Die Schlacht um Monte Casino - Ralf Hagedorn - E-Book

Die Schlacht um Monte Casino E-Book

Ralf Hagedorn

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Beschreibung

Das Buch "Die Schlacht um Monte Casino" von Ralf Hagedorn behandelt die viermonatigen, verlustreichen Kämpfe zwischen Januar und Mai 1944 um die deutsche "Gustav-Linie" in Italien. Die Alliierten versuchten, den deutschen Vormarsch zu stoppen, wobei das schwer einzunehmende Liri-Tal und der Monte Casino Schlüsselpunkte waren. Ein zentrales und umstrittenes Ereignis war die Zerstörung des Benediktinerklosters Monte Casino. Obwohl der deutsche Oberbefehlshaber Kesselring das Kloster nicht in die Verteidigungsstellungen einbezogen hatte , bombardierten es die Alliierten am 15. Februar 1944, da sie eine deutsche Funkstation vermuteten. Das Kloster wurde dabei fast vollständig zerstört und Hunderte von Zivilisten und Mönchen kamen ums Leben. Deutsche Truppen besetzten die Ruinen erst nach der Bombardierung. Das Buch beschreibt die vier Phasen der Schlacht, die jeweils von schweren Kämpfen und hohen Verlusten geprägt waren. Die entscheidende vierte Offensive, "Operation Diadem" (11. bis 18. Mai 1944), führte schließlich zur Einnahme der Klosterruinen durch polnische Truppen. Die Schlacht um Monte Casino gilt als Symbol für die Sinnlosigkeit des Krieges. Das Buch beleuchtet auch die nationalen Kriegsgräberstätten und die Rezeption der Schlacht in den beteiligten Ländern

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 21

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Die Schlacht um Monte Casino

IMPRESSUM:

Ralf Hagedorn

c/o IP-Management #4887

Ludwig-Erhard-Str. 18

20459 Hamburg

Abtei Montecassino

Von Ra Boe / Wikipedia, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11515413

Die Schlachten am Monte Cassino waren eine Serie von vier unabhängigen alliierten Angriffsoperationen zur Gewinnung eines Frontdurchbruchs in der deutschen Abwehrstellung „Gustav-Linie“ zwischen dem 17. Januar und dem 18. Mai 1944. Aufgrund ihrer Dauer von vier Monaten gelten sie zusammengefasst als eine der längsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges mit schweren Verlusten auf beiden Seiten.

Das Kloster nach dem Bombenangriff

Von Bundesarchiv, Bild 146-2005-0004 / Wittke / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5419752

Ausgangslage

Nach der erfolgreichen Landung der westlichen Alliierten auf Sizilien im Juli 1943, wurde 1944 die Invasion des italienischen Festlands in Gang gesetzt um die deutschen Armeen auch von Süden her in Bedrängnis zu bringen.Nach dem Abschluss eines Waffenstillstandes zwischen den Alliierten und Italien am 8. September, bauten die Deutschen ihre Truppenpräsenz im Land weiter aus. Hitler war entschlossen, den Vormarsch von Amerikanern und Briten noch in Mittelitalien zu stoppen. Ein Schlüsselpunkt hierfür war das Tal des Liri, dort wollte man den Weg nach Norden blockieren. Das Gelände ist eingezwängt von Bergen und nur schwer einzunehmen. Vor allem der Monte Cassino bereitete den alliierten Kommandeuren großes Kopfzerbrechen. Die schroffen Berge und mehrere Flüsse behinderten den Vorstoß ihrer hochmotorisierten Armee. Es gab in der Region zudem nur wenige feste Straßen, die meisten waren nur für Pferdefuhrwerke geeignet. Im Herbst wurden sie aufgrund der starken Regenfälle unpassierbar und mussten danach jedes Mal erneuert werden. Die Alliierten ahnten, dass die Deutschen sie bereits erwarteten, wussten aber nicht, dass sie das Gebiet bereits in eine tödliche Falle verwandelt hatten. Man hatte drei Verteidigungslinien angelegt. Es handelte sich um die sog. Winterstellung deren wichtigste die besonders stark befestigte Gustav-Linie war. Die Verteidiger hatten das Gelände gut vorbereitet, sodass die Angreifer für sie ein leichtes Ziel waren. Die wenigen Straßen wurden vermint, so konnte man die alliierten Vorstöße in die gewünschte Richtung lenken. Auch die Flüsse waren perfekte Barrieren, sie wiesen durchwegs eine starke Strömung auf, waren eiskalt, sehr tief und deren Uferbereiche boten den Soldaten keine ausreichende Deckung.

Britische Truppen untersuchen ein ausgeschaltetes deutsches Sturmgeschütz des StuG III in der Nähe von Cassino, Italien, 18. Mai 1944. Truppen untersuchen ein ausgeschaltetes deutsches Sturmgeschütz des StuG III in der Nähe von Cassino, 18. Mai 1944. Zwei 75-mm-AP-Geschosse eines Sherman-Panzers haben die Frontpanzerung ordentlich durchschlagen.

Gustav-Linie