Warum die Schweizer aussterben werden - Dudo Erny - E-Book

Warum die Schweizer aussterben werden E-Book

Dudo Erny

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Beschreibung

Seit 1971 sterben die Schweizer aus und die Medien schweigen. Ein Volk kann nur mit einer Geburtenrate von 2,1 Kindern pro Frau überleben, aber in der Schweiz liegt die Anzahl geborener Kinder pro Frau seit vier Jahrzehnten bei etwa 1,5. Bei dieser Geburtenrate kommen nur 72 Prozent der benötigten Nachkommen auf die Welt. Die fehlenden Kinder werden durch Einwanderer ersetzt und so wird die Schweiz in einen Vielvölkerstaat umgewandelt.

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Inhalt

Vorwort

Geschichte der Schweiz

Demografie

Afrika

Schweiz

Familienplanung

Akademikerinnen

Entwicklungshilfe

Marktwirtschaft

Wohlstand

Spenden

Demokratie

Grenzen

Umweltschützer

Migration

Rechnen

Früher

Kriege, Seuchen, Hungersnöte

Stammtisch

Sozialhilfe

Liberalismus

Multikulturalismus

Technischer Fortschritt

Flüchtlinge

Landwirtschaft

Pflegeheime

Albinen

Medien

Einbürgerungen

Christliche Werte

Optimismus

Soziale Netzwerke

Bildung

Politik

Schlusswort

Literatur

Vorwort

Ich lebe in der Schweiz und beobachte seit mehr als fünf Jahrzehnten, was mit diesem Land geschieht. Eines der brennendsten Probleme der Schweiz ist die Einwanderung. Zu diesem Thema habe ich vor einiger Zeit einen Leserbrief gelesen, in dem sich der Schreibende darüber beschwert, dass in einer Schulklasse vorwiegend Ausländer sitzen. Er hat alle ausländischen Namen aufgezählt und am Schluss des Leserbriefs die Frage gestellt: „Wo sind die Müllers und Meiers geblieben?“ Ich habe einigen Bekannten von diesem Leserbrief erzählt und sie gefragt: „Was würdest du dem Leserbriefschreiber auf seine Frage, wo die Müllers und Meiers geblieben sind, antworten?“ Ich war erstaunt, dass die meisten Menschen diese Frage nicht spontan beantworten konnten, und darum habe ich beschlossen, wieder ein Buch zu schreiben. Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie wissen, wo die Müllers und Meiers geblieben sind.

Für die Leser in Deutschland und Österreich: In der Schweiz wurde der Buchstabe ß vor Jahren abgeschafft.

Geschichte der Schweiz

Vor 24’000 Jahren war ein grosser Teil der heutigen Schweiz von Gletschern bedeckt. Durch natürliche Klimaschwankungen ist dieser Eispanzer verschwunden und das Gebiet wurde besiedelt. Vor allem an Seeufern findet man Überreste von Pfahlbauten.

Die Region wurde durch verschiedene keltische Stämme wie die Helvetier besiedelt. Später war das Gebiet Teil des Römischen Imperiums. In den Jahren 259/260 drangen die Alemannen auf das Gebiet vor. Ab dem Jahr 443 siedelten im Westen die Burgunder. Um 568 drangen die Langobarden in die Poebene ein.

1291 wurde die Eidgenossenschaft gegründet. Der Bundesbrief gilt als die Gründungsurkunde der Schweiz. Diese Urkunde ist im Bundesbriefmuseum in Schwyz ausgestellt.

Die Schweizer Söldner dienten bei vielen Herrschern in Europa. Das Löwendenkmal in Luzern erinnert an die Schweizergardisten, die im Jahr 1792 beim Tuileriensturm in Paris umkamen. Die Schweizergarde im Vatikan ist ein Relikt der Söldnerzeit.

1315 wurden die Habsburger in der Schlacht am Morgarten besiegt. Durch die Ausweitung des Bündnisses entstand die Achtörtige Eidgenossenschaft. Durch weitere Expansion kam es zur Eidgenossenschaft der 13 alten Orte. In der Tagsatzung trafen sich bis 1848 die Abgesandten der Kantone.

1515 kam es zur bedeutenden Schlacht bei Marignano, bei der die Eidgenossen besiegt wurden und damit ihre Expansionsbereitschaft gedämpft wurde.

1648 wurde die Schweiz im Westfälischen Friedensvertrag als unabhängig vom Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation anerkannt.

1798 wurden die Truppen der Eidgenossen von Frankreich besiegt, ein Teil der Schweiz wurde besetzt und es wurde die Helvetische Republik gegründet, die 1803 wieder aufgelöst wurde.

1815 fand der Wiener Kongress statt. Die verschiedenen Regionen der Schweiz waren heillos zerstritten. Beim Wiener Kongress ist die Schweiz neu definiert worden und die heute noch gültigen Landesgrenzen wurden damals festgelegt. Zudem wurde die schweizerische Neutralität völkerrechtlich anerkannt.

1847 kam es zum Sonderbundskrieg, der eigentlich ein Religionskrieg zwischen katholischen und reformierten Kantonen war.

1848 wurde die Schweiz in der Bundesverfassung von einem Staatenbund zu einem Bundesstaat geeint.

Die Schweiz blieb im Ersten und Zweiten Weltkrieg von Kampfhandlungen verschont.

1971 begann der demografische Niedergang der Schweiz, der von den meisten Historikern nicht beachtet wird und von dem in diesem Buch die Rede sein wird.

Demografie

Die Demografie ist eine Bevölkerungswissenschaft, die sich mit der Anzahl der Menschen, deren Altersstruktur und Migration befasst.

Vor 2’000 Jahren haben auf der Welt etwa 250 Millionen Menschen gelebt. Bis zum Jahr 1800 hat sich die Weltbevölkerung auf etwa 1 Milliarde Menschen erhöht. Diese Zunahme ist nicht gleichmässig erfolgt. Neben Phasen des Bevölkerungswachstums gab es Zeiten, in denen die Bevölkerung durch Hungersnöte, Seuchen und Kriege dezimiert wurde. Zudem hat die hohe Kindersterblichkeit ein rasches Bevölkerungswachstum verhindert.

Im Jahr 1950 haben auf der Welt 2,5 Milliarden Menschen gelebt. Bis 2018 hat sich die Zahl der Weltenbürger auf 7,6 Milliarden Menschen verdreifacht. 2017 hat die Weltbevölkerung um 83 Millionen Menschen zugenommen. Das heisst, dass die Weltbevölkerung jeden Tag um 227’000 Menschen gewachsen ist. (Die Verstorbenen sind in dieser Zahl schon einberechnet!)

Für das Jahr 2050 prognostiziert die UNO eine Weltbevölkerung von 9,7 Milliarden Menschen. Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass die Prognosen der Demografen für einen Zeitraum von 30 Jahren ziemlich genau gestimmt haben, und darum dürften die vorausgesagten Bevölkerungszahlen für 2050 zutreffen. Im Jahr 2100 werden auf der Welt mehr als 11 Milliarden Menschen leben, aber es könnten einige Milliarden mehr werden, falls die Geburtenraten nicht wie erhofft sinken.

In Europa muss eine Frau im Durchschnitt 2,1 Kinder bekommen, damit die Einwohnerzahl konstant bleibt. Die Zahl 2,1 ist verwirrend, da eine Frau nicht 2,1 Kinder auf die Welt bringen kann. Darum könnte man die Geburtenrate auch anders formulieren: 10 Frauen müssen 21 Kinder auf die Welt bringen. Eine Frau muss sich selbst und ihren Partner ersetzen. Wegen der Kindersterblichkeit braucht es einen kleinen Geburtenüberschuss. In Afrika liegt wegen der höheren Kindersterblichkeit die optimale Geburtenrate bei 2,3 bis 2,4 Kindern pro Frau.

Eines fernen Tages wird auf dem Grabstein des letzten Schweizers zu lesen sein: Hier ruht der letzte Schweizer. Er hatte keine Ahnung von Demografie.

Afrika

Afrika weist ein hohes Bevölkerungswachstum auf. Im Jahr 1950 haben auf diesem Kontinent 229 Millionen Menschen gelebt und 2018 sind es bereits 1,3 Milliarden. Die Prognose der UNO sagt für 2050 eine Bevölkerungszahl von 2,5 Milliarden voraus. Im Jahr 2100 werden in Afrika nach der mittleren Prognose der UNO 4,5 Milliarden Menschen leben, aber es könnten einige Milliarden mehr werden.

Afrika: Einwohnerzahl in Millionen. In Klammern: Zunahme gegenüber dem Vorjahr in Millionen.

1951: 233 (+ 4,6)

1961: 292 (+ 6,9)

1971: 376 (+ 9,6)

1981: 494 (+ 13,7)

1991: 652 (+ 17)

2001: 838 (+ 20)

2011: 1’077 (+ 27,4)

2021: 1’386 (+ 33)

2031: 1’741 (+ 37,7)

2041: 2’142 (+ 41,7)

2051: 2’571 (+ 43,5)

Eine wichtige Erkenntnis: Die obigen Bevölkerungszahlen zeigen, dass die Einwohnerzahl Afrikas immer schneller wächst. Wann das Bevölkerungswachstum in Afrika aufhören wird, wissen auch die Demografie-Experten nicht genau. Falls sich die Einwohnerzahl Afrikas nach 2100 weiter verdoppelt, wären wir bei 9 Milliarden Menschen in Afrika angelangt. Die weiteren Verdoppelungsschritte wären: 18, 36, 72, 144, 288 und 576 Milliarden Menschen, aber diese Zahlen sind reine Utopie, denn Afrika kann momentan nur mit Mühe seine 1,3 Milliarden Menschen ernähren.