Violent Christmas - Mia Kingsley - E-Book + Hörbuch

Violent Christmas E-Book und Hörbuch

Mia Kingsley

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Beschreibung

Dunkel. Gefährlich. Und irgendwie besinnlich. Grymes wollte nur schnell zum Supermarkt fahren und Backzutaten besorgen, damit ich Weihnachtskekse backen kann. Stunden vergehen, doch er kommt nicht wieder. Warner und Flint nehmen meine Bedenken nicht ernst – bis eine Nachricht des Entführers eintrifft. Jemand hat Grymes entführt! Grymes! Am Tag vor Weihnachten! Sobald wir den Entführer in die Hände bekommen, wird er den Tag seiner Geburt bereuen. Ich werde Weihnachten nicht ohne Grymes verbringen. »Violent Christmas« spielt zeitlich nach »Violent Gentlemen« und setzt die Kenntnisse der ersten Geschichte um Sparrow, Warner, Grymes und Flint voraus. Dark Romance. Düstere Themen. Eindeutige Szenen. Deutliche Sprache. In sich abgeschlossen.

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Seitenzahl: 170

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Zeit:3 Std. 55 min

Sprecher:Emilia Schilling

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VIOLENT CHRISTMAS

VIOLENT ROMANCE 2

MIA KINGSLEY

DARK ROMANCE

INHALT

Violent Christmas

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Epilog

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Über Mia Kingsley

Copyright: Mia Kingsley, 2021, Deutschland.

Cover: © suelen tu han lee/EyeEm – stock.adobe.com

Korrektorat: http://www.korrekturservice-bingel.de

Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nachdrücklich nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet.

Sämtliche Personen in diesem Text sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig.

Black Umbrella Publishing

www.blackumbrellapublishing.com

VIOLENT CHRISTMAS

Dunkel. Gefährlich. Und irgendwie besinnlich.

Grymes wollte nur schnell zum Supermarkt fahren und Backzutaten besorgen, damit ich Weihnachtskekse backen kann.

Stunden vergehen, doch er kommt nicht wieder. Warner und Flint nehmen meine Bedenken nicht ernst – bis eine Nachricht des Entführers eintrifft.

Jemand hat Grymes entführt! Grymes! Am Tag vor Weihnachten!

Sobald wir den Entführer in die Hände bekommen, wird er den Tag seiner Geburt bereuen.

Ich werde Weihnachten nicht ohne Grymes verbringen.

»Violent Christmas« spielt zeitlich nach »Violent Gentlemen« und setzt die Kenntnisse der ersten Geschichte um Sparrow, Warner, Grymes und Flint voraus.

Dark Romance. Düstere Themen. Eindeutige Szenen. Deutliche Sprache. In sich abgeschlossen.

PROLOG

SPARROW

»Vanille.« Ich drehte mich einmal um mich selbst, den Teigschaber in der einen Hand, mit der anderen strich ich meine Haare nach hinten. »Wo war noch gleich die Vanille?«

Als ich das Objekt meiner Begierde auf dem Küchentisch entdeckte, wäre ich beinahe über Lucifer gestolpert, der mich grundsätzlich nicht aus den Augen ließ, sobald ich etwas auch nur ansatzweise Essbares berührte. Mit einem Grinsen schob ich mich an ihm vorbei und schnappte mir die Vanille.

Ich war so stolz auf mich, dass ich mich bisher weder verraten noch versehentlich die Küche in Brand gesteckt hatte. Wenn Grymes vom Einkaufen zurückkam, würde er seinen Augen kaum trauen. Seit Tagen behauptete ich beharrlich, keine Lust auf Weihnachten zu haben, während ich in Wahrheit im ganzen Penthouse Geschenke versteckt und heimlich Plätzchenrezepte gewälzt hatte. Grymes sollte Zutaten besorgen, die ich längst hatte und gerade verarbeitete. Selbst Warner und Flint hatten nur eine grobe Ahnung, dass ihnen die besinnlichsten Tage aller Zeiten bevorstanden.

Ich leckte den Teigschaber völlig ungeniert ab und wählte dabei die nächste Weihnachtsplaylist auf meinem Handy aus. Im Takt der Musik tanzte ich durch die Küche, warf einen Blick in den Ofen und gab mein Bestes, Lucifers zunehmend vorwurfsvollen Blick zu ignorieren.

Die Zeit verging wie im Flug und ich hatte bereits die erste Ladung Kekse im Ofen, als ich auf die Uhr schaute und feststellte, dass Grymes längst zurück sein sollte.

Zuerst dachte ich mir nichts dabei und eine weitere halbe Stunde verging, bis ich doch nervös wurde.

Ich nahm mein Handy und wählte Grymes’ Nummer. Normalerweise ging er sofort dran, aber dieses Mal klingelte es und klingelte, bis die Automatenstimme mir erklärte, dass mein gewünschter Gesprächsteilnehmer gerade nicht erreichbar war.

Ich biss mir auf die Unterlippe und fragte mich, ob ich übertrieb. Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in mir aus. Ich hatte im Laufe der Jahre gelernt, auf meine Intuition zu hören, und tätschelte Lucifers Kopf, während ich an ihm vorbeiging.

Warner saß an seinem Schreibtisch, das Kinn in die Hand gestützt, und starrte mit zusammengekniffenen Augen auf seinen Laptop. Als er mich hörte, hellte seine Miene sich auf. »Hey.«

»Hey. Ich habe Grymes zum Supermarkt geschickt und er kommt und kommt nicht wieder. Es ist drei Stunden her und an sein Handy geht er auch nicht.«

Warner zuckte mit den Achseln. »Grymes ist ein großer Junge. Vielleicht hat er sich im Gang mit dem Proteinpulver verlaufen.«

»Er sollte Mehl, Zucker und Eier kaufen. Und er geht sonst immer an sein Handy.«

Nach einem kurzen Moment nickte Warner, nahm sein eigenes Handy vom Schreibtisch und wählte eine Nummer. Ich musste zugeben, dass es mich insgeheim beruhigte, dass auch sein Anruf ins Leere ging und Grymes nicht nur mich einfach ignorierte.

Warner runzelte die Stirn. »Das ist in der Tat merkwürdig. Lass uns Flint anrufen.«

Flint ging sofort dran und das Rauschen im Hintergrund verriet, dass er fuhr. »Was gibt’s?«

»Sparrow ist hier bei mir und macht sich Sorgen, weil Grymes vor drei Stunden einkaufen gefahren und bisher nicht wiedergekommen ist. Unsere Anrufe hat er auch nicht beantwortet.«

»Ist er zufällig zu Target gefahren? Ich biege nämlich gerade auf den Parkplatz, um neues Futter für Lucifer zu kaufen. Ah, ich sehe gerade, die Frage erübrigt sich. Seine Karre ist kaum zu übersehen. Ich sage Bescheid, sobald ich ihn gefunden habe. Vielleicht kann er sich zwischen den ganzen Proteindrinks nicht entscheiden.«

Ich rollte mit den Augen, weil Warner den gleichen dummen Witz gemacht hatte.

»Ich melde mich.« Flint legte auf.

Warner sah mich. »Das Rätsel ist gelöst. Grymes hat offensichtlich nur die Zeit vergessen.«

»Hm«, machte ich, obwohl ich nicht wirklich überzeugt war. Warum sollte er nicht an sein Handy gehen, nur weil er getrödelt hatte? Das sah ihm nicht ähnlich.

Es war keine Minute vergangen, da klingelte Warners Handy mit Flints Namen im Display.

»Das ging aber schnell«, witzelte Warner, nachdem er abgehoben und die Lautsprecherfunktion ein weiteres Mal aktiviert hatte, damit ich mithören konnte.

Flint klang todernst, als er sprach. »Wir haben ein Problem. Grymes’ Auto steht hier – mit Blut an der Fahrertür, und sein Handy lag zertrümmert daneben.«

KAPITEL1

FLINT

Ich stieg aus dem Wagen und warf die Tür ins Schloss, da fiel mein Blick auf den langen Kratzer im Lack. Mit zusammengekniffenen Augen ging ich in die Knie und strich über die Autotür. So eine verfickte Scheiße! Wie zum Teufel war das denn passiert?

Meine Laune war ohnehin schon nicht gut gewesen, doch jetzt war sie im Keller. Ständig hatte ich ein neues Problem, um das ich mich kümmern musste. Vor allem aber bedeutete der Kratzer im Lack, dass ich mich von Grymes in seinem giftgrünen McLaren würde herumfahren lassen müssen, solange mein Wagen in der Werkstatt war.

Genervt stieß ich die Tür zum Klub auf und hielt nach Sparrow Ausschau. Warner hatte mir aufgetragen, sie mit nach Hause zu nehmen, weil seine Vorstandssitzung heute wesentlich länger dauern würde, als er gedacht hatte.

Ich entdeckte sie an der Bar, wo sie viel zu nah neben einem Kerl saß, der davon überzeugt war, mit Sparrow für heute Nacht das goldene Ticket gelöst zu haben. So verliebt, wie er sie anstarrte, wollte er sie nicht nur unter sich im Bett, sondern auch zum Traualtar führen.

Sparrow warf ihr blaues Haar nach hinten, lachte und strich mit der Hand über seinen Arm. Bei seinem Bizeps hielt sie inne und drückte beeindruckt. Der Mann wuchs vor Stolz direkt um zehn Zentimeter, während ich Sparrow praktisch bis hier »Oh« und »Ah« machen hörte.

Es war keine Eifersucht, die ich verspürte, denn Sparrow wusste, dass sie uns gehörte, sondern Ärger. Inzwischen kannte ich Sparrow gut genug, um zu verstehen, dass sie nur so nah bei einem anderen Mann saß, wenn ihre Finger dort waren, wo sie nicht hingehörten – in seiner Brieftasche.

Sie war einfach unverbesserlich. Wahrscheinlich hätte ich darüber lachen können, wenn meine Laune nicht so schlecht gewesen wäre.

Mit großen Schritten durchquerte ich den Klub und blieb dicht hinter Sparrow stehen. Sie spürte meine Anwesenheit und warf einen Blick über ihre Schulter. Ihre blauen Augen weiteten sich, als sie mich erkannte, und sie schluckte, bevor sie sich wieder fing.

»Flint, was machst du denn hier? Ich dachte, Warner nimmt mich mit.«

»Wo ist Grymes?«, fragte ich, ohne ihre Frage zu beantworten.

»Er musste vor zwanzig Minuten weg und Warner ist nicht an sein Handy gegangen, aber ich habe versprochen, mich nicht vom Fleck zu rühren.«

Eigentlich hatte zu jeder Zeit einer von uns ein Auge auf unser kleines Spielzeug, damit ihr nichts passierte. Natürlich funktionierte es nicht immer, aber in der Regel ließen wir Sparrow nicht allein durch die Weltgeschichte laufen. Dazu war sie zu kostbar.

Und dann war da noch die Sache mit dem Stehlen. Unsere Kleine war schlicht unverbesserlich.

»Komm mit.«

Sie lächelte und ich ahnte schon, dass sie plante, mich genau in diesem Moment weiter zu provozieren. Sie spielte viel zu gern mit dem Feuer. Mit dem Finger fuhr sie den Rand ihres Cocktailglases nach. »Jetzt? Aber ich amüsiere mich gerade so gut.«

Der Typ neben ihr schien zu wissen, wer ich war, denn obwohl er wie beim Tennis zwischen uns hin- und hersah, war er klug genug, sich nicht einzumischen.

Ich konnte mit Sparrow diskutieren oder ich konnte ihr geben, was sie ganz offensichtlich von mir wollte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, packte ich ihren Oberarm, zerrte sie von dem Barhocker und mit mir durch den Klub in Richtung des privaten Bereichs.

Ich stieß Sparrow durch die Tür in mein Büro und schloss hinter mir ab. Mit verschränkten Armen blieb ich stehen. »Wie viel?«

Sparrow gab sich kaum Mühe, ihr Grinsen zu verbergen. »Hm? Was meinst du?«

Ich schüttelte den Kopf mit einem Seufzen und griff an meine Gürtelschnalle, woraufhin Sparrow sich auf die Unterlippe biss, bevor sie hastig ihre kleine Handtasche öffnete.

»Nicht viel. Sechs-, nein siebenhundert Dollar.«

Ich hielt die Hand auf.

Sparrow schob schmollend die Unterlippe vor. »Komm schon. Das habe ich mir ehrlich verdient.«

»Mit der Betonung auf ›ehrlich‹, nehme ich an. Du willst das Geld behalten?«

Kurz dachte sie nach, weil ihr klar war, dass es eine Fangfrage meinerseits war. »Ja.«

»Dann zieh dich aus.«

»Meine ich das nur – oder bist du irgendwie schlecht drauf?«, wollte sie wissen.

Meine Augen wurden schmal. »Ausziehen.« Ich öffnete meinen Gürtel und zog das Leder aus den Schlaufen meiner Hose.

Mir entging nicht, wie sie schluckte, während sie hinter ihren Rücken griff und den Reißverschluss des Kleides nach unten zog. Kurz blieb der seidige Stoff an ihren harten Nippeln hängen, was ein sehr erotisches Bild bot, bevor er zu Boden flatterte.

Das Blut raste in meinen Schwanz, weil sie nicht einen einzigen Fetzen Unterwäsche trug. Nicht einmal einen dieser winzigen Spitzenstrings, die Grymes ihr gekauft hatte und die absolut nichts verhüllten.

Sie stieg aus den High Heels und nahm die Schultern zurück, um gelassen und selbstbewusst zu erscheinen, aber ich sah, wie ihr Puls raste.

Langsam wanderte mein Blick über ihren Körper. »Keine Unterwäsche? Du flirtest mit anderen Männern und trägst dabei keine Unterwäsche?«

»Ich habe nicht geflirtet, ich habe ihn bestohlen. Das ist ein Unterschied.«

»Hm«, machte ich und faltete den Gürtel in der Mitte, strich mit der Schlaufe über meine Handfläche. »Für mich sah es wie flirten aus.«

Bevor Sparrow noch weiter protestieren konnte, hatte ich ihren Oberarm gepackt und zerrte sie zu meinem Schreibtisch. Ich hob sie hoch und legte sie auf den Rücken. Sie schnappte nach Luft, weil das Holz kalt unter ihrer warmen Haut war.

Aus meiner Schreibtischschublade holte ich die extralangen Kabelbinder, mit denen ich sonst wesentlich unattraktivere Gestalten als Sparrow fesselte.

Ich wollte, dass sie litt, weshalb es mir egal war, ob sie bequem lag oder nicht. Mit einem bösen Lächeln führte ich ihr linkes Handgelenk und ihren linken Knöchel zusammen, bevor ich den Kabelbinder darumschlang. Nachdem ich auch ihre rechte Hand an ihren rechten Knöchel gefesselt hatte, lag Sparrow hilflos vor mir. Sie konnte die Beine nicht mehr senken, ohne ihren Oberkörper aufzurichten.

Ihr theatralisches Seufzen sagte alles.

Ich umfasste ihre Schultern und zog sie weiter zu mir, bis ihr Kopf über die Tischkante hing. Als ich meine Hose aufknöpfte, öffnete Sparrow brav den Mund und ließ mich ihre geschickte hellrosa Zunge sehen.

Die Hand um ihre Wange gelegt, schob ich meinen Schwanz tief in ihren Mund und keuchte, als sie würgte und ihre Kehle sich um meine Eichel zusammenzog.

»Entspann dich«, befahl ich und untermalte die Anordnung mit ein paar Klapsen auf ihre hübschen Titten.

Sie gab ein protestierendes Geräusch von sich, das ich prompt erstickte, indem ich mich tiefer in ihre Kehle rammte. Ich umfasste Sparrows Gesicht mit beiden Händen und fickte ihren Mund mit harten Stößen, während ich zusah, wie die Tränen aus ihren Augenwinkeln liefen.

Sie röchelte und keuchte, bäumte sich zwischendurch auf und beschwerte sich mit meinem Schwanz im Mund, doch sie benutzte auch ihre Zunge und saugte, sobald ich mich weit genug zurückzog, sodass nur noch meine Eichel zwischen ihren Lippen war.

Sie brachte mich um den Verstand, aber das wusste sie. Das Funkeln in ihren Augen sagte alles.

Ich beugte mich über sie, rammte meinen Schwanz in ihre Kehle und kniff hart in ihre Nippel. »Du brauchst gar nicht so zufrieden zu gucken – wir haben gerade erst angefangen.«

Sparrow erschauerte und schloss die Lippen fest um meinen Schaft. Nur drei, vier Stöße später spritzte ich ab und pumpte mein Sperma in Sparrows Mund. Sie schluckte jeden einzelnen Tropfen, leckte sich erwartungsvoll über die Lippen und sah von unten zu mir auf.

Ich hob den Gürtel weit genug, bis er über ihrem Gesicht schwebte. »Kommen wir zum nächsten Teil. Wir hatten dir verboten, ständig andere Männer zu bestehlen, und du hast unsere Anordnung missachtet. Willst du pro Dollar einen Schlag auf deinen Arsch, zehn Dollar pro Schlag auf deine Titten oder pro hundert Dollar einen Schlag auf deine Pussy?«

»Das wären siebzig Schläge auf meine Titten«, erwiderte sie entsetzt.

»Und wessen Schuld ist das? Du hättest deine Finger einfach bei dir behalten können.«

»Das kann nicht dein Ernst sein. Siebenhundert Schläge auf den Arsch ist vollkommen übertrieben. Außerdem fällt dir dann wahrscheinlich der Arm ab.«

Meine Miene verfinsterte sich. »Um mich würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen. Du entscheidest dich also für die Pussy?«

»Nein!«, rief sie panisch. »Das habe ich nicht gesagt. Ich … Ähm … Können wir nicht was anderes machen? Willst du meinen Arsch ficken? Ich verspreche auch, dass ich ganz viel jammere und protestiere.«

Ohne Vorwarnung ließ ich den Gürtel neben ihrem Kopf auf die Schreibtischplatte schnellen – weit genug weg, um sie keinesfalls zu treffen, nah genug, damit sie den Lufthauch spürte.

Sparrow zuckte zusammen und ich legte die Hand um ihre Kehle. »Das ist hier keine Verhandlung, Kleines.«

»Es tut mir leid, okay? Ich verspreche, dass ich es nie wieder mache.«

»Wir wissen beide, dass du lügst.«

Ein süßes Wimmern kam über ihre Lippen. »Flint, bitte!«

»Ich soll die Entscheidung für dich treffen? Kein Problem.«

Ihre blauen Augen weiteten sich entsetzt, als ich den Schreibtisch umrundete und den Gürtel direkt auf die Rückseite ihrer Oberschenkel klatschen ließ. Da sie ihre Beine nach oben strecken musste, befand sich diese wunderbar empfindliche Fläche frei zugänglich vor mir. Mit den Fingerkuppen strich ich über die erhobene Linie, die zurückgeblieben war.

Natürlich hatte ich bereits einen Plan, doch wo wäre der Spaß geblieben, wenn ich Sparrow direkt in mein kleines Geheimnis eingeweiht hätte?

»Flint!«, keuchte sie. »Flint, bitte.«

Statt ihr zu antworten, platzierte ich die nächsten beiden Hiebe parallel zum ersten, bis drei rote Streifen ihre blasse Haut zierten. Bei jedem Schlag bebte Sparrow vor mir und wand sich auf dem Schreibtisch, als würde sie wirklich glauben, sie könnte sich aus ihrer prekären Lage befreien.

Ich wartete, bis sie sich wieder beruhigt hatte, ehe ich das nächste Mal zuschlug. Ihr Schrei hallte durch den Raum, weil ich die Intensität deutlich erhöht hatte. Natürlich wollte ich keineswegs siebenhundert solcher Hiebe verteilen, aber Sparrow sollte diese Angst ruhig haben.

Bei jedem der nächsten sechs Schläge schlug ich härter zu und ließ den Gürtel danach sinken.

»Es tut mir leid«, murmelte Sparrow und klang dieses Mal wesentlich überzeugender.

»Davon gehe ich aus. Spreiz die Beine.«

Sie riss die Augen auf und starrte mich panisch an, die Schenkel hoch in die Luft gereckt und eng zusammengepresst. »Was hast du vor?«

»Du machst es nur schlimmer, Kleines.« Ich musterte sie eindringlich. »Spreiz. Die. Beine.«

Sparrow zitterte am ganzen Körper, aber sie gehorchte. Sie sah zu, wie ich den Gürtel hob, und schluckte schwer. Ich konnte förmlich hören, wie ihre Gedanken rasten und wie sie sich panisch fragte, wohin ich wohl schlagen würde.

Wäre mein Schwanz nicht längst wieder hart gewesen, hätte ihr verführerisches Zittern ihn hart gemacht.

Ich hielt ihren Blick fest und lächelte böse, bevor ich das Leder gegen ihre empfindliche, tropfnasse Pussy schnalzen ließ. Sparrow zuckte zusammen und schrie auf. Ich ließ den Gürtel noch in der gleichen Sekunde fallen, packte ihre Hüften und versenkte mich mit einem harten Stoß bis zum Anschlag in ihr.

Heiße Begierde raste durch meine Adern, als Sparrows Schrei zu einem kehligen Stöhnen wurde und sich ihre Pussy um meinen Schaft verkrampfte.

Meine Finger gruben sich in ihre Haut und ich stellte sicher, dass jeder meiner Stöße so hart war, dass ein Ruck durch Sparrows Körper ging. Ihre Augen rollten nach hinten und sie wisperte meinen Namen auf diese wunderbar atemlose Weise, wie sie es immer machte, bevor sie kam.

Ich legte den Daumen auf ihre Klit, damit sie einen zweiten Orgasmus hatte, und ignorierte ihren wimmernden Protest, während ich mein Tempo beschleunigte.

Als Sparrow explodierte, rammte ich mich tief in sie und spürte, wie der vertraute Druck sich aufbaute, bevor ich abspritzte und mein Schwanz in ihr zuckte.

Ich strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn und vergewisserte mich, dass es ihr gut ging, bevor ich meinen Schwanz aus ihr zog und wieder in meiner Hose verstaute. Mit meinem Messer durchtrennte ich die Kabelbinder, massierte ihre Handgelenke und Knöchel und half Sparrow, sich aufzusetzen.

Sie lächelte mich verträumt an und ich merkte, dass sich meine Laune erheblich verbessert hatte. Sparrow hob mir das Gesicht entgegen, damit ich sie küsste, was ich nur zu gern tat.

Allerdings verzog sie den Mund, als ich ihre Handtasche nahm und einen Blick hineinwarf. Unsere Kleine hatte keineswegs nur siebenhundert Dollar erbeutet.

»Wie lang warst du wirklich allein?«

»Eine knappe Stunde.«

Ich leerte die Tasche auf dem Schreibtisch, als Sparrow aufstand und ihr Kleid vom Boden aufhob. Sie musterte die Rolex, das kleine Tütchen mit Diamanten und das Bargeld auf der Tischplatte.

»Keine Ahnung, wie das Zeug in meine Tasche gekommen ist. Echt.« Sie zuckte mit den Achseln und zog das Kleid über.

Ich seufzte und hob die Diamanten auf. »Von wem sind die?«

»Alter Mann, überkämmte Glatze und Südstaatenakzent.«

»Clayton Powell«, murmelte ich, bevor ich den Blick hob und Sparrow ansah. »Meinetwegen. Du kannst sie behalten.«

Ihre Miene hellte sich auf und sie griff nach ihren Schuhen. »Danke.«

Wir wussten, dass Sparrow ein kleines Versteck hatte, in dem sie Bargeld und Schmuck hortete. Aus ihrer Sicht war das nur vernünftig, denn uns konnte jederzeit etwas passieren, und dann war sie zumindest versorgt.

In den letzten drei Jahren hatte sich allerdings gezeigt, dass Sparrow kein Interesse mehr daran hatte, vor uns wegzulaufen. Selbst wenn sie inzwischen manchmal allein das Appartement verließ, kam sie immer zurück.

Sie wusste jedoch nicht, dass wir ebenfalls Vorkehrungen getroffen hatten. Sollten wir aus irgendwelchen Gründen sterben oder – schlimmer – ins Gefängnis müssen, wusste unser Anwalt, was zu tun war. Sparrow würde unter keinen Umständen auf der Straße landen und definitiv nicht mehr stehlen müssen.

Leider wusste ich aber auch, dass es ihr zu viel Spaß machte, als dass sie jemals damit aufhören würde.

Sie warf ihr Haar nach hinten und strich ihr Kleid glatt.

Ich legte ihr den Arm um die Schulter und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. »Komm, ich bringe dich nach Hause.«

»Okay.« Ihr strahlendes Lächeln verursachte nach wie vor ein Flattern in meinem Bauch.

Wir verließen das Büro, ich holte ihren Mantel von der Garderobe und half ihr beim Anziehen, bevor wir aus dem Klub in die kalte Nachtluft traten.

Sparrow erschauerte und sah nach oben. »Es sieht aus, als würde es bald schneien.«

»Das habe ich auch schon gedacht.«

Wir stiegen in den Wagen, ich stellte Sparrows Sitzheizung wie immer auf die Temperatur von glühender Lava und sie kuschelte sich mit einem glücklichen Seufzen in den Sitz.

Mit der Hand vor dem Mund verbarg sie ihr Gähnen, bevor sie die Hand auf meinen Oberschenkel legte und ihn drückte.

Wir verbrachten die Fahrt in angenehmem Schweigen. Sparrow blinzelte bereits verdächtig, als ich in die Tiefgarage fuhr.

»Wir sind da, Schlafmütze.«

»Ich bin wach«, protestierte sie und öffnete die Beifahrertür.

»Das sehe ich.«

Wir stiegen aus und als wir das Tor nach draußen passierten, rieselten tatsächlich die ersten Schneeflocken vom Himmel. Ich presste die Lippen aufeinander.

»Was ist?«, fragte sie, während wir den Aufzug betraten. »Passt dir der Schnee nicht?«