Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung? Kultur - Martin Doerry - E-Book

Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung? Kultur E-Book

Martin Doerry

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Beschreibung

Von Madame Bovary bis Lady Gaga Aus welchem Roman stammt die Zeile »Big Brother is watching you«? Welche Kirche malte Claude Monet mindestens 30 Mal? Welchen Shakespeare-Stoff greift Leonard Bernsteins Musical »West Side Story« auf? Der kulturelle Kanon ist heute weiter gefasst denn je: In Literatur, Kunst, Musik, Theater, Film und Fernsehen scheint die Zahl der Werke, die man kennen sollte, immer schnel-ler zu wachsen. Der SPIEGEL-Wissenstest KULTUR fragt nach dem, was wirklich wichtig ist – in Deutschland und der Welt. Die Autoren analysieren das kulturelle Wissen der Deutschen. Und sie führen ausführliche Interviews zum Thema: mit der Schauspielerin Senta Berger und dem Bestsellerautor Hellmuth Karasek.

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Seitenzahl: 100

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Martin Doerry / Markus Verbeet

Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung? Kultur

Der große SPIEGEL-Wissenstest zum Mitmachen

Kurzübersicht

Buch lesen

Titelseite

Inhaltsverzeichnis

Über Martin Doerry / Markus Verbeet

Über dieses Buch

Impressum

Hinweise zur Darstellung dieses E-Books

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Der große SPIEGEL-Wissenstest

Die Gebrauchsanweisung

Die Fragen – Deutschsprachige Literatur

Frage 1

Frage 11

Frage 21

Die Fragen – Internationale Literatur

Frage 31

Frage 41

Frage 51

Die Fragen – Musik und Tanz

Frage 61

Frage 71

Frage 81

Die Fragen – Film und Fernsehen

Frage 91

Frage 101

Frage 111

Die Fragen – Bildende Kunst

Frage 121

Frage 131

Frage 141

Die Auflösung

Was wir wissen – und was nicht

»Dies ist keine Kunst« – Die Analyse der Testergebnisse

»Kultur war immer schon Propaganda«

»Pass mal auf, Erlkönig!«

Lektüretipps

Abbildungsnachweis

Dank

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Kunst kann viel, ja alles: verärgern und erfreuen, verstören und langweilen. Mal ist die Beschäftigung mit ihr erquicklich, mal ermüdend, nur in einer Hinsicht enttäuscht sie eigentlich nie. Kunst bietet Anlass, je nach Stimmungslage und Gesprächspartner, zum Reden, Debattieren oder Streiten. Denn eine künstlerische Leistung ist nie nur fehlerfrei wie ein mathematischer Beweis, nie schier unwiderlegbar wie ein naturwissenschaftliches Gesetz, nie vollständig messbar wie manche sportliche Höchstleistung. Wer über Kunst und Kultur reden oder debattieren oder streiten will, braucht dafür nicht unbedingt Wissen. Im Gegenteil, Wissen kann sogar schaden; die Meinungsfreude mancher Menschen speist sich gerade aus ihrer Unkenntnis. Doch allgemein gilt natürlich: Ein gewisses Maß an Wissen fördert die eigene Erkenntnis, es schärft die Sinne und die Gedanken, und es macht darum jede Konversation angenehmer und anregender. Was aber verstehen Sie von Kultur, wie gut ist Ihre Allgemeinbildung? Das ist die Frage, die dieses Buch aufwirft, gleich 150fach.

So viele Aufgaben finden Sie auf den folgenden Seiten, sie entstammen fünf Bereichen: deutschprachige Literatur, internationale Literatur, Musik und Tanz, Film und Fernsehen sowie Bildende Kunst. Es ist offenkundig, dass ein solcher Fragenkatalog keine Vollständigkeit beanspruchen kann. Darum geht es auch gar nicht, der SPIEGEL-Wissenstest KULTUR ist kein Kanon. Er soll nicht abgrenzen, sondern anregen: zur Beschäftigung mit dem eigenen Wissen. Zu diesem Zweck bietet dieses Buch eine verlässliche Möglichkeit, den eigenen Wissensstand zu überprüfen und auch zu vergleichen.

Als der Fragenkatalog auszugsweise für einige Wochen im Internet bei SPIEGEL ONLINE zugänglich war, haben sich mehr als hunderttausend Menschen an einer repräsentativen Auswahl von Fragen versucht. Das persönliche Testergebnis, das Sie mit dem vollständigen Fragenkatalog in diesem Buch erzielen, können Sie daher mit dem Abschneiden der vielen Menschen vergleichen, die im Internet mitgemacht haben. Wie das geht, steht in der Gebrauchsanweisung. Welche Aufgaben vielen Teilnehmern besonders leicht gefallen sind und welche besonders schwer, verrät die Analyse. Dort geht es auch um die große Frage, die immer wieder für hitzige Debatten sorgt: was eigentlich unter Kultur zu verstehen ist.

Lady Gaga ja, Lindenstraße nein? Über die Grenzziehung sind in Feuilletons schon Glaubenskriege geführt worden. Da klingt es ungewöhnlich gelassen, wenn die Schauspielerin Senta Berger sagt: »Na ja, es versteht doch wahrscheinlich jeder etwas anderes unter Kultur.« Im Interview berichtet sie auch über ihren eigenen Lebensweg, beginnend mit der Förderung ihres Talents durch ihre Eltern. »Meine Mutter war eine stolze Proletarierin, mein Vater eher ein ängstlicher Kleinbürger«, erzählt Senta Berger. »In diesen Kreisen sein Kind in die Ballettschule und zum Klavierunterricht zu schicken, war eher ungewöhnlich.«

In einem zweiten Interview gibt der Kritiker Hellmuth Karasek zum Besten, welche Pein und Freude ihm die Kultur bereiten kann. »Schauen Sie, man muss ehrlich sagen, in meinem Alter eine Bayreuth-Vorstellung durchzusitzen, das ist ein grober Angriff auf die Gesundheit«, sagt Karasek. Danach könne er sich tagelang nicht mehr bewegen. Aber auch er verkennt nicht einen großen Vorzug der Kultur, als Quell immer neuen Gesprächsstoffs. »Kultur hat einen Vorteil und einen Nachteil«, sagt Kritiker Karasek. »Man kann sich mit Menschen, die man mag, scheinbar objektiv über Subjektives streiten.«

Vielleicht bietet ja auch dieses Buch den einen oder anderen Anlass für Gespräche. In jedem Fall möge es Freude bereiten, die Wissensprobe mitzumachen und den eigenen Wissensstand zu überprüfen. In diesem Sinne wünschen wir: Viel Vergnügen mit dem SPIEGEL-Wissenstest KULTUR!

Inhaltsverzeichnis

Die Fragen Deutschsprachige Literatur

Frage 1 Goethes Faust hat, ausweislich des berühmten Monologs in dem Drama, viele Fächer studiert. Welches nicht?
1

Philosophie

2

Theologie

3

Germanistik

4

Medizin

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 2 Wie heißt die deutschsprachige literarische Vorlage des Films »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick?
1

»Traumnovelle« von Arthur Schnitzler

2

»Radetzkymarsch« von Joseph Roth

3

»Der Turm« von Hugo von Hofmannsthal

4

»Der Proceß« von Franz Kafka

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 3 Wer schrieb das mittelalterliche Versepos »Tristan«?
1

Gottfried von Straßburg

2

Hartmann von Aue

3

Walther von der Vogelweide

4

Neidhart von Reuental

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 4 Im Roman »Homo faber« von Max Frisch hat der Held ein Verhältnis …
1

mit seinem Kindermädchen.

2

mit seiner Tochter.

3

mit seiner Lehrerin.

4

mit einem Schulfreund.

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 5 Wo hielt Martin Walser 1998 seine umstrittene Rede, in der er sich gegen eine »Instrumentalisierung« des Holocausts aussprach?
1

Im Kölner Gürzenich

2

In der Frankfurter Paulskirche

3

In der Münchner Universität

4

Im Berliner Reichstag

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 6 In welchem Jahrhundert erfand Johannes Gutenberg den Buchdruck?
1

11. Jahrhundert

2

13. Jahrhundert

3

15. Jahrhundert

4

17. Jahrhundert

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 7 Was war 1973 die Ursache des Todes der österreichischen Dichterin Ingeborg Bachmann?
1

Brennende Zigarette

2

Überdosis Heroin

3

Schlaganfall

4

Verkehrsunfall

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 8 Heinrich von Kleist beschrieb in einer Erzählung einen Rächer, der aus seinem Gerechtigkeitsempfinden heraus mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Wie heißt der Mann?
1

Spartakus

2

Robin Hood

3

Michael Kohlhaas

4

August der Starke

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 9 Wer gewann nicht den Literaturnobelpreis?
1

Heinrich Böll

2

Theodor Mommsen

3

Thomas Mann

4

Christa Wolf

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 10 Welches Zitat stammt aus Schillers »Das Lied von der Glocke«?
1

Es irrt der Mensch, solang’ er strebt.

2

Zwar weiß ich viel, doch möcht’ ich alles wissen.

3

Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewger Bund zu flechten.

4

Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 11 Welcher Literaturepoche wird der Dichter Novalis zugeordnet?
1

Klassik

2

Romantik

3

Sturm und Drang

4

Biedermeier

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 12 Wer prägte mit seiner Bibelübersetzung maßgeblich die deutsche Sprache?
1

Erasmus von Rotterdam

2

Philipp Melanchthon

3

Martin Luther

4

Johannes Calvin

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 13 Welcher deutsche Schriftsteller jüdischer Herkunft emigrierte 1831 nach Paris?
1

Heinrich Heine

2

Moses Mendelssohn

3

Lion Feuchtwanger

4

Paul Celan

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 14 Mit welchem Roman wurde Benjamin von Stuckrad Barre bekannt?
1

Langspielplatte

2

Single

3

Livealbum

4

Soloalbum

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 15 Oskar Matzerath, der Held aus der »Blechtrommel« von Günter Grass, verfügt über eine ungewöhnliche Gabe. Er kann …
1

die Zukunft vorhersagen.

2

mit seiner hohen Stimme Glas zerbersten lassen.

3

Zauberkunststücke vorführen.

4

mit Pferdeäpfeln jonglieren.

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 16 Was ruft der Marquis von Posa in Schillers Drama »Don Carlos«?
1

»Geben Sie Gedankenfreiheit«

2

»Rette sich, wer kann«

3

»Wo viel Licht ist, ist starker Schatten«

4

»Wer überlegt, der sucht Bewegungsgründe, nicht zu dürfen«

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 17 Die Schriftstellerin Herta Müller aus Berlin hat 2009 den Literaturnobelpreis gewonnen. Wo ist sie geboren und aufgewachsen?
1

Deutschland

2

Polen

3

Rumänien

4

Ungarn

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 18 Welcher Versfuß wird Daktylus genannt?
1

Lang, kurz, kurz

2

Kurz, kurz, lang

3

Lang, kurz, lang

4

Kurz, lang, kurz

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 19 Wie heißt die literarische Vereinigung, die von prominenten westdeutschen Autoren und Kritikern der Nachkriegsjahre gebildet wurde?
1

Brücke

2

Der Blaue Reiter

3

Junges Deutschland

4

Gruppe 47

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 20 Von welchem Autor stammt der Text der DDR-Nationalhymne »Auferstanden aus Ruinen«?
1

Johannes R. Becher

2

Anna Seghers

3

Hermann Kant

4

Stephan Hermlin

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 21 Im August 1995 zeigte ein SPIEGEL-Titelbild eine Fotomontage: Der Kritiker Marcel Reich-Ranicki zerriss das damals neue Buch von Günter Grass. Welches Buch rezensierte Reich-Ranicki?
1

Die Blechtrommel

2

Ein weites Feld

3

Der Butt

4

Im Krebsgang

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 22 Wie lautet der Titel des Bestsellers von Thilo Sarrazin?
1

»Deutschland wird dümmer«

2

»Absturz eines Superstars«

3

»Deutschland schafft sich ab«

4

»Der Untergang des Abendlandes«

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 23 Diese Stadt ist der Schauplatz des berühmten Romans …
1

»Berlin Alexanderplatz« von Alfred Döblin.

2

»Deutschstunde« von Siegfried Lenz.

3

»Der Tod in Rom« von Wolfgang Koeppen.

4

»Buddenbrooks« von Thomas Mann.

Die Lösung finden Sie hier

 

 

 

 

Frage 24