Backpacker Sri Lanka - Wolfgang Pade - E-Book

Backpacker Sri Lanka E-Book

Wolfgang Pade

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Beschreibung

Hier wird über das Erlebte auf der Reise, als Backpacker, im südwestlichen Sri Lanka und seiner Umgebung berichtet. Wir starten die Reise aus unserer schwäbischen Heimatgemeinde Illingen in Württemberg bei Stuttgart. Von Frankfurt fliegen wir nach Colombo in Sri Lanka. Wir übernachten am Ortsrand von Waikkal im Hotel Dolphin. Besuchen das berühmte Elefantenwaisenhaus in Pinnawelau. sehen die weltweit größte Herde domestizierter Elefanten. Reisen in das Landesinnere zum Zahntempel nach Kandy. Auf einer Überlandfahrt besichtigen wir eine Teeplantage, einen Kräutergarten, Kautschuk-, Ananas-, Bananenplantagen, so wie die wichtigen Reisfelder in verschiedenen Anbaustufen. Wir reiten ohne Hilfsmittel selbstständig auf den Elefanten und besuchen eine sehr kleine und einfache Schnapsbrennerei. Eine Tour führt uns nach Galle, um die Stelzenfischer zu sehen und bei Bentota erleben wir die älteste Schildkrötenfarm. Wir unternehmen eine Bootsfahrt auf dem Madugangasee und lernen einiges auf der einsamen Zimtinsel / Mangroven. Wir erleben einen Markt mit Schlangenbeschwörer und Tänzern. Per Kanu paddeln wir durch kleine Flüsse der Insel Sri Lanka und mit dem Motorboot auf dem großen Fluss Maha Oya. Am Ende der Reise nehmen wir an verschiedenen Festen, einer traditionellen Hochzeitsfeier und Geburtstagsfeier teil. Letztendlich fliegen wir von Colombo wieder in unsere schwäbische Heimat. Der Reisebericht enthält 120 Farbfotos.

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Reiseverlauf

Waikkal

Fünf Sterne Hotel Dolphin

Pinnawela

Elefantenwaisenhaus

Kandy

Zahntempel

Überlandfahrt

Teeplantage, Kräutergarten, Kautschuk-, Ananas-, Bananenplantage, Reisfelder, Elefantenreiten, Schnapsbrennerei

Galle

Stelzenfischer

Bentota

Schildkrötenfarm, Bootsfahrt auf dem Madugangasee zur einsamen Zimtinsel / Mangroven Markt mit Schlangenbeschwörer und Tänzern

Waikkal - Negombo

Kanutour auf einem kleinen Fluss und Bootsfahrt auf dem großen Fluss Maha Oya

Festlichkeiten

Traditionelle Hochzeits- und Geburtstagsfeier

Autor: Wolfgang Hans Werner Pade

Vorwort

Liebe Leser,

mein Name ist Wolfgang Pade und Reisen ist meine große Leidenschaft, bereits mit vierzehn Jahren reiste ich, mit gleichaltrigen Freunden, allein durch Europa, mit sechzehn waren alle Länder Europas und Nordafrikas mehrfach besucht.

Egal ob mit dem Zug, Bus, Auto, Motorrad, Flugzeug, Schiff, Segelboot oder Kreuzfahrtschiff, ich wollte hinaus in die Welt, um mir diese anzuschauen, es spielte für mich auch keine Rolle ob ich im Zelt, einem fünf Sterne Hotel oder auf einem Segelboot, bzw. Kreuzfahrtschiff nächtigte.

Erleben wie es wo anders auf der Welt zu geht, Landschaften bestaunen, Tiere beobachten und Menschen kennenlernen, so wie deren Gebräuche, Kulturen und Lebensart zu erkunden. Das faszinierte mich schon mein ganzes Leben lang, das war meine Motivation, mein Antrieb, so bereiste ich inzwischen alle Kontinente, viele ferne Länder, mit fremdartigen Kulturen, gänzlich anderen Glaubensrichtungen, anderen Lebenseinstellungen, so wie auch mit deutlich unterschiedlichen, aber interessanten Essgewohnheiten.

Inzwischen bin ich sechsundfünfzig Jahre alt und arbeite als Ingenieur in einem großen Konzern. Seit dem siebenundzwanzigsten Lebensjahr bin ich mit meiner Frau Silvia verheiratet, gemeinsam haben wir zwei Söhne.

Hier wird über das Erlebte auf der Reise, als Backpacker, im südwestlichen Sri Lanka und seiner Umgebung berichtet.

Wir starten die Reise aus unserer schwäbischen Heimatgemeinde Illingen in Württemberg bei Stuttgart. Von Frankfurt fliegen wir nach Colombo in Sri Lanka. Wir übernachten am Ortsrand von Waikkal im Hotel Dolphin. Besuchen das berühmte Elefantenwaisenhaus in Pinnawela u. sehen die weltweit größte Herde domestizierter Elefanten. Reisen in das Landesinnere zum Zahntempel nach Kandy. Auf einer Überlandfahrt besichtigen wir eine Teeplantage, einen Kräutergarten, Kautschuk-, Ananas-, Bananenplantagen, so wie die wichtigen Reisfelder in verschiedenen Anbaustufen. Wir reiten ohne Hilfsmittel selbstständig auf den Elefanten und besuchen eine sehr kleine u. einfache Schnapsbrennerei. Eine Tour führt uns nach Galle, um die Stelzenfischer zu sehen und bei Bentota erleben wir die älteste Schildkrötenfarm. Wir unternehmen eine Bootsfahrt auf dem Madugangasee und lernen einiges auf der einsamen Zimtinsel / Mangroven. Wir erleben einen Markt mit Schlangenbeschwörer u. Tänzern. Per Kanu paddeln wir durch kleine Flüsse der Insel Sri Lanka und mit dem Motorboot auf dem großen Fluss Maha Oya. Am Ende der Reise nehmen wir an verschiedenen Festen, einer traditionellen Hochzeitsfeier und Geburtstagsfeier teil. Letztendlich fliegen wir von Colombo wieder in unsere schwäbische Heimat. Der Reisebericht enthält 120 Farbfotos. Ich hoffe sie haben Interesse bekommen und möchten mein Buch lesen, dazu wünsche ich viel Freude.

Wolfgang Hans Werner Pade

Backpacker Sri Lanka

Silvia und ich wollten wieder eine schöne Reise zusammen unternehmen. Wir wussten noch nicht genau wohin. Der Plan war, so weit weg wie möglich und in ein warmes Land fliegen. Aber ein Land, das wir noch nicht besucht hatten. Es sollte unproblematisch von Deutschland anzureisen sein, ohne Visum und ohne großen Impfaufwand. Da wir nur zwei Wochen Urlaub zur Verfügung hatten, durfte höchstens je ein Tag für die Anreise und Rückreise spendiert werden. Zudem sollte es auch nicht zu teuer sein, weil Silvia und ich zuvor eine sehr teure u. exklusive Reise durchgeführt hatten. Wir schauten nach Individualflügen in alle Herren Länder. Kamen schnell darauf, dass Sri Lanka unser Zielgebiet sein sollte. Dieses ferne Land erfüllt alle Vorgaben die wir uns selber gestellt hatten, der Flug war sogar extrem günstig und das auch noch als Direktflug von Frankfurt bis Colombo und zurück.

Nachdem der günstige Flug vorgemerkt war, schauten wir über das Internet noch nach guten Übernachtungsmöglichkeiten, die zu einem erschwinglichen Preis und mit All-Inklusive waren. Denn Silvia schaut sich gern etwas an, liebt aber auch den Luxus, u.a. mit der Rundumversorgung eines fünf Sterne Hotels mit einem schönen Süßwasserpool, direkt am Meer. Wir fanden das Club Hotel Dolphin, das eine sehr gute Bewertung hatte, zwischen vier u. fünf Sterne besitzt, direkt am Meer liegt, einen fantastisch großen Süßwasserpool im Englischen Garten zur Verfügung stellt u. noch bezahlbar ist. Die großzügig angelegte Hotelanlage besteht aus zwei Abschnitten, der eine mit neuen Bungalows im fünf Sterne Bereich und Poolanlage, so wie auf der anderen Seite der erste Teil des Hotels mit dem mehrstöckigen Haupthaus und dem größten Süßwasserpool auf Sri Lanka mit vier Sterne. Die Fahrzeit beträgt rund eine Stunde vom Flughafen Colombo bis in den kleinen Ort Waikkal, in dem sich das Hotel, direkt am Meer befindet. Leider befindet sich unsere Reisezeit in der unangenehmen Zeitspanne der Hurrikans, Tornados und des Monsunregens auf der Insel Sri Lanka. Aber für den günstigen Flug und den guten Preis in dem Luxusresort nehmen wir das ausnahmsweise in Kauf. Mal sehen, ob es mit dem Regen so schlimm wird wie wir annehmen müssen, oder ob durch die Klimaänderung sich auch dort die Situation entschärft. Im schlimmsten Fall müssen wir uns das Wetter schön trinken. Aber durch das All-Inklusive Paket wird dies auch nicht sonderlich schwer fallen.

Die Buchungen der Flüge, so wie des Zimmers erfolgten problemlos und es gab auch danach keinerlei zusätzliche Arbeit oder gar Änderungen. So planten wir in den nächsten Wochen bis zur Abreise noch ein paar Tagestouren, um in den wenigen Tagen das für uns maximale an Sehenswerten heraus zu holen. Aber ohne in Stress zu geraten, denn Silvia mag nicht jeden Tag eine Tour, sie möchte im Urlaub auch relaxen können. Sie liebt es auf einer bequemen, gut gepolsterten Liege in der Sonne zu liegen und zu faulenzen, das kann sie den ganzen Tag lang. Ich halte das auch mal einen Tag durch, werde dann aber langsam nervös und möchte etwas anschauen und erleben.

Unser Ziel war es, für die ganze Reise als Backpacker, mit nur fünf Kilogramm Gepäck zu starten. In meinem Alter ist das nicht mehr ganz so einfach, mit so wenig Gepäck auszukommen, zumal ich nicht gerade die kleinste Kleidergröße habe und ein paar Kilo mehr als Silvia auf die Waage bringe. Aber, ich nahm den Kampf auf und packte meinen Rucksack, darin waren ein Paar Socken, Unterhosen, T-Shirts, kurze Shorts, zwei kurzärmlige Outdoor Hemden, eine kurze Safari-Hose, zwei Badehosen, ein Safari-Hut, Kappe, Badeschuhe, Rasierer, Deo, Zahnbürste, Zahnpasta und Ohrputzstäbchen, so wie eine ganz kleine Dose Rasierschaum, Duschgel und Sonnencrem. Aber alles kleiner als einhundert Milliliter und in einer verschließbaren Kunststofftüte verpackt, so wie es von allen Flughäfen vorgeschrieben ist. Ich hatte alle Reisedokumente, den Fotoapparat und das neue Outdoor-Handy, so wie ein paar Medikamente im Rucksack. Mein Gepäck lag dann bei fünf Kilogramm, mit Rucksack bei sechseinhalb. Sieben Kilogramm Handgepäck sind bei allen uns bekannten Fluggesellschaften zulässig, so brauchten wir nicht die Koffer bei unseren Flügen jedes Mal aufgeben und abholen. Unser Rücken dankte es uns, ohne unnötigen Ballast die Reise anzutreten.

Silvia hatte zu dieser Zeit einige Kleidergrößen kleiner als ich und konnte problemlos ein wenig mehr Kleidungsstücke mitnehmen ohne die fünf Kilogramm Gewicht zu überschreiten. Zumal sie keine Kamera usw. mit nehmen musste.

Unterwegs zog ich meine Jeans, ein T-Shirt drunter und ein Poloshirt drüber, so wie Unterhose und Socken an. Ich hatte nur ein paar Schuhe dabei, das waren meine bequemen und leichten Joggingschuhe. Natürlich hatten wir unsere Reisepässe, Geld und Visakarten mit dabei, wobei ich das Bargeld in meinen neuen Kunststoffgürtel mit Reißverschluss untergebracht hatte. Für Unterwegs auf der Straße verwendete ich nur meinen kleinen roten Leder Reisegeldbeutel. Natürlich hatten wir unsere Taschenlampen, Silvia als Raucherin ihr Feuerzeug und die Zigaretten dabei. Vorsichtshalber auch noch Streichhölzer, falls die Feuerzeuge im Flughafen bei den Kontrollen abgenommen werden sollten.

So traten wir unsere Reise an und fuhren mit dem Zug von unserem Heimatort Illingen in Württemberg nach Frankfurt. Unser gebuchter Flug wurde von der Airline SriLankan geleistet. Die achttausendeinhundert Kilometer werden auf dem Direktflug in knapp zehn Stunden zurück gelegt. Unser Flug startet am Abend und wir landen am nächsten Morgen auf dem internationalen Flughafen in Colombo. So ist die Planung der Airline SriLankan von Sri Lanka.

Die Abfertigung und das Einchecken in Frankfurt funktioniert, wie immer, reibungslos und schnell. Auf dem internationalen Flughafen in Frankfurt spazieren wir traditionell vor dem Flug durch den Dutyfreeshop, um dort kostenfrei ein paar Whisky zu trinken, die es immer an dem Probierstand gibt und nebeln uns nochmals mit dem besten Parfüm des Shops ein. So kommen wir unserer alten Gewohnheit nach, beruhigen damit die eigenen Nerven vor dem Flug und riechen auch noch gut. Das auch noch kostenfrei, so etwas freut des Schwabens Herz.

Wir checken pünktlich ein und bereiten uns im Flieger für den Start vorschriftsmäßig vor.

Das heißt Gurt anlegen, Rückenlehne in die steile Position stellen und auf die weiteren Ansagen, bzw. Kommandos der Flugbegleiterin warten. Nachdem alle Fluggäste ihre Vorbereitungen für den Langstreckenflug getroffen haben, wird es still im Flugzeug und die Flugbegleiterin weist nochmals über das Mikrophon ein paar Gäste ein. Danach gibt die hübsche Frau mit ihren Kolleginnen die Sicherheitserklärungen mit Bild und Ton durch, so wie eine praktische Vorführung der wichtigsten Sicherheitseinrichtungen, wie Gurt anlegen, schließen, usw. Als letztes meldet sich noch der Kapitän, stellt sich vor und erklärt die Route, das Wetter usw.. Die zwei Turbinen laufen und das Licht wird, bis auf die Notbeleuchtung, langsam herunter gedimmt und ausgeschaltet. Die Motoren werden lauter und das Flugzeug bewegt sich langsam. Plötzlich stoppt ruckartig das Flugzeug, die Motoren fahren auf niedrige Drehzahl und das Licht wird auf volle Helligkeit eingeschaltet. Alle Gäste sind maximal irritiert und wundern sich was da los ist, es wird dadurch laut im Flugzeug. Der Kapitän meldet sich über das Mikrophon und gibt freundlich durch, dass der Flughafen noch keine Starterlaubnis für diesen Flug erteilt hat und wir noch ein paar Minuten warten müssen. Die Gäste fangen an sich abzuschnallen und es sich gemütlich zu machen. Daraufhin spricht die Flugbegleiterin in das Mikrofon und verlangt sofort von den Gästen, sich wieder anzuschnallen. Nach rund zehn Minuten wiederholte sich der gesamte Prozess. Das ging intervallmäßig eine gute Stunde so weiter. Dann kam die Durchsage des Kapitäns, dass der Flugkorridor noch nicht frei ist und wir auf dem Flug kurz vor Indien einen Wirbelsturm haben und deshalb noch warten müssen. Dann stand ein Herr mittleren Alters auf und schrie in die Menge. Ich fliege nun schon das siebzehnte Mal nach Sri Lanka und jedes Mal ist es das Gleiche. Es gibt hier keinen Wirbelsturm, es geht nur darum, dass SriLankan Airline die Startgebühr noch nicht überwiesen hat und deshalb keine Starterlaubnis erhält.

Das ist jedes Mal das Gleiche. Keiner der Beschäftigten von SriLankan Airline widersprach dem. Die Flugbegleiterinnen schauten nur beschämend nach unten und schwiegen sich aus. Da wussten alle Fluggäste, der Herr hatte mit Sicherheit Recht. Nun schnallten sich alle Gäste ab und liefen umher, erzählten laut oder besuchten die Toiletten. Nach zwei Stunden fingen die Leute an zu meckern und verlangten Getränke vom Flugpersonal. Kurze Zeit später servierten die Flugbegleiterinnen kalten Orangensaft und Mineralwasser. Nach insgesamt knapp drei Stunden kam erneut eine Durchsage des Kapitäns, das wir nun starten werden und sich alle Gäste wieder auf ihre Plätze begeben sollen und die üblichen Startvorkehrungen treffen. Nach genau zwei Stunden und achtundfünfzig Minuten rollte das große Flugzeug zur Startbahn und startete direkt durch.

Der Flug selbst verlief absolut ruhig und entspannt. Die hübschen Flugbegleiterinnen mit ihren bauchfreien nationalen, bunten und engen Kostümen wurden besonders begeistert von den Herren im Flugzeug betrachtet. Die Frauen kredenzten jede Menge alkoholische Getränke für jeden Gast und anschließend nach persönlichem Bedarf. Das servierte Abendessen war sehr gut und die meisten Gäste schliefen durch die Nacht, nachdem die Temperatur im Flugzeug hoch gedreht wurde und das Licht ausgeschaltet, bis auf die Notbeleuchtung, alle Fenster geschlossen und es sehr ruhig wurde. Nach der kurzen Nacht wurde gleich das warme Frühstück von den hübschen Frauen im Flugzeug serviert und die warmen Getränke in Form von Tee oder Kaffee, so wie verschiedene Säfte gereicht. Einige tranken auch zusätzlich noch ein oder zwei Gläser Sekt dazu. Warum nicht, die Gäste haben Urlaub und sollen dies genießen.

Der fast neue Airbus A330-300 von der Sri Lankan Airline machte seine Sache gut und brachte uns letztendlich sicher ans Ziel. Das moderne Flugzeug gehört zur Flotte der Airline, die neunzehnhundertneunundsiebzig gegründet wurde.

Die Flotte der staatlichen Fluggesellschaft besteht aus sechsundzwanzig Flugzeugen, darunter sind die Modelle des Typs A320, A321, A330-200, A340-300, so wie der A330-300. Das Durchschnittsalter in dieser Flotte beträgt neun Jahre. Gerade unser Airbus A330-300 ist besonders gut für die Langstrecke geeignet, weil es ein effizientes Flugzeug bezüglich des Kraftstoffverbrauchs und der technische Ausstattung ist. Mit zweihundertneunundsechzig Sitzen in der Economy Class und achtundzwanzig in der Business Class ist das komfortable und wirtschaftliche Flugzeug gut bestückt. Zudem hatten wir auf dem Flug eine recht gutes Unterhaltungsprogramm, so wie WLAN im Flugzeug. Die zwei Triebwerke des Modells "Rolls-Royce Trent 700" beschleunigen unseren Airbus auf über achthundertzwanzig Kilometer pro Stunde. Und dies bei einer Länge des Flugzeugs von fast vierundsechzig Meter und einer Spannweite der Flügel von über sechzig Meter.

Der Heimatflughafen der Airline ist der Bandaranaike International Airport in Colombo und der Sitz der Gesellschaft liegt im Vorort Katunayake. In der Fluggesellschaft arbeiten über siebentausend Mitarbeiter. Der Flughafen liegt rund fünfunddreißig Kilometer nördlich der Hauptstadt Colombo, in der über sechzigtausend Einwohner zählenden Stadt Katunayake. Dies ist der einzige internationale Flughafen von Sri Lanka und wird auch vom Militär des Landes genutzt.

Nach dem Auschecken laufen wir durch die Passkontrolle, den Zoll, usw. direkt zum Ausgang des Flughafens, um dort unseren gebuchten Bus, der uns zu unserem Hotel fährt, zu finden. Denn die Busfahrt hatten wir integriert in unserem Buchungspaket. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir noch ein Geldwechselbüro, so tauschen wir gleich Geld in der Landeswährung. Unseren Bus zum Hotel fanden wir schnell und waren sogar die ersten im Fahrzeug.

Dies lag vermutlich daran, weil wir nur mit dem Handgepäck, nämlich unserem Rucksack unterwegs waren und deshalb nicht den Umweg über die Ausladestelle der Koffer nehmen mussten. Es dauerte nicht lange und alle Gäste dieses Hotels befanden sich im Bus, so konnten wir die Fahrt zum Hotel schnell starten.