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„Wie kannst du jemanden vergessen, den deine Seele nie losgelassen hat?“
Walker ist ein Alpha – stark, wild, loyal. Und tief verliebt in Mason, seinen wahren Gefährten, einen zarten, schüchternen Spitzmaus-Wandler mit dem weichsten Lächeln der Welt. Ihr Leben war perfekt – bis ein Unfall alles zerstört.
Mason erwacht ohne Erinnerung. Ohne zu wissen, wer Walker ist. Ohne zu spüren, was sie einmal verbunden hat.
Doch Walker gibt nicht auf. Er kämpft nicht mit Zwang, sondern mit Geduld, Zärtlichkeit – und dem tiefen Wissen, dass echte Liebe niemals ganz verschwindet.
Nicht aus dem Herzen. Nicht aus dem Körper. Nicht aus der Seele.
Als Mason sich langsam wieder öffnet, kehren nicht nur Gefühle zurück – sondern auch das Verlangen. Und das gefährliche Spiel zwischen Nähe und Angst, zwischen Instinkt und Zweifel beginnt von vorn.
Ein Gay Fantasy Romance Roman voller Leidenschaft, Schmerz und Hoffnung.
Über zweite Chancen, verlorene Erinnerungen – und die Liebe, die niemals stirbt.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Kapitel 1 – Das Gefährtenband
Kapitel 2 – Wenn Erinnerung stirbt
Kapitel 3 – Ein Fremder im eigenen Zuhause
Kapitel 4 – Instinkt vs. Verstand
Kapitel 5 – Berührungen aus der Vergangenheit
Kapitel 6 – Das Herz erinnert sich
Kapitel 7 – Schmerz und Nähe
Kapitel 8 – Das Echo der Liebe
Kapitel 9 – Entscheidung unter dem Sternenzelt
Kapitel 10 – Wenn zwei Seelen sich wiederfinden
Epilog
Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen, und doch war die Luft schon schwer von Wärme, durchtränkt vom Duft nach feuchtem Moos, frischer Erde und dem leisen Versprechen eines neuen Tages, der sich zwischen den Baumwipfeln hindurch tastete, als wolle er Walker und Mason nicht wecken, sondern nur ganz vorsichtig daran erinnern, dass auch heute wieder die Welt sich weiterdrehte.
Walker lag auf der Veranda, barfuß, die kräftigen Unterarme hinter dem Kopf verschränkt, während sein Blick den Nebelschwaden folgte, die sich wie zarte Schleier zwischen die Stämme legten. Sein Haar war wild, rotbraun wie herbstliches Laub, und sein Körper ruhte in dieser lässigen Anspannung, die nur Alphas hatten – diese tiefe, unerschütterliche Präsenz, die überall spürbar war, auch wenn er kein einziges Wort sagte.
Hinter ihm, durch die geöffnete Terrassentür, hörte er leise Schritte, kaum mehr als ein Hauch auf dem Holzboden, und ein kleines, weiches Lächeln legte sich auf seine Lippen, lange bevor Mason überhaupt bei ihm ankam.
„Du bist schon wieder draußen, bevor ich wach werde“, kam es verschlafen, die Stimme noch rau von der Nacht, voller Wärme und diesem leichten Unterton von neckender Beschwerde, der Walker jedes Mal das Herz weiter werden ließ.
Er drehte den Kopf, und da stand er – Mason, mit zerzaustem Haar, dem viel zu großen Shirt, das Walker irgendwann mal zu heiß gewaschen hatte und das ihm jetzt bis über die Oberschenkel reichte. Sein Blick war noch müde, aber das Funkeln in seinen hellen Augen fehlte nie, auch nicht an solchen frühen Morgenstunden.
„Weil du im Schlaf klammerst wie eine Rankenpflanze.“ Walker grinste breit, streckte eine Hand aus, und ohne Zögern kam Mason zu ihm, ließ sich auf ihn sinken, den Kopf an seine Brust gelegt, als wäre genau dieser Platz sein Zuhause.
„Weil ich weiß, was ich an dir hab.“ Masons Atem strich warm über Walkers Haut, und für einen langen Moment war es genau das: Atem, Haut, Nähe – diese stille, sichere Blase, in der sie beide atmeten, als gäbe es da draußen keine Welt, keine Zweifel, keine Gefahren.
Walker legte beide Arme um ihn, zog ihn fester an sich, und in dieser Berührung lag alles, was Worte nicht sagen konnten – Besitz, Schutz, und ein Versprechen, das tief aus seinem Innersten kam.
„Bleib heute hier“, murmelte Mason, ohne ihn anzusehen. „Kein Training, kein Revierrundgang. Nur… wir.“
Walker ließ eine Hand durch Masons weiches Haar gleiten, bis zu dem Punkt im Nacken, wo er genau wusste, dass Mason besonders empfindlich war. „Wenn du so fragst… wie könnte ich nein sagen?“
Mason hob den Kopf, sah ihn an – dieser Blick, der ihm immer wieder den Boden unter den Füßen wegzog, egal, wie oft er ihn sah.