Prequel zu Finde mich. Jetzt - Kathinka Engel - kostenlos E-Book

Prequel zu Finde mich. Jetzt E-Book

Kathinka Engel

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Beschreibung

Sichere dir jetzt kostenlos die Vorgeschichte zu »Finde mich. Jetzt« von Kathinka Engel!Dieses E-Book ist ein kostenloses Prequel zur »Finde mich-Reihe« der Bestsellerautorin Kathinka Engel. Und so geht es im ersten Band der Reihe weiter: Sie ist sein Hoffnungsschimmer in der dunkelsten NachtVon der Liebe bitter enttäuscht, zieht Tamsin zum Literaturstudium ins kalifornische Pearley. Sie möchte sich auf sich selbst konzentrieren, den Männern hat sie ein für alle Mal abgeschworen. Doch dann trifft sie auf Rhys. Er ist unnahbar und faszinierend. Was Tamsin nicht weiß: Er saß seine gesamte Jugend unschuldig im Gefängnis. Jetzt muss sich Rhys plötzlich in einer ihm völlig fremden Welt behaupten. Auch er fühlt sich zu Tamsin hingezogen, die ihm voller Tatendrang hilft, alles Verpasste nachzuholen. Langsam beginnt er wieder zu vertrauen. Doch Rhys hat Tamsin noch längst nicht alles erzählt …   »Ein zutiefst gebrochener, junger Mann. Eine starke, selbstbewusste und unabhängige Frau. Eine Liebe, die alle Hürden überwindet und die so tief greift, dass mir beim Lesen vor lauter Gefühl fast das Herz explodiert wäre.« Ina’s Little Bakery   »Eine wunderbare Liebesgeschichte voller zweiter Chancen. Gefühlvoll, emotional und dramatisch! Rhys & Tamsin sorgen definitiv für Herzklopfen!« primeballerina’s books»Das Buch war großartig! So mitreißend, zart, gefühlvoll. Ich habe mich rettungslos in die Charaktere und die Geschichte verliebt. Ein paar Mal standen mir Tränen in den Augen und dann musste ich einfach nur wieder schmunzeln.« Kielfeder

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Seitenzahl: 21

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Inhalt

Cover & Impressum

Finde mich. Jetzt – Prequel

Sechs Jahre später

Finde mich. Jetzt – Prequel

Als es laut an unserer Wohnungstür klopft, bin ich sofort hellwach. Die Wände unseres Hauses sind dünn und die Faust an der Tür klingt so entschlossen, dass ich das Gefühl habe, das ganze Haus wackelt.

»Öffnen Sie die Tür«, erschallt nun ein ungeduldiger Ruf. »Polizei!«

Ich drehe mich lustlos in meinem Bett herum und ziehe mir die Decke über den Kopf. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass in unserem Viertel früh morgens die Bullen auf der Matte stehen. Aus dem Flur höre ich aufgeregtes Flüstern. Ich kann nicht genau verstehen, was meine Mom und Don, mein Stiefvater, sagen, aber ein paar Fetzen schnappe ich auf.

»Was wollen die?«, fragt meine Mom.

»… Fresse«, sagt Don.

»Sind sie deinetwegen hier?«

»… denkst du von mir, du blöde Schlampe?« Und dann noch irgendwas mit »missratenem Sohn«.

Wenn sie nicht zu Don wollen – und das wollen sie leider nie, obwohl es sicher genug bei ihm zu holen gäbe –, haben sie sich im Haus geirrt. Das ist schon einmal passiert, weil die letzte Ziffer unserer Hausnummer abgefallen ist.

Wieder dröhnt das laute Klopfen durchs Haus und aus dem Zimmer neben meinem dringt Kindergeschrei.

Auf einmal tut es einen ohrenbetäubenden Rums. Das ganze Haus erbebt. Meine Mom schreit. Don flucht. Fremde, aggressive Männerstimmen brüllen sich irgendwelche Befehle zu. Ich setze mich erschrocken in meinem Bett auf.

Neben den lauten Schritten der Polizisten höre ich aus dem Nebenzimmer den verängstigten Ruf nach meiner Mom.

»Das erste Zimmer rechts«, höre ich Don sagen. Doch mir bleibt keine Zeit, mich darüber zu wundern.

Als Nächstes trampeln sie die Treppe hoch und gleich darauf fliegt meine Tür auf. Schwer bewaffnete, uniformierte Polizisten mit Helmen und schweren Stiefeln stehen in der Tür.

»Was machen Sie da?«, kreischt meine Mom hinter ihnen. »Lassen Sie meinen Sohn …« Doch weiter kommt sie nicht, weil Don sie nach hinten schubst und sie sich am Geländer festhalten muss, um nicht die Treppe hinunterzufallen.

»Was hast du angestellt, du kleiner Pisser?«, fragt Don. »Ich schwöre, ich bringe dich um!«

Wie durch einen Schleier nehme ich wahr, dass aus dem Nebenzimmer ein ersticktes Weinen dringt.

»Beruhigen Sie Ihr Kind, Ma’am«, sagt irgendwo einer, doch meine Mom rührt sich nicht vom Fleck. Mit schreckgeweiteten Augen blickt sie von mir zu den Polizisten und schüttelt den Kopf.