Heißt lieben - Margit Schreiner - E-Book

Heißt lieben E-Book

Margit Schreiner

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Beschreibung

"Heißt lieben" erzählt schonungslos vom Leben mit der Mutter, ihrer Unfähigkeit zur Liebe, dem Aufwachsen und Erwachen der Tochter und der eigenen Liebesfähigkeit: "Naturgemäß ist es am schlimmsten, wenn unsere Mütter uns ihre Liebe zeigen wollen." Mit "Heißt lieben" beschließt Margit Schreiner ihre Trilogie der Trennungen. In "Nackte Väter" beschrieb sie die Trennung einer Tochter von einem an Alzheimer erkrankten Vater, in "Haus, Frauen, Sex." das Scheitern einer Ehe aus der Sicht des Mannes und in "Heißt lieben" das Abschiednehmen von einer Mutter, den Müttern überhaupt, und einen hoffnungsvollen Neubeginn aus der Perspektive einer Frau. Die drei Trennungsgeschichten sind zugleich drei Liebesgeschichten. Denn Lieben ohne Trennung gibt es nicht.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 151

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Inhalt

[Cover]

Titel

Heißt lieben

Tod

Hochzeit

Und eine Geburt

Autorenporträt

Über das Buch

Impressum

Heißt lieben

Tod

Am Ende bringen wir unsere Mütter um, weil wir nicht mehr lügen wollen.

Es beginnt bereits im November. Wir fühlen uns nicht wohl und wissen nicht, warum wir uns nicht wohl fühlen. Wir schieben es auf den Nebel oder den Schneeregen. In Wirklichkeit haben wir Angst vor Weihnachten. Sobald wir die ersten Schokoladeweihnachtsmänner im Kaufhaus sehen, beginnt die Angst. Und steigert sich dann, Tag für Tag.

Wir fühlen uns immer schlechter, haben ständig kalte Füße und Kopfschmerzen, beginnen zu husten und versuchen, den Weihnachtsbesuch bei unseren Müttern abzusagen. Da unsere Mütter erfahrungsgemäß Krankheiten ignorieren, wenn sie ihnen nicht in den Kram passen, beginnen wir zu lügen. Wir sprechen von unaufschiebbaren beruflichen Terminen, und da auch das nichts nützt, schieben wir unsere Kinder vor. Wir erfinden ansteckende Kinderkrankheiten wie Masern oder Scharlach.

Am Ende bringen wir unsere Mütter um, weil wir nicht mehr lügen wollen. Unsere Bedenken, wir könnten sie zu Weihnachten anstecken, so daß sie dann geschwächt sind und womöglich hinfallen und dann später infolge des Sturzes ins Pflegeheim müssen und dort an einem Organzusammenbruch sterben werden, tun sie lachend ab.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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