Prequel zu Love is Bold - Kathinka Engel - kostenlos E-Book

Prequel zu Love is Bold E-Book

Kathinka Engel

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Beschreibung

Sichere dir jetzt kostenlos die Vorgeschichte zur »Love-is-Reihe« von Kathinka Engel! Eine bunte Welt voller neuer Eindrücke, berauschender Musik und prickelnder Gefühle In ihrer »Love-is-Reihe« entführt uns die Spiegel-Bestsellerautorin Kathinka Engel ins bunte und lebensfrohe New Orleans – und mitten hinein in das turbulente Leben der Band After Hours. Zwischen euphorisierenden Auftritten und dem harten Alltag als Berufsmusiker suchen die einzelnen Bandmitglieder alle nach ihrem persönlichen Happy End. So auch Jasper, der bereits jung Vater wurde und seine Frau auf tragische Weise verlor. Seine Vorgeschichte wird in diesem kostenlosen, exklusiven Prequel erzählt. Wie er zurück zur Liebe findet, erfährst du in »Love is Bold – Du gibst mir Mut«, dem zweiten Band der Reihe.   Dieses E-Book ist ein kostenloses Prequel zur »Love-is-Reihe« der Spiegel-Bestsellerautorin Kathinka Engel und gewährt einen exklusiven Einblick in Jaspers Vergangenheit. »Kathinka Engel hat sich mit ›Love is Loud‹ an die Spitze meiner New-Adult-Weltrangliste geschrieben. Der beste deutschsprachige New-Adult-Roman, den ich bisher überhaupt gelesen habe!« @inas.little.bakery über Band 1 der Reihe Und so geht es in »Love is Bold – Du gibst mir Mut« weiter: Seit sie ihn zum ersten Mal gesehen hat, ist Bonnie, die Kontrabassistin der Band After Hours, in ihren Bandkollegen Jasper verliebt. Eine gefühlte Ewigkeit ist das nun her, viele Jahre, in denen sie ihre Gefühle für sich behielt, sich für ihre Liebe schämte. Denn Jasper war mit Bonnies bester Freundin verheiratet, bis diese an Krebs starb. Der junge Witwer ahnt nichts von den Gefühlen seiner Bandkollegin, und als alleinerziehender Vater zweier Kinder bleibt ihm kaum Zeit für seine eigenen Bedürfnisse. Doch immer öfter schleichen sich ungewohnte Gedanken in Jaspers Alltag, unterdrückte Sehnsüchte melden sich zurück. Und er merkt, dass er bereit ist. Bereit für eine neue Liebe. Stünde da nicht dieser eine Moment zwischen Bonnie und Jasper, der die Chance auf eine gemeinsame Zukunft zu zerstören droht.

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Seitenzahl: 20

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Inhalt

Cover & Impressum

Prequel Love is Bold – Du gibst mir Mut

Prequel Love is Bold – Du gibst mir Mut

Oh, Fuck. Das waren Blythes Worte. Und das war während der letzten Tage mein häufigster Gedanke. Und nun, da ich mir ein Herz gefasst habe und mit meinen Eltern sprechen werde, ist dieser Gedanke lauter denn je. Meine Hand zittert sogar etwas, als ich den Schlüssel ins Schloss unserer opulenten Südstaaten-Villa stecke, die meine Mutter geerbt und meinem Vater überschrieben hat.

Wenigstens ist Blythe nicht hier. Sie hat angeboten mitzukommen, aber ich hätte es nicht ertragen, sie an meiner Seite zu haben. Ich hätte nicht mitansehen können, wie sie unter den Beleidigungen meines Vaters kleiner und kleiner geworden wäre. Hätte die Unverschämtheiten nicht mitanhören können. So trifft es nur mich. Und das ist gut.

Das ist gut. Ich versuche meine Gedanken auf das Positive zu konzentrieren. Das Positive ist: alles außerhalb dieses Hauses. Nur leider muss ich hinein. Es führt kein Weg dran vorbei, und ich weiß es.

„Jasper? Schatz? Bist du es?“ Die dünne Stimme meiner Mutter dringt in den Flur, während ich mir die Schuhe von den Füßen streife. Ich würde sie gern anlassen, um mich meinem Vater ebenbürtiger, gewachsener zu fühlen, doch er ist der Einzige, der im Haus Schuhe tragen darf.

Ich atme einmal tief ein. „Bin gleich da.“

Im Wohnzimmer sitzt sie auf einem der mit weißer Seide bezogenen Sofas. Wo andere Leute es sich so gemütlich wie irgend möglich machen, ist es bei uns protzig und steif. Ihre inzwischen dünnen Haare sind leicht strähnig, in der Hand hat sie ein Glas Wein. Der Flasche nach zu urteilen, die nur noch zu einem Drittel gefüllt ist, handelt es sich nicht um ihr erstes Glas. Sie ist so dünn. Ihre Wangen sind eingefallen, die Augen scheinen immer weiter in ihren Kopf zurückzuwandern.

„Hi, Mom“, sage ich und stecke die Hände in meine Hosentaschen.

„Setzt du dich zu mir?“ Ihr Tonfall klingt flehend.

An jedem anderen Abend würde ich eine Entschuldigung finden, mich auf mein Zimmer zurückziehen, Musik hören – Musik, die meine Eltern nicht tolerieren –, mit Blythe telefonieren – Umgang, den meine Eltern nicht akzeptieren. Denn zuzusehen, wie meine Mutter sich immer weiter aufgab, immer mehr von ihrer Persönlichkeit verlor, immer weiter in den Hintergrund trat, bis sie fast mit diesem bescheuerten Sofa verschmolz, hat mich erst traurig gemacht, und seit einiger Zeit macht es mich wütend.