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Dieses Taschenbuch beschreibt Märchen und Sagen aus Litauen. Die baltischen Staaten waren schon immer faszinierend. Die Märchen und Sagen werden aus alten Quellen bezogen und neu veröffentlicht. Mit dem vorliegenden Buch lernt man mit den Sagen und Märchen nicht nur die eigene Heimat besser kennen, sondern auch die Märchen der fremden Lande, die doch so vertraut sind.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Herausgeber
Erik Schreiber
Märchen Sagen und Legenden 30
Rheinsagen
- von Mainz bis Xanten -
Märchen Sagen und Legenden 30
e-book: 315
Titel: Rheinsagen - von Mainz bis Xanten -
Erscheinungstermin: 01.11.2025
© Saphir im Stahl Verlag
Erik Schreiber
An der Laut 14
64404 Bickenbach
www.saphir-im-stahl.de
Titelbild: Alfons Mucha
Lektorat: Peter Heller
Vertrieb neobook
Herausgeber
Erik Schreiber
Märchen Sagen und Legenden 30
Rheinsagen
- von Mainz bis Xanten -
Inhaltsverzeichnis
Der Schwanenritter
Siegfried
Die Heinzelmännchen
Sankt Ursulas Schiffsfahrt nach Köln
Richmodis von Aducht
Der Mönch von Heisterbach
Die Sage vom Drachen
Ritter Roland
Genoveva
Genoveva von Mayen (2. Version)
Der töchterreiche Ritter
Die Bäckergesellen von Andernach
Jan und Griet und der Ehrenbreitstein
Zwergenhochzeit in Koblenz
König Wenzel verliert in Rhens seine Krone
Die Tempelritter von Lahneck
Hochzeitsfest auf der Marksburg
Die feindlichen Brüder
Die Loreley (Gedicht)
Die Loreley
Die Loreley und der Mönch Goar
Das Goarsbett und das Hänseln zu St. Goar
Die Pfalz
Der blinde Schütz
Die Weingötter am Rhein
Die Brautwerbung
Der Mäuseturm
Johannisberg
Kloster Eberbach - Die Weinzungen
Eginhard und Emma
Heinrich Frauenlob
Bischof Williges
Die Nibelungen
Der Schwanenritter
Die alte Burg auf dem Schlossberg zu Cleve hat einen Schwan als Wetterfahne, und voreinst trug das Herrschergeschlecht, das über das liebliche Clever Land regierte, einen Schwan im Wappen. Eine nachdenkliche Sage, seither durch eines unsterblichen Meisters Tongebilde Lohengrin für alle Zeiten vor dem Vergessen gerettet, knüpft sich an jenes Schwanenbild: die Sage vom Schwanenritter. Damals lag tiefes Leid auf dem Schloss zu Cleve. in großer Bedrängnis war seine Herrin, die Herzogin Elisabeth. Man hatte ihren geliebten Ehegemahl zur letzten Ruhe hinausgetragen, und kaum hatten des Grabes Riegel sich vorgeschoben über dem teuren Toten, da erhob sich einer ihrer Vasallen und heischte in trutziger Herrschsucht die Regierung. Der Verwegene verstieg sich sogar, die Hand der schönen Herzogin zu verlangen; nur dadurch, erklärte er, könne sie einen Teil der Würde retten, der sie nach des Gatten Tode verlustig sei.
Vergebens flehte die jugendliche Herzogin ihre Getreuen um Hilfe an. Höhnisch erbot sich der Empörer, mit jedem ein Gottesgericht bestehen zu wollen, der ihm den Fehdehandschuh hinwerfe, wohl wissend, dass seine Kraft und Kühnheit ihm keinen ebenbürtigen Gegner im Zweikampf erstehen ließ.
In tiefstem Leid flossen die Tage für die Herzogin dahin. Immer näher kam der Tag, wo der rebellische Vasall sich erkühnen wollte, vor allem Volk drunten auf der Rheinau feierlich seine Ansprüche auf Hand und Herrschaft der Herzogin geltend zu machen. Der Tag erschien; bleich, das Antlitz vom Witwenschleier bedeckt, den stolzen Leib in Trauergewänder gehüllt, stieg die Herzogin hinunter zum Rhein, wo der Ritter glänzender Kreis und des Volkes Gewimmel den weiten Raum bedeckte. Dann trat der gefürchtete Empörer vor, in strahlendem Waffengeschmeide, und erhob aufs Neue mit blitzenden Augen und herrischer Stimme seine Forderung auf Hand und Herrschaft der Herzogin. Ihm riefen die verblendeten Edlen Beifall; doch spärlich ward er ihm aus des Volkes Menge, dessen Blicke mitleidig und bewundernd zugleich auf der jugendschönen Landesherrin ruhten.
Zum andernmal wiederholte jener seine Forderung und ließ die Augen herausfordernd über die Menge schweifen. Laut klang sein Aufruf an den, der mit ihm zu streiten gewillt sei für der Herzogin Sache. Kein Kämpe meldete sich, und der Herzogin Antlitz ward noch bleicher als zuvor.
Zum dritten Mal klang des Gegners Herausforderung an den, so mit ihm zu streiten gewillt sei für die Sache der Herzogin von Cleve und Geldern, Prinzessin von Brabant.
Lautlose Stille. Da drückte die Herzogin in weher Enttäuschung ihren Rosenkranz inbrünstig an die Brust und rief verzweifelnd zum Herrn um Gnade. An ihrem Rosenkranz aber soll ein Silberglöckchen gehangen haben, das hatte die wunderbare Eigenschaft, einen leis klingenden Ton von sich zu geben, der in bestimmter Ferne gar hell erklang.
Und wie sie das Kreuz am Rosenkranz berührte, da tauchte plötzlich fern auf dem Strom ein Schifflein auf. Näher kam es, und aller Augen wendeten sich überrascht dem zierlichen Boot zu, das ein schimmernder Schwan an einer goldenen Kette zog. Drinnen im Schifflein aber stand ein Ritter in blitzender Silberbrünne.
In Locken flutete sein Blondhaar aus dem strahlenden Helm, kühn blitzten seine blauen Augen zum Ufer hin, und kraftvoll stützte die Rechte sich auf den Knauf des Schwertes.
Das Boot hielt am Ufer gerade vor dem Richtplatz. Der Ritter stieg heraus und winkte dem Schwan, der langsam mit der Barke den Rhein hinuntertrieb. Scheu und schweigend machte die Menge Platz vor dem Fremdling, der stolzen Schrittes in den Kreis der Ritter trat und sie feierlich begrüßte. Vor der Herzogin beugte er das Knie, und dann, zu dem trutzigen Vasallen gewandt, forderte er ihn mit lauter Stimme auf, mit ihm zu kämpfen um Hand und Herrschaft der Herzogin von Cleve und Geldern, Prinzessin von Brabant.
Da erblasste der Empörer für Sekundendauer.
Rasch aber sammelte er sich, und höhnisch riss er sein Schwert aus der Scheide. Die Waffen blitzten, zischend begegneten sich ihre Schneiden. Bewundernd und teilnahmsvoll hingen alle Augen an dem fremden Ritter, der mit wundersamer Kunst den wuchtigen Schlägen seines riesenstarken Gegners auswich. Dann klang plötzlich ein dumpfer Schrei; schwer getroffen von des Fremdlings geschicktem Hieb sank der Frevler sterbend nieder. Donnernder Jubel durchbrauste die Au und fand Widerhall bei den Wogen des Stromes. Die Gerechtigkeit hatte gesiegt, der Herr hatte gerichtet; weinend vor Bewegung sank die Herzogin vor ihrem Retter nieder. Er aber hob sie empor, beugte sein Knie vor der schönen Frau und hielt um ihre Hand an.
Ein Himmel voll Seligkeit wölbte sich von neuem über dem Haupt der Herzogin Elisabeth. Aus ihrer Dankbarkeit ward innige Liebe, die ihren Lohn fand in zärtlicher Verehrung. Dennoch trübte eine Wolke jenes freudenlichte Blau; nie, so hatte es der Schwanenritter geboten, dürfe sie den Gemahl fragen, woher und wessen Geschlechtes er sei. Sie hatte ihm am Vermählungstage die heilige Versicherung geben müssen, ihn nie um Heimat und Namen zu befragen, und willig hatte sie, bauend auf des Fremdlings ritterliches Gebaren, den seltsamen Schwur geleistet.
Treulich hielt die Herzogin, was sie gelobt hatte. Jahre waren seitdem vergangen. Ihren glücklichen Bund krönten drei Knaben. Hoffnungsvoll wuchsen sie heran, dereinstige Zierden der Ritterschaft. Oft aber, wenn das Auge der Herzogin auf den blühenden Jünglingen ruhte, gedachte sie beklommenen Herzens des Schwures, den sie vor Jahren hatte leisten mussten, und quälend lastete die trübe Wolke auf ihrem mütterlichen Herzen. Wie stolz würde ihr Mutterherz schlagen, wüsste sie Namen und Herkunft des Vieledlen, dem sie die Jünglinge geschenkt hatte als Pfand ihrer Liebe! Von edler Abkunft musste er sein, der hoheitsvolle Gemahl. Doch warum sollten nicht seine Söhne dereinst seinen Namen mitnehmen in die Welt und sein Wappen mit neuem Glanz schmücken? Also dachte sie, und drückend lastete die trübe Wolke auf ihrem mütterlichen Herzen, verhüllte zeitweise schier das Bild des Mannes, das strahlend in ihrem Herzen stand und ihr ganzes Sein erfüllte. Und einem gefangenen Vöglein gleich schwirrte die Frage nach Name und Herkunft des Gemahls durch ihr inneres, bis sie eines Tages in schmeichelnden Geilster sich über ihre Lippen drängte. Da verfärbte sich der stolze Held. Lautlos löste er die zärtliche Umarmung, dann rief er schmerzlich aus: „Weh dir, unglückliches Weib, weh auch mir Armen! Deine Frage zerstört unser Glück, und für immer müssen wir uns trennen.“
Während sie verzweifelnd aufschreit in wildem Jammer, schreitet er schweigend nach schwerem Abschied hinaus, dem Rhein zu.
Klagend klingt sein Silberhorn, und die grünen Fluten durchfurcht ein schneeweißer Schwan mit zierlichem Boot. Trauernd besteigt der Ritter den Nachen. Nicht rückwärts blickt er; unaufhaltsam treibt das Fahrzeug abwärts, bis es in dämmerblauer Ferne entgleitet.
Niemals ist er wiedergekommen, der fremde Schwanenritter. Untröstlich war seine Gemahlin. Nicht lange nachher machte der Tod ihrem Leid ein Ende. Das Geschlecht, das der Fremdling gegründet hat, führte den Schwan im Wappen. Noch heute in der der Wanderer in der Stiftskirche zu Cleve einen Grabstein, darauf ist ein Ritter eingehauen, zu seinen Füßen ein Schwan. Schwanenturm heißt noch heute der Turm, der die Clever Burg überragt.
Siegfried
Siegfried! Mit leuchtenden Augen nennt die Sage den Namen dieses herrlichen Helden vom Niederrhein. Furchtlos und treu zu sein, wie er es sein Lebtag gewesen, liegt im germanischen Geblüt. Und darum lebt seit vielen Jahrhunderten wie keine andere deutsche Sage vom Hürnenen Seyfried die uralte Mär in unser aller Herzen ewig jung ein unsterbliches, geheimes Leben.
Ein mächtiges Königsschloss stand dazumal in dem uralten Städtchen, das sie später Ad Santos genannt haben, weil hier im vierten Jahrhundert die Helden der thebäischen Legion unter ihrem Führer, dem heiligen Viktor, für den christlichen Glauben in den Tod gegangen sind. In jener Königsburg am Niederrhein wohnten in grauer Vorzeit Siegmund und Sieglinde. Siegfried hieß ihr Sohn. Frühzeitig verband der Knabe mit königlichem Wuchs einen kühnen, schier unbändigen Sinn.
Mit dreizehn Lenzen hielt es den kecken Knaben nicht mehr auf der väterlichen Burg zu Xanten. Aus alten Mären hatte er frühzeitig gehört von kühnen Reckenfahrten und heldenhaften Kämpfen auf heimischer Männererde.
Auch ihn drängte es nach Aventiuren, nach Kämpfen und Wagnissen. So verließ eines Tages Jung-Siegfried heimlich das Schloss und wanderte den Strom hinauf. Bald bot sich ihm Gelegenheit, seinen Mut zu erproben.
Am Fuß des Siebengebirges traf der Königssohn den berühmten Waffenschmied Mimer, der schmiedete prächtige Klingen und blitzende Schwerter. Gar sehr behagt dem jungen Fant das kunstvolle Handwerk, und den Meister bat er, ihn aufzunehmen und ihn einzuweihen in die edle Kunst des Waffenschmiedens. Der wars zufrieden, und Siegfried blieb. Unfroh empfanden bald des Schmiedes Gesellen die Kampflust des jungen Recken. Nicht selten packte ihn der aufschäumende Übermut, und er hob sie mannshoch, um sie in den Sand gleiten zu lassen, oder in dem tollen Spiel jugendlicher Krafterprobung schrieb seine breite Faust auf ihren Rücken blaue, krause Zeichen. Einmal gar zerschmetterte seines Hammers Hieb alle Eisenstangen und trieb den Amboss in den Grund.
Dem Meister behagte der unbändige Knabe mit der gewaltigen Körperkraft von nun an wenig, und er beschloss, sich seiner zu entledigen. Zum Kohlenbrennen hieß er ihn gehen, einen Sack zu holen, wohl wissend, dass der ungestüme Gesell nimmer zur Waldschmiede zurückkehren werde.
Denn ein gräulicher Drache hauste in jenem Teil des Forstes; der mordete mitleidlos jeden Wanderer, dessen Fuß sich in sein Gebiet verirrte. Siegfried hatte einen Kohlenmeiler angezündet, und lohend schlugen die Flammen aus dem Gebüsch. Da stampfte plötzlich mit langgekrallten Füßen das Ungetüm heran, krümmte gierig den schuppigen Leib und wirbelte fauchend die blutige Zunge, um den neuen Kohlenbrenner zu verschlingen. Kampfglühend aber blitzten des jungen Helden Augen, einen flammenden Kloben riss er aus dem Feuerherd und stieß das brennende ende dem Lindwurm in den gähnenden Rachen. Da wälzte sich das Untier schmerzbrüllend am Boden und schlug grimmig nach ihm mit dem geringelten Schweif und den gewaltigen Tatzen. Siegfried aber versetzte ihm wuchtige Schläge wich ihm geschickt aus und zerschmetterte ihm endlich mit einem riesigen Felsblock das Haupt, worauf das Ungetüm röchelnd verendete.
Den schuppigen Wanst schleuderte er in die lodernden Flammen. Da sah der furchtlose junge Held zu seinem erstaunen, wie ein Strom von Fett aus der Glut hervorquoll und in einer Lache zusammenfloss zu seinen Füßen. Und ein Vöglein hörte er trillern und also singen aus dem Geäst des Lindenbaumes:
Willst du hörnern sein
Und in jedem Streit
Gegen Hieb gefeit,
Recke, tauch hinein!
Da warf Siegfried seine Gewandung ab und salbte seinen sehnigen Körper mit dem Drachenfett an allen Gliedmaßen. Nur ein Fleck an der Achsel blieb frei, wohin ein Lindenblatt gefallen und haften geblieben war.
Kampfesfroh kehrte der kraftvolle Held mit dem Kopf des Lindwurms zur Schmiede zurück und erschlug den heimtückischen Schmied, der ihn hatte verderben wollen. Schmiedete sich dann ein neues Schwert und eine stählerne Brünne. Nachdem er sich aus Mimers Stall das schnellste Roß, den Renner Grani, gesattelt, zog er von dannen, um neue Abenteuer zu suchen. Viele Tagereisen legte der hürnene Siegfried zurück. Er sah Berg und Strom und endlich das Meer. Zu Schiffe stieg er, und die Windsbraut schleudert Held und Hengst an eine Felsenküste. Mutig erklimmt sie der Renner und trägt den Reiter an ein verzaubertes Schloss, das eine wabernde Lohe flammend umzüngelt. Unschlüssig steht Jung-Siegfried, und wiederum klingt über ihm des trillernden Waldvögleins helles Gezwitscher:
Lös den Bann! Hinein
Spreng mit Heldenmut
in die Feuersglut!
Schönste Maid wird dein.
Da spornte der Held sein Roß, das es sich bäumte und schäumte und Reiter und Tier die erstickende Lohe glühend umfing. Siegfried aber bahnte sich den Weg. Ein gewaltiger Sprung bringt ihn mitten ins Flammenmeer, das prasselnd erlischt. Gelöst ist der Bann, vor ihm liegt ein Zauberschloss in wunderbarer Pracht. Er dringt in die Gemächer und Räume, bestaunt die schlafenden Rosse an ihren Krippen, die schlafenden Rossknechte in den Ställen, die schlafenden Köche am Herd. Dann tritt er in den Burgsaal. Ein unerwartetes Bild! Auf dem Ruhebett liegt in weißschimmerndem Gewand, funkelndes Gestein im reichen, goldblonden Haar, ein göttergleiches Weib.
Wie nun der Held einen Kuss auf ihren rosigen Mund drückt und dadurch Brunhild, das blonde Königskind, zum Leben erwacht samt allen, die hundertjährigem Zauber verfallen waren; wie sie ihrem kühnen Retter sich zu eigen geben will, aber in hartem Walkürentrotz zaudert, einem Mann den Lohn der Minne zu gewähren; wie der Held Siegfried sich vergeblich wappnete gegen die Lockungen der verführerischen Götterjungfrau; wie er endlich des Vögleins Stimme wieder vernimmt von den Riesen und Zwergen zu Niflheim, dem Nibelungenhort und der Tarnkappe, die ihn unbezwingbar mache - wie endlich der Held sich ermannt und tatenlüstern wegzieht aus dem Bann der königlichen Maid: das alles hat die Sage zaubervoll ausgesponnen, und in aller Munde lebt es heute.
Noch mancherlei rühmliche Abenteuer hat Siegfried mit dem ganzen Feuer seiner heldenhaften Seele bestanden bei seiner Ausfahrt ins Nibelungenland, wo er den tückischen Zwergen den Schatz entwand samt der zaubernden Tarnkappe. Dann aber hat den Helden das Heimweh befallen, und er machte sich auf den Rückweg zum väterlichen Schloss am Niederrhein. Nach Monden langte er hier an und berichtete von seinen Taten. Gar groß war die Freude des edlen Herrscherpaares Siegmund und Sieglinde. Also endete die Ausfahrt Jung-Siegfrieds, des Königssohnes von Xanten.