Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung? Religion - Martin Doerry - E-Book

Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung? Religion E-Book

Martin Doerry

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Beschreibung

Was wissen Sie über die Weltmacht Religion? Welches Ereignis feiern Christen an Pfingsten? Was hat es mit dem Tempelberg auf sich? Und wo sind die religiösen Pflichten der Muslime niedergelegt? Religionen beeinflussen die große Politik und prägen den Alltag der Menschen. Denn im Glauben sind Werte und Grundsätze verankert, nach denen wir leben und die uns kulturell prägen. Daher gilt auch für Atheisten: Wer sich mit Religion auskennt, versteht die Welt besser. Im SPIEGEL-Wissenstest RELIGION geht es um die großen Weltreligionen. Das Wissensbuch für Glaubensfragen, mit interessanten Analysen und spannenden SPIEGEL-Gesprächen mit Margot Käßmann und Thomas Gottschalk.

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Seitenzahl: 106

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Martin Doerry / Markus Verbeet

Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung? Religion

Der große SPIEGEL-Wissenstest zum Mitmachen

Kurzübersicht

Buch lesen

Titelseite

Inhaltsverzeichnis

Über Martin Doerry / Markus Verbeet

Über dieses Buch

Impressum

Hinweise zur Darstellung dieses E-Books

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Der große SPIEGEL-Wissenstest

Die Gebrauchsanweisung

Die Fragen – Die Bibel

Frage 1

Frage 11

Frage 21

Die Fragen – Kirchengeschichte

Frage 31

Frage 41

Frage 51

Die Fragen – kirchliches Leben

Frage 61

Frage 71

Frage 81

Die Fragen – Religionen der Welt

Frage 91

Frage 101

Frage 111

Die Fragen – Philosophie

Frage 121

Frage 131

Frage 141

Die Auflösung

Was wir wissen – und was nicht

»Die Bibel gibt mir Halt«

»Eine Periode der Restauration«

»Jesus war auch mal ein Zecher«

Lektüretipps

Dank

Bildnachweis

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Religion prägt unseren Alltag, auch heute noch. Natürlich wird niemand mehr gezwungen, sich zu Gott zu bekennen oder irgendein höheres Wesen zu verehren. Jeder hat die Möglichkeit, Kirchen zu meiden, Götter zu leugnen, Religionen zu verteufeln. »Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen Bekenntnisses sind unverletzlich«, so garantiert es das Grundgesetz. Und schließt dabei selbstverständlich die Freiheit ein, nicht zu glauben und nichts zu bekennen.

Doch ein Leben, das an allem Religiösen vorbeiführt, gibt es in Deutschland nicht. Wie die Nachrichten verfolgen, ohne religiös motivierte Konflikte in aller Welt zur Kenntnis zu nehmen? Wie ein großes Kunstmuseum besuchen, ohne mit Darstellungen biblischer Gestalten und Geschichten konfrontiert zu sein? Wie denn Weihnachten ignorieren? Man muss nicht glauben, dass Gott allgegenwärtig ist, um zu erkennen, dass die Religionen es sind: keine Silhouette einer deutschen Stadt ohne Kirchturm.

Selbst unsere Zeitrechnung beginnt mit dem Jahr, das zu dem Jahr erklärt worden ist, in dem ein gewisser Jesus geboren wurde. Und wer heute – 2000 Jahre nach Christus – die Feiertage in Deutschland durchzählt, stellt schnell fest, dass diese Tage christlichen Ursprungs sind. Ausnahmen wie der 1. Mai oder der 3. Oktober bestätigen nur die Regel. Ob so viele christliche Feiertage unserer Gesellschaft noch angemessen sind, darüber lässt sich natürlich lange diskutieren. Werden sie mit gelebtem Glauben verbunden? Oder sind sie nur noch Folklore und, wenn ja, sollten sie dann abgeschafft werden?

Solange es diese Feiertage aber gibt, sollten aufgeklärte Bürger wissen, was manche Nachbarn an diesen Tagen bewegt. Ähnlich verhält es sich mit Symbolen wie dem Kruzifix im Klassenzimmer oder dem Kopftuch der Lehrerin: Dagegen sein ist selbstverständlich möglich, aber unmöglich macht sich, wer gar nicht weiß, warum diese Symbole den Gläubigen wichtig sind. Denn sie werfen eine der großen Fragen unseres Zusammenlebens auf. Es ist die Gretchenfrage, die unsere Gesellschaft zu beantworten hat: Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?

Dementsprechend verlangt der deutsche Staat von allen, die von außen kommen und dazugehören wollen, im Einbürgerungstest eine gewisse Kenntnis auch in religiösen Dingen. Da darf von allen, die hier aufgewachsen sind, wohl noch ein bisschen mehr erwartet werden. Man muss nicht glauben, dass die Bibel tatsächlich Gottes Wort ist, aber was drinsteht, sollte man schon ungefähr wissen. Und man muss auch nicht in die Kirche gehen; was sich dort abspielt, sollte freilich kein Geheimnis sein, und dasselbe gilt natürlich auch für eine Moschee und eine Synagoge.

Wie aber steht’s um Ihre Kenntnisse, wie gut wissen Sie Bescheid? Dieses Buch bietet Ihnen einen Test mit 150 Fragen (darunter eine, die sich auch im Einbürgerungstest findet, Nr. 62). So können Sie sich selbst prüfen – und sich dann über Ihr Wissen freuen oder Ihr Unwissen ärgern.

Der Test besteht aus fünf Teilen. Zu Beginn geht es um die Bibel: Wie gut kennen Sie Altes und Neues Testament? Der zweite Teil des Tests beschäftigt sich mit der Geschichte der Kirche, der dritte mit dem kirchlichen Leben in Deutschland heute. Der vierte Teil weitet den Blick und fragt nach den anderen großen Religionen der Welt. Der fünfte Teil geht über Glaubens- und Kirchenfragen hinaus und beschäftigt sich mit einer Disziplin, die vielfältige Verbindungspunkte aufweist: der Philosophie. Wie Sie am Test teilnehmen, steht in der Gebrauchsanweisung ab hier.

Um die Frage, was man heute über Religion wissen sollte, geht es auch in einem Interview mit der prominentesten Protestantin Deutschlands. Margot Käßmann konstatiert ab hier: »Es ist doch wichtig, dass wir Traditionen teilen, uns auf gemeinsame Grundlagen berufen können, ja auch über sie streiten können – selbst dafür müssen wir sie aber kennen.« Ein zweites Interview befasst sich mit dem Zustand der katholischen Kirche. Der Theologe und Priester Hans Küng sagt voller Bedauern, »dass das kirchliche Leben in vielen Ländern auf Gemeindeebene weithin zusammengebrochen ist«. Der dritte Interviewpartner ist ein Mensch, der vermutlich noch bekannter ist als die beiden anderen, aber öffentlich nur sehr selten mit seinem Glauben in Verbindung gebracht wird: der Katholik Thomas Gottschalk. »Ich bin mit diesem Glauben aufgewachsen und habe bisher keinen Grund gehabt, ihn aufzugeben«, bekennt er und gibt seine Kenntnisse des Kirchenlateins zum Besten, erworben unter anderem in vielen Jahren als Ministrant.

Keine Sorge: Von Latein bleiben Sie in diesem Buch weitgehend verschont. Knifflig sind viele Testfragen freilich schon, und wenn manche auch unterhaltsam sein mögen, dann sind sie nicht ohne Absicht so formuliert. Denn dieses Buch will die Freude an der Wissensprobe vermitteln und zur weiteren Beschäftigung mit den Religionen anregen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen: viel Erfolg beim SPIEGEL-Wissenstest RELIGION!

Inhaltsverzeichnis

Die Fragen Die Bibel

Frage 1 Nach dem Bericht, mit dem das erste Buch Mose beginnt, benötigte Gott mehrere Tage, um die Welt zu erschaffen. Womit begann er?
1

Land

2

Tiere

3

Licht

4

Menschen

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 2 Worum geht der Streit vor König Salomo, bis dieser sein berühmtes Urteil fällt?
1

Kuh

2

Geld

3

Ehre

4

Kind

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 3 Aus wie vielen Stämmen bestand das Volk Israel?
1

3

2

7

3

12

4

33

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 4 Wo lehrt Jesus das Vaterunser?
1

In der Bergpredigt

2

Beim Abendmahl

3

Am Kreuz

4

Im Tempel

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 5 Wie hindert Gott die Turmbauer von Babel?
1

Sintflut

2

Sturm

3

Apokalypse

4

Sprachverwirrung

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 6 Was enthielt die Bundeslade?
1

Steintafeln mit den Zehn Geboten

2

Goldenes Kalb

3

Siebenarmigen Leuchter

4

Opfertiere

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 7 Jesus sprach …
1

Griechisch.

2

Aramäisch.

3

Lateinisch.

4

Hebräisch.

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 8 Abraham hat einen Sohn namens Isaak. Der wiederum hat mehrere Söhne, darunter:
1

David

2

Josef

3

Ismael

4

Jakob

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 9 »Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie«: Wen rettet Jesus mit diesen Worten vor der Steinigung?
1

Ehebrecherin

2

Diebin

3

Mörderin

4

Leprakranke

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 10 Eine Strafe Gottes: Lots Frau erstarrt zur Salzsäule. Warum eigentlich?
1

Weil sie ein lasterhaftes Leben führt.

2

Weil sie sich nach Sodom umdreht.

3

Weil sie zu lange fastet und zu wenig trinkt.

4

Weil sie vom Baum mit den verbotenen Früchten nascht.

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 11 Als Jesus zwölf Jahre alt ist, verlieren seine Eltern ihn in Jerusalem aus den Augen. Wo steckt er?
1

Bei seinen Jüngern

2

Auf einem Schiff

3

Im Tempel

4

In der Herberge

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 12 Wer wurde als Säugling in einem Schilfkästchen auf einem Fluss treibend gefunden?
1

Jona

2

Mose

3

Christophorus

4

David

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 13 Im Buch Kohelet wird gewarnt: Ist einer träge, so senkt sich das …
1

Einkommen.

2

Haupt.

3

Himmelsgewölbe.

4

Gebälk.

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 14 Wann erkennen die Männer in Emmaus, dass es sich bei ihrem Begleiter um Jesus handelt? Als Jesus …
1

die Schrift auslegt.

2

seine Wundmale zeigt.

3

das Brot bricht.

4

ein Gebet spricht.

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 15 Wer zählt nicht zu den Propheten des Alten Testaments?
1

Johannes der Täufer

2

Jeremia

3

Hesekiel (Ezechiel)

4

Hiob (Ijob)

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 16 Jesus sagt zu Petrus: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich …
1

vermissen.

2

verleugnen.

3

wiedersehen.

4

umbringen.

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 17 Was hatte der Pharao nicht, hätte er aber gut gebrauchen können, als er Mose und die Israeliten am Auszug aus Ägypten hindern wollte?
1

Heer

2

Pferd

3

Wagen

4

Schwimmweste

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 18 Was fehlt bei der Hochzeitsfeier in Kana?
1

Wasser

2

Brot

3

Wein

4

Blumen

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 19 Unter den zwölf Aposteln gibt es mehrere mit gleichen Vornamen. Welcher der folgenden Namen kommt doppelt vor?
1

Johannes

2

Judas

3

Jakobus

4

Jonas

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 20 Wie beginnt das Johannesevangelium?
1

Aller Anfang ist schwer.

2

Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

3

Christus, gestern und heute, Anfang und Ende.

4

Im Anfang war das Wort.

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 21 Was bringen die Weisen aus dem Morgenland laut dem Matthäusevangelium nicht mit?
1

Weihrauch

2

Silber

3

Gold

4

Myrrhe

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 22 Wer nimmt Jesus vom Kreuz ab und legt den Leichnam ins Grab?
1

Josef von Arimathäa

2

Maria, seine Mutter

3

Maria aus Magdala

4

Petrus

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 23 Wem schreibt Paulus keinen Brief?
1

Philipper

2

Philemon

3

Römer

4

Philister

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 24 Kurz vor seinem Tod zieht Jesus in Jerusalem ein und wird von der Menge bejubelt. Wie bewegt er sich vorwärts?
1

In einer Sänfte

2

Auf einem Esel

3

Zu Fuß

4

Auf einem Kamel

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 25 Im ersten Buch Samuel wird berichtet, dass David den Riesen Goliat besiegt. Womit kämpft David?
1

Sichelschwert aus Bronze

2

Eiserner Speer

3

Steinschleuder

4

Axt

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 26 Im Alten Testament wird Daniel in eine Grube mit gefährlichen Wesen geworfen. Worum handelt es sich?
1

Rattengrube

2

Löwengrube

3

Schlangengrube

4

Mördergrube

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 27 Vor der Kreuzigung kommt anstelle von Jesus ein anderer Mann frei. Wie heißt er?
1

Barabbas

2

Zachäus

3

Alberich

4

Siegfried

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 28 Jesus hatte …
1

nur Brüder.

2

nur Schwestern.

3

mehrere Brüder, mehrere Schwestern.

4