Rundreise Namibia Botswana Simbabwe - Wolfgang Pade - E-Book

Rundreise Namibia Botswana Simbabwe E-Book

Wolfgang Pade

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Beschreibung

Hier wird über das Erlebte auf einer Rundreise durch die drei südafrikanischen Länder Namibia Botswana und Simbabwe berichtet. Von Illingen in Württemberg führt die Anreise über Frankfurt mit Zwischenlandung in Addis Abeba nach Windhoek in Namibia. Nach einer Übernachtung in Windhoek fahren wir nach Botswana in das Tor zur zentralen Kalahari. In Maun schauen wir uns die Ausläufer des Okavango-Deltas an. Danach geht es über Nata entlang der Wildfahrerroute nach Kasane. In Chobe durchqueren wir im Geländewagen den Chobe-Nationalpark und unternehmen auf dem Chobe-Fluss eine abenteuerliche Bootsfahrt. Von Kasane aus starten wir eine Tagestour zu den weltberühmten Victoria Wasserfällen in Simbabwe. Von Botswana führt die Tour weiter nach Divundu in Namibia, um dort die Flüsse des Okavango, Kwando und den Nebenarmen des Sambesis zu erleben. In der Umgebung von Divundu besuchen wir ein Dorf, um über die Lebensweise der ursprünglichen Volksstämme Namibias etwas zu erfahren. Nach einer Bootsfahrt auf dem berühmten Okavango geht es weiter nach Grootfontein, wo wir u.a. die wunderschönen lila blühenden Jacaranda-Bäume sehen. In Tsumeb unternehmen wir tolle Safaris und Pirschfahrten im berühmten Etosha Nationalpark. Über Otavi, Otjiwarongo und Okahandja geht es wieder nach Winhoek, um dort die interessante Stadt zu entdecken. Am Ende der wunderschönen und interessanten Rundreise fliegen wir in umgekehrter Reihenfolge zurück. Dieser Reisebericht enthält 11 Farbseiten. Ich hoffe sie haben Interesse bekommen und möchten mein Buch lesen, dazu wünsche ich viel Freude.

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Reiseverlauf

Illingen Württemberg nach Frankfurt Airport

Frankfurt über Addis Abeba/Äthiopien nach Windhoek/Namibia

Ghanzi in Botswana, das Tor zur zentralen Kalahari

Maun zu den Ausläufern des Okavango-Deltas

Nata entlang der Wildfahrerroute nach Kasane

Chobe im Geländewagen durch den Chobe-Nationalpark

Chobe mit abenteuerlicher Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss

Von Kasane zu den Victoria Wasserfällen in Simbabwe

Von Kasane in Botswana nach Divundu in Namibia zu den Flüssen Okavango, Kwando und den Nebenarmen des Sambesis

Divundu mit Besuch eines Dorfes, um die Lebensweise der ursprünglichen Volksstämme Namibias zu erleben und eine Bootsfahrt auf dem berühmten Okavango

Grootfontein mit lila blühenden Jacaranda-Bäumen

Tsumeb, Etosha Nationalpark mit Safaris und Pirschfahrten

Über Otavi, Otjiwarongo und Okahandja nach Winhoek

Windhoek mit großer Entdeckungstour durch die Stadt

Windhoek/Namibia über Addis Abeba/Äthiopien nach Frankfurt

Frankfurt Airport nach Illingen in Württemberg

Autor: Wolfgang Hans Werner Pade

Vorwort

Liebe Leser,

mein Name ist Wolfgang Pade und Reisen ist meine große Leidenschaft, bereits mit vierzehn Jahren reiste ich, mit gleichaltrigen Freunden, allein durch Europa, mit sechzehn waren alle Länder Europas und Nordafrikas mehrfach besucht.

Egal ob mit dem Zug, Bus, Auto, Motorrad, Flugzeug, Schiff, Segelboot oder Kreuzfahrtschiff, ich wollte hinaus in die Welt, um mir diese anzuschauen, es spielte für mich keine Rolle ob ich im Zelt, einem fünf Sterne Hotel oder auf einem Segelboot, bzw. Kreuzfahrtschiff nächtigte.

Erleben wie es wo anders auf der Welt zu geht, Landschaften bestaunen, Tiere beobachten und Menschen kennenlernen, sowie deren Gebräuche, Kulturen und Lebensart zu erkunden. Das faszinierte mich schon mein ganzes Leben lang, das war meine Motivation, mein Antrieb, so bereiste ich inzwischen alle Kontinente, viele ferne Länder, mit fremdartigen Kulturen, gänzlich anderen Glaubensrichtungen, anderen Lebenseinstellungen, so wie auch mit deutlich unterschiedlichen, aber interessanten Essgewohnheiten.

Inzwischen bin ich etwas älter geworden und arbeite als Ingenieur und Manager in einem großen Konzern. Seit dem siebenundzwanzigsten Lebensjahr bin ich mit meiner Frau Silvia verheiratet, gemeinsam haben wir zwei Söhne.

Hier wird über das Erlebte auf einer Rundreise durch die drei südafrikanischen Länder Namibia Botswana und Simbabwe berichtet.

Von Illingen in Württemberg führt die Anreise über Frankfurt mit Zwischenlandung in Addis Abeba nach Windhoek in Namibia. Nach einer Übernachtung in Windhoek fahren wir nach Botswana in das Tor zur zentralen Kalahari. In Maun schauen wir uns die Ausläufer des Okavango-Deltas an. Danach geht es über Nata entlang der Wildfahrerroute nach Kasane. In Chobe durchqueren wir im Geländewagen den Chobe-Nationalpark und unternehmen auf dem Chobe-Fluss eine abenteuerliche Bootsfahrt. Von Kasane aus starten wir eine Tagestour zu den weltberühmten Victoria Wasserfällen in Simbabwe. Von Botswana führt die Tour weiter nach Divundu in Namibia, um dort die Flüsse des Okavango, Kwando und den Nebenarmen des Sambesis zu erleben. In der Umgebung von Divundu besuchen wir ein Dorf, um über die Lebensweise der ursprünglichen Volksstämme Namibias etwas zu erfahren. Nach einer Bootsfahrt auf dem berühmten Okavango geht es weiter nach Grootfontein, wo wir u.a. die wunderschönen lila blühenden Jacaranda-Bäume sehen. In Tsumeb unternehmen wir tolle Safaris und Pirschfahrten im berühmten Etosha Nationalpark. Über Otavi, Otjiwarongo und Okahandja geht es wieder nach Winhoek, um dort die interessante Stadt zu entdecken. Am Ende der wunderschönen und interessanten Rundreise fliegen wir in umgekehrter Reihenfolge zurück.

Dieser Reisebericht enthält 11 Farbseiten. Ich hoffe sie haben Interesse bekommen und möchten mein Buch lesen, dazu wünsche ich viel Freude.

Wolfgang Hans Werner Pade

Es ist ein lang gehegter Wunsch von mir, einmal eine Rundreise durch die südafrikanischen Länder Namibia, Botswana und Simbabwe durchzuführen, um noch einmal das wilde Afrika in seiner ganzen Schönheit zu erleben. Diesen Traum werde ich mir nun erfüllen, um die letzten großen Wildtierbestände auf unserer Erde zu sehen. Sehr lange habe ich gesucht, denn meine Frau will keine vier Wochen verreisen und so fand ich rein zufällig ein Angebot, dem ich nicht widerstehen konnte. Genau die Reise die ich so oft geplant hatte und das nur in 15 Tagen, da konnte nicht einmal meine Frau nein sagen. Zumal die Unterbringung nicht im Zelt erfolgt, sondern immer in einer Lodge. Dies ist meiner Frau wichtig, weil sie Angst hat in einem Zelt, das nur durch einen dünnen Stoff von den gefährlichen und wilden Raubtieren Afrikas getrennt ist, zu übernachten. Es dauerte keine zehn Minuten und die Reise war Hals über Kopf bei einem Pauschalreiseanbieter gebucht.

Eigentlich wollten wir zusammen mit unseren Freunden diese tolle Erlebnisreise durchführen, deshalb gaben wir ihnen gleich nach unserer Buchung Bescheid. Nach ein paar Tagen der Überlegung sagten die zwei zu und wollten die gleiche Tour mit uns buchen. Es war ein kleiner Schock, als wir vom Veranstalter hörten, dass diese schon komplett ausgebucht war und es keine Möglichkeit mehr gab daran teilzunehmen. Wir versuchten es mit einer Warteliste und vielen weiteren Varianten, aber leider erfolglos. Das machte uns sehr traurig, aber es sollte wohl nicht sein. Daraus lernen wir für die Zukunft, immer gleich zusammen buchen, damit es zu 100% klappt gemeinsam zu verreisen.

Diese Reise soll für uns im September, mit dem gebuchten Zug zum Flug, von Illingen in Württemberg nach Frankfurt starten und dort fliegen wir um 22:05 Uhr in knapp 7 Stunden nach Addis Abeba, der im Hochland liegenden Hauptstadt von Äthiopien. Danach werden wir uns rund 2,5 Stunden im Flughafen aufhalten und ein wenig ausruhen. Anschließend folgt der Weiterflug, mit etwas weniger als 6 Stunden Flugzeit, nach Namibia, wo wir auf dem internationalen Flughafen Hosea Kutako in Windhoek landen werden.

Der erste Tag wird bestimmt sehr stressig werden, denn wir starten nach der Ankunft in Namibia, sowie der Begrüßung der Reiseleitung, gleich mit dem Transfer nach Windhoek und einer anschließenden Stadtrundfahrt.

Die größte Stadt Namibias ist Windhoek, hier leben über 450 000 Menschen und sie liegt auf 1 650 Meter über dem Meeresspiegel. Auf unserer Entdeckungstour durch die Stadt werden wir neben der Christuskirche, der Alten Feste und den Gartenanlagen des Tintenpalastes, auch das Township der bantusprachigen Bevölkerungsgruppe - Katutura besuchen.

Als Kontrast führt uns die Stadtrundfahrt zur Prachtstraße Windhoeks, der Independence Avenue, die früher Kaiserstraße genannt wurde. Am Abend können wir uns von dem ereignisreichen Tag im Hotel erholen, was nach der anstrengenden Anreise sicherlich sehr nötig sein wird.

Am dritten Tag werden wir 560 km zurücklegen, fahren von Windhoek in Namibia nach Ghanzi in Botswana. Unsere Reise führt uns erst in den Osten Namibias und am Grenzübergang Buitepos setzen wir nach Botswana über und fahren weiter nach Ghanzi. Die Stadt liegt inmitten der Kalahari-Wüste und bildet das Verwaltungszentrum des gleichnamigen Distrikts. Der einst verschlafene Grenzposten Ghanzi hat sich mit der Fertigstellung des Trans Kalahari Highways, als Tor zur zentralen Kalahari, neu erfunden. Der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung. Vermutlich sind wir so erschöpft, dass es gleich nach dem Abendessen ins Bett geht.

Am vierten Tag fahren wir nur 300 km und werden uns von Ghanzi zur Stadt Maun bewegen. Nach dem Frühstück startet unsere Reise zu dieser Stadt. Die Fahrt führt uns in Richtung der Ausläufer des Okavango-Deltas. Das Delta gehört seit 2014 zum UNESCO-Weltnaturerbe. In unserer Unterkunft in der Region um Maun, dem Tor zum Okavango-Delta, haben wir den restlichen Tag zur freien Verfügung.

Ganze 620 km legen wir am fünften Tag zurück, werden von Maun zur Stadt Kasane fahren. Von Maun aus führt uns die erste Etappe des Tages nach Nata entlang der sogenannten Wildfahrerroute. Die Strecke ist bekannt dafür, dass es hier die Möglichkeit gibt, einen ersten Blick auf die reiche Tierwelt Botswanas werfen zu können. Auch die Landschaft um das kleine Dorf Nata ist nicht zu verachten. Bestaunen können wir hier zahlreiche hohe Termitenhügel und Mokolwane-Palmen. Im Anschluss geht es zurück nach Kasane, zu unserer Unterkunft für die nächsten drei Tage. Dann müssen wir nicht gleich wieder die Koffer packen, sondern bleiben im selben Haus. Der Rest des Tages steht uns wieder einmal zur freien Verfügung.

Am sechsten Tag führt uns der Weg von Kasane nach Chobe in den Nationalpark und wieder zurück nach Kasane in unsere Unterkunft. Dieser Tag wird sich ganz nach den Tieren richten. Am frühen Morgen unternehmen wir eine Pirschfahrt im offenen Geländewagen durch den Chobe-Nationalpark. Mit einer Fläche von 11 600 km2 ist er das flächenmäßig größte Natur- und Wildschutzgebiet Botswanas. Dort können wir unzählige Tierarten im Nationalpark entdecken, die hier ihren Lebensraum haben, oder gar sesshaft sind. Danach erfolgt eine spannende und abenteuerliche Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss, bevor wir wieder in unsere Unterkunft fahren und die Tageserlebnisse Revue passieren lassen.

Am siebten Tag legen wir 200 km zurück und es geht von Kasane in Botswana nach Simbabwe. Dort wartet ein weiteres Highlight der Reise auf uns, denn bei Kazungula überqueren wir die Grenze von Botswana nach Simbabwe und fahren zu den sogenannten Victoria Falls. Wie der Name der Stadt schon verrät, steht der Besuch der weltberühmten Viktoria-Wasserfälle auf dem Programm. Die gigantischen Wasserfälle bilden auf einer Breite von fast 2 Kilometer und einer Höhe von über 120 Meter einen immensen, herabstürzenden Wasserteppich mit beeindruckender Geräuschkulisse. Von der Seite Simbabwes aus werden wir dieses Naturspektakel das erste Mal mit eigenen Augen sehen. Können uns vom breitesten, einheitlich herabstürzenden Wasserfall der Erde, der seit 1989 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt, begeistern lassen. Nach diesem aufregenden Ereignis geht es zurück nach Kasane, um den Tag in entspannter Atmosphäre in unserer Unterkunft ausklingen zu lassen.

Am achten Tag legen wir ganze 450 Kilometer von Kasane in Botswana nach Divundu oder Rundu in Namibia zurück. Dazu geht es über die Grenze Ngoma Bridge und dann werden wir wieder nach Namibia einreisen. Nachdem wir den Kwando-Fluss überquert haben, wird uns unser Reisebus durch den Caprivi-Streifen nach Divundu bzw. Rundu bringen. Diese Region im Norden Namibias ist die Einzige, die komplett in den Tropen liegt und dadurch fast nur aus flachem Sumpfland besteht. Sie wird von den Flüssen Okavango, Kwando und den Nebenarmen des Sambesis durchzogen. Hier werden wir nicht viel Glück benötigen um ein paar Tiere zu entdecken.

Am neunten Tag werden wir in Divundu oder Rundu bleiben, um in die Natur und Kultur Namibia's einzutauchen. Dazu besuchen wir ein Dorf in dem die Lebensweise der ursprünglichen Volksstämme Namibias zu sehen sind. Zum Abschluss des Tages genießen wir zum Sonnenuntergang eine einmalige Bootsfahrt auf dem Okavango, dem viert größten Fluss im südlichen Afrika. Vom Wasser aus erfährt man diese einmalige Tier- und Pflanzenwelt noch einmal auf eine ganz andere Art und Weise als bei einer Safari an Land. Wir können die entspannte Abendstimmung genießen und bleiben gleichzeitig wachsam, damit uns kein Tier am Ufer oder im Wasser entgeht. Übernachten werden wir in der gleichen Unterkunft wie am Vortag.

Am zehnten Tag geht es beeindruckende 530 km von Divundu oder Rundu nach Tsumeb. Auf dem Weg nach Tsumeb gibt es einen Halt in Grootfontein. Selbst in den eigentlich trockenen Sommermonaten blühen in dieser fruchtbaren Region die Jacaranda-Bäume in prächtigen Lila Tönen. Wenn wir unsere Unterkunft erreicht haben, dann können wir den restlichen Nachmittag selber gestalten, denn er steht uns zur freien Verfügung. Viele Jahre baute man hier den besten Erz Namibias ab, denn die Region Tsumeb ist reich an Mineralien und Metallen.

Die nächsten zwei Tage werden wir in Tsumeb verbringen und müssen für die Nächte nicht mit den Koffern umziehen. Wir besuchen von Tsumeb aus den Etosha Nationalpark und am Abend geht es wieder zur Unterkunft nach Tsumeb zurück. In den nächsten zwei aufregenden Tagen erwartet uns die Schönheit des berühmten Etosha Nationalparks und wir können diesen intensiv betrachten und erleben. Der Nationalpark hat eine Größe von 22 270 km2 und wurde bereits im Jahre 1907 vom Gouverneur von Lindequist zum Naturschutzgebiet erklärt. Nach dem Frühstück geht es in den Nationalpark, einem der bestzugänglichen Wildreservate im südlichen Afrika. An beiden Tagen unternehmen wir ganztägige Pirschfahrten im Nationalpark. Unser Reisefahrzeug fährt uns durch den westlichen Teil des Parks. Beim Blick aus unserem Fahrzeug entfalten sich unglaubliche Weiten vor unseren Augen. Gespannt können wir dann den flinken Antilopen und mit etwas Glück auch Löwen, Geparden, Zebras, Giraffen und Elefanten die unseren Weg kreuzen, folgen. Die Vielfältigkeit der Tierwelt ist beeindruckend. Mit unserer Kamera und einer ordentlichen Portion Erlebnishunger können wir uns auf die Suche nach den begehrten Fotomotiven machen.

Am dreizehnten Tag legen wir 450 km zurück und fahren von der Region Tsumeb wieder nach Windhoek zurück. Von der rauen Wildnis des Etosha Nationalparks führt uns die Reise heute zurück in das urbane Leben in der Windhoek Region. Die Fahrt führt uns vorbei an Otavi, Otjiwarongo und Okahandja. Der Ort Otjiwarongo wurde 1892 als einer der ersten in Südwestafrika gegründet und gehörte zum Weidegebiet der Herero. Der Name der Stadt kommt aus der Herero-Sprache und bedeutet "Platz der fetten Kühe". Auch heute befinden sich einige der besten Rinderzuchtbetriebe in der näheren Umgebung. In unserer Unterkunft können wir den letzten Abend der Reise genießen und alles nochmals in Ruhe Revue passieren lassen.

Exakt am vierzehnten Tag erfolgt die 50 Kilometer lange Anfahrt zum Flughafen, auf dem wir auf unserem Hinflug auch in Namibia gelandet sind. Nun müssen wir leider wieder den langen Rückflug nach Deutschland antreten.

Am fünfzehnten Tag werden wir nach einer anstrengenden und überaus interessanten, so wie spannenden und schönen Reise, wieder den deutschen Boden in Frankfurt betreten.

So ist der Plan der fünfzehn tägigen Rundreise und wir sind schon sehr gespannt wie real alles ablaufen wird, welche Änderungen oder Pannen es gibt und wie wir alles gesundheitlich vertragen werden. Denn Afrika ist nicht wie Urlaub auf Malle!

Um sich die lange und schöne Route optisch besser vorstellen zu können, habe ich diese hier nochmals grafisch dargestellt.

Ganz wichtig ist es, die geforderten Impfungen des jeweiligen Landes rechtzeitig vor der Reise zu absolvieren und sich frühzeitig, falls erforderlich, nach dem Visum des jeweiligen Landes zu informieren und dies ggf. zu beantragen.

Selbstverständlich wird der Koffer auch nicht so gepackt wie auf einer Pauschalreise in einem 5 Sterne Hotel, in dem es wichtig ist gutaussehend und modisch auf dem neusten Stand gekleidet zu sein. Auf einer Rundreise mit Safaris sollte darauf geachtet werden, dass nur leichtes Gepäck mitgenommen wird, denn es müssen ständig, oft täglich die Koffer, Trolleys oder Rucksäcke gepackt und in das Auto, Flugzeug oder Boot transportiert werden.

Die Stauflächen oder Mitnahmebedingungen des Gepäcks, z.B. bei den Airlines, sind ebenso zu beachten, bevor das Gepäck Zuhause gepackt wird. Im südlichen Afrika ist es immer warm, so auch in Namibia, Botswana und Simbabwe, deshalb empfehle ich euch dünne, leichte, bequeme und schnelltrocknende Kleidung. Auf die Farben ist ebenfalls zu achten, auf einer Safari sind unauffällige Grüntöne oder Erdfarben optimal. Auf gar keinen Fall knallrote oder andere hervorstechende Farbtöne wählen. Sehr geeignet sind die Kleidungsstücke aus einem Outdoor Fachgeschäft, denn diese erfüllen in