Mia Band 5 - Heiße Ferien - Wanda Hartmann - E-Book

Mia Band 5 - Heiße Ferien E-Book

Wanda Hartmann

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Beschreibung

Für ihr Masterstudium zieht die hübsche, aber etwas unerfahrene 22-jährige Mia aus ihrer Heimatstadt ins weit entfernte Berlin. Ebenso nervös wie aufgeregt sehnt sie sich nach der großen Freiheit. Bei der Suche nach einer Bleibe in der unbekannten Stadt landet sie schließlich in der WG von Jonathan und Michael – zwei Studenten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Und schon während des WG-Castings macht Jonathan deutlich, dass dies alles andere als eine Zweck-WG ist. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – beschließt Mia bei den Jungs einzuziehen und begibt sich auf eine Reise nie geahnter erotischer Erfahrungen. Band 5 - Heiße Ferien: Jonathan und Mia holen Michael von seinem Auslandsaufenthalt ab und verbinden das mit einem gemeinsamen Urlaub im Süden. Fern von Zuhause sind alle drei noch ein bisschen experimentierfreudiger als sonst. Auf der Zugfahrt in den Süden überredet Jonathan Mia für die Dauer des Urlaubs jegliche Kontrolle an ihn abzugeben – und nutzt das dann auch gleich aus. Gemeinsam mit Michael und Jonathan betritt Mia ein neues Level an sexuellen Erfahrungen... Wanda Hartmann steht für unzensiertes, erotisches Kopfkino ab 18, von Frauen und für Frauen, mit Witz und auf hohem Niveau. Die Reihe "Mia" ist nur eine von unseren prickelnden, sexy Bettgeschichten.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhaltsverzeichnis

Eine abenteuerliche Zugfahrt

Wieder vereint

Nachtschwärmer

Am Strand

Über Wanda Hartmann

Interaktive Sexgeschichten

Ein Buch geschenkt

Leseprobe „Auf dem Boden der Tatsachen – Wie ich zur Sub wurde“

Impressum

Wanda Hartmanns:

Interaktive Sexgeschichten für Frauen

Band 5

Heiße Ferien

Jette Schwarz

© 2022 by Wanda Hartmann

Alle Rechte vorbehalten

Die Geschichten enthalten teilweise sexuell anstößige Texte und sind deshalb für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet!

Alle sexuell miteinander verwickelten Personen sind volljährig, nicht miteinander verwandt und agieren aus ihrem eigenen, freien Willen heraus!

Eine abenteuerliche Zugfahrt

Es ist Mitte Juli und die gemütliche Wohnung unter dem Dach fühlt sich an wie ein Backofen. Sehnsüchtig blickt Mia einen Moment lang auf den türkisfarbenen Bikini in ihren Händen, ehe sie ihn dann in den geöffneten Koffer auf ihrem Bett fallen lässt und sich daran macht, aus dem unordentlichen Klamottenhaufen vor ihr die nun wirklich allerwichtigsten Teile für den Italienurlaub herauszusuchen. Natürlich gelingt ihr das nicht einmal annähernd und als sie eine halbe Stunde später versucht ihren übervollen Koffer zu schließen, kugeln ein Flip-Flop und ihr Fön direkt wieder heraus.

Frustriert lässt Mia den Koffer für einen Moment lang Koffer sein und macht sich auf den Weg in die Küche, um sich am Kühlschrank eine Abkühlung zu besorgen. Die langen rotblonden Locken hat sie der Hitze wegen zu zwei niedlichen kleinen Knoten hoch oben auf ihrem Kopf geschlungen. Trotzdem klebt ihr das dünne Sommerkleid am verschwitzten, aber immerhin goldig gebräunten Körper. Auf Unterwäsche hat sie wegen der Hitze verzichtet.

Während sie ein angenehm kaltes Berliner Kindl aus dem Gemüsefach ihres Kühlschranks zieht, dreht sie den Kopf nach rechts, wo sie durch die geöffneten Türen bis in Jonathans Zimmer blicken kann. „Jonathan, willst du auch’n Bier?“

„Jo, danke!“, lässt sich ihr Mitbewohner vernehmen und taucht einen Moment später in der geöffneten Zimmertür auf. Auch er hat sich der Hitze entsprechend gekleidet und trägt bloß ein paar verwaschene dunkelblaue Shorts. Unter der ebenfalls gebräunten Haut seiner nackten Brust zeichnen sich die Muskeln deutlich ab. Auf der linken Schulter indes lassen sich gerade so noch ein paar hellrote Striemen erkennen, die von Mias Fingernägeln stammen. Jonathans sonst meist fröhliches Gesicht wirkt jedoch ungewöhnlich erschöpft.

„Die Hitze hier oben ist echt nicht auszuhalten.“ Er nimmt von Mia ein Bier entgegen und drückt sich dieses einen Moment lang gegen die Stirn.

„Ja, wird echt Zeit, dass wir endlich ans Meer kommen…“ Mit einem gequälten Grinsen lässt Mia sich auf ihr absurd großes rotes Sofa direkt unter der Dachschrägen fallen – verzieht dann jedoch augenblicklich das Gesicht, als der Samt sich juckend gegen ihre verschwitzten Oberschenkel drückt. Schnell wechselt sie auf einen der Holzstühle und öffnet zischend ihr Bier.

Jonathan lehnt sich gegen die Küchentheke, auf der sich noch das schmutzige Geschirr vom Mittagessen stapelt. Mit einem Blick darauf hebt er seufzend sein Bier an die Lippen und murmelt dann: „Ich vermisse Cassidy jetzt schon…“

Mia folgt seinem Blick und wird ebenfalls an ihre amerikanische Untermieterin erinnert, die während Michaels Auslandssemesters in dessen Zimmer gewohnt und vor einer knappen Woche in die Staaten zurückgekehrt ist. Cassidys ausgesprochen devote Neigung hatte sich unter anderem dadurch gezeigt, dass sie mit vollendeter Hingabe für die anderen beiden putzte und sauber machte.

Beinahe entrüstet zieht Mia die Augenbrauen empor. „Ja, aber wohl nicht bloß deshalb!“

Jonathan lacht auf und nimmt noch einen Schluck von seinem Bier. Dann schüttelt er den Kopf und seine markanten Züge werden genießerisch weich. „Nein, nicht deshalb.“ Er hatte die letzten Monate, in denen er mit den beiden Mädchen alleine in der WG gelebt hatte, sichtlich genossen. „Aber es war ein schöner Nebeneffekt.“

Mia grinst schief und verdreht spielerisch die Augen.

An einem anderen Tag hätte Jonathan sie dafür übers Knie gelegt, doch heute grinst er bloß und prostet ihr mit seinem Bier zu. „Und jetzt spiel hier mal nicht die Heilige, Kätzchen! Du hast sie doch mehr als einmal dein Zimmer putzen lassen…“

Mia errötet unter all ihren Sommersprossen und nimmt schnell noch einen Schluck von ihrem Bier. Tatsächlich hatte die unterwürfige Amerikanerin in der sonst selbst eher devot veranlagten Mia eine ganz neue Seite geweckt: Mit Cassidys Einzug war Mia zum ersten Mal nicht mehr der Neuankömmling in der 3er-WG gewesen und schon allein deshalb in der „Hackordnung“ weiter nach oben gerutscht. Unter Jonathans Anleitung hatte sie dann entdeckt, dass auch sie das Gefühl der Macht und Kontrolle durchaus zu genießen wusste – auch wenn diese neuentdeckte dominante Neigung sie selbst jetzt (fast vier Monate später) immer noch ein wenig verwirrt.

Jonathan, der – wie so oft – Mias Gedanken gelesen zu haben schien, grinst breit. „Tja, das hat sich schon gelohnt mit Cassidy, oder?“ Er war es gewesen, der sie als Untermieterin ausgesucht hatte.

Nun muss auch Mia grinsen und nickt. Dann jedoch stützt sie den Kopf in die linke Hand und wird wieder etwas nachdenklicher. „Aber ich bin doch froh, dass jetzt wieder alles… normal wird.“ Einen Herzschlag später fügt sie mit einem Lächeln hinzu: „Und das Michael bald wieder da ist!“

Trotz all der neuen Erfahrungen der letzten Monate hatte sie ihren Mitbewohner und Freund von Tag zu Tag mehr vermisst. Und sie glaubt, dass auch Jonathan – egal wie viel Spaß er mit ihrer Untermieterin hatte – froh ist, dass sie alle drei bald wieder vereint sein würden. Immerhin war es seine Idee gewesen, Michael in Italien abzuholen und das Ganze mit einer Woche gemeinsamen Urlaubs zu verbinden.

Augenblicklich scheint es jedoch vor allem der erste Teil von Mias Aussage zu sein, der Jonathans Interesse geweckt hat. Grinsend stößt er sich von der Theke ab und tritt an sie und ihren Stuhl heran, schiebt dann eine Hand in ihren Nacken und die lose hochgebundenen Locken an ihrem Hinterkopf. „So, so, hat mein Kätzchen also genug von seinem… Freigang?“ Jonathans dunkle Stimme hat einen ebenso weichen, wie lauernden Ton angenommen.

Da Mia immer noch sitzt, ragt seine massige Gestalt vor ihr auf wie ein Berg. Sie lässt den Kopf ein wenig weiter in den Nacken sinken und blickt mit grünen Augen zu ihm empor. Die Hand an ihrem Hinterkopf packt ein wenig fester zu und Mia schaudert wohlig. „Ja… vielleicht“, erwidert sie leise. „Also… das war – ist… alles echt aufregend, aber… ich freue mich, jetzt erst mal wieder…“ Sie bricht ab und macht stattdessen eine Bewegung mit beiden Händen, als präsentiere sie Jonathan ein unsichtbares Geschenk. Sich selbst vielleicht.

Für Mia, die ihre Hingabe an Jonathan sonst (außer in Momenten der Erregung) meist unter einer spielerischen Widerspenstigkeit kaschiert, ist diese Äußerung ein ungewöhnlich offenes Eingeständnis.

Jonathans Finger lösen sich von ihrem Nacken und rutschen an ihre Wange. Zärtlich streichelt er ihr mit dem Daumen darüber. Sein Lächeln ist weich. „Du hast im letzten Jahr echt eine krasse Entwicklung durchgemacht, Mia. Ich bin so froh, dass ich das miterleben durfte.“

Mia schmiegt ihre Hand gegen die liebkosenden Finger und lächelt überraschend schüchtern.

Doch da grinst Jonathan bereits wieder und streicht mit dem Daumen über ihre Unterlippe. „Ich glaube, ich weiß, wie wir dir eine… Erholung… nach der Aufregung der letzten Wochen verschaffen können und gleichzeitig etwas Neues ausprobieren…“ Wie von selbst hat sich sein Daumen zwischen Mias volle Lippen geschoben, die sich ebenso automatisch für ihn öffnen.

Gleichzeitig wandern Mias Augenbrauen fragend nach oben. In ihrer Brust spürt sie das vertraute und ebenso willkommene Flattern ihres Herzens.

Jonathan tritt noch einen halben Schritt näher an Mia heran – schiebt sich dabei zwischen ihre nackten Knie – und legt auch die andere Hand an ihr Gesicht. „Ich will, dass du während dieses Urlaubs alles tust, was ich dir sage. Ohne Widerrede. Ohne Nachfragen. Ich mache mit dir, was ich will. Komplette Kontrolle… 24/7.“ Er lächelt. Drückt seinen Daumen noch tiefer in Mias Mund.

Die spürt, wie ihr bei seinen Worten die Hitze in die Wangen und den Schoß jagt. Wenn sie ob der sommerlichen Temperaturen nicht ohnehin schon pausenlos schwitzen würde, täte sie es jetzt.

Ein Schlucken – behindert durch Jonathans Daumen, der ihre Zunge nach unten drückt.

Jonathans Angebot – nein, vielmehr seine Forderung ­– ist ebenso verrückt wie verlockend. Mia spürt, dass sich ihr Schoß bei der bloßen Vorstellung erregend zusammenzieht. Gleichzeitig springt der ängstliche Teil ihres Gehirns kreischend auf die Barrikaden. Ihr Blick hängt wie gebannt in Jonathans eisblauen Augen. Klammert sich dort fest – wie immer, wenn sie nach Halt sucht.

„Michael…?“ ist schließlich alles, was Mia herausbringt.

Jonathan lächelt. „Der wird natürlich auch auf seine Kosten kommen… was denkst du denn? Ich weiß doch, dass ihr Turteltäubchen es kaum erwarten könnt, endlich wieder vereint zu sein…“ Er zieht den Daumen aus Mias Mund und eine feuchte Spur über ihr Kinn. Nimmt ihr Gesicht nun sanft, aber bestimmt in beide Hände. „Du vertraust mir doch, Kätzchen, oder…?“

Mia nickt – wie von selbst. Ja, sie vertraut Jonathan. Uneingeschränkt.

Er richtet sich zufrieden grinsend wieder auf. „Gut.“ Nimmt einen Schluck von seinem Bier und neigt dann – als ihm ein Gedanke kommt – den Kopf ein wenig schräg. „Hast du das Halsband noch? Das von Halloween?“

Am nächsten Tag stehen sie am frühen Nachmittag am Berliner Hauptbahnhof und warten auf ihren ICE. Draußen sind es erneut über 30 Grad, doch hier unten im Tiefbahnhof ist es beinahe kühl. Der erste Teil ihrer Reise besteht aus der Zugfahrt von Berlin nach München. Dort würden sie in den Nachtzug nach Rom einsteigen, wo sie dann endlich mit Michael zusammentreffen und das letzte Stück der Reise ans Meer antreten würden. Natürlich wäre eine Anreise mit dem Flieger schneller und sogar billiger gewesen, doch Mia hatte immer schon einmal mit dem Nachtzug reisen wollen und Jonathan war überraschend breitwillig darauf angesprungen. Zurück würden sie dann allerdings fliegen.

Mia schluckt und spürt das lederne Band, das fühlbar, aber dennoch nicht zu eng um ihren schlanken Hals liegt. Mit dem vorne angebrachten und einige Zentimeter großen Ring steht es in grobem Kontrast zu dem luftigen weißen Sommerkleid, dass Mia für die Reise angezogen hat und das federleicht ihre zierliche Figur umspielt.

Jonathan hat ihr das Lederhalsband angelegt, bevor sie die Wohnung verlassen haben. Und dass sie dem nicht widersprochen hat, markiert ihre endgültige Einwilligung in seinen Vorschlag. Allein der Gedanke daran lässt ihr Herz klopfen. Sie kommt sich seltsam vor, dieses Schmuckstück in der Öffentlichkeit zu tragen – auch wenn sie mittlerweile uneingeschränkt zu ihrer ungewöhnlichen Beziehung mit ihren beiden Mitbewohnern steht.

Bisher jedoch hat Jonathan sich nicht anders benommen als sonst auch. Aber was hatte sie denn auch erwartet? Dass er sie direkt hier auf dem Bahnsteig nahm – unter den Augen der anderen Reisenden?

Mit quietschenden Bremsen schiebt sich der schmutzig weiße ICE in den unterirdischen Bahnhof und reißt Mia aus ihren Gedanken. Ihr Blick flattert zu Jonathan empor, der grinsend ihrer beider Koffer packt.

„Los geht’s!“ Seine Stimme ist aufgeregt wie die eines kleinen Jungen.

Mit einem ebenso mulmigen wie flatternd aufgeregten Gefühl im Bauch tritt Mia mit ihm an die Bahnsteigkante.

Die Zugfahrt nach München verläuft vollkommen ereignislos. Während die Landschaft draußen vorbeisaust, vertieft Jonathan sich in ein Buch und Mia guckt ein paar Folgen New Girl auf seinem Tablet. So ganz bei der Sache ist sie allerdings nicht. Stattdessen huscht ihr Blick immer wieder zu Jonathan hinüber.

Da ihr Zug ein wenig Verspätung hat, müssen sie ganz schön rennen, um in München ihren Anschluss nicht zu verpassen. Völlig außer Atem springen sie gerade noch rechtzeitig in den überraschend kurzen Nachtzug, der leider wesentlich moderner ist, als Mia sich das in ihren romantischen Fantasien so ausgemalt hatte.

Während sie sich noch mit ihren Koffern den schmalen Gang an den Abteilen entlang zwängen, fährt der Zug mit einem kleinen Ruck an und gleitet aus dem Münchener Hauptbahnhof in die goldene Abendsonne hinaus. Mia bleibt einen Moment lang stehen, schiebt eines der Fenster neben sich hinunter und streckt den Kopf nach draußen. Der Fahrtwind verwirbelt ihr die nur locker zum Pferdeschwanz zusammengebundenen roten Locken und streicht warm und sommerlich über ihre vom Laufen geröteten Wangen.

---ENDE DER LESEPROBE---