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Eine erotische Liebesgeschichte aus dem alten China
Ju Lian ist ein Fuchsgeist. Obwohl es strengstens verboten ist, liebt sie einen Menschen. Tsu Ming ist der Mann ihrer Träume, doch würde er sich entsetzt von ihr abwenden, wenn er wüsste, was sie ist.
Sein Vater hasst sie bereits jetzt, weil sie nicht seinen Vorstellungen entspricht. Tsu Ming bedeutet seine Familie alles. Doch dann geschieht ein Unglück und sein Vater erfährt von ihrem wahren Wesen und jeder weiß, was man mit bösen Geistern macht …
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Veröffentlichungsjahr: 2023
In einem kleinen Ort in China zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Tsu Ming schob seine Zunge in Ju Lians Mund. Er umfasste ihre Brüste, die nicht größer waren als Zitronen, doch gut in seine Hände passten. Mit den Daumen zwirbelte er die zarten, rosa Knospen.
Mit den Fingern fuhr er durch ihr hüftlanges, dichtes, rabenschwarzes Haar. Es fühlte sich an wie Seide auf seiner Haut. Ju Lian stöhnte in seinen Mund hinein. Er trank ihren süßen Atem wie kostbarsten Reiswein. Aus schwarzumrandeten, halb geöffneten Augen sah sie ihn an. Ihre Pupillen glänzten und waren verhangen vor Leidenschaft.
Tsu Ming saß auf dem Boden und Ju Lian ihm dicht gegenüber, sodass ihre ausgestreckten Beine sich überkreuzten. Von ihrer Mitte stieg dieser betörende Duft auf, der ihm die Sinne raubte.
Kundig erforschte er ihre samtige Mundhöhle. Ihre Zungen umtanzten einander im Spiel der Liebe. Sie sog hingebungsvoll an seiner, als würde sie seinen Penis lecken. Dieser reagierte umgehend und presste sich sehnsüchtig gegen Ju Lians Oberschenkel.
Tsu Ming zuckte vor Lust zusammen, als ihre schlanken Finger seine Penisspitze umfassten. Ein glitzernder Lusttropfen prangte bereits darauf. Mit dem Daumen verteilte sie ihn, reizte seine Eichel und rieb mit der anderen Hand seine harte Länge, bis er ihr gebot, aufzuhören. Er wollte nicht zu früh kommen, was mit Ju Lian jedes Mal ein schwerer Kampf war. Zu sehr begehrte er sie – wie keine andere Frau zuvor. Und das, obwohl sie keine Lotusfüße besaß. Dennoch gab es nichts Plumpes an ihr, sondern sie war zierlich und anmutig wie eine Königin.
Er berührte mit den Fingerspitzen ihre samtigen, geschwollenen Schamlippen, die benetzt waren vom Nektar ihrer Lust. Sein Penis zuckte, als Tsu Ming daran dachte, bald über und über von diesem Saft bedeckt zu sein und seine eigene Essenz tief in ihr zu verströmen.
Hemmungslos stöhnte sie, was ihm eigentlich gefiel. Dennoch wünschte er sich, sie würde etwas leiser sein, denn seine Eltern mochten Ju Lian nicht. Sie sei nicht standesgemäß, hatten sie gesagt. Dabei war seine Familie nur eine Dynastie von Kaufleuten. Auf Ju Lian herabzusehen, weil ihre Familie tot war und sie keine Lotusfüße besaß, was auf ihre mandschurische Herkunft hinwies, hielt er für unangebracht.
Tsu Ming schob ihre Beine auseinander, um sich dazwischen zu knien. Er küsste ihre unteren Lippen und teilte mit der Zunge ihre purpurne Spalte, um jeden Flecken ihrer Haut und jede Höhlung zu erforschen. Der Duft ihrer Weiblichkeit war unbeschreiblich betörend.
Feuchtigkeit quoll aus ihr hervor. Jeden Tropfen, dem er habhaft werden konnte, kostete er. Sie schmeckte herrlich, anregend, vor allem aber suchterregend. Er konnte gar nicht genug von ihr kriegen.
Ju Lian seufzte und stöhnte unter dem Ansturm seiner Zärtlichkeiten. Ihre Labien schwollen noch mehr an - was für ein entzückender Beweis ihrer Lust. Es schien ihm, als erblühte ihr Geschlecht und öffnete sich ihm noch mehr. Ihre Schamlippen waren prall und dunkel und ihre inneren Labien glitzerten vor Lustsaft.
Sie war bereit für ihn. Sein Glied zuckte vor Vorfreude, ein schillernder Lusttropfen sammelte sich an seiner samtigen Spitze. Um seine Selbstbeherrschung war es geschehen.
Lächelnd ließ Tsu Ming von Ju Lian ab und hob sie auf seinen Schoß. Seine Eichel überwand die erste Enge, bis samtig-feuchte Wärme ihn willkommen hieß. Langsam glitt er bis zum Ansatz in sie. Das Gefühl, komplett von ihr umfangen zu sein, war überwältigend. Sie war so herrlich eng und heiß. Er hielt inne und biss sich auf die Lippen, um sich nicht sofort in sie zu ergießen.
Er umfasste mit einem Arm ihre Hüfte, um sie fester stoßen zu können. Tiefer und tiefer drang er in sie. Er wollte die unbedingte Verschmelzung ihrer Leiber. Ju Lians innere Muskeln umfingen ihn mal fester und mal lockerer. Sie spielten mit ihm, reizten ihn und trugen ihn immer höher auf den Wellen der Wollust. Ein Stöhnen entrang sich seiner Kehle und die Bewegungen ihrer Hüfte trieben auch ihn weiter an.
Er wusste, dass er nicht lange würde durchhalten können. Seine Hand fand ihre Klitoris. Er rieb sie mal leichter und mal fester und variierte die Stelle ein wenig, um sie nicht zu überreizen. Einer seiner Finger berührte seinen Schaft, der über und über von ihrer sämigen Feuchtigkeit benetzt war. Er spürte seiner Härte nach, wo sie ihre Falten teilte und in ihr verschwand.
Ju Lian ritt ihn voller ungestümer Leidenschaft. Stöhnend warf sie ihren Kopf in den Nacken. Ihr Gesicht war lustverzerrt und die Augen geschlossen. Ihr seidiges, schwarzes Haar umtanzte sie im Rhythmus ihrer Lust.
Tsu Ming kam ihr von unten entgegen. Immer tiefer schob er sich in sie und füllte sie aus. Er spürte an seinem Schaft sogar die Rillen an ihrer Vorderseite, wo sie besonders empfindlich war. Niemals zuvor war es so erfüllend gewesen wie mit dieser Frau, wenn er alles in ihr ließ: seinen Samen, seine Liebe und seine Seele.
Er wurde noch härter. Fast befürchtete er, dass es unangenehm für sie sein würde. Doch ihr lustverhangener Blick und ihr Stöhnen belehrten ihn eines Besseren und spornten ihn noch weiter an.
Ihr Leib wurde starr in ihrer Erregung und ihre Vagina zuckte um seine harte Länge. Sie saugte an ihm, zog ihn noch ein wenig tiefer in sich hinein und melkte ihn regelrecht. Jetzt konnte auch er nicht mehr länger an sich halten. Stöhnend stieß er noch einige Male in sie und ergoss sich tief in ihren zarten Leib. Nach Atem ringend umarmte er sie. Ju Lian lehnte sich, vom Liebesspiel erschöpft, gegen ihn. Er hauchte sanfte Küsse auf ihre erhitzte Stirn.
Tsu Ming betrachtete die geliebte Frau in seinen Armen. Ihre schönen Augen waren nun geschlossen und um ihren Mund lag der Hauch eines Lächelns, wie es nur eine befriedigte Frau zustande brachte.
Er liebte sie, er brauchte sie wie keine andere zuvor. Sie sollte sein werden – gleichgültig, welche Vorbehalte seine Eltern auch immer gegen sie haben mochten. Morgen hatte sie Geburtstag. Dann wollte er ihr endlich die alles entscheidende Frage stellen.
Ju Lian streichelte seine Schultern und umarmte ihn. Sie presste ihren liebreizenden Leib gegen seinen.
»Die Nacht ist bald zu Ende«, sagte sie mit Bedauern in ihrer leicht rauchigen Stimme, mit der sie ihn so oft um den Verstand brachte.
Er wusste aus Erfahrung, was jetzt folgen würde: Sie würde gehen. Das Verlustgefühl war bereits jetzt stark.
»Kommst du morgen zu mir, meine Liebe?«, fragte er voller Erwartung und Hoffnung.
Sie schüttelte den Kopf. Ihr rabenschwarzes Haar schimmerte im sanften Licht der kleinen Laterne. »Nein, leider nicht. Du brauchst eine Nacht lang Ruhe.«
»Ich brauche keine Ruhe, ich brauche dich. Außerdem hast du morgen Geburtstag.«
Erstaunen lag in ihren dunklen Augen. »Das hast du dir gemerkt?«
»Natürlich habe ich mir den Geburtstag der Frau, die ich liebe, gemerkt. Wie könnte ich das nicht tun.« Er spürte einen Stich in seinem Herzen aufgrund ihrer Frage. Warum zweifelte sie an ihm, wo er sie doch über alles liebte und begehrte.