moneyguide - Gudrun Anders - E-Book

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Gudrun Anders

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Geld ist nicht nur ein kaufmännisches oder wirtschaftliches Werkzeug – Geld ist auch zutiefst emotional, nämlich dann, wenn unsere Einstellungen und Glaubenssätze uns daran hindern, mit Geld harmonisch umzugehen. Reichtums- oder Geldbewusstsein aufzubauen bedeutet, universelle Gesetze zu befolgen und irritierende Gefühle zu klären. Dabei geht es immer um ein ganz wesentliches Prin-zip. Die Autorin nennt es das V.I.S.A.-Prinzip: V wie verdienen I wie investieren S wie sparen A wie ausgeben. Diese vier Aspekte sollten stets im Gleichgewicht sein, damit sie auf ein finanziell erfolgreiches Leben zurückblicken können. In diesem Buch bekommen Sie die erforderlichen Informationen und Impulse dazu.

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Seitenzahl: 148

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Gudrun Anders

moneyguide

Das V.I.S.A.-Prinzip für einen harmonischen Umgang mit Geld

 

 

 

Dieses eBook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Deckblatt

Money – Money – Money …

Die Kontroverse um Geld und Wertigkeit

Unsere Beziehung zu Geld

Bei Geld hört die Freundschaft auf!

Ein Bewusstsein für Geld entwickeln

V wie verdienen

So wird man wirklich reich!

Die Philosophie des Geldes

Analyse der Finanzsituation

Unerfüllte Träume und erreichte Ziele

Finden Sie ihre Bestimmung heraus!

Lösungen für Finanzprobleme

Selbständig sein oder arbeitslos bleiben?

Was ist Armutsbewusstsein?

Hilfe – ich bekomme nicht was ich will.

Lernen Sie, mit Geld sachkundig umzugehen …

Ein paar Ideen zum Geldmachen

Kleine Kinder und das große Geld …

Tom Sawyer streicht den Zaun

Das eigene Unternehmen ins Laufen bringen

Sie sollten Verkaufen lernen

Wie verkauft man denn nun?

In Sachwerte investieren

Das Ende der Geldsorgen

A wie Ausgeben

Der monatliche Haushaltsplan

Warum ich Cashflow® spiele

Die Wichtigkeit von Geld

Schlussbemerkung

Vita der Autorin

Impressum

Deckblatt

moneyguide

Das V.I.S.A.-Prinzip für einen

harmonischen Umgang mit Geld

Gudrun Anders

Motibooks.de

Geld

Money – Money – Money …

In unserer Welt dreht sich (fast) alles um Geld. Für alles, was wir haben, was wir essen oder unternehmen benötigen wir Geld als Tauschmittel, egal, ob wir dieses als Münzen und Scheine direkt tauschen oder heute mit Scheck- oder Kreditkarte tauschen, wobei sich nur ein paar Zahlen auf unserem Kontoauszug ändern.

Für mich ist die spannendste Sache in puncto Geld nicht, wie man es vermehrt, obwohl ich mich über ein mehr an Geld natürlich – wie vermutlich jeder andere auch … - nicht beschweren würde.

Viel spannender für mich ist die Frage, warum manche Geld haben und andere es ablehnen. Ich finde es viel interessanter die Dynamik des Geldes zu untersuchen und mir die Menschen und ihre Muster in Sachen Geld anzuschauen. Eine spannende Sache!

Spannend für mich vor allem deshalb, weil ich über Jahre und Jahrzehnte hinweg ein Problem mit Geld hatte. Bereits als Kind wurde ich mit Geld manipuliert, was mich und meine Einstellung zu Geld einschneidend prägte. Ich werde später noch einiges dazu berichten.

Schaue ich mir mein frühes Verhältnis zu Geld genauer an, dann drückt sich das in einem Songtext von Abba, die ich als Jugendliche dieser Zeit natürlich sehr gemocht habe, sehr gut aus. Da heißt es unter anderem (frei von mir übersetzt):

„Ich schufte Tag und Nacht, damit ich die Rechnungen bezahlen kann, die ich bezahlen muss. Ist das nicht traurig? Und es sieht so aus, als ob kein Cent für mich übrigbleibt. Das ist wirklich übel! In meinen Träumen hab ich einen Plan. Wenn ich mir einen reichen Typen angele, dann müsste ich nie mehr arbeiten. Ich könnte die ganze Zeit Blödsinn machen und Spaß haben.“

Mehrere Generationen von Menschen aus aller Welt haben diesen Songtext von Abba mitgesungen und danach getanzt, geschmust, geliebt. Vielleicht, weil ein ganz großer Teil von Ihnen ähnlich empfand? Natürlich war und ist der Song toll, keine Frage.

Aber es ging auch in den Menschen etwas vor: Wandel. Natürlich ist es richtig, dass das einzige Beständige der Wandel ist. Schon immer hat sich die Menschheit für Geld, Macht und Reichtum verbogen. Zu der Zeit als dieses Lied entstand und für Furore sorgte, wurde aber fast eine neue Ära eingeleitet. Neuerungen und Entwicklungen gingen schneller voran, die Technologie entwickelte sich rasant schnell, das Internet kam auf. Die Kluft von arm und reich wurde für alle spürbar neu definiert. Neue Häuser wurden gebaut, die Arbeitsplätze veränderten sich zusehends, das Bildungsniveau wurde höher. Viele Menschen in dieser Zeit erschufen neue Ideen, die sie in die Tat umsetzen wollten.

Im Songtext heißt es weiter – wieder frei von mir übersetzt:„Es muss toll sein in der Welt der Reichen und der Schönen. Wenn man Kohle hat, scheint immer die Sonne. Was könnte ich alles tun, wenn ich nur ein bisschen Geld hätte. Die Welt gehört dem Reichen!“

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es damals viele gleichaltrige Frauen gab, die nicht von einem reichen Mann träumten. Nichts tun zu müssen, um jeden Monat ein gutes Einkommen zu haben. Nicht zur Arbeit zu müssen, sondern sich die Zeit frei einteilen zu können, ohne Not zu leiden. Hat sich daran überhaupt in den letzten Jahren – in den letzten 50 / 100 / 2.000 Jahren … - etwas Gravierendes geändert?

Abba meinten weiter: „So einen Mann zu finden, ist sehr schwierig. Ich krieg das aber nicht mehr aus dem Kopf. Ist das nicht traurig? Wenn so einer mal frei wäre: Wetten, der würde nicht auf mich stehen? Das ist ungerecht. Daher muss ich fortgehen, nach Las Vegas oder Monaco und dort im Casino den Jackpot knacken. Dann wird mein Leben nie mehr sein wie jetzt.“

Träume von einem besseren Leben, einer besseren Zeit, mehr Geld sind schon zu alten Zeiten für manche Realität geworden und für andere nicht. Und seit etlichen Jahren hinterfragen Menschen, warum das so ist und warum es für mich klappt und andere nicht.

Auch ich habe mich das gefragt – weil ich Probleme hatte. Wer Probleme hat, fängt an nach Lösungen zu suchen. Und das ist nicht immer einfach und nicht immer von Erfolg gekrönt. Aber versuchen kann man es.

Ich habe meine Erfahrungen gemacht und ich glaube heute, wir alle sollten unsere Gedanken zu Geld vollkommen verändern. Das, was vor 50 Jahren noch gut funktionierte, kann heute nicht mehr das Mittel der Wahl sein. Es gibt zwar einige grundlegende Rezepte, die man Ihnen mit auf den Weg geben kann, aber jeder sollte seine eigenen Gedanken zu Geld und dem Geldsystem – und vor allem zur Wichtigkeit – hinterfragen.

Wenn Sie kein Geld haben, dann liegt das nicht daran, dass der Staat Ihnen zu wenig gibt. Es liegt daran, dass ihre Einstellung zum Geld bekommen oder verdienen (noch) nicht (ganz) richtig ist.

Wie schön, dass Sie dieses Buch lesen möchten, um diese Gedanken zu verändern. Herzlich willkommen bei dem Abenteuer, ein verbessertes Bewusstsein für Geld und Reichtum – und damit für Sie selbst – aufzubauen.

Wenn Sie mit den in diesem Buch enthaltenen Informationen und Gedanken ein wenig experimentieren und arbeiten, werden Sie folgenden Nutzen erzielen:

Sie bekommen in der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Geld ein grundlegendes Verständnis für dieGesetze des Geldes.

Sie werden eine unbeschwertere Einstellung gewinnen und ein gesund(er)es Selbstvertrauen in Bezug auf Ihre finanziellen Unsicherheiten oder Probleme erhalten.

Sie erhalten prinzipiell alle nötigen, grundlegenden Informationen, um zu Erfolg und Wohlstand zu gelangen.

Geld ist heute ein sehr sensibles Thema geworden. Die einen machen sehr viel davon, die anderen haben am Monatsende nicht genug zu essen für Ihre Kinder.

Es herrscht eine enorme Dysbalance, die kaum jemanden zufrieden macht. Die, die viel haben, haben auch Probleme, wenn auch andere, als die, die zu wenig Geld haben.

Geld ist ja auch nicht das Problem.Das sind nämlich nur ein paar bedruckte Papierscheinchen, die kein Eigenleben haben. Das Problem ist unsere Sichtweise dazu und unser Umgang damit. 

Ich kenne Menschen, die im Monat 10.000 € verdienen und immer noch unglücklich sind. Ich habe eine Bekannte, die mit zwei Minijobs rund 850 € verdient und damit glücklich ist. Ich habe einen mehrfachen Millionär getroffen, der zwanghaft der Meinung war, immer mehr Geld machen zu müssen.

Ich habe mit einem alten, weisen Beduinen in einer Oase in Sinai gesessen und nie wieder einen so warmherzigen Mann gesehen, der absolut Null Geld hatte und sich über eine neue Haarbürste freute wie hierzulande ein kleines Kind über einen Keks.

Das Problem ist, dass die meisten Menschen sich von Geld abhängig fühlen. Es muss Geld herbei geschafft werden, um die Miete und die Rechnungen zu bezahlen.

Immer mehr Menschen arbeiten nebenbei in einem Minijob oder entdecken die nebenberufliche Selbständigkeit, um sich dadurch das Leben und die eigenen Träume eines Tages zu finanzieren. Das ist nichts für Menschen, die in ihren alten Strukturen bleiben wollen.

Wer unfrei sein und bleiben möchte, der sollte auch das Recht dazu haben. Alle anderen können ab heute an der Erfüllung ihrer Träume und Wünsche arbeiten.

Die Kontroverse um Geld und Wertigkeit

Ich habe einmal in einem Forum ein Experiment gemacht, denn ich wollte Statements zu Geld haben. Ich suchte weitere Impulse für dieses Buch.

Als ich eine Email mit einem sehr teuren Seminar erhielt, das ich selbst gerade in ähnlicher Form für einen weitaus geringeren Preis anbieten wollte, schrieb ich meinen Schockzustand ins Forum und erhielt binnen kürzester Zeit sehr kontroverse Postings. Diese Diskussion gebeich hier in gekürzter Form wieder.

Gudrun: Ich bin gerade schockiert. Ein führender Anbieter für Unternehmerseminare bot mir per Email ein spannendes Fortbildungsseminar für Internetmarketing an. Ein Tag, 8 Zeitstunden, in nur 75 km Entfernung. Ich war interessiert. Bis ich den Preis sah. 3 x dürft ihr raten, was da wohl stand ... Na, wer rät es? ....

Alex: 1000 € ???

Gaby: 6.500 Euro.

Andreas: Kostenlos!

Ingrid: 750 Euro?

Petra: 400 €

Marcus:Bin gespannt was raus kommt.

Gudrun: Ingrid ist am nächsten dran. Tatsache: 770 € für ein Tagesseminar! Hammer ....

Petra: Warum müssen die Leute immer so übertreiben? Ich verstehe es nicht. *Kopfschütteln*

Gudrun: Was ich nicht verstehe, Petra - da gehen auch noch welche hin, obwohl es die Seminare auch für 150 € / Tag gibt. ... ??

Gaby:Die dürfen das, sind ja auch offizielle Wirtschaftsunternehmer... Aber wehe ein spiritueller Lebensberater macht so was, dann heißt es Abzocke. Heißt es ja oft schon bei sehr günstigen Preisen. Sie schreiben sogar: Muss GRATIS sein.

Ingrid:Für manche Menschen sind hochpreisige Angebote ein Zeichen für Selbstwert–ich denke, es darf einen bestimmten Rahmen haben. Jeder sieht es anders und so lange Menschen das zahlen ...– wird es das auch geben.

Gaby:Das stimmt auch wieder, was nichts kostet, ist nichts!

Petra: Es laufen halt einfach zu viele Volltrottel durch die Welt. Ein Glück für diese Art von Veranstalter.

Gaby: Na ja - jedem das Seine.

Gudrun: Ja. Nur die Diskrepanz zu den Preisen im spirituellen Bereich wie Gaby auch sagt, ist natürlich enorm und im Grunde nicht nachzuvollziehen. ...

Gaby: Lass uns einfach so leben wie wir wollen!

Ingrid: Jeder darf tun was stimmig ist–ohne Bewertung.

Gaby:Es ist ja auch jeder frei,das zu nutzen,was er will!

Ingrid:So ist es Gaby–der Preis ist das eine, was ich dafür bekomme, dassandere. Darüber wissen wir nichts.

Christian: Wenn ich dazu auch was sagen darf... Das vergleiche ich mit den Kaffeepads. Wenn man das Kaffeepulver umrechnet,zahlt man so ca. 80 EURO für das Kilo Kaffee - das steht auch in keinem Verhältnis zur Qualität und Leistung. Und trotzdem funktioniert es.

Ingrid: Genau so ist es, Christian–wir dürfen nicht nur immer den Preis sehen. Danke.

Christian:So wie Ingrid es sieht, sehe ich es als Astrologe auch, denn das Geld- und das Werte-Haus sind eins. Das geht so zu sagen Hand in Hand.

Gudrun: Ist deshalb der Referent sooo viel besser? Ich weiß nicht...

Christian:Der Referent wie auch der Kaffee ist deshalb nicht besser, sondern es geht ums Gefühl. Einer der besten und erfolgreichsten Verkäufer aller Zeiten hat mal gesagt: „Das Geld ist nicht weg, nur woanders.“ VerkaufsgesetzNr.1 lautet: Die Menschen kaufen im Grunde keine Produkte, Dienstleistungen oder Ideen, sondern mehr das Gefühl was sie haben,wenn sie diese Produkte, Dienstleistungen oder Ideen (Angebote) benutzen. Eben,was sie sich vorstellen,was sie davon haben werden. Also: „Ich habe das Gefühl, dass dieses oder jenes Angebot/Produkt usw. meine Lebensqualität verbessert.“ Wenn ja, kaufe ich, wenn nein lasse ich es.... Und es kommt im Wesentlichen sehr stark darauf an, wer und wie mir dieses Angebot macht bzw. gemacht wird.

Ingrid: Du sprichst mir aus dem Herzen, Christian, so sehe ich es auch. Jeder Mensch kauft aus einem Bedürfnis heraus, was er befriedigen will und damit ein gutes Gefühl bekommt. Manche lieben Luxus ...–auch bei Seminaren.

Christian:Wie wäre es denn, wenn wir allevoneinanderlernen–nach dem Motto, der Kluge lernt von anderen und der nicht so kluge macht eigene Fehler. Es ist doch jetzt die Zeit gekommen das wir uns alle gegenseitig unterstützen sollen...

Ingrid: Das sehe ich nicht so - einfache Werbung für dass, was er tut. Das können wir doch auch machen.

Christian: Wer nicht wirbt, der stirbt... Ein Naturgesetz. Ich weiß halt wie man erfolgreich wird, weil ich diesen Weg selbst gemacht habe. Dabei geht es nicht ums Geld.... Zumindest nicht für mich. Klar ist mir das auch wichtig...

Gudrun:Christian–Erfolg wird aber auch von jedemMenschenanders definiert. ....

Christian: Der jedoch einzige und lebenslange Erfolg definiert sich ausschließlich über das eigene Innere... Bin ich mir im Innern treu?

Gudrun: D'accord!

Christian:Was ich in meinem eigenen Umfeld schon immer beobachte ist, es wird geraucht und Alkohol getrunken, es wird gejammert und man beschimpft andere und beschwert sich jeden Tag aufsNeue. Völlig am Bedarf vorbei ernährt–und diese Menschen wundern sich. Hass, Neid, Gier, Eifersucht, Selbstsucht, Zynismus und Sarkasmus, wer sich darauf einlässt,hat schon von vorn herein verloren.

Gudrun:Wir haben noch viel zu tun! ...

Angelika:Habe nicht alle Kommentare gelesen. Ich finde: Jeder hat seinen eigenen Preis, seine eigene Wertigkeit. Ich finde es GUT.

Christian:Der in den 70er Jahren härteste Manager Lee Iacocca (amerikanischeAutomobilindustrie) hat damals gesagt: Ein Manager hat nur die Aufgabe einen einzigen Menschen im Unternehmen zu führen – sich selbst. Wer führen will,braucht Kraft. Darum heißt es ja auch Führungskraft.

Christian: Ich habe freiwillig seitsiebenJahren keinen freien Tag gehabt. Kein Urlaub oder ähnliches... 16 - 18 Stunden täglich. Ich lebe Vegan ohne Zigarettenundohne Alkohol. Ich achte auf mich und mein Inneres. Ichtue seitmehr als 20 Jahren täglich Dinge mit einem Lächeln, die, die meisten nicht oder nie tun würden. Der lebenslange Genuss liegt ausschließlich im Verzicht, da die meisten einfach nicht auf Ihre egoistischen Bedürfnisse verzichten wollen, bleiben die auch gerechterweise unglücklich.

Gudrun:Du bist nicht der Einzige, der diese Ansichten so verbreitet. Da sind mittlerweile – Gott sei Dank - viele unterwegs und Wissen um die Naturgesetze.

Julia:Als Tagessatz ist 770,- € ein völlig angemessener Preis, denn in jeder Stunde Training stecken mehrere Stunden Entwicklung, Vorbereitung und Akquise. Aber 770,-€ Teilnehmergebühr finde ich selbst bei Kleingruppen zu hoch. Womöglich war das noch der Nettopreis …

Christian:In den 70iger Jahrenwurdeeinemder erfolgreichen Golfer auf der Profi Tourbeim Abschlag zugerufen: „Was würde ich tun,wenn ich den Ball so abschlagen könnte wie sie!“ Und was hat der–immer ein Gentlemen am Platz–gemacht. Er unterbrach...

Thomas:Spiritualität heißt nicht in weißen Gewändern Hand in Hand zum Regenbogen laufen. Das hat auch nichts mit Channeln, Karten legen, Pendeln, Einhörnern, Astrologie oder was auch immer zu tun. Sondern ich bin mit mir im Reinen... Ich brauche im Außen nichts...

Christian:Ja,natürlich bin ich da wie alle anderen Spitzenleute: Ich will zeigen,was ich weiß und was ich kann. Wissen ist keineMacht sondern Ohnmacht, denn nur angewandtes Wissen ist Macht – und das macht bekannterweise magisch & somit magnetisch (Wortstamm).

Andere verlangen für so einen hochkarätigen Vortag 1.000 EURO und noch viel mehr–und bekommen es auch.Was ich befürworte. Ich weiß,es hat mich niemand darum gebeten. Wie hat Frank Sinatra gesagt?Ich singe den ganzen Tag von früh bis spät,weil ich es liebe zu singen. Ich würde auch umsonst singen, doch die Menschen wollen mich unbedingt bezahlen. Also nehme ich das Geld auch an.

Bernhard:Meine Stunde ist ja auch € 120,00 wert. Da darf über den Wert der Lebenszeit mal nachgedacht werden, über die Zeit der Vorbereitung, Raum- und Verköstigungskosten. Kaufmännischbetrachtet nachvollziehbar.

Isabell:Wo ist das Problem? Wert ist das, was man etwas beimisst, u.a.auch der eigenen Leistung. Vielleicht auch endlich mal in spirituellen Kreisen, denn auch wir sind es wert, was andere auch durchaus anerkennen und nehmen können–solange wir es uns selbst wert sind und das endlich auch denken können. Ich hab diese Neid- und Mangeldebatten echt satt. Lasst uns doch endlich mal in Fülle leben!!!

Ilona:Hahaha...Gudrun.DU bist doch ständig diejenige,die uns erzählt,dass man richtig viel Geld für alles nehmen soll,damit man über die Runden kommt. Das haben die sich nur zu Herzen genommen...lach..

Gudrun:Neenee, Ilona. Richtig viel Geld ist das obige ... Und ein angemessener Tagessatz / Stundenlohn ist was anderes als 700 € am Tag für ein Seminar. Rechne du dir mal aus, wie viel du dafür bei deinem Stundensatz arbeiten müsstest! ...

IlonaJa, eben. Genau das gefällt mir daran. Also LEUTE nix mehr mit Billigpreisenab heute...Jetztgibt’snur noch PREMIUMPREISEfür goldige Stündchen..–und dass ganz exklusiv mit MIR.

Gudrun:Und ich nehme mal an, du arbeitest ab sofort an der Umsetzung, oder??? ....

Ilona:Und übrigens–bekommen die Seminarleiter ja schon über 140 Euronen die Stunde.und dann noch die ganzen Kosten der Werbung,der Räumlichkeiten...Dass läppert sich...

Christoph:Ich habe das alles jetzt mal gelesen und bin sprachlos: Ihr tut mir echt alle leid,und habt mein volles Mitgefühl.

Gudrun:Warum ? ...

Christoph:Da musst Du schon selber draufkommen.Tipp:Lies das mal alles selber durch und frag Dich ob die Schreibenden eventuell ein oder mehrere Probleme haben. Lies das doch bitte mal mit klarem Blick und fragdich was das soll ….Jeder hateinProblem–ich auch. Der Rest isteuer Dingbei einem solchenPost. SchönenTagnoch, ich muss arbeiten…

Michael:In diesem Falle einfach das Geld in ein passenderes Seminar investieren–eines,welches Klärung schafft ...Zum Beispiel über die Frage, ob "das Geld (die Idee dazu), mich regiert oder ich das Geld (die Idee dazu)" ...Denn warum sich selbst ausbremsen?

Wer zahlen will,zahlt, wer nicht,