Wie schlau sind Sie? - Martin Doerry - E-Book

Wie schlau sind Sie? E-Book

Martin Doerry

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Beschreibung

Deutschlands größter Intelligenztest – wer schlau ist, macht mit. Nur wenige Menschen kennen ihren IQ. Intelligenz – kein Thema? Von wegen! Als SPIEGEL ONLINE vor Kurzem gemeinsam mit dem Hochbegabtenverein Mensa in Deutschland zum großen Intelligenztest einlud, war das Interesse riesig: Hunderttausende Leser machten mit. Dieses Buch bietet nun eine neue Chance, sich selbst zu testen. Es gilt, 3 mal 33 Aufgaben aus den Bereichen Sprache, Zahlen und Figuren zu lösen. Wie das eigene Ergebnis einzuschätzen ist, verrät der Analyseteil. Im zweiten Teil erklären die Autoren die Hintergründe. Welche Bedeutung hat das Testen von Intelligenz heute? Kann man Intelligenz trainieren? Wie wichtig ist sie für Erfolg im Beruf? Und wie leben Überflieger im Alltag?Der große SPIEGEL -Wissenstest ist für alle da – nur Mut, trauen Sie sich!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 54

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

TitelEinleitungDer große SPIEGEL-IntelligenztestGebrauchsanweisungDie FragenDie AuflösungAuswertungWas Sie schon immer über Intelligenz wissen wolltenJe schlauer, desto Chef? Wie Intelligenz und beruflicher Erfolg zusammenhängenJedes Kind ist hochbegabt – und weitere Mythen über Intelligenz»Die meisten Gymnasiasten sind intellektuell nicht auf der Höhe«LektüretippsDie Test-EntwicklerDankBuchHerausgeberLesetippsImpressum

Einleitung

Wie steht’s um Ihre Intelligenz, wie schlau sind Sie? Im Frühjahr 2012 bat der SPIEGEL gemeinsam mit dem Karrierenetzwerk XING und dem Hochbegabtenverein Mensa in Deutschland e. V. zur Intelligenzprobe. Viele Menschen fühlten sich herausgefordert: Mehr als 200000 lösten Aufgaben aus den drei Bereichen Sprache, Zahlen und Figuren – oder versuchten es zumindest.

Dieses Buch enthält einen stark erweiterten Katalog von Aufgaben: 3 mal 33, von ziemlich leicht bis ganz schön schwer. Wie der Test funktioniert, steht in der Gebrauchsanweisung auf dieser Seite. Zusammengestellt wurden die Aufgaben von einem vierköpfigen Team des Hochbegabtenvereins Mensa: Isabella Holz, Tanja Holzwarth, Matthias Moehl, Christian Symmank. Sie alle sind Mitglieder des Vereins und dürfen sich somit zu den intelligentesten zwei Prozent der Bevölkerung zählen. Denn von Mensa aufgenommen wird nur, wer einen IQ von mindestens 130 nachweist; das schafft nur jeder Fünfzigste. Weltweit zählt der Verein mehr als 100000 Mitglieder, in Deutschland sind es rund 12000. Wer wissen will, ob er aufgenommen würde, muss einen anerkannten IQ-Test absolvieren.

Dieses Taschenbuch kann und soll einen solchen ausführlichen Test nicht ersetzen; es ist nicht dazu geeignet und gedacht, einen IQ-Wert zu ermitteln. Das Buch bietet vielmehr ein intellektuelles Spiel. Es soll den Geist anstrengen und anregen. Und zugleich eine Ahnung davon vermitteln, wie es um den eigenen Grips bestellt ist und wie die Aufgaben aussehen, die in vielen Intelligenztests zu knacken sind. Wer daran Gefallen findet und seinen IQ präzise erfahren will, kann dann – zum Beispiel über www. mensa.de – an einem normierten, wissenschaftlichen Test teilnehmen.

Mit unterschiedlichen Aspekten des Themas Intelligenz setzen sich mehrere Texte auseinander, die im zweiten Teil dieses Buchs zu finden sind. In einem Interview klärt Professor Detlef H. Rost über Halbwahrheiten und andere Dummheiten auf, die sich über Intelligenz verbreitet hätten: Es sei unverständlich, »dass vielfach statt Faktenkenntnis ideologisch verbrämte Meinungen, Mutmaßungen und Mythen vorherrschen«. In einem weiteren Interview erklärt die Professorin Elsbeth Stern von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, welche Schlüsse für unser Bildungssystem aus den Erkenntnissen der Intelligenzforschung zu ziehen seien. Sie sagt unter anderem: »Das Gymnasium als Massenschule hat folgenden Nachteil: Die meisten Gymnasiasten sind nur mittelmäßig begabt und intellektuell nicht ganz auf der Höhe.« Der Text »Je schlauer, desto Chef« schließlich beschäftigt sich mit der Frage, wie wichtig eigentlich eine hohe Intelligenz fürs Leben und insbesondere fürs Berufsleben ist. Kommen wirklich die Intelligenten nach oben, oder sind andere Eigenschaften wichtiger?

Die Frage hingegen, ob Intelligenz gerecht verteilt ist, wird dieses Buch natürlich nicht beantworten können. Eines immerhin ist sicher: Intelligenz ist, soweit sie sich in einem IQ-Test messen lässt, gleichmäßig verteilt. Die Tests sind so kalibriert, dass die Ergebnisse normalverteilt sind. Testet man viele Menschen und stellt deren IQ-Werte grafisch dar, sieht man eine Gauß’sche Glockenkurve vor sich. Die kann man auch so lesen: Auf jeden Dummkopf kommt ein Schlaukopf. Wo Sie sich einreihen, müssen Sie selbst herausfinden. Wir hoffen jedenfalls, dass wir Ihren Kopf mit unseren 3 mal 33 Fragen weder unter noch überfordern, und wünschen viel Vergnügen!

Der große SPIEGEL-Intelligenztest

Gebrauchsanweisung

1 Wie ist der Test aufgebaut?

Der Test besteht aus drei Teilen: Sprache, Figuren, Zahlen. In jedem Teil sind 33 Aufgaben zu lösen.

2 Wie mache ich mit?

Nehmen Sie einen Stift in die Hand und halten Sie eine Uhr mit Sekundenzeiger im Blick. Los geht’s! Im Teil Sprache haben Sie 30 Sekunden pro Aufgabe. In den Teilen Figuren und Zahlen sind es jeweils 60 Sekunden. Wenn Sie innerhalb dieser Zeit keine Antwort gefunden haben, springen Sie zur nächsten Aufgabe.

3 Wie ermittle ich mein Ergebnis?

Vergleichen Sie Ihre Antworten mit den Lösungen ab dieser Seite. Für jede richtige Antwort geben Sie sich einen Punkt. In jedem Test-Teil können Sie also maximal 33 Punkte erreichen – und insgesamt 99 Punkte. Wie Ihr Ergebnis einzuordnen ist, erfahren Sie auf dieser Seite.

Die Fragen

Zeitvorgabe für diesen Teil: 30 Sekunden pro Aufgabe

Aufgabentyp: Welches Wort gehört nicht dazu?

Es soll der Begriff ausgewählt werden, der logisch nicht zu den anderen passt. Wenn mehrere Zusammenhänge möglich erscheinen, sollte die einfachste Erklärung gewählt werden. Es geht nicht um äußerliche Eigenheiten der Wörter wie bestimmte Buchstaben oder die Anzahl der Silben.

1

1

› Lösung anzeigen

O

violett

O

karminrot

O

kariert

O

hellbraun

2

2

› Lösung anzeigen

O

Bäcker

O

Auszubildender

O

Kfz-Mechaniker

O

Friseur

3

3

› Lösung anzeigen

O

eilig

O

behutsam

O

hastig

O

rasch

4

4

› Lösung anzeigen

O

traurig

O

einsam

O

bekümmert

O

betrübt

5

5

› Lösung anzeigen

O

Graupel

O

Schnee

O

Regen

O

Wolke

6

6

› Lösung anzeigen

O

lang

O

leer

O

hoch

O

tief

7

7

› Lösung anzeigen

O

Schrank

O

Tisch

O

Fernseher

O

Sofa

8

8

› Lösung anzeigen

O

Wein

O

Rum

O

Cocktail

O

Bier

9

9

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O

Ferkel

O

Fohlen

O

Kalb

O

Küken

10

10

› Lösung anzeigen

O

Speiche

O

Lenker

O

Nabe

O

Felge

11

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› Lösung anzeigen

O

Arzt

O

Doktor

O

Professor

O

Magister

Aufgabentyp: Beziehungen

Die ersten beiden Begriffe stehen in einer bestimmten Beziehung zueinander. Es soll das passende Wort gefunden werden, das mit dem dritten Wort ein entsprechendes Beziehungspaar bildet.

12

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Minute zu Zeit ist wie Gramm zu:

O

Kilogramm

O

Waage

O

Masse

O

Schwere

13

13

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Regen zu Schirm ist wie Flut zu:

O

Wasser

O

Fluss

O

Damm

O

Ebbe

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Konzert zu Dirigent ist wie Film zu:

O

Schauspieler

O

Drehbuch

O

Kino

O

Regisseur

15

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Aussage zu Lüge ist wie Urkunde zu:

O

Fälschung

O

Betrug

O

kriminell

O

Notar

16

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Hammer zu Zange ist wie Bleistift zu:

O

Tinte

O

Radiergummi

O

Papier

O

Tintenkiller

17

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› Lösung anzeigen

Februar zu Januar ist wie Mittwoch zu:

O

Donnerstag

O

Mittwoch

O

Dienstag

O