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Deutschlands größter Politik & Gesellschaftstest Nur Mut – testen Sie jetzt Ihre Politikkenntnisse mit dem großen SPIEGEL Wissenstest Politik & Gesellschaft. Dieser Test bietet eine Gelegenheit, das eigene Wissen über politische Ereignisse und Personen, Strukturen und Systeme zu überprüfen. Welches FDP-Mitglied im Kabinett Merkel gehörte auch einem Kabinett Kohl an? Welches Land hat in den letzen Jahren keine Neuverschuldung gemacht? Der Bundespräsident wird von der Bundesversammlung in Berlin gewählt. Die Mitglieder welches Parlaments sind in der Bundesversammlung komplett vertreten? Welcher dieser Staaten ist Mitglied der Europäischen Union? In welchem Land fahren fast alle Autos nicht mit Benzin oder Diesel, sondern mit Ethanol? Der Schulunterricht ist für die meisten schon lange her, dennoch haben sich bereits mehr als eine Viertelmillion Menschen getraut, an Deutschlands größtem Politik- & Gesellschaftstests teilzunehmen. Es gilt, 150 Aufgaben aus fünf Gebieten zu lösen: Deutschland – Aktuelles Geschehen, Welt – Aktuelles Geschehen, Deutschland – Politisches System, Welt und Globalisierung. Es gibt offene Fragen (»Nennen Sie den Namen dieses Mannes auf dem Foto?«) und Multiple-Choice-Aufgaben. In der Auflösung sehen Sie nicht nur, wie gut Ihre eigenen Ergebnisse sind, sondern auch, wie Sie im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung abschneiden. Diese Ausgabe des Wissenstest enthält auch Interviews mit Kabarettist Mathias Richling und dem TV-Moderator Frank Plasberg.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 70
Veröffentlichungsjahr: 2011
Inhalt
CoverTitelEINLEITUNGDER GROSSE SPIEGEL-WISSENSTEST: POLITIK & GESELLSCHAFTDIE GEBRAUCHSANWEISUNGDIE FRAGEN: DEUTSCHLAND – AKTUELLES GESCHEHENDIE FRAGEN: WELT – AKTUELLES GESCHEHENDIE FRAGEN: DEUTSCHLAND – POLITISCHES SYSTEMDIE FRAGEN: WELT – POLITISCHE SYSTEMEDIE FRAGEN: GLOBALISIERUNGDIE AUFLÖSUNGWAS WIR WISSEN – UND WAS NICHTDIE ANALYSE: EIN VOLK DER DENKER – ODER DER AHNUNGSLOSEN?»OB ICH NOCH GANZ DICHT BIN? ICH BITTE SIE!«»ICH HABE EIN GESUNDES HALBWISSEN. IMMERHIN!«LEKTÜRETIPPSDANKBuchAutorLesetippsImpressum[Menü]
Man kann es sich sehr einfach machen. Man kann einfach sagen: Das interessiert mich alles nicht. Wasdie in Berlinmal wieder versprechen, was dortin irgendwelchen Gremienausgekungelt wird, was diese Bürokratenim fernen Brüsselin unsinnige Paragrafenwerke gießen. Das alles kann man denken, ganz sicher.
Nur: Klug ist das natürlich nicht. Wer kein Interesse daran hat, was in Brüssel oder Berlin passiert, was die Landesregierung oder der Bürgermeister macht, wird sich immer mit mehr oder weniger dummen Vorurteilen begnügen müssen. Und nie die Freude empfinden, ein eigenes Urteil auf eigene Erkenntnisse zu stützen und dann mit anderen zu debattieren oder sogar zu demonstrieren. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, welche Emotionen politische Entscheidungen hervorzurufen vermögen, wenn das Interesse erst einmal geweckt ist. In Hamburg gingen plötzlich die Eltern aus den Villenvierteln auf die Straße, um gegen eine Schulreform zu protestieren. Und in Stuttgart wurden Bürger zu »Wutbürgern«, weil sie erbittert gegen den Umbau des Hauptbahnhofs stritten.
Natürlich: Die Politik macht es einem nicht immer leicht. Sie versteckt sich hinter den Floskeln der Mächtigen, sie kriecht auf verschlungenen Wegen durch die Gremienwelt, sie entzieht sich zuweilen gar dem gesunden Menschenverstand. Der kleinteilige und komplexe Kompromiss ist die Regel, nicht die Ausnahme. Wer den Überblick behalten und sich ein Urteil zutrauen will, kommt ohne ein gewisses Grundwissen nicht aus. Das gilt erst recht in einer globalisierten Welt, in der noch mehr Akteure und noch mehr Abhängigkeiten die politischen Entscheidungen beeinflussen. Ohne Vorkenntnisse ist eine beliebige Ausgabe der »Tagesschau« oder die Titelseite einer halbwegs anspruchsvollen Tageszeitung nicht zu verstehen, den Wetterbericht ausgenommen. Sosehr sich die Journalisten auch um Verständlichkeit bemühen, sowenig können sie denjenigen erreichen, der keinerlei Voraussetzungen mitbringt.
Dieses Buch bietet eine Gelegenheit, das eigene Wissen über politische Ereignisse und Personen, Strukturen und Systeme zu überprüfen. Es basiert auf dem großen Wissenstest im Internet, zu dem dieSPIEGEL – Redaktion aufgerufen hatte. Mehr als eine Viertelmillion Menschen machte beiSPIEGEL ONLINEund studiVZmit. Welche Test-Aufgaben sich dabei als besonders schwierig herausstellten und welche als leicht, verrät die Analyse ab dieser Seite. Das Buch enthält einen gegenüber dem Online-Test erweiterten Fragenkatalog, insgesamt 150 Aufgaben aus fünf Gebieten. Ein Anspruch auf Vollständigkeit wird damit natürlich nicht erhoben, das wäre absurd, denn das relevante Wissen über Politik und Gesellschaft lässt sich natürlich nicht auf so wenigen Buchseiten abbilden. Eine valide Einschätzung des eigenen Wissensstands aber bietet dieser Band sehr wohl. So kann jeder eine Antwort finden auf die Frage, ob er eigentlich den Ansprüchen genügt, die er an sich selber stellt.
»Natürlich gibt es ein paar Dinge, die man wissen sollte, um zu verstehen, wie unser Staat funktioniert«, sagt etwa derTV – Moderator Frank Plasberg im Interview ab dieser Seite.
Wer zur Wahl gehe, müsse schon wissen, welchen Politikern und vor allem welchen politischen Vorstellungen seine Stimme zugutekomme. Doch selbstverständlich könne, so Plasberg, »nicht jeder auf dem Nachttisch dieBundestagsdrucksachen haben, um sich vor dem Einschlafen über den Gang der Gesetzgebung zu informieren«. Das macht nicht einmal der zweite Gesprächspartner für diesen Band, der Kabarettist Mathias Richling, auch wenn er sich so intensiv wie wenige andere mit dem politischen Geschehen auseinandersetzt. »Ich schaue fern, nutze das Internet und lese jeden Tag meinen Stapel von zehn Zeitungen«, sagt Richling im Interview ab dieser Seite. »Was ich gebrauchen kann, wird in meinem Archiv abgelegt, einem eigenen Raum voller Hängeregister, in denen alles nach Themen geordnet ist.«
Zehn Zeitungen plus Fernsehen, Internet und eigenes Archiv? Keine Sorge, bitte nicht einschüchtern lassen, der großeSPIEGEL – Wissenstest in diesem Band geht von anderen Voraussetzungen aus. Wer ein passables Ergebnis erzielen will, kommt definitiv auch mit weniger aus. In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß beim Selbsttest: Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung, was wissen Sie über Politik und Gesellschaft?
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Suchen Sie sich einen ruhigen Platz, nehmen Sie einen Stift in die Hand und halten Sie eine Uhr mit Sekundenzeiger im Blick. Los geht’s – Sie haben 30 Sekunden pro Aufgabe. Wenn Sie bis dahin keine Antwort gefunden haben, springen Sie zur nächsten Aufgabe.
Vergleichen Sie Ihre Antworten mit den Lösungen ab dieser Seite.Für jede richtige Antwort geben Sie sich einen Punkt. Wenn Sie – wie bei manchen Aufgaben – einen Namen oder einen Begriff schreiben mussten: Werten Sie die Antwort auch dann als richtig, wenn Sie einen kleinen Schreibfehler gemacht haben (etwa: Helmut Schmitt statt Helmut Schmidt). Zählen Sie schließlich für jeden der fünf Bereiche Ihre Punktzahl.
Wenn Sie Ihr Ergebnis mit den anderen Teilnehmern desSPIEGEL – Wissenstests Politik & Gesellschaft vergleichen wollen, müssen Sie eine kleine Rechnung vornehmen: Zählen Sie alle richtigen Antworten aus den fünf Bereichen zusammen. Die Grafik zeigt Ihnen, wie gut Sie im Vergleich zu den anderen Teilnehmern abgeschnitten haben.
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FRAGE
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Wie viele Monate Wehrdienst mussten Wehrpflichtige leisten, unmittelbar bevor die Wehrpflicht 2011 ausgesetzt wurde?
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9
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12
4
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FRAGE
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Auf welcher Reise gab Bundespräsident Horst Köhler jenes Rundfunk-Interview, das schließlich zu seinem Rücktritt im Mai 2010 führte?
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Afrika-Reise
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China-Reise
3
Afghanistan-Reise
4
Thüringen-Reise
FRAGE
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Wie lautet der Nachname dieses Mannes?
FRAGE
4
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Welches Mitglied der Regierung Merkel hat die meisten Dienstjahre als Bundesminister?
1
Ursula von der Leyen
2
Wolfgang Schäuble
3
Angela Merkel
4
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
FRAGE
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Welche Partei hatte Anfang 2011 die größte Zahl von Abgeordneten im Deutschen Bundestag?
1
CDU
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SPD
3
CSU
4
FDP
FRAGE
7
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Welcher deutsche Politiker outete sich mit dem Satz »Ich bin schwul, und das ist auch gut so«?
1
Guido Westerwelle
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Ole von Beust
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Klaus Wowereit
4
Volker Beck
FRAGE
8
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Wie heißt der Nachfolger von Georg Milbradt als sächsischer Ministerprasident?
1
Stefan Mappus
2
Stanislaw Tillich
3
Volker Bouffier
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Kurt Biedenkopf
FRAGE
9
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Welcher der folgenden Politiker gehört nicht der CDU an?
1
Hans-Peter Friedrich
2
Thomas de Mazière
3
Norbert Röttgen
4
Ronald Pofalla
FRAGE
10
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Mit welchem Thema profilierte sich die FDP im Bundestagswahlkampf 2009?
1
Abschaffung von Studiengebühren
2
Verstaatlichung der Banken
3
Einführung der Gesamtschule
4
Steuersenkung
FRAGE
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Wer kandidierte nur einmal für das Amt des Bundespräsidenten?
1
Roman Herzog
2
Gesine Schwan
3
Richard von Weizsäcker
4
Horst Köhler
FRAGE
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Welches Ressort der Regierung beschäftigte sich nach Auffassung des damaligen Kanzlerkandidaten Gerhard Schröder nur mit »Gedöns«? Das Ministerium für...
1
Verteidigung
2
Bildung
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Entwicklungshilfe
4
Frauen und Familie
FRAGE
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Welcher Politiker war Vorsitzender von zwei ver
schiedenen im Bundestag vertretenen Parteien?
1
Gregor Gysi
2
Angela Merkel
3
Oskar Lafontaine
4
Horst Seehofer
FRAGE
14
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Wie hoch war in Deutschland der Anteil der Frauen an den Studienanfängern im Studienjahr 2009?
1
30 %
2
40 %
3
50%
4
60%
FRAGE
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Wer steht dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland vor?
1
Margot Käßmann
2
Wolfgang Huber
3
Manfred Kock
4
Nikolaus Schneider
FRAGE
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Welches FDP-Mitglied im Kabinett Merkel gehörte auch einem Kabinett Kohl an?
1
Guido Westerwelle
2
Rainer Brüderle
3
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
4
Dirk Niebel
FRAGE
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Wer war mehr als zwanzig Jahre lang Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz?
1
Karl Lehmann
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Robert Zollitsch
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Joseph Ratzinger
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Joseph Höffner
FRAGE
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Wie hoch war die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau in Deutschland im Jahr 2009?
1
1,2
2
1,4
3
1,6
4
1,8
FRAGE
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Wer war nach Heide Simonis die erste Frau, die zur Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes gewählt wurde?
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Hannelore Kraft
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