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Binnichgut möchte gern etwas Besonderes machen, traut sich aber nicht, seine Talente offen zu zeigen. Anonym schreibt er Geschichten, die auch von der Drachenzeitung veröffentlicht werden. Die Anerkennung von Lesern bringt Binnichgut nach und nach dazu, mehr an sich zu glauben und seine Scheu vor der Öffentlichkeit abzulegen und weitere Geschichten zu schreiben. Binnichgut verändert sich und damit sein Leben. Ob sein Traum vom eigenen Buch wohl Wirklichkeit wird?
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Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Gudrun Anders
Die Geschichte vom Drachen Binnichgut
Eine phantastische Geschichte für kleine und große Kinder.
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Die Geschichte vom Drachen Binnichgut
Impressum
Die Geschichte vom Drachen Binnichgut…
Nachwort
Schreiben Sie doch selbst ein Märchen!
Es war einmal ein Narr
Vita der Autorin
Impressum neobooks
Gudrun Anders
„Die Geschichte vom Drachen Binnichgut“ ist eine phantastische Geschichte für kleine und große Kinder.
Binnichgut möchte gern etwas Besonderes machen, traut sich aber nicht, seine Talente offen zu zeigen. Anonym schreibt er Geschichten, die auch von der Drachenzeitung veröffentlicht werden. Die Anerkennung von Lesern bringt Binnichgut nach und nach dazu, mehr an sich zu glauben und seine Scheu vor der Öffentlichkeit abzulegen und weitere Geschichten zu schreiben. Binnichgut verändert sich und damit sein Leben. Ob sein Traum vom eigenen Buch wohl Wirklichkeit wird?
© Copyrights: 2013 - Gudrun Anders.
Alle Rechte bei der Autorin.
Nachdruck - auch auszugsweise - nicht gestattet.
Covergestaltung: Gudrun Anders
Coverbild: Fotolia.com © Julien Tromeur
Erstauflage März 2013.
Kontakt zur Autorin:
Gudrun Anders
Es war einmal ein junger Drache. Binnichgut war sein Name.
Binnichgut konnte eigentlich mit seinem Leben zufrieden sein, denn er hatte Eltern, die sich gut um ihn kümmerten, und er hatte ein paar Freunde, mit denen er sich regelmäßig die Zeit vertrieb, zum Sportplatz ging oder auch jauchzend im Park tobte.
Aber Binnichgut hatte ein großes Problem, von dem er niemandem etwas erzählte. Nicht mal seinen Eltern sagte er etwas und schon gar nicht seinen Freunden.
Binnichgut dachte, dass die anderen ihn ja sowieso nicht verstehen würden. Und weil er das dachte, fragte er sie erst gar nicht. So kannte er die Einstellung der anderen nicht – und die leider auch nicht seine.
Immer, wenn Binnichgut alleine mit sich war und gebastelt hatte, betrachtete er sich, was er getan hatte. Und eigentlich fand er die Sachen, die er bastelte sehr schön, wollte sie gern seinen Eltern und Freunden zeigen, aber er fürchtete sich, dass die anderen seine Basteleien nicht mochten.
Er wollte so gern ein Lob für seine Sachen bekommen. Aber er fürchtete sich sehr, dass die anderen die Sachen nicht mochten oder ihn gar auslachen würden für seine Talente. Und deshalb zeigte er sie ihnen nicht – und bekam natürlich auch keine Anerkennung dafür. So war er ganz allein mit sich und seinem Problem und weinte drachengroße Kullertränen, die den ganzen Boden nass werden ließen und einen kleinen See vor seinen Füßen bildeten.
„