Zweite Chance für Lust und Liebe (Club Red Vulcano 1) - Isabella Lovegood - E-Book

Zweite Chance für Lust und Liebe (Club Red Vulcano 1) E-Book

Isabella Lovegood

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Beschreibung

Nadine ist seit fünf Jahren geschieden. Nach ihrem Ehe-Desaster ist ihr Bedarf an Beziehung ein für allemal gedeckt, doch ihr Körper brennt vor Verlangen. Mit zweiundvierzig kann doch noch nicht alles vorbei sein? Sie sucht die Lösung für ihr Dilemma im 'Red Vulcano', einem eleganten Swinger- und Lifestyle-Club. Die Rechnung scheint aufzugehen: heißer, unverbindlicher Sex ohne Risiko. Eine überraschende Begegnung wirft diese einfach Regel über den Haufen und bald muss sie sich eingestehen, dass es längst nicht mehr nur noch um Sex geht. Ein sinnlicher Roman rund um Lust und Liebe für erwachsene Leserinnen und Leser. Von der Autorin sind folgende sinnliche Liebesromane erschienen: Die Reihe "Club Red Vulcano" - Zweite Chance für Lust und Liebe - Wer mit dem Feuer spielt Die Reihe "Nachhilfe für die Liebe" - Die Sexpertin - Patchwork mit Herz - Dich zu sehen Die Reihe "Mallorca-Erotic-Romance" - Ich, du und sie - Wir drei für immer - Zitronenblütenküsse und Lebkuchensterne - Weil die Liebe siegt - Wahre Liebe rostet nicht - Das Meer, du und ich - Ein Boot, ein Kuss und du - Du, ich und Weihnachtszauber "Keine Cupcakes für Bad Boys" zwei Romane in einem Buch - (K)ein Bad Boy für Carolin von Isabella Lovegood - Ein Cupcake zur Mittsommernacht von Tamara Leonhard "Traumprinz nicht gesucht und doch gefunden" (Fortsetzung) erscheint am 28. April 2021 Die Reihe "Zimmer frei für die Liebe": - Heiße Küsse für das Christkind - Ein Koch zum Verlieben - Die Liebe kommt in Gummistiefeln - Liebe ist kein Computerspiel - Zuckerbäcker küssen besser - Regenbogenküsse - Kreuzfahrt zurück ins Leben - Starthilfe fürs Herz - Herzenskinder Die "Rosen-Reihe": - Sommerflirt mit Folgen - Liebe zu dritt - Rosen-Himmel - Geteilte Liebe - Drei plus zwei und jede Menge Liebe - Auf Liebe gebaut - Herbstgenüsse - Aller guten Dinge sind 5 - Weihnachten am Heckenrosenweg "Hot Holiday Lovers" - erotischer Liebesroman "Neujahrsliebe" - Sinnlich-erotische Kurzgeschichte "Venus trifft Venus" - Sinnlich-erotische Kurzgeschichte Unter dem Pseudonym C.P. Garrett "A Groupie's Dream" - erotische Kurzgeschichte "Nina" - erotischer Roman "Mein 10. Hochzeitstag" - erotische Kurzgeschichte "Der Zucker und das Salz des Lebens" + "Honig und Chili" 2-teiliger, erotischer Roman Unter dem Pseudonym Ingrid Lechner - Die Hexe Veronika: Roman für Kinder ab ca. 5 Jahren und dazu passendes Malbuch

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PetraB

Man kann sich nicht von der Lektüre losreißen

Toll geschrieben. Spannend.
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Zweite Chance

für Lust und Liebe

Isabella Lovegood

Band 1 der Reihe

RED VULCANO

Copyright © 2014 Isabella Lovegood

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin

www.isabella-lovegood.at

ISBN 978-3-903066-08-3

Covergestaltung: Isabella Lovegood

Cover-Foto: © Igor Mojzes - Fotolia

Dieser Roman enthält detaillierte Schilderungen sexueller Handlungen und ist nur für erwachsene Leserinnen und Leser geeignet!

Die Personen, Schauplätze und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten sind rein zufällig und ungewollt.

Das Red Vulcano

Du hast es satt, in Bars herumzuhängen, in der Hoffnung, jemanden kennen zu lernen, der mit dir auf einer Wellenlänge ist? Wenigstens für eine Nacht?

... Jemanden, der auf dich eingeht und deine geheimsten Wünsche erfüllt?

... Jemanden, dem es wichtig ist, dass auch du Befriedigung erfährst?

Du suchst einen Ort, an dem du ganz du selbst sein kannst? Oder wer immer du gerade sein willst?

Einen Ort, der dir Sicherheit, Bequemlichkeit und ein gepflegtes Ambiente bietet, und in dem du deine Lust tabulos ausleben kannst?

Dann sei herzlich willkommen im Swinger- und Lifestyle-Club RED VULCANO!

Hunger

Nadine

Mein Wecker reißt mich erbarmungslos aus einem Traum. Mit einer automatischen Bewegung stelle ich ihn ab und versuche mich zu orientieren. Ich war doch gerade noch... Wo war ich...? Der Traum löst sich aus meinem Bewusstsein wie Nebel und entschwindet.

Nun liege ich alleine in meinem Bett... Mein Herz klopft hart und schnell. Zwischen meinen Beinen pocht Erregung und ich bin atemlos vor Verlangen. Hastig befreie ich mich von der Decke, die sich wie ein enger Kokon um mich gewickelt hat. Mir ist fürchterlich heiß und die kühle Luft streicht angenehm um meinen verschwitzten, nackten Körper.

Ich schließe die Augen wieder und versuche, die Stimmung des Traumgeschehens noch einmal zu beleben. Langsam gleiten meine Hände über meinen Körper. In der vagen Erinnerung, die wieder hoch kommt, sind es mehrere, die mich verlangend berühren, manche zärtlich, andere fordernd...

...sie streichen bewundernd über meinen Körper... ich spüre sie überall... sie riechen gut... Lippen berühren mich und wandern von meinem Mund über meinen erhitzten, pochenden Leib... Die Hände erobern meine Brüste, necken meine Nippel... Meine Beine werden gespreizt. Ich spüre eine raue Wange..., sie drückt sich stachelig an die zarte Haut meiner Schenkel, bevor sich ein heißer Mund über meine Venuslippen legt, an ihnen leckt und sie teilt. Mein Finger taucht tief in meine Vagina, mein Handballen drückt auf meinen Kitzler, jagt süße Schauer durch meinen Unterleib. Doch ein wenig fehlt noch für das erlösende Finale... Ein harter Penis fordert Einlass, drückt sich mit einer heftigen Bewegung tief in mich hinein, zieht sich zurück... Ich wölbe mich dem Genuss entgegen, nehme ihn noch tiefer in mich auf, werde mit langsamen, tiefen Stößen immer weiter getrieben. Finger greifen nach meinem Nippel, zwirbeln ihn hart... Ja... Jetzt... Ich genieße die Wellen, die meine erregte Pussy zusammenziehen und meine Finger massieren, die tief in mir stecken. So lange es geht, ziehe ich meinen Orgasmus in die Länge, bleibe liegen, bis die letzten Zuckungen verebbt sind und sich mein Körper angenehm entspannt anfühlt.

Erfrischend und prickelnd versucht die Dusche die Spuren meines Traumes zu beseitigen, aber ich fürchte, dass sie mir nur kurzfristig Abkühlung bringen wird. In letzter Zeit häufen sich diese erotischen Träume. Ihr Widerhall begleitet mich durch den ganzen Tag und lässt mich nicht zur Ruhe kommen.

Gut, dass ich Gleitzeit habe, sonst müsste jetzt das Frühstück ausfallen. Die Morgensonne beleuchtet den gemütlichen Fensterplatz in meiner Küche. Die Blumen in der schmalen Glasvase, mit denen ich mich regelmäßig selbst verwöhne, strahlen mich an. Diesmal sind es drei pinkfarbene Tulpen. Genüsslich beiße ich in mein Schinkenbrot. Diese ruhigen, ungestörten Mahlzeiten gehören für mich eindeutig zu den Vorteilen des Single-Lebens... Der Schwarztee mit Milch und Zucker rinnt mir warm und samtig die Kehle hinunter und ich seufze wohlig. Mir geht’s wirklich gut, stelle ich fest. Viel besser, als ich mir vor ein paar Jahren hätte vorstellen können...

Zärtlich streichle ich meinen Kater ein paar Mal über das weiche Fell und fülle seine Futterschüssel auf, bevor ich die Wohnung verlasse. „Ich wünsche dir einen schönen Tag, Sammy!“

Die milde Mai-Sonne scheint mir wärmend auf den Rücken, als ich mit raschen, beschwingten Schritten zur Straßenbahnhaltestelle gehe. Um diese Zeit habe ich keine Chance mehr auf einen Parkplatz. Ich helfe einer jungen Mutter mit zwei kleinen Kindern beim Einsteigen und setze mich eine Reihe hinter die drei. Offensichtlich sind sie gerade auf dem Weg zum Kindergarten und ich höre amüsiert ihrer Unterhaltung zu. Genau meine Zielgruppe für die Werbekampagne an der ich gerade arbeite... Ob sie diese Kindernahrung wohl kaufen würde? Welche Kriterien sind für sie ausschlaggebend? Ich betrachte die kleine Gruppe eingehender. Sie sehen schlank, fit und gesund aus... Nicht gerade Markenkleidung, aber alles sauber und offensichtlich aus Baumwolle... Also eher die Schiene 'Gesunde Ernährung, gesunde Umwelt'... Da würde die künstlich aromatisierte Fruchtcreme in der Plastikverpackung wohl nicht so gut ankommen... Im letzten Augenblick fällt mir auf, dass ich meine Haltestelle bereits erreicht habe und springe als Letzte heraus, bevor sich die Türen schließen.

Zwei meiner Kolleginnen stehen auf dem Gang und unterhalten sich. „Guten Morgen, ihr beiden! Ich hab den Kaffee besorgt, das Geld dafür nehme ich aus unserer Dose!“

„Super, danke, Nadine!“ Melanie und Agnes lächeln mich an, dann nehmen sie ihr Gespräch wieder auf.

Ich hänge meine leichte Jacke in den Schrank, den ich als Minigarderobe umfunktioniert habe. Vor dem schmalen, hohen Spiegel an der Innenseite der Türe überprüfe ich mein Äußeres und bleibe einen Augenblick länger als nötig stehen. Die schwarze Stoffhose war ein guter Kauf, und die dunkelrote Bluse bildet einen schönen Kontrast dazu. Ich rücke das perfekt abgestimmte grau-schwarz-rot gemusterte Halstuch zurecht. Meine Augen sehen heute mehr blau als grau aus. Und sie leuchten richtig. Ob das noch die Nachwirkungen meines Traumes sind? Ich lächle mich im Spiegel verschwörerisch an.Dann versuche ich, meinen kühlen, beherrschten, durch jahrzehntelange Übung perfektionierten Business-Gesichtsausdruck aufzusetzen. Er hat mich in der Vergangenheit oft gerettet, wenn niemand meine Verzweiflung sehen durfte. Doch ich scheine langsam aus der Übung zu kommen. Eigentlich ein gutes Zeichen... Trotzdem möchte ich nicht, dass mir jemand ansieht, wie ich mich heute fühle: Wie ein heißer, schwüler Sommertag, kurz bevor der erste Blitz ein heftiges Gewitter einleitet. Oder wie ein Vulkan, der knapp vor dem nächsten Ausbruch vor sich hin brodelt... SO kann es tatsächlich nicht weitergehen...

Meine Arbeit zieht mich in ihren Bann und ich vergesse alles um mich herum. Trotzdem bin ich froh, dass mein Wochenende schon Freitag Mittag beginnt und ich auch gleich etwas Angenehmes vor habe: Ich treffe mich mit Nora bei meinem Lieblingsitaliener.

Sie kommt auf die Minute pünktlich, wie ich es von ihr gewöhnt bin.

„Hallo Nana!“, begrüßt sie mich mit meinem Spitznamen aus Kindertagen, den aber nur ganz wenige kennen. Gerne lasse ich mich von ihr umarmen und drücke sie herzlich. „Neues Parfum?“

Sie nickt lächelnd. „Gefällt es dir?“

„Zu dir passt es!“ Wir sind vollkommen verschiedene Typen. Während ich in meiner Kindheit manchmal als Schneewittchen tituliert wurde, ist Nora eher der Typ 'feurige, verführerische Hexe': üppige rote Haare, die sie in ihrer Freizeit gerne offen wallend trägt, strahlend grüne Augen und eine Top-Figur. Das Ganze abgerundet mit einem lebhaften Temperament, einem wachen Verstand und einem gesunden Selbstbewusstsein kann einem Mann schon Angst machen. Das ist wahrscheinlich mit ein Grund, warum sich Mr. Right bei ihr noch nicht eingefunden hat.

Wir setzen uns und überfliegen die Speisekarte, wobei für mich ohnehin von Anfang an klar ist, was ich nehme: Die Spaghetti alle vongole sind hier sensationell gut. Als Vorspeise entscheiden wir uns beide für einen Insalata caprese.

„Wie geht es dir?“, fragt sie mich, nachdem wir bestellt haben, und sieht mich aufmerksam an. Ich lehne mich entspannt zurück und lächle sie an. „Gut, alles bestens!“

Nora legt den Kopf schief und mustert mich prüfend. „Irgendetwas ist doch... Du wirkst... unruhig...“, sagt sie mir auf den Kopf zu. Ich seufze gespielt auf und grinse dann.

„Dann sieht man es mir also doch an... Aber ich hoffe, nur du kennst mich so gut...!“ Der Kellner bringt mir einen leichten Sommerspritzer aus Weißwein und Sodawasser mit einem kleinen Schuss Holunderblütensirup und für Nora ein alkoholfreies Bier. Als er wieder weg ist, beantworte ich ihre Frage, nachdem ich sicher gestellt habe, dass uns niemand zuhören kann.

„Ich bin so was von ausgehungert, Nora, ich halte es fast nicht mehr aus! Ich hatte wieder so einen Traum heute Nacht... Jetzt bin ich schon so weit, dass ich den Männern auf den Schritt starre und mir vorstelle... na, du weißt schon...“

„Ist das nicht normal?“, kichert sie.

Ich schüttle den Kopf. „Für mich nicht!“

„Naja, nachdem du sämtliche Annäherungsversuche abblockst...“

„Das stimmt nicht!“, protestiere ich. „Mittlerweile hab ich doch wirklich Übung im Flirten!“

„Ja, aber wenn es ernst wird, bist du die Wolke, und zwar alleine...“ Nora sieht mich an und ich bin erleichtert, dass ihr Blick nicht vorwurfs- sondern verständnisvoll ist.

„Ich weiß, du hast wirklich Geduld bewiesen in den letzten Monaten..., okay, Jahren“, korrigiere ich mich kleinlaut, als ich ihren Gesichtsausdruck sehe. „Aber ich schaffe das einfach nicht.... Ich kann nicht einen Wildfremden mit in meine Wohnung nehmen. Und zu ihm in die Wohnung kann ich schon zweimal nicht!“

Sie nickt bekümmert. „Ich weiß, Nana. Aber was dann? Beziehung willst du auch keine, was ich voll verstehe. Geht mir ja auch so... Lieber alleine, als mit dem falschen Kerl, das hatten wir schon zur Genüge... Obwohl ich eigentlich schon gerne ein Kind gehabt hätte“, sinniert sie und verfällt ein wenig in eine für sie ganz untypische, melancholische Stimmung. „Tja, wie es aussieht, kann man im Leben doch nicht alles haben... Aber ich schweife ab...“, meint sie dann. „Was machen wir bloß mit dir? Einen Callboy engagieren? Ach nein, den ließest du ja auch nicht durch die Wohnungstüre“, zieht sie mich zwinkernd auf.

Ich schüttle lächelnd den Kopf. „Ich habe mir etwas anderes überlegt...“ Die Ankunft unserer Vorspeise unterbricht mich und wir nehmen in stummer Andacht die ersten Bissen Mozzarella, Tomaten und Basilikum.

„Sehr lecker.... Also, lass hören, wie du deine Frühlingsgefühle ausleben willst!“, fragt sie mich dann und greift nach einem Stück knusprigem Weißbrot.

„Du hast mir doch einmal von so einem Swinger-Club erzählt, in den du hin und wieder gehst!“ Ich sehe sie erwartungsvoll an. „Wäre das nicht etwas für mich?“

„Das würdest du dich trauen?“ Nora sieht mich mit großen Augen an. „Aber du hast recht, das könnte dein Dilemma lösen!“ Sie lässt es sich durch den Kopf gehen, dann nickt sie mit einem anerkennenden Lächeln. „Nadine, das ist eine geniale Idee! Du bist ja eigentlich nicht gerade schüchtern, nur das Alleinsein mit einem Mann ist das Problem!“

„Mehr die Angst, ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein. Und das fiele in so einem Club weg, soweit ich dich verstanden habe!“

Sie nickt, während sie den Mund voll hat, dann meint sie: „Ja, ein Teil des Vergnügens ist es ja, anderen zuzusehen. Das ist ein bisschen wie ein Reality-Live-Porno mit echten Menschen, die wirklich Spaß an der Sache haben. Aber kannst du dir vorstellen, dir dabei zusehen zu lassen?“

Ich zucke mit den Schultern und versuche lässig auszusehen. „Wenn es meiner Sicherheit dient?“ Nicht einmal vor meiner besten Freundin will ich zugeben, dass gerade dieses Beobachtetwerden in letzter Zeit oft Teil meiner heißesten Fantasien ist...

„Ich empfehle dir das 'Red Vulcano', das hat echt Stil, sowohl was die Räumlichkeiten als auch das Publikum betrifft! Die haben auch eine tolle Website. Sieh dir die mal an, dann hast du schon einen ersten Eindruck“, rät sie mir eifrig.

Ich vertraue ihrem Urteil. Nora kennt mich sehr gut, besser als sonst jemand. Kribbelnde Vorfreude macht sich bemerkbar. Nico bringt unsere Hauptspeisen.

Nora zeigt kichernd auf mein Essen: „Hihi, Venusmuscheln...! Wie passend!“

„Du bist manchmal so kindisch“, rüge ich sie schmunzelnd. „Kaum zu glauben, dass du die Vierzig auch schon erreicht hast!“

„Sogar schon vor fast einem Jahr“, gibt sie mir recht und erinnert mich unabsichtlich daran, dass sie bald wieder Geburtstag hat. Sie macht sich über ihre dampfende Lasagne her, die in einer kleinen Keramikbackform vor ihr steht.

„Hast du wieder einmal etwas von Lena gehört?“, frage ich sie dann. Meine Tochter und ihre Patentante haben wenigstens E-Mail-Kontakt und so komme ich hin und wieder an Neuigkeiten. Meine Eltern möchte ich nicht nach ihr fragen. Das zieht meiner Erfahrung nach nur einen Rattenschwanz an Ermahnungen nach sich, wir sollten uns doch endlich wieder vertragen. Als ob das so einfach wäre...

Zu meiner Enttäuschung schüttelt Nora den Kopf. „Nein, leider, sie macht sich ziemlich rar derzeit... Gehen wir demnächst einmal ins Kino? Da läuft gerade eine Komödie, die ich mir gerne ansehen würde!“, fragt sie mich und ich habe den Eindruck, als wollte sie mich mit dem Vorschlag auf andere Gedanken bringen. Trotzdem greife ich ihn gerne auf.

„Wann hättest du denn Zeit? Montag hab ich meinen Pilates-Abend, aber sonst habe ich noch nichts vor!“

„Dann gehen wir am Dienstag?“

Ich nicke zustimmend. Amüsiert höre ich ihr zu, als sie mir von ihrer neuesten Eroberung erzählt, während meine Spaghetti alle vongole zusehends weniger werden.

Premiere

Nadine

Als ich vor dem Eingang des 'Red Vulcano' stehe, wird mir dann doch etwas mulmig. Ist das wohl wirklich das Richtige für mich? Kann ich mich überhaupt auf einen fremden Mann einlassen? Meine Träume fallen mir ein. Sofort reagiert mein Körper mit Kribbeln an den richtigen Stellen.

Nach kurzem Zögern straffe ich meine Schultern und bemühe mich um ein selbstbewusstes, lässiges Auftreten, als ich die Türe entschlossen öffne. Neugierig sehe ich mich um und werde von einer hübschen, jungen Blondine in Empfang genommen.

„Hallo, ich bin Vicky“, begrüßt sie mich freundlich, kassiert von mir den Eintrittspreis und schiebt mir ein Armband mit einem Chip über die blank polierte Rezeption. Dann sieht sie mich mit schief gelegtem Kopf an.

„Du bist zum ersten Mal hier, nicht wahr?“ Ich nicke.

„Soll ich dich ein bisschen in die Club-Modalitäten einführen?“

„Ja bitte. Ich bin übrigens Nana“, stelle ich mich mit meinem Spitznamen vor und gehe mit ihr in die weiteren Räumlichkeiten.

„Hier sind die Garderoben, daneben die Toiletten und die Duschen. Neben den Spielzimmern gibt es aber auch noch Sanitärräume“, klärt sie mich auf. „In den Kästchen hier kannst du deine Handtasche einsperren und auch Kleidung, die du ablegen willst. Das Schloss funktioniert mit dem Micro-Chip in dem Armband. Einfach nur daran halten, bis es klickt!“ Erneut nicke ich.

„An der Bar bekommst du Getränke soviel du willst, heute gibt es eine kalte oder warme Speise zur Auswahl, Samstags bieten wir ein warmes Buffet an. Das ist alles im Eintrittspreis inkludiert.“

„Das hab ich im Internet gelesen“, merke ich an.

„Sehr gut zu wissen, dass unsere Homepage gefunden wird“, meint sie erfreut. „Da, anschließend an die Bar, sind die Spielbereiche – der SM-Playground ist extra abgetrennt. Es gibt überall Liegetücher, Papiertücher und Kondome zur freien Entnahme. Sie sind in die entsprechend gekennzeichneten Behälter zu entsorgen. Und nun wünsche ich dir viel Spaß!“ Sie zwinkert mir zu und kehrt zu ihrem Platz am Eingang zurück, wo schon ein jüngeres Pärchen auf sie wartet.

In der Garderobe lege ich meinen dünnen Mantel ab und hänge ihn in ein freies Kästchen, von denen es noch reichlich gibt. Ich betrachte mich kurz und prüfend in dem großen, kunstvoll gerahmten Spiegel. So wie andere Frauen Schuhe sammeln, habe ich eine Vorliebe für schöne, edle Dessous. Für den heutigen Abend habe ich mir etwas ausgesucht, das meine Vorzüge betont, also meine Brüste in Cup-Größe C, und meinen nicht mehr ganz straffen Bauch kaschiert. Ja, die rote Korsage mit der schwarzen Spitze war eine gute Wahl, stelle ich zufrieden fest undzupfe den schwarzen, engen Minirock ein wenig zurecht. Er verdeckt kaum die mit Spitze verzierten Abschlüsse meiner halterlosen Strümpfe, die in schwarzen High-Heels mit einer kessen, roten Schleife verschwinden. Ich werfe mir noch ein aufmunterndes Lächeln zu, dann begebe ich mich in den Hauptraum. Das Herz klopft mir bis zum Hals, doch jetzt gibt es kein Zurück mehr. Wenn es mir nicht gefällt, gehe ich einfach wieder, versichere ich mir selbst, um die Nervosität zu vertreiben.

Ein wenig unschlüssig sehe ich mich um und steuere dann die Bar an. An das Gefühl, in einem Lokal quasi in Unterwäsche zu stehen, muss ich mich erst gewöhnen... Zwei Männer, beide um die Fünfzig, mustern mich unverhohlen, als ich mich auf den Hocker hochziehe. Hinter der Theke steht eine junge, hübsche Frau in knappem Minikleidchen, diesmal jedoch eine Rothaarige. Mit einem freundlichen Lächeln nimmt sie meine Bitte um einen Aperol-Spritz entgegen. Ich greife nach dem Glas, froh, etwas in der Hand zu haben. Interessiert sehe ich mich um und nippe dabei an dem kühlen Getränk. Der Club ist in einem alten Kellergewölbe untergebracht, das von sich aus die Räumlichkeiten bereits optisch in kleine, intime Nischen unterteilt. Der Fußboden aus dunklem Holz ist glänzend poliert und sieht edel aus. Auch die Theke besteht aus poliertem Holz, jedoch in einem etwas rötlicheren, warmen Farbton. Die geschickt angebrachten Lampen hüllen alles in ein gedämpftes, schmeichelndes Licht, ohne schummrig zu wirken.

Geschmackvolles Ambiente, stelle ich wohlwollend fest. Erotisch, aber überhaupt nicht schmuddelig, oder so... Das könnte gut auch eine ganz normale Bar sein... Vom anderen Ende des Raumes trifft mich der taxierende Blick eines schlanken, großen Mannes. Er hat mich eindeutig ins Visier genommen... Oh, der ist aber noch ziemlich jung, erkenne ich, als er sich nähert, aber er sieht sympathisch aus... Kurz bevor er bei mir ankommt, spricht mich einer der beiden Älteren von der Seite an.

„Hallo, ich bin Hans!“ Notgedrungen, wende ich mich ihm zu und versuche seinen Bauch, der rund und stattlich das T-Shirt über den seidig glänzenden Kunstfaser-Boxer- Shorts dehnt, zu übersehen. Ich gebe ihm förmlich die Hand und stelle mich vor. „Nana.“ Nun ist der Junge bei mir angelangt und schaltet schnell.

„Mensch, Nana, super, dass du gekommen bist!“

Seine Schlagfertigkeit imponiert mir und ich lache ihn zwinkernd an: „Ja, natürlich, war doch so abgemacht!“

Er zwinkert grinsend zurück, dann wendet er sich lässig an Hans: „Sorry, aber wir sind verabredet!“ Und zu mir: „Wollen wir uns dort hinüber setzen? Ist gemütlicher...“ Seine Hand legt sich auf meinen unteren Rücken, und ich spüre die Wärme durch den dünnen Stoff hindurch. Fühlt sich gar nicht schlecht an...

Wir lassen uns auf eine bequeme Couch sinken, von der wir die anderen Gäste gut im Blick haben. Ich schlage die Beine über und versuche wenigstens lässig und entspannt auszusehen, denn so ganz gelingt es mir in Wirklichkeit  nicht. In der Nische gleich neben unserer sitzen zwei Pärchen, schätzungsweise zwischen 35 und 40, die sich angeregt unterhalten, lachen und tuscheln. Sie sind offenbar schon eine Stufe weiter. Es ist nicht zu übersehen, dass all ihre Hände auf Entdeckungsreise sind. Sie gehen sehr vertraut miteinander um. Ob sie sich schon länger kennen? Es fällt mir schwer, meine Nervosität zu verbergen und zwinge mich, meine Finger ruhig zu halten. Oh Gott, hoffentlich schaff ich das!

In der nächsten Sitzecke fläzen sich zwei Männer, ungefähr in meinem Alter, die mich bei meinem Gang durch den Raum sehr genau beobachtet haben und sich jetzt offensichtlich über mich unterhalten. Sieht so aus, als überlegen die beiden gerade, wie sie an mich ran kommen, dachte ich, hin- und hergerissen zwischen Anflügen von Unbehagen und prickelnder Vorfreude. Worauf habe ich mich da bloß eingelassen? Der junge Mann neben mir neigt sich etwas näher. Der Duft nach gewaschenem, gepflegtem Männerkörper steigt mir angenehm in die Nase und ich werde mir seiner Präsenz sehr bewusst. Kein aufdringliches Rasierwasser, eher ein herbes Duschgel, registriere ich und sehe ihn an, begegne einem aufmerksamen Blick aus rehbraunen Augen unter einem ebenfalls braunen, ungebändigten Haarschopf.

„Du bist neu hier, oder? Nervös?“

Ich nicke und beiße mir auf die Unterlippe. „Wie heißt du?“

„Oh, entschuldige bitte, ich hab ganz vergessen mich vorzustellen. Ich heiße Robert“, sagt er und drückt mir mit einer Selbstverständlichkeit einen Kuss auf die Lippen, dass mir die Luft vor Überraschung weg bleibt. Ist er bei allem was er tut so unbeschwert?, frage ich mich unwillkürlich. „Bist du öfter da?“

„Mindestens einmal pro Woche, meistens mehrmals...“, gibt er bereitwillig Auskunft. „Hier trifft man eine Menge nette Leute, viele sind Stammkunden, da lernt man sich besser kennen, auch außerhalb der Spielzimmer“, erzählt er leise, und ich bekomme langsam das Gefühl, als könnte ich  mich ihm anvertrauen. Ich entspanne mich etwas und beginne die Situation zu genießen. Angenehme, prickelnde Erwartung erfasst mich. Probeweise lehne ich mich ein wenig an seine Schulter. Sanft legt er einen Arm um mich. Das fühlt sich richtig gut an...

Das junge Pärchen, das kurz nach mir ankam, setzt sich gerade an die Bar und beginnt eine rege Unterhaltung mit der Rothaarigen.

Ein weiterer Mann trifft ein und nimmt mit einer geschmeidigen Bewegung ebenfalls auf einem der hohen Hocker Platz. Ich sehe ihn nur von hinten. Der sonnengebräunte Körper mit den breiten Schultern wird von einem Muskelshirt perfekt in Szene gesetzt und die schmalen Hüften mit dem knackigen Po in eng anliegenden Shorts sind einen zweiten Blick wert. Zwei zierliche Blondinen um die 25 betreten den Raum, werfen einen selbstbewussten, abschätzenden Blick in die Runde und begrüßen den Solo-Mann freudig. Offensichtlich kennen sie sich. Sie nehmen ihre Getränke in Empfang und setzen sich damit auf eine Couch. Nein, sie setzen sich nicht, sie drapieren sich... Vom Alter her müssten sie eigentlich genau in Roberts Beuteschema fallen. Die Blicke, die sie ihm senden, sind jedenfalls eindeutig auffordernd. Wechselt er jetzt mit fliegenden Fahnen zu den beiden Mädels? Doch nach einem kurzen, freundlichen Nicken und Lächeln in ihre Richtung lenkt er seine Aufmerksamkeit wieder auf mich. Mein Selbstbewusstsein dreht eine Pirouette...

An dem Lächeln, das er mir nun schenkt, ist nicht nur sein Mund beteiligt, es bezieht auch seine Augen mit ein. Er sieht wirklich gut aus..., hat eine sanfte, liebevolle Ausstrahlung. Ich darf nur nicht daran denken, dass er fast mein Sohn sein könnte... Nun wandert seine Hand sanft auf meine bloße Schulter, die andere auf mein Knie, und er beugt sich ein wenig näher zu mir.

„Du bist wunderschön...!“ Seine Fingerspitzen malen kleine Kreise und Schlangenlinien auf meine Haut, gleiten über meine Schulter und den Arm hinunter bis zu meinen Fingerspitzen, die mit kirschrotem Nagellack verziert sind. Die zarten Berührungen verursachen Kribbeln auf meiner Haut. Mein Herz beginnt heftig und unregelmäßig zu klopfen. Er nimmt meine Hand und führt sie an seine Lippen, küsst die Fingerkuppen, dann saugt er meinen Daumen in den Mund und umkreist ihn mit der Zunge. Dabei sieht er mir die ganze Zeit in die Augen, während sich in meinem Schoß prickelnde Erregung ausbreitet und ich mir der wie beiläufig streichelnden Hand auf meinem Oberschenkel sehr bewusst bin. Wenn er so weiter macht, werfe ich meine Skrupel schneller über Bord als gedacht... Wann bin ich zum letzten Mal so zärtlich berührt worden? Es scheint mir Jahrhunderte her zu sein, obwohl es sich wahrscheinlich eher um ein Jahrzehnt handelt.

Noch bin ich nicht bereit, einfach die Augen zu schließen und mich dem Genuss zu ergeben, also beobachte ich das Pärchen neben uns und spüre förmlich, wie die Luft zwischen den vier Menschen knistert. Als sie sich erheben und in die Richtung der Kabinen verschwinden, stupst mich Robert an.

„Komm, lass uns zusehen!“ Zögernd folge ich ihm. Das Vierergespann hat die dicke Kordel vor den Eingang gelegt. Das heißt nach den Regeln des Clubs: Nur Pärchen erwünscht. Es ist ein seltsames Gefühl, jemanden beim Sex zu beobachten, ungewohnt, aber höchst prickelnd. Ich sehe mir hin und wieder Pornos an, aber das hier ist um Welten besser. Beide Frauen haben braune Haare, eine trägt sie lang, eine kurz geschnitten. Die Männer sind schlank und wirken relativ durchtrainiert, auch wenn einer von ihnen einen leichten Bauchansatz hat. Erst als ich diese äußerlichen Merkmale registriert habe, erlaube ich mir, genauer hinzusehen. Soeben befreit die Kurzhaarige den Penis ihres blondgelockten Partners aus den Boxer-Shorts. Steif und prall steht er fast waagrecht von seinem Unterleib ab. Ich kann deutlich erkennen, dass auch sein Schamhaar blond ist. Ihre Zunge fährt genüsslich über seine feucht glänzende Spitze, dann stülpen sich ihre Lippen darüber. Neben mir zieht Robert die Luft scharf ein. War es zuerst mehr die Neugier, die mich hier vor diese mit einer einladenden Liege und gedämpftem Licht ausgestatteten Kabine getrieben hat, ist es jetzt die pur Erregung, die mich hier festhält.

Wie gebannt sehe ich zu, wie sich der zweite Mann über seine Partnerin beugt und ihr seine Zunge tief in die weit geöffnete, glatt rasierte Muschi schiebt. Sie hebt ihm stöhnend ihr Becken entgegen und mit schnellen, heftigen Zungenschlägen leckt er ihr über den frei liegenden Kitzler, bis sie sich vor Lust windet.

Zwischen meinen Beinen pocht es und vor Verlangen wird mir ganz heiß. Während sich der Mann ein Kondom überzieht, sieht mich die Frau an. Ihre Augen glänzen und die Wangen sind leicht gerötet. Mit einer Bewegung ihres Kopfes lädt sie uns ein, zu ihnen auf die Matratze zu kommen. Die Kabine ist groß. Für Robert und mich wäre noch leicht Platz. Einen Moment ist eine gewisse Verlockung da, doch irgendwie ist mir das dann doch zu viel, zu schnell... Robert steht die ganze Zeit hinter mir, umfängt mich ganz eng und presst seinen steifen Penis hart gegen meinen Po. Er schiebt meine langen Haare zur Seite, küsst mich auf den Nacken und flüstert mir dann ins Ohr.

„Ich will dich... Komm, suchen wir uns ein ruhiges Plätzchen...“ Ich drehe den Kopf, sehe ihm einen Moment in die Augen, sehe meine eigene Geilheit darin wie gespiegelt. Die letzten Zweifel sind wie weggefegt. Es erscheint mir alles so unwirklich, als ob ich mich in einem meiner feuchten Träume befände. Ich bin so heiß, dass es mir vollkommen egal ist, dass er eigentlich viel zu jung für mich ist und dass ich ihn vor einer Stunde noch nicht einmal kannte... Bereitwillig folge ich ihm zu einer der leeren Kabinen. Wir ziehen den Vorhang zu. Das heißt: Wir wollen ungestört sein. Ich höre Geräusche und weiß, dass sich da draußen vor den Gucklöchern Menschen postieren, die uns genauso lüstern zusehen werden, wie wir gerade vorhin den beiden Paaren. Heiß fährt die Erregung durch meinen Körper. Ich spüre, wie sich meine Brustwarzen aufreizend gegen die Korsage drücken. Sie können es schon nicht mehr erwarten, berührt zu werden... Wir breiten eines der bereit liegenden Badetücher aus und lassen uns gemeinsam auf die Matratze sinken. Sie ist nicht allzu weich. Griffbereit auf einem Bord an der Wand, steht eine elegante Schale mit Kondomen. Ich weise ihn mit einer Handbewegung darauf hin. Er nickt stumm, sieht mich an und mir fällt auf, dass seine Augen nicht nur braun, sondern grün gesprenkelt sind.

Ob ich ihn darum bitten soll, sanft zu mir zu sein? Er beugt sich über mich und seine warmen Lippen berühren meine sehr behutsam, forschend, spielerisch... Es wird nicht nötig sein... Ich spüre, wie ich mich innerlich entspanne, meine Ängste sich langsam auflösen. Probeweise öffne ich meine Lippen und seine Zunge gleitet in meinen Mund, spielt mit meiner. Ein wenig schmecke ich noch das Bier, das er getrunken hat. Unser Kuss wird hungriger, ich schmiege mich enger an seinen harten, sehnigen Körper. Die Lust gewinnt die Oberhand. Wir setzen uns auf und ich ziehe ihm das Tank-Top über den Kopf, berühre seine warme, glatte Haut, die festen Muskeln, die sehnigen Arme, während er sich an meinem Rücken mit den Häkchen der Korsage beschäftigt. Er streift sie mir ab und ich merke, dass wir beide den Atem anhalten. Er pfeift anerkennend durch die Zähne, als seine kräftigen Hände meine Brüste umfassen und sanft drücken. Mit den Daumen reizt er meine steifen Brustwarzen. Unwillkürlich stöhne ich auf. Er lächelt mich an, drückt mich sanft zurück in die Rückenlage,  küsst mich wieder. Dann wandert sein Mund an meinem Hals hinab, folgt dem Verlauf meines Brustbeines. Mit beiden Händen drückt er sich selbst meine Brüste an die Wangen und vergräbt das Gesicht in dem Tal dazwischen.

„Du hast tolle Titten, Nana, wirklich geile Dinger!“ Er schafft es, beide Nippel gleichzeitig in den Mund zu nehmen und spielt mit der Zunge sehr effektiv daran herum. Das ist besser als jeder Traum und Fantasie... Er streckt sich aus, nimmt mich in den Arm, rückt noch näher, drückt meine Knie mit seinem etwas auseinander, legt sein Bein dazwischen, schmiegt sich in seiner ganzen Länge dicht an mich. Nun liegt er halb auf mir, streichelt mit der freien Hand über meinen Körper. Oh mein Gott... alleine seine Haut an meiner zu spüren, bringt mich fast um den Verstand... Spürt er, wie sehr ich es brauche? Tatsächlich brenne ich vor Verlangen und drücke meinen Schambereich gegen seinen Schenkel. Nur mit Mühe kann ich mich davon abhalten, mich an ihm zu reiben wie eine rollige Katze.

„Täusche ich mich, oder bist du schon ganz nass?“, fragt er mich flüsternd. Seine Worte sind wie ein Streicheln. Erst jetzt fallen mir unsere Zuseher wieder ein, die er dadurch ausklammert. „Das muss ich mir genauer ansehen!“ Mit Lippen und Zunge markiert er den Weg, den er zurücklegt, ehe er bei meiner sorgfältig rasierten Muschi anlangt. Ich zittere vor Anspannung, Vorfreude, Verlangen... Oh ja, so lange träume ich schon davon... Meine Erregung lässt mir keine Gelegenheit für Scham. Ich wische den kurz aufblitzenden Gedanken beiseite, dass er für mich ein Fremder ist. Stattdessen öffne ich bereitwillig die Schenkel für ihn, warte begierig darauf, seinen Mund zu spüren. Doch er hebt zuerst meine Beine und mein Becken hoch und schiebt mir ein Kissen darunter. Nun liege ich weit offen vor ihm. Einen Moment betrachtet er mich, dann senkt er den Kopf, bläst seinen heißen Atem darüber und ich hole überrascht Luft.

Seine Zunge fährt ohne weitere Vorwarnung tief in mich hinein. Ich stöhne wohlig, so herrlich fühlt sich das an. Das ist doch mal was anderes als die eigenen Finger oder ein Spielzeug... Dann legt er seinen ganzen Mund weit geöffnet über mein pochendes Geschlecht. Wie kleine Feuerzungen tanzen die Berührungen über meine Schamlippen, tasten sich an den Kitzler heran, umkreisen ihn, entfernen sich wieder. Er leckt mich mit Hingabe und Fantasie, und ich bin bereits knapp davor, die Beherrschung zu verlieren, als er auch noch seine langen, schlanken Finger tief in meine schlüpfrige Möse steckt. Während er sanft an meinem Kitzler saugt, steigt die heiße Welle unaufhaltsam in mir hoch und verschlingt mich. Ich versuche mich zu beherrschen, aber die Empfindungen sind zu intensiv, brechen aus mir heraus, formieren sich zu einem heiseren Schrei, der mir selbst fremd in den Ohren gellt. Er leckt mich sanft weiter, bis die letzten Zuckungen verebbt sind. Ich schiebe mich von dem Kissen und greife nach ihm, ziehe ihn zu mir hoch.

„Bitte, halt mich ein bisschen“, flüstere ich ihm ins Ohr und schmiege mich eng an ihn. Das Erlebnis war so intensiv, dass ich den Tränen nahe bin. Er scheint meine Verfassung zu spüren und schlingt seine Arme um mich. Geborgenheit... Während er mir sanft den Rücken streichelt, gebe ich meiner Erschöpfung nach und knicke kurz in einem Sekundenschlaf weg...

Küsse, die mein Gesicht bedecken, wecken mich wieder.

„Nicht einschlafen, Nana, ich bin noch nicht fertig mit dir!“ Ich sehe ein wenig benommen in sein jungenhaftes, ein wenig freches Grinsen, erwidere es mit einem Lächeln. Ja, natürlich, er will ja auch noch etwas davon haben... Wie egoistisch von mir... Schuldbewusst zwinge ich mich, schnell wieder ganz wach zu werden und fange ein wenig  hektisch an, ihn zu streicheln. Noch bevor ich seinen halbsteifen Penis erreicht habe, hält er meine Hände fest. Erschrocken sehe ich ihn an. Habe ich etwas falsch gemacht?, hämmert die altbekannte Frage unausgesprochen in meinem Gehirn. Lächelnd schüttelt er den Kopf.

„Entspann dich, so war das nicht gemeint! Ich will einfach noch länger mit dir spielen, Nana!“ Sanft schiebt er mich zurück in die Rückenlage. „Weißt du, für mich ist es fast ebenso schön, eine Frau zum Orgasmus zu bringen, wie selbst zu kommen. Danach könnte ich echt süchtig werden!“ Es klingt fast, als ob er das ernst meint... Seine Hand legt sich über meine Brust, bewundernd umfasst er sie, lässt sie hüpfen.

„So ein schönes Spielzeug!“ Vorsichtig fasst er nach dem Nippel und zieht meine Brust damit hoch. Ich keuche ein wenig auf, der heftige Reiz fährt mir wie der Blitz zwischen die Schenkel. Er schnappt sich die zweite Brustwarze, fasst auch sie zwischen Daumen und Zeigefinger, zieht sie lang, während er das elastische Gewebe damit hin und her schüttelt. Ich stöhne, dränge mich instinktiv dichter an ihn. Erneut peitscht die Erregung Blut durch meine Adern. Diesmal will ich ihn in mir spüren...

Wieder fange ich an, ihn zu streichelnd, doch diesmal lasse ich mir Zeit. Entspannt legt er sich mit gespreizten Beinen auf den Rücken. Sein Penis ist steif und liegt auf seinem Bauch. Ich sehe meinen Händen zu, die über seinen schlanken, jugendlichen Körper wandern, ohne seine Geschlechtsteile zu berühren. Sie streichen über den straffen Bauch, zwischen seine Beine, an den Leisten entlang, folgen den glatten Schenkeln bis zum Knie und wieder hoch. Erst dann greife ich mit beiden Händen zu, fasse gleichzeitig nach Hoden und Penis und massiere sie sanft. Sein Stöhnen spornt mich an. „Gut?“, frage ich ein wenig unsicher. Schließlich bin ich in dieser Hinsicht nicht sehr erfahren. Er ist erst der dritte Mann, den ich überhaupt so berühre, aber das soll er ja nicht unbedingt zu spüren bekommen.

Erneut stöhnt er heiser. „Meinen Schwanz kannst du ruhig ein bisschen fester massieren, aber die Hand an meinen Eiern ist perfekt!“, stößt er hervor. Langsam werde ich sicherer und genieße es, ihm Lust zu bereiten.

Seine Hände bleiben nicht untätig, streicheln meine Brüste und meine Pussy, die leise, schmatzende Geräusche von sich gibt, als er zuerst einen, dann einen zweiten Finger darin bewegt.

„Ich will in dich rein, Nana! Jetzt!“, keucht Robert und greift in die Schüssel mit den Kondomen. Rasch streift er es sich über. „Komm, setze dich auf mich...“

Zittrig vor Erregung führe ich seinen steifen Penis vor den Eingang meiner Vagina. Ich halte den Atem an, als ich  ihn langsam in mich aufnehme. Ich sehe dabei zu, wie er immer weiter in meiner Muschi verschwindet, genieße die Dehnung ganz bewusst, und erst als er bis zum Anschlag in mir versenkt ist, schaue ich in das Gesicht meines jungen Liebhabers. Wir sehen uns in die Augen, doch als ich anfangen will, mich zu bewegen, hält er mich eisern fest.

„Gib mir einen Moment, sonst ist gleich alles vorbei“, stößt er zwischen den Zähnen hervor. Nach ein paar tiefen Atemzügen gibt er mir grünes Licht, indem er den Griff lockert. Ich experimentiere, kippe mein Becken vor und zurück, hebe meinen Unterleib hoch und senke mich wieder auf ihn... Wahnsinn... das ist so gut... Wie habe ich es bloß so lange ohne ausgehalten...? Langsam finde ich meinen Rhythmus, beuge mich ein wenig vor und streife mit den Brüsten über seinen harten Brustkorb. Seine Hände legen sich darüber, halten, heben, spielen, finden meine Nippel. Ich keuche auf, als er zuerst leicht, dann fester darüber streicht. Erneut steigt mein Lustpegel, ich vergesse alles rundherum, spüre nur noch seinen steifen Schwanz in mir und seine Hände an meinen Brüsten. Als er dann meine Nippel hart zwirbelt, schreie ich auf und komme augenblicklich. Pulsierend ziehen sich meine Muskeln um ihn zusammen. Er packt mich an den Hüften und stößt ein paar mal heftig nach oben. Ich spüre die zuckende Entladung, begleitet von seinem lustvollen Stöhnen. Keuchend sinke ich an seine Brust, stütze mich ein wenig ab, um seinem heftig nach Atem ringenden Brustkorb Raum zu geben. Ich  vergrabe meine Nase an seinem Hals, sauge den wunderbaren Duft nach frischem Männerschweiß und Sex in mich auf.

Mir wird bewusst, dass ich heute eine Türe wieder aufgestoßen habe, die für mich lange Zeit verschlossen war: Ich kann wieder mit einem Mann Sex haben, ohne vor Angst gelähmt zu sein und trotzdem Begeisterung vortäuschen zu müssen! Wie ungeheuer befreiend! In mir jubelt es und ein geflüstertes „Danke“ schlüpft mir spontan aus dem Mund.

„Was meinst du?“, fragt Robert verständnislos. „Wofür denn?“

Ich spreche ganz leise nahe an seinem Ohr, ohne ihm ins Gesicht zu sehen. „Dafür, dass du so sanft mit mir warst. Lach nicht und behalte es bitte für dich, aber du bist seit fünf Jahren mein erster Mann...“

Er sieht mich ungläubig an. „Im Ernst? Also, ich muss dir sagen, es war mir eine Ehre und ein Vergnügen, dich wieder in die sexuellen Freuden einzuführen!“, grinst er dann spitzbübisch. „Und ich hoffe, das war nicht das letzte Mal!“

Harald

„Hallo Vicky, wie war dein Urlaub? Haben die Malediven erfüllt, was du dir erwartet hast?“

Sie nickt lächelnd. „Ja, es war traumhaft! Sehr zu empfehlen, wirklich!“ Sie nimmt das Eintrittsgeld entgegen und gibt mir mein Armband, dann meint sie mit einem amüsierten Lächeln:

„Wir haben heute eine Neue hier. Sie wird dir gefallen. Schlank, aber keine Vogelscheuche..., lange, schwarze Haare, ... und sie hat Stil... Genau deine Kragenweite! Sie nennt sich Nana...“

Ich ziehe erwartungsvoll die Augenbrauen hoch. „Hört sich gut an. Viel los heute?“

Sie zuckt die Schultern. „Wie man's nimmt, für einen Freitag lässt es sich nicht schlecht an! Viele Stammkunden...“

Ich lächle freudig. „Also ein Abend unter Freunden!“

Als ich aus der Garderobe komme, sehe ich mich neugierig im Hauptraum um. Vicky hat recht, jede Menge bekannter Gesichter... Mein Blick verfängt sich bei einem Paar am anderen Ende des Raumes. Sieh an, unser jugendlicher Casanova hat sich schon an die Neue dran gehängt! Das ging aber schnell...

„Hallo Fox, das Übliche?“, begrüßt mich Tamara an der Bar. Ich beobachte die dunkelhaarige Frau unauffällig und mich beschleicht ein nicht näher definierbares, ungutes Gefühl. Sie erinnert mich an jemanden... Diese Körpersprache... Ihr wohlklingendes, perlendes Lachen erreicht mein Ohr und ein eisiger Schreck durchfährt mich. Reflexartig drehe ich ihr den Rücken zu. Das gibt’s doch nicht... Dieses Lachen kenne ich... Verdammt, was macht denn Nadine da?

In meinen Ohren pocht das Blut und mein Instinkt plädiert auf Flucht. Und zwar raschest, bevor sie mich sieht. Dann schalten sich mein Gehirn und mein Selbstbewusstsein wieder ein. Nein, sicher nicht!! Das ist MEIN Revier! Ich nehme einen Schluck von meinem optimal gekühlten, trockenen Sauvignon Blanc und mahne mich zur Ruhe. In meinem Kopf rasen die Gedanken: Sie rechnet nicht damit, mich hier zu sehen... Ich sitze ohnehin zu weit weg, als dass sie mich erkennen könnte... Ich muss nur dafür sorgen, dass das so bleibt! Und wer weiß, sie ist heute zum ersten Mal hier, vielleicht ist sie ja nur neugierig und verzieht sich bald. Und kommt nie wieder! Das hoffe ich inständig, doch aus den Augenwinkeln beobachte ich, dass Robert seine Griffel nicht von ihr lassen kann und sie nicht abgeneigt scheint. Hey, der Bursche ist mindestens 15 Jahre jünger als sie... Aber andererseits ist ja gerade der Club dazu da, Tabus zu brechen.Allerdings hätte ich ihr das nicht zugetraut. Sie ist im Büro immer so zugeknöpft...

Unser unzertrennliches Kleeblatt geht spielen, bemerke ich dann amüsiert. Gleich darauf folgen ihnen Robert und seine Begleiterin. Erleichtert atme ich auf und wende mich zu Minnie und Daisy um. Mal sehen, wie heute meine Chancen stehen, gleich beide Mädels mit ins Spielzimmer zu nehmen... Ist schon wieder eine Weile her, dass wir uns zu dritt vergnügt haben...

Als sie meinen Blick bemerken, winken sie mich zu sich und rücken ein wenig auseinander, sodass ich gerade noch zwischen ihnen Platz finde. Allerdings berühren ihre zart bestrumpften Beine die nackte Haut meiner Oberschenkel. Prickelnde Vorfreude lässt Blut in meinen Schwanz strömen, der sich in den engen Shorts sichtbar abzeichnet.

„Oh, da freut sich aber jemand, uns zu sehen...“ Daisy lächelt mich schelmisch an. Mit ihrem rosigen Teint und den hellblonden Haaren wirkt sie so mädchenhaft, dabei hat sie es faustdick hinter den Ohren. Zumindest in sexueller Hinsicht...

Wir unterhalten uns ein wenig, wobei die beiden jungen Frauen es eindeutig darauf anlegen, mir einzuheizen. Als ob das noch nötig wäre...

„Habt ihr Lust, ein bisschen zuzusehen?“, frage ich sie und strecke ihnen die Hände entgegen. Während sie danach greifen, kommt mir zu Bewusstsein, dass unser Altersunterschied fast 20 Jahre beträgt...

Minnie lacht mich keck an. „Wenn es nicht nur beim Zusehen bleibt...!“ Ich liebe diesen Club..., stelle ich vergnügt fest, während ich mit den beiden nach hinten gehe und meine Hände auf die schwankenden Rundungen ihrer Hüften lege.

Der Vorhang der zweiten Kabine wurde gerade zugezogen und schwingt noch ein wenig, als wir durch den dunkelroten Samtvorhang schlüpfen, der den Spielbereich optisch vom Bar-Raum trennt. In der ersten Kabine tummeln sich die beiden Pärchen, die regelmäßig hierher kommen, um miteinander zu swingen. Sie haben Kinder und neugierige Nachbarn, und die Gefahr ertappt zu werden, ist ihnen daheim zu groß, haben sie mir einmal anvertraut. Wir bleiben stehen, eng aneinander geschmiegt und sehen dem geilen Treiben zu. Ich fühle Daisys Hand, die frech über meinen Hintern und die Oberschenkel streicht. Lust und Vorfreude auf heißen Sex durchströmen mich und lassen meinen Penis hart werden. Aus der Nebenkabine sind ebenfalls bereits eindeutige Laute zu hören. Verhaltenes Stöhnen zeugt davon, dass Robert seine Sache anscheinend auch ganz gut macht. Dann höre ich einen heiseren Schrei... Zu wissen, dass ich soeben Ohrenzeuge werde, wie die zurückhaltende, kühle Nadine Nahler einen Orgasmus bekommt, macht mich unheimlich an. Nebenan wird es ruhig und ich sehe zu, wie die beiden Männer nun ihre Partnerinnen wechseln. Inzwischen habe ich vergessen, wer eigentlich zu wem gehört, aber es kann mir ohnehin gleichgültig sein. Es ist jedenfalls immer wieder höchst anregend, ihnen zuzusehen.

Neuerlich dringen Geräusche von nebenan: leises, zweistimmiges Stöhnen. Nun kann ich der Versuchung nicht mehr widerstehen, löse mich von den Mädels und bewege mich langsam zur Nachbarkabine, während sie noch bei den Pärchen bleiben.

Glücklicherweise haben sie den Vorhang geschlossen, denke ich, als ich mich vor dem einzigen noch freien Guckloch positioniere. Hans und Friedrich sind auch schon da und verwöhnen sich selbst beim Zuschauen. Sie machen nur selten selber einen Stich, aber sie scheinen trotzdem nicht unzufrieden zu sein.

Bei dem Anblick, der sich mir bietet, wird mir der Mund trocken. Nicht die Situation an sich ist so außergewöhnlich, sondern die Mitwirkende.

Nie hätte ich mir träumen lassen, dass die Nahler so schöne Möpse hat! Gott, wie die hüpfen... Fasziniert beobachte ich die schlanke Frau, die sich geschmeidig auf und nieder bewegt. Ich kann ihr Gesicht nicht erkennen, die langen, schwarzen Haare hängen darüber. Tolle Haare..., stelle ich fest, richtig schade, dass sie sie sonst immer so streng hochsteckt... Robert fasst sie hart an den Nippeln und meine eigenen ziehen sich dabei zusammen, so schmerzhaft sieht es aus. Es scheint ihr zu gefallen!, stelle ich erstaunt fest. Nadine legt den Kopf in den Nacken und schreit auf, während ein neuerlicher Orgasmus sie zum Beben bringt. Auch Robert ist am Fertigwerden und ein wenig beneide ich ihn in diesem Moment. Ihr Gesichtsausdruck ist so entrückt, so voller Hingabe an die Lust des Augenblicks...

Daisy und Minnie unterbrechen meine Betrachtungen indem sie mich schnappen und zu der nächsten freien Kabine ziehen. Willig lasse ich mich entführen. Hier ist ohnehin nichts mehr zu sehen...

In der nächsten halben Stunde habe ich alle Hände voll zu tun... Schnell sind wir alle drei nackt, küssen und streicheln einander, wobei meine beiden Gespielinnen auch gegenseitig keinerlei Berührungsängste haben. Es ist ein lustvolles Durcheinander, bei dem niemand zu kurz kommt. Ich verwöhne mal die eine, dann die andere Pussy mit Mund und Fingern, dass es nur so schmatzt. Lustvolles Stöhnen ist mein Lohn. Dann macht sich Daisy über meinen Schwanz her, schon spüre ich die Wärme und den Druck ihrer Lippen. Ihre eifrige Zunge umkreist meine Eichel und mit beiden Händen massiert sie meinen Penis. Ich stelle ein Bein hoch, damit sie auch an meinen Sack kommt.

Ich stecke zwei Finger tief in Minnies Möse, während ich über ihren Kitzler lecke, den Druck verstärke, einen dritten Finger nehme, bis sie sich schließlich stöhnend in ihrem Orgasmus windet. Den Kopf gemütlich auf ihren Oberschenkel gebettet, atme ich den geilen Duft ihrer offenen, nassen Muschi ein.

Daisy schiebt mich in die Rückenlage und rollt mir mit geschickten Fingern ein Kondom über, dann setzt sie sich auf mich. Groß ist die Versuchung, dem inneren Druck einfach nachzugeben. Du wirst doch meinen guten Ruf bei den Club-Besucherinnen nicht für dein schnelles Vergnügen riskieren, ermahne ich meinen pochenden Schwanz und hindere ihn mit eiserner Beherrschung daran, ein Eigenleben zu entwickeln. Mit beiden Händen streiche ich über straffe, weiche Haut, von den Hüften über die schlanke Taille bis zu ihren kleinen, aber feinen Brüsten. Rund und fest schmiegen sie sich in meine Handflächen und die rosigen Brustwarzen drücken sich hart dagegen.

Ich bin weitgehend passiv, drücke ihr nur mein Becken etwas entgegen, biete Widerstand für ihren Kitzler, der sich beharrlich an meinem Schambein reibt. Daisys Atem wird schneller. Bald ist sie soweit... Minnie setzt sich hinter sie und streichelt ihren Hintern. Ich sehe zu, wie sie ihren Finger befeuchtet, ihre Hand streift meinen Hodensack, als sie ihn ihrer Freundin in den Hintereingang schiebt. Ich spüre ihn an meinem Schaft, so eng ist es da drinnen. Im selben Moment, als sich die Möse um meinen Schwanz ruckartig zusammen zieht und ihr lustvolles Stöhnen ihren Körper zum Vibrieren bringt, höre ich aus der Nachbarkabine den langgezogenen Lustschrei einer Frau... Nadine... schon wieder...

Er reißt mich mit und ich komme: Heftig, unkontrolliert, und mit einem tiefen, animalischen Laut...

**** ENDE DER LESPROBE! Bitte lesen Sie in der vollständigen Ausgabe weiter! ****