Expeditionsreise Südostafrika - Wolfgang Pade - E-Book

Expeditionsreise Südostafrika E-Book

Wolfgang Pade

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Beschreibung

Dieses Buch wurde geschrieben, um das Erlebte auf dieser Expeditionsreise zu berichten. Die Reiseroute führte aus Illingen in Deutschland über Kenia nach Uganda und dem Kongo in das Ruwenzori-Gebirge oder "Mountains of the Moon" dem Quellgebiet des weißen Nils. Durch Uganda weiter über den Victoriasee nach Tansania, durch ganz Tansania mit Aufenthalten u.a. in den Nationalparks der Serengeti und dem Ngorongoro Krater. Anschließend an die Küste nach Dar es Salaam, von dort aus mit dem Schnellboot auf die Insel Sansibar. Später ging es weiter nach Kenia an den Beach von Mombasa. Von dort verlief die Route über Nairobi zurück in die schwäbische Heimatgemeinde nach Illingen-Württemberg. Die Tour wurde gemeinsam von Wolfgang Pade und seinem Freund Ronald, genannt Roni, geplant und durchgeführt. Zum Teil waren es sehr lange und harte Strecken, wir erlebten fantastische und sehr ungewöhnliche Landschaften. Lernten den beeindruckenden Tierreichtum in Afrika kennen, ebenso die unterschiedlichen Menschen in dieser Gegend. Als erstes wurde überlegt, ob wir so eine Tour überhaupt durchführen sollten, es war gefährlich, abenteuerlich, fremde Länder, andere Sprachen, fern der Heimat, der Gefahr der Reise und der Krankheiten Afrikas ausgesetzt und so wurde Zuhause das Für und Wider diskutiert. Letztendlich starteten wir unser größtes Abenteuer ........ .

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Teil 1 - 19

Abfahrt Afrika

Nairobi nach Entebbe u. Kampala in Uganda

Kampala nach Kasese in Uganda

Kasese - Ruwenzori bis Nyabitaba-Hütte 2650m in Uganda

Ruwenzori bis John-Mate-Hütte 3480m in Uganda

Ruwenzori bis Bujuku-Hütte 3970m in Uganda

Ruwenzori bis Kitandara-Hütte 3990m in Uganda-Kongo

Ruwenzori bis Guy-Yeoman-Hütte 3450m in Uganda

Ruwenzori bis Basisilager und Kasese in Uganda

Kasese über Masaka Uganda nach Bukoba in Tansania

Bukoba am Viktoriasee in Tansania

Überfahrt Viktoriasee Bukoba nach Mwanza in Tansania

Serengeti Nationalpark in Tansania

Ngorongoro Nationalpark in Tansania

Arusha nach Dar es Salaam in Tansania

Stone Town in Sansibar in Tansania

Paje Ostküste Sansibar in Tansania

Sansibar Flughafen in Tansania

Sansibar-Mombasa und Mombasa Beach in Kenia

Autor: Wolfgang Hans Werner Pade

Vorwort

Liebe Leser,

mein Name ist Wolfgang Pade und reisen ist meine große Leidenschaft, bereits mit vierzehn Jahren reiste ich, mit gleichaltrigen Freunden, allein durch Europa, mit sechzehn waren alle Länder Europas und Nordafrikas schon mehrfach besucht.

Egal ob mit dem Zug, Bus, Auto, Motorrad, Flugzeug, Segelboot oder Kreuzfahrtschiff, ich wollte hinaus in die Welt, um mir diese anzuschauen, es spielte für mich auch keine Rolle ob ich im Zelt, einem fünf Sterne Hotel oder auf einem Segelboot, bzw. Kreuzfahrtschiff nächtigte.

Erleben wie es wo anders auf der Welt zu geht, Landschaften bestaunen, Tiere beobachten und Menschen kennenlernen, so wie deren Gebräuche, Kulturen und Lebensart zu erkunden.

Das faszinierte mich schon mein ganzes Leben lang, das war meine Motivation, mein Antrieb, so bereiste ich inzwischen alle Kontinente, viele ferne Länder, mit fremdartiger Kulturen, gänzlich anderen Glaubensrichtungen, anderen Lebenseinstellungen, so wie auch mit deutlich unterschiedlichen, aber interessanten Essgewohnheiten.

Inzwischen bin ich fünfundfünfzig Jahre alt, arbeite als Ingenieur in einem großen Konzern.

Seit dem siebenundzwanzigsten Lebensjahr bin ich mit meiner Frau Silvia verheiratet, gemeinsam haben wir zwei Söhne.

Dieses Buch wurde geschrieben, um das Erlebte auf dieser Expeditionsreise zu berichten.

Die Reiseroute führte aus Illingen in Deutschland über Kenia nach Uganda und dem Kongo in das Ruwenzori-Gebirge oder "Mountains of the Moon" dem Quellgebiet des weißen Niels.

Durch Uganda weiter über den Victoriasee nach Tansania, durch ganz Tansania mit Aufenthalten u.a. in den Nationalparks der Serengeti und dem Ngorongoro Krater.

Anschließend an die Küste nach Dar es Salaam, von dort aus mit dem Schnellboot auf die Insel Sansibar.

Später ging es weiter nach Kenia an den Beach von Mombasa.

Von dort verlief die Route über Nairobi zurück in die schwäbische Heimatgemeinde nach Illingen-Württemberg.

Die Tour wurde gemeinsam von Wolfgang Pade und seinem Freund Ronald, genannt Roni, geplant und durchgeführt.

Zum Teil waren es sehr lange und harte Strecken, wir erlebten fantastische und sehr ungewöhnliche Landschaften.

Lernten den beeindruckenden Tierreichtum in Afrika kennen, ebenso die unterschiedlichen Menschen in dieser Gegend.

Als erstes wurde überlegt, ob wir so eine Tour überhaupt durchführen sollten, es war gefährlich, abenteuerlich, fremde Länder, andere Sprachen, fern der Heimat, der Gefahr der Reise und der Krankheiten Afrikas ausgesetzt und so wurde Zuhause das Für und Wider diskutiert.

Letztendlich starteten wir unser größtes Abenteuer ........ .

Ich hoffe sie haben Interesse bekommen und möchten mein Buch lesen, dazu wünsche ich viel Freude.

Wolfgang Hans Werner Pade

Reiseroute

Expeditionsreise Südostafrika

Mein Kumpel Ronald (genannt Roni) und ich überlegten, was wir uns zu unserem nächsten Geburtstag selber schenken könnten, irgendwas ohne unsere Frauen.

Es sollte was ganz besonderes werden, durfte auch ausnahmsweise richtig was kosten.

Etwas was wir unser Leben lang nicht mehr vergessen würden.

Es ging vom Helikopterflug über Fallschirmspringen, zum Gourmetessen, bis zur Ballerman Party auf Malle.

Alles war vertreten, aber nichts entsprach so unserem Naturell.

Wir fanden keine perfekte Lösung, so entschieden wir uns, etwas professioneller an die Sache heran zu gehen, so wie wir dies im Berufsleben auch taten.

Wir erstellten gemeinsam, nach dem Brainstorming, eine Entscheidungsmatrix, so ganz nach dem Ingenieurswesen, das wir täglich lebten.

Schnell stellte sich heraus, dass es eine Expeditionsreise werden sollte, zumal wir ohne Frauen unterwegs sein würden.

Spontan wählten wir unser gemeinsames Lieblingsland.

Es geht in das landschaftlich wunderschöne Afrika, genauer gesagt, nach Südostafrika.

Noch waren wir einigermaßen fit um so eine gefährliche und anstrengende Reise zu bewältigen.

Wir kalkulierten vier Wochen Urlaub im nächsten Jahr, so hatten wir noch genug Zeit um alles zu planen, die notwendigen Impfungen über uns ergehen zu lassen, Visum zu beschaffen und die Flüge und Expeditionen zu organisieren.

Es dauerte nicht lange, da war die Tour grob geplant.

Die Reiseroute führte aus Illingen in Deutschland über Kenia nach Uganda und dem Kongo in das Ruwenzori-Gebirge oder "Mountains of the Moon" dem Quellgebiet des weißen Niels.

Durch Uganda weiter über den Victoriasee nach Tansania, durch ganz Tansania mit Aufenthalten u.a. in den Nationalparks der Serengeti und dem Ngorongoro Krater.

Anschließend an die Küste nach Dar es Salaam, von dort aus mit dem Schnellboot auf die Insel Sansibar.

Später ging es weiter nach Kenia an den Beach von Mombasa.

Von dort verlief die Route über Nairobi zurück in die schwäbische Heimatgemeinde nach Illingen-Württemberg.

Wir teilten uns auf, Ronald organisierte die Gebirgswanderung im Ruwenzori-Gebirge, manche sagen auch Mondberge oder "Mountains of the Moon" und die Route bis zum Victoriasee mit Überfahrt und Übernachtung auf dem Schiff, der Victoria.

Ich konzentrierte mich auf die Safari, mit dem Jeep vom Victoriasee bis zum Serengeti Nationalpark, über den Ngorongoro Nationalpark bis nach Dar es Salaam an die Ostküste von Afrika.

Gemeinsam wollten wir dann vor Ort, die Überfahrt nach Sansibar und die Übernachtungen buchen.

Ich kümmerte mich noch um die Zimmerreservierung in Kenia.

Um perfekt vorbereitet zu sein, kauften wir einen aktuellen Reiseführer für die Reise in die genannte Region, dieser war sehr dick, unhandlich und teuer.

Aber es war uns wichtig, auf dem aktuellen Stand zu sein.

Der Scherenflug von Stuttgart nach Nairobi ging über Amsterdam, dann weiter bis nach Entebbe und der Rückflug von Mombasa nach Nairobi, ebenfalls wieder über Amsterdam nach Stuttgart und wurde über das Internet gebucht.

Die Hauptstrecken wurden mit der KLM geflogen, es durfte sogar fünfzig Kilogramm Gepäck pro Person mitgenommen werden, dies erschien uns außerordentlich viel.

Für die Anfahrt und Abfahrt zum und vom Flughafen Stuttgart buchten wir den Zug bei der Bahn.

Für die Kosten des Scherenflugs und die Tickets der Bahn waren deutlich mehr als eintausend Euro pro Person fällig.

Die restlichen Transportmittel wollten wir vor Ort buchen.

Wir entschieden uns für die Reisezeit im Januar, weil dort die Niederschläge im Ruwenzori am geringsten sind und die Trockenzeit in der Serengeti- und dem Ngorongoro Nationalpark die wenigsten Moskitos verursachten.

Es entstanden für jedes Land zirka achtzig Euro Visum pro Person, das aber problemlos über die jeweiligen Konsulate beschafft werden konnte.

Unsere Reiseapotheke war vollgestopft, mit allerlei Medikamenten, die für dieses Land zwingend erforderlich waren.

Da wollten wir ganz sicher sein und kein Risiko eingehen.

Auch alle erforderlichen Impfungen, insbesondere die Tollwutimpfung wurde rechtzeitig durchgeführt.

Weil wir Angst hatten, schon zum Start der Reise in den Mondbergen krank zu werden, entschieden wir uns, zusammen ungefähr fünfzig Kilogramm Lebensmittel in Form von Konserven, usw. mitzunehmen.

So wollten wir ausschließen, das wir nicht gleich über die Nahrung krank werden.

Zumal wir ja genug Gepäck mit der KLM mitnehmen durften, war dies auch kein Problem.

Kleidungstechnisch wollten wir nicht auffallen, also kein Neid bei der Bevölkerung erwecken, in dem wir Designerklamotten trugen.

Einfache, dünne und schnell trocknende Wanderkleidung, war das Motto und später einfache T-Shirts und Hemden die wir anschließend der Bevölkerung vor Ort schenken wollten. Damit hatten wir schon gute Erfahrung aus vorhergehenden den Reisen in Afrika.

Unser Gepäck wurde dadurch immer Leichter Richtung Meer.

Die schweren Wanderschuhe trugen wir bereits im Flugzeug auf der Hinreise, etwas unbequem, aber spart deutlich Gewicht und Dreck im Gepäck.

Ich startete mit zwei Bundeswehr Seesäcken und einem leichten aber wasserdichten Tagesrucksack.

Das Geld und alle Wertgegenstände, so wie die Reisepässe wurden gehütet wie der Augapfel.

Mehr als zweitausend Euro in den ledernen Geldgürtel um den Bauch, der auf der Innenseite einen Reißverschluss für eine sichere Unterbringung für das Geld hatte.

Dreitausend Dollar und die Visakarte in den Brustbeutel und in weitere sichere körpernahe Positionen verstaut.

Der Reisepass, etwas Kleingeld für den Tagesbedarf und eine ungültige Visakarte waren im Geldbeutel in der Outdoorweste untergebracht.

So hofften wir im Falle eines Überfalls nur das Tagesgeld und die ungültige Visakarte abzugeben, reine Schadensbegrenzung.

Natürlich hatten wir Messer, Feuerzeuge, Stirnlampen, Taschenlampen, Verbandszeug, Werkzeuge, Wasserflaschen, Tropenhut, Flaschenöffner, Nähsachen, Kerzen, Streichhölzer, Fotoapparate, Ersatzspeicherkarten, Handys, Ladegeräte, Kompass, usw. mit auf der Reise.

Die üblichen Reiseutensilien, wie Badartikel, usw.

will ich hier nicht aufzählen, nur das was wichtig für diese Expeditionsreise war.

Wir hatten aber auch noch für das Ruwenzori Gummistiefel, wasserdichte lange Regenhosen, Regenjacken und Schirme dabei.

Denn wir wussten ja im Voraus, dass wir durch schweres und tiefes Sumpfgebiet wandern werden, da reichen die festen und wasserdichten Wanderschuhe nicht aus.

Zumal es im Ruwenzori Gebiet täglich sehr stark und lange regnen kann.

Wir mussten auch daran denken, dass es nachts im Ruwenzori deutlich unter null Grad sinkt und tagsüber das Quecksilber auch nicht weit ins Plus steigt, zumal wir mehrere Berge über fünftausend Meter Höhe haben werden, die immer mit Schnee bedeckt sind.

Tagsüber wollten wir das "Zwiebelprinzip" anwenden, soll heißen, bei Kälte mehrere Kleidungsstücke übereinander.

Die können dann doppelt verwendet werden, im Kalten und später im Warmen.

Für die Nacht haben wir uns extra hochwertige Schlafsäcke, mit einer Wohlfühltemperatur bei null Grad, gekauft.

Da die Schlafsäcke trotzdem sehr leicht und einigermaßen klein waren, habe ich der Sache nicht so recht getraut.

Kannte das aus der Vergangenheit, das da oft geschummelt wurde und in der Nacht wurde gefroren.

Da die Schlafsäcke doch recht teuer waren, sollten sie was taugen, zumal die Technik immer weiter voran schreitet.

Die erste Übernachtung in Kampala haben wir auch in Deutschland gebucht, Doppelzimmer mit Frühstück für dreihundertsechzig Euro, im fünf Sterne Haus.

Nach dem Stress mit der Fliegerei wollten wir etwas bequemes, solides, gutes und sicheres haben, deshalb waren wir hier sehr großzügig.