz

Häufiger Fehler:

erwähnt. Viele Fahrlehrer benützen kein Lehrmittel für die praktische Fahrprüfung. Nach der Fahrstunde bekommt der Fahrschüler ein unleserliches Notizblatt in die Hand gedrückt, und wo all diese Zettel mit der Zeit landen, kann man sich vorstellen. Die Ratschläge in diesem Buch haben sich in der Praxis bewährt. Vielleicht bevorzugt Ihr Fahrlehrer aber eine andere Methode, die sicher auch zum Ziel führt.

Eine Haftung für Schäden irgendwelcher Art ist ausgeschlossen.

Häufiger Fehler: Die Fahrschüler benützen diesen Leitfaden zu wenig. Anstatt ihn mehrmals konzentriert durchzuarbeiten, blättern sie ein bisschen darin herum und sind nachher so klug wie zuvor, oder sie beginnen drei Tage vor der Prüfung darin zu lesen, was den Nutzen des Buches minimiert.

Praktische Autoprüfung

Richtige Sitzposition

Reaktionsweg

Mit der Längseinstellung des Sitzes kann man den Abstand zu den Pedalen einstellen. Wenn man das Kupplungspedal ganz durchgedrückt hat, sollte das Bein noch leicht gebogen sein.

Die Rückenlehne sollte man so einstellen, dass die Arme leicht angewinkelt sind, wenn das Lenkrad umfasst wird. Bei manchen Fahrzeugen lassen sich der Sitz und das Lenkrad in der Höhe verstellen. Alle Gänge müssen ohne Vorneigung des Körpers geschaltet werden können.

Die Höhe der Sicherheitsgurte sollte der Körpergrösse angepasst werden. Die Sicherheitsgurte können beim Rückwärtsfahren gelöst werden.

Die Kopfstützen sollten ebenfalls der Körpergrösse angepasst werden, damit bei Auffahrunfällen die Wirbelsäule nicht nach hinten knickt.

Rückspiegel

Den Innenspiegel so einstellen, dass man mühelos ohne Kopf- und Körperverrenkungen die Fahrbahn nach hinten überblicken kann.

Die Aussenspiegel so einstellen, dass man das eigene Auto ganz wenig im Spiegelrand erkennt.

Die Spiegel können nicht den gesamten Verkehrsraum hinter dem Auto abbilden. Es gibt immer tote Winkel. Deshalb muss beim Abbiegen, Anhalten und Überholen seitlich über die Schultern geschaut werden.

Der Innenspiegel ist kein gewöhnlicher Spiegel. Das Glas ist oben dicker als unten. Dadurch verläuft der Strahlengang anders als bei einem normalen Spiegel und es entstehen mehrere Spiegelbilder. Das stärkste Spiegelbild wird als Tagesspiegel genützt, das schwächste als Nachtspiegel, damit man durch die Lichter der nachfolgenden Fahrzeuge nicht geblendet wird. An der Unterseite des Innenspiegels ist ein Hebel angebracht, mit dem man zwischen Tag- und Nachtspiegel umschalten kann.

Kupplungspedal gedrückt

Kupplungspedal losgelassen

Schalten

Ein Fahrzeug mit manueller Schaltung hat drei Pedale. Rechts befindet sich das Gaspedal, das mit dem rechten Fuss bedient wird. Die Ferse stützt sich dabei auf dem Boden auf.

In der Mitte befindet sich das Bremspedal, das ebenfalls mit dem rechten Fuss bedient wird.

Links befindet sich das Kupplungspedal. Dieses wird mit dem linken Fuss bedient. Beim Kuppeln kann die Ferse nicht auf dem Boden abgestützt bleiben wie beim Gaspedal. Man sollte das Kupplungspedal mit dem ganzen Bein aus der Hüfte und dem Knie heraus betätigen.

Kupplung

Da der Motor nur innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereichs läuft, müssen wir je nach Geschwindigkeit und Steigung verschiedene Gänge schalten. Dazu müssen wir das Kupplungspedal drücken.

Wenn man das Kupplungspedal drückt, löst man die Verbindung zwischen dem Motor und den Rädern. So kann das Auto mit eingelegtem Gang und laufendem Motor stillstehen.

Häufiger Fehler: Der Fahrschüler lässt den Motor an, ohne das Kupplungspedal zu drücken und das Auto macht einen Satz nach vorne.

Ausser beim Anhalten, muss man auch zum Schalten das Kupplungspedal drücken, damit die Zahnräder des Getriebes frei drehen können.

Häufiger Fehler: Der Fahrschüler lässt beim Schalten die Kupplung los, bevor er den gewünschten Gang eingelegt hat, was mit einem Kratzen im Getriebe quittiert wird.