Entfesselt - Paula Band 1 - Wanda Hartmann - E-Book

Entfesselt - Paula Band 1 E-Book

Wanda Hartmann

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Beschreibung

Die attraktive Mittvierzigerin Paula ist nicht glücklich mit ihrem einfallslosen Ehemann und ihr Sexleben ist auch nicht wirklich erfreulich. Sie will neuen Schwung in ihr lahmes Eheleben bringen und so führen ihre Wege sie in einen Baumarkt, wo sie jedoch nicht nur Seile für heiße Fesselspielchen ersteht, sondern auch einen heißen Toyboy gleich mitgeliefert bekommt. Sie lernt, es gibt nichts geschenkt. Wer etwas will, muss es sich nehmen - guten Sex und auch Respekt.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Weiterlesen?

Über Wanda Hartmann

Interaktive Sexgeschichten

Ein Buch geschenkt

Leseprobe „Mia, Band 1 – WG gesucht“

Impressum

Wanda Hartmanns:

Interaktive Sexgeschichten für Frauen

Paula - Band 1

Elvira Puddlich

© 2022 by Wanda Hartmann

Alle Rechte vorbehalten

Die Geschichten enthalten teilweise sexuell anstößige Texte und sind deshalb für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet!

Alle sexuell miteinander verwickelten Personen sind volljährig, nicht miteinander verwandt und agieren aus ihrem eigenen, freien Willen heraus!

Kapitel 1

Paula hatte die Faxen dicke.

Ihre Ehe war eine Katastrophe. Heiko hatte scheinbar nicht das geringste Interesse mehr an ihr. Die Veränderungen, die sich im letzten halben Jahr an ihr vollzogen hatten, bemerkte er einfach nicht. Er war der Ansicht, dass nach 20 Jahren Ehe halt mal das Interesse an Äußerlichkeiten nachlässt, aber Paula war nicht bereit das zu akzeptieren. Er war beruflich immer unterwegs und oft sahen sie sich bis zu drei Wochen am Stück nicht. Aber, so dachte sie, müsse er doch gerade dann kaum erwarten können, seinen „ehelichen Pflichten“ nachzukommen. Dann würde ihm auch auffallen, dass ihr Körper beachtlich an Umfang abgenommen, aber ihre Haut wieder an Straffheit gewonnen hatte. Aber er übersah dies, genau wie ihre rotlackierten Fußnägel und ihre frisch enthaarten Schamlippen. Schlimmer noch, je mehr Mühe sie sich gab, wieder attraktiv für ihn zu sein, desto mehr ließ er sich gehen.

Es waren doch sonst immer die Männer, die sich beschwerten, nur noch alle paar Wochen rangelassen zu werden. Sie konnte es nicht verstehen.

Ihre letzte Nacht war schon wieder zwei Monate her und sie mochte gar nicht daran zurückdenken. Sie verführte ihn, gab sich jede erdenkliche Mühe. Er rollte sich drauf, rotzte ab und als sie ihn, geil wie sie immer noch war, fragte ob er sie lecken könne, sah er sie an, als hätte sie ihn gefragt, ob seine Mutter mitmachen könnte.

Das ging so nicht mehr weiter.

Vor ein paar Tagen ertappte sie sich dabei, als sie mit dem Gedanken spielte, abends einfach an eine Autobahnraststätte zu fahren und an eine LKW-Tür zu klopfen, um sich den erstbesten Brummifahrer anzubieten.

Der Gedanke begehrt zu werden, von Händen, die über die weiche Haut ihres Körpers streicheln, machte sie rasend. Sie wollte feste, raue Männerhände, die ihre Brustwarzen zwirbeln, ihren Nacken fest umfassen, die Finger in ihren Schoß bohren, ihren Kitzler reiben … aber den Mut würde sie nie aufbringen. Auch wenn ihre Muschi jedes Mal pulsierte und triefnass war, sobald sie einen LKW auf einem Parkplatz sah.

Aber sie wollte versuchen, Heiko wieder auf die Spur zu bringen.

Er war von jeher etwas dominant. Wollte oben liegen, wollte bestimmen. Im Bett und außerhalb erst recht. Sie hat sich erst in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt. Seit er nur noch so selten zu Hause war. Allein die Tatsache, dass sie wieder angefangen hatte zu arbeiten, obwohl er genug Geld ranschaffte, hatte schwer an seinem Ego gekratzt. Sie sollte sich lieber um Haus und Garten kümmern. Das machte sie ja auch immer noch mit viel Liebe und Hingabe, da gab es nichts zu meckern. Aber ohne Kinder oder wenigstens Haustiere, die ein erfrischendes Durcheinander ins Haus brachten, war doch ein großes Zeitfenster leer geblieben. Der Job als Versicherungskauffrau war nicht erfüllend, aber sie hatte Kolleginnen um sich, mit denen sie auch mal einen Schwatz halten konnte. Und eigenes Geld. Es war unheimlich befriedigend, mal wieder etwas Schönes zu kaufen, ohne Heiko vorher um Geld bitten zu müssen. Aber sein Ego war beschädigt und hatte seine Libido in Mitleidenschaft gezogen. Vielleicht sollte sie langsam mal wieder anfangen, sich etwas zu unterwerfen. Würde er sie auch so rüde abweisen, wenn sie sich ihm wie eine Sklavin anbot? Sich fesseln ließ und ihm die absolute Kontrolle übergab? Allein der Gedanke machte sie feucht.

Sie las ein paar einschlägige Heftchen, erkundigte sich über Bondage. Und der Gedanke, völlig willenlos, breitbeinig und wehrlos dazuliegen, um sich hart ficken zu lassen, machte ihr Mut.

Deswegen stand sie jetzt hier im Baumarkt vor den vielen Rollen mit verschiedenen Seilen und Stricken. In einem Buch hatte sie gelesen, dass Meterware am günstigsten wäre. Erst dachte sie an Naturseile, aber als sie vorsichtig mit dem Handgelenk darüberstrich, fand sie es zu kratzig. Sie nahm verschiedene Tauenden von der Rolle und probierte geschmeidige Knoten hineinzumachen, aber das einzige Seil, das sie gut knoten konnte, war rotweiß gestreift und sie brachte es nicht über sich, zu fragen, ob sie es auch in schwarz auf Lager hätten.

So stand sie in Gang 13 und probierte und fühlte und merkte gar nicht, wie ein Mitarbeiter des Baumarktes sie schon viel zu lange mit einem leicht amüsiertem Lächeln beobachtete.

„Kann ich ihnen helfen, junge Frau?“

Sie fuhr herum und sah in blaugrüne Augen, die sie leicht spöttisch taxierten.

„Nein danke, ich gucke nur.“

Sie drehte sich schwer atmend wieder zu den Rollen. Dann schoben sich zwei fertig abgepackte Baumwollstricke in ihr Blickfeld. Der Typ hielt sie ihr direkt vor die Nase.

„Hier. Das sind 10 Meter. Du brauchst zwei Packungen, dann kannst du aus einem zwei 5-Meter-Seile schneiden und das andere eben ganz verwenden.“

Er duzte sie. Das fand sie unverschämt und deshalb blickte sie ihn streng an. Er gefiel ihr. Aber da sie hoffnungslos untervögelt war, gefiel ihr ja inzwischen eh alles.

Er war genau einen Kopf größer als sie und gut gebaut. So gut, dass er selbst in seinem orange-grauen Arbeitsoutfit gut aussah. Er wirkte jugendlich, aber die Fältchen um seine Augen, die sie inzwischen unverhohlen interessiert anblickten, sagten ihr, dass er zwar jünger als sie, aber schon nahe an der 40 war. Seine Lippen wirkten sinnlich und kurz musste Paula daran denken, wie sein Dreitagebart über ihren Kitzler kratzen würde, während sich seine Zunge tief in ihr feuchtes, zuckendes Loch bohrte.

Mit trockenem Hals schluckte sie schwer.

„Ist das Seil witterungsbeständig? Oder sollte ich es jedes Mal wieder wegpacken, wenn ich die Wäsche abgenommen habe?“

Sein Mund verzog sich zu einem breiten Lächeln und seine Augen blitzten schelmisch, als er ganz nah kam. Ohne sie zu berühren, senkte er den Kopf zu ihrem Ohr. Seine Stimme war tief und angenehm.

„Willst du mich für dumm verkaufen? Die einzige Wäsche, die diese Leine zu sehen bekommt, ist die, die du anhast, während du dich wie einen Rollbraten einwickeln lässt. Und ich bezweifle, dass die trocknen wird.“

Sein Atem streifte ihren Hals. Sie blickte ihm tief in die Augen. Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken, aber gleichzeitig wäre sie genauso gerne auf den Erdboden gesunken, um sich gleich hier auf den kalten Steinfliesen durchnehmen zu lassen. Ihr Gesicht fing gerade an zu prickeln, als sie plötzlich von Verlegenheit ergriffen den Kopf schüttelte und verschämt lächelnd sagte: „Ertappt. Aber ich lass das besser. Ich kenne mich damit nicht aus und es war nur so eine doofe Idee.“

Aufrecht versuchte sie den Ort ihrer Schmach zu verlassen, wurde aber von sanfter Hand zurückgehalten.

„Warte mal, ich kenn mich damit aus. Wenn du magst, komme ich nach Feierabend vorbei und zeig dir ein paar Tricks mit dem Seil.“

Er guckte so arglos und lieb, fast schüchtern und flehend.

„Okay“, lachte sie, schrieb ihren Namen und die Adresse auf einen alten Kassenzettel und gab ihn in die erwartungsvoll aufgehaltene Hand. „Brauche ich noch was anderes? Muss ich was vorbereiten?“

„Nein, nur die beiden Stricke, den Rest bringe ich mit“, lachte er und sie drehte sich um und ging ohne zurückzublicken.

Zehn Minuten später saß sie immer noch im Auto, starrte geradeaus und konnte es nicht fassen, was sie eben getan hatte. War sie des Wahnsinns nackter Kofferträger? Sie verabredete sich mit einem wildfremden Mann zu einem kleinen Bondage-Workshop in ihrem Haus. War sie noch zu retten?

Kurz dachte sie mit fieser Genugtuung an Heiko, der, wenn er in zwei Wochen nach Hause kommen würde, ihre im Schlafzimmer gefesselte, nackte, aufgedunsene Leiche finden und sich vollkommen zurecht bitterste Vorwürfe machen würde.

Wie eine Fahranfängerin brachte sie den Weg nach Hause hinter sich. Sie war zittrig und fahrig, als sie kurz darauf durch ihr Haus lief. Es war wie immer alles aufgeräumt, alles sauber. Sie konnte sich nicht ablenken.

Vielleicht lachte sich der Typ gerade mit ein paar Kollegen kaputt und dachte nicht daran zu kommen. Vielleicht brachte er ein paar Kollegen mit? Den Gedanken fand sie entsetzlich. Aber er alleine dürfte kommen. Lars stand auf dem Namensschild. Lars Sonstwer. Ein Teil in ihr flehte das Universum inständig an, diesen Typen wirklich aufkreuzen zu lassen. Der andere Teil befahl ihr, sofort ein Sicherheitsschloss anbringen zu lassen.

Sie ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen, zögerte und öffnete dann entschlossen eine Flasche Rotwein. Sie nahm eins von den guten Gläsern und goss die rubinrote Flüssigkeit langsam ein.

Einer spontanen Eingebung folgend ging sie ins Schlafzimmer, stellte sich vor den großen Spiegel und begann sich langsam auszuziehen. Mit festem Blick betrachtete sie ihren Körper auf der anderen Seite des Glases und versucht ihn mit fremden Augen zu sehen.

Als sie nur noch in Slip und BH dastand, betrachtete sie sich von Kopf bis Fuß. Angefangen bei den sanften schokoladenbraunen Wellen, die ihr kleines, rundes Gesicht sanft umspielten, über ihre schmalen Schultern fielen, die immer noch festen kleinen Brüste, die sacht in ihrem weißen Spitzen-BH schaukelten, der runde, weiche Bauch. Sie ließ ihr Höschen herab und starrte auf ihren Schoß. Der kleine, weiche Pelz endete genau da, wo ihre saftige Spalte begann. Zwischen ihren Schamlippen guckten rot und kräuselig ihre inneren Schamlippen hervor und dazwischen glänzte es nass. Ihr Kitzler pulsierte und sie musste sich zusammennehmen, um sich nicht hier vor dem Spiegel selbst zu befriedigen.

Das würde sie nicht tun. Sie nippte an ihrem Rotwein, fuhr mit dem Zeigefinger einmal ganz vorsichtig über ihre nasse Spalte und seufzte tief.

Der Baumarkttyp würde gleich da sein. Dann wäre es besser, so geil zu bleiben. Nach einem Orgasmus würde sie bestimmt doch kalte Füße bekommen und ihn nicht reinlassen. Weil sie ja dann erstmal befriedigt wäre. Auch wenn sie wüsste, dass es nicht lange vorhielt.

Sie entledigte sich ihres Höschens und ihres BHs und ging unter die Dusche. Sie fühlte sich etwas verschwitzt. Sorgsam trocknete sie sich ab und vermied es tunlichst, zu fest über ihre Pussy zu reiben. Paula entschied sich für einen einfachen schwarzen BH und das dazu passende Höschen. Sie wollte nicht billig wirken, es aber bequem haben, falls er doch nicht kommen würde.

Sie blickte auf die Uhr. In den nächsten zehn Minuten sollte es klingeln. Sie nahm noch einmal einen Schluck und zog sich eine Jeans über, in der ihr Hintern besonders knackig aussah. Ein enges Shirt komplettierte ihr Outfit. Es sah sexy aus, aber nicht zu erwartungsvoll. Sie wollte wirken, als ob sie gar nicht mit ihm gerechnet hätte.

Es klingelte und ihre Muschi reagierte wie Pawlows Hunde.

Mit dem Wein in der Hand ging sie barfuß an die Tür.

Da stand er. Boots, Jeans und ein schwarzes, enges Shirt, das sich über seine breite Brust spannte. Seine Haare fielen ihm feucht in die Stirn. Also hatte auch er geduscht, bevor er sich auf den Weg machte.

In der Hand hielt er eine Flasche Rotwein und seine Augen blitzten amüsiert über ihre Erscheinung.

„Du bringst dich schon in Stimmung oder was?“ Er nickte zu ihrem Glas hin.

„Ich nehm’ auch eins“, sagte er und drängte sich durch die Tür an ihr vorbei.

Während sie ihm ein Glas einschenkte, wickelte er die Stricke, die noch auf dem Tisch lagen, aus der Packung.

Er nahm das Glas entgegen, nippte kurz daran, stellte es ab und hielt eins der Baumwollseile in den Händen. „Na dann zeig ich dir mal, wie man jemanden einwickeln kann.“

„Wie? Jetzt hier? Im Wohnzimmer?“

„Ja, ist doch okay hier.“ Sanft nahm er ihr das Glas aus der Hand und legte ein Seil über ihre Schultern. Die Schlaufe hing bis zu ihrem Po herunter. Er führte die langen Enden vorne an ihr herunter, zog sie zwischen ihren Beinen durch und fädelte sie durch die Schlaufe. Dann band er damit ihre Hände und Unterarme zusammen, sodass ihre Brust hervorsprang. Er arbeitete geschäftig und routiniert und Paula begann zu begreifen, dass er nicht vorhatte, es ihr zu besorgen. Er witterte ihre Geilheit. Ihre Jeans müsste schon längst durchgeweicht sein und er erklärte ihr die einzelnen Techniken und Arbeitsschritte wie ein Oberlehrer.

Das Seil wurde um ihren Oberkörper gewickelt und ihre Brustwarzen begannen sich durch den BH zu brennen. Dann zog er die beiden Enden wieder von vorne zwischen ihren Beinen durch, sodass sie nun gespreizt vor ihm stand. Wenn sie versuchte, die Beine zusammenzukneifen, wurden ihre Arme automatisch noch mehr nach oben gezogen. Wenn sie ihre Arme entlasten wollte, musste sie die Beine hüftbreit auseinander nehmen.

Vollkommen emotionslos hielt er ihr das Glas Wein an die Lippen. Sie trank gierig, ließ sich die herbe Flüssigkeit durch die trockene Kehle rinnen, während er weiter erklärte: „Man kann das jetzt auch noch so festmachen, dass quasi die Schamlippen gespreizt werden und dann kann man gut überall ran und du könntest trotzdem noch den Kopf bewegen, um zu gucken, wie du geleckt wirst oder so. Deine Brustwarzen werden immer empfindlicher, weil sie von den Seilen stimuliert werden.“ Er wischte ganz sacht, fast unbeabsichtigt über ihre hervorquellenden Brüste.

„Wenn dich jemand so einwickelt, dann hat er dich voll im Griff“, lachte er. Dann hob er die Hand, fasste hinter ihren Rücken, zog fest an einem Seilende und mit Entsetzen merkte Paula, wie die Fesseln sich augenblicklich lösten, an ihrem Körper herabglitten und sich vor ihren Füßen als Schlange der Nichtsünde zusammenrollten.

Sie schwankte und fast wäre sie zusammengebrochen. Verwirrt sah sie, wie Lars sein Glas nahm, sich einen kräftigen Schluck genehmigte und sich lässig aufs Sofa fallen ließ.

„So, meine Liebe. Hast du verstanden, wie es geht? Hast du noch irgendwelche Fragen?“

Fassungslos betrachtete sie den Mann auf ihrem Sofa. Kochte vor Wut. Vor Wut und Geilheit. Und sie wusste, dass er es wusste. Oh ja. Ihr Herz sprengte ihren Brustkorb und ihre klopfende Muschi ihre Jeans.

„Darf ich jetzt mal probieren?“, fragte sie mit fester Stimme.

Er zuckte mit den Schultern. „Klar, warum nicht.“ Er nahm das Seil an sich und wickelte es von beiden Seiten auf, sodass sie sich von der Mitte aus entlang arbeiten konnte und drückte es ihr in die Hände. „Hier festhalten, erst mal locker über die Schultern legen“, wies er sie an. „Scheiße, das funktioniert nicht. Meine Jeans ist zu eng.“

„Dann zieh sie aus, gottverdammt!“ Langsam wurde sie richtig sauer.

„Meinst du wirklich? Na gut“, sagte er leicht amüsiert, aber in seinem Blick lag Erwartung.

„Und dein Shirt kannst du bitte auch gleich ausziehen. Ich will sehen, wie das auf der Haut wirkt“, befahl sie mit fester Stimme.

Er blickte ihr tief in die Augen, als er sein T-Shirt über den Kopf zog. Sein Blick hielt ihren immer noch fest, als er die Knöpfe seiner Jeans öffnete, sie über seine schmalen Hüften gleiten ließ und schließlich aus dem Haufen Stoff zu seinen Füßen stieg wie die Venus aus der Muschel.

Paula war inzwischen so außer sich, dass sie spürte, wie Kaskaden von Tropfen sich den Weg zwischen ihren Schamlippen bahnten. Sie sammelten sich in ihrem Höschen, um dann vereint zäh und warm an der Innenseite ihrer Oberschenkel herunterzufließen. Sie würde sich jetzt das nehmen, was sie wollte und was sie brauchte. Sie war verdammt nochmal eine begehrenswerte Frau und so etwas musste sie sich nicht bieten lassen.

Sie näherte sich seinem Körper und registrierte mit leichter Befriedigung, dass sein Atem schwer ging. Ihr Blick wanderte nach unten und ihr Herz zog sich zusammen, als sie merkte, dass sie diesen Typen scheinbar doch nicht so kalt ließ, wie sie am Anfang befürchtet hatte.

Sein beachtlicher Riemen zeichnete sich deutlich auf der schwarzen Shorts ab. Unter Aufbietung all ihrer Kräfte ignorierte sie die verlockende Rute und versuchte sich auf das Seil in ihren Händen zu konzentrieren. Als sie in die Knie ging, um die Seilenden zwischen seinen Beinen durchzuziehen, streifte sie ganz leicht mit der Nasenspitze über den Stoff, der sich über seinen Schaft spannte. Sie zog die Enden durch die Schlaufe und wickelte dann das Seil straff um seine Handgelenke. Seine Stimme klang mittlerweile etwas fiebrig und sein Atem ging schwer. Trotzdem gab er ihr genaue Anleitungen. Als seine Hände sicher hinter seinem Rücken gefesselt waren, umfasste sie das Seil mit festem Griff. „Den Rest machen wir im Schlafzimmer. Ich will sehen, wie man so gefesselt auf dem Rücken liegen kann.“

Er erwiderte nichts, grinste nur wieder sein amüsiertes Grinsen und ließ sich gehorsam ins Schlafzimmer führen.

---ENDE DER LESEPROBE---