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Eine sexy Kurzgeschichtensammlung über schwule Helden und solche, die es werden wollen! Sechs spannende Begegnungen zwischen potenten Jungs und Kerlen auf den Punkt gebracht! Kreislauf und Blutdruck anregend, bringen sechs verschiedene Geschichten eure Gemüter in Fahrt! Ein fatales Missverständnis zwischen Master und Slave, ein schüchterner Heterojunge, der seine devote Seite entdeckt, ein übereifriger Postbote, ein 18jähriger Jungspund, der das Nachtleben Hamburgs kennenlernen möchte und ein verträumter Waschcenterbengel garantieren prickelnde, knackige Momente, die uns lange Abende und Nächte versüßen! Die Kurzgeschichtensammlung enthält: Dog Story Hamburg bei Nacht Der Paketbote Waschtag Der Rotzlöffel Das Missverständnis
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Seitenzahl: 126
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Gay Hardcore Kurzgeschichten
Copyright © Joshua Hardon, 2022
Cover by Volodymyr Tverdokhlib/Dreamstime.com
ALLE RECHTE VORBEHALTEN
Alle Handlungen, Namen und Lokalitäten in dieser Geschichte sind frei erfunden. Diese Story beinhaltet Sexszenen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern sowie die Beschreibungen von gewaltvollen Handlungen, die für Leser unter 18 Jahren nicht geeignet sind. Im wirklichen Leben gilt natürlich immer das Safer-Sex-Prinzip.
E-Mail: [email protected]
Über den Autor:
Wer im Lexikon den Begriff Badass nachblättert, wird dort ziemlich sicher seinen Namen finden. Joshua Hardon ist tatkräftig daran beteiligt, dass sein Heimathafen Hamburg den Ruf Stadt der Sünde auch weiterhin verteidigt und wer ihm je im Fitnessstudio, auf dem Fußballfeld, im Ring oder im Schwimmbad begegnet ist, weiß, warum er die Figuren in seinen Geschichten gerne in schweißtreibende Situationen bringt. Neben seiner Begeisterung für Sport, Medien und Wirtschaft findet Joshua auch immer wieder Zeit, mit seinen Trainingspartnern auf Tuchfühlung zu gehen, hautnah zu recherchieren und Ideen für seine Bücher zu sammeln ...
Als ich vor acht Jahren diesen kleinen Sexshop im Herzen von Hamburg übernommen habe, habe ich nicht wirklich gewusst, auf was ich mich einlasse. Meine kaufmännischen Kenntnisse waren aber gut genug, dass ich wusste, dass es wirtschaftlich eine gute Idee ist. Und als ich mir den Laden damals angeschaut habe, wusste ich sofort, dass mit ein paar Umbaumaßnahmen Umsatz und Gewinn noch ordentlich gesteigert werden können. Also nahm ich das Angebot an und gab die ganze Kohle, die ich von Opa geerbt hatte, aus, um diesen Schuppen zu übernehmen und zu sanieren. Ich war mir damals sicher, Opa wäre stolz gewesen auf seinen kleinen Tommy. Naja, eigentlich Thomas, aber Großeltern dürfen ja alles. Heute habe ich den schönsten und erfolgreichsten Sexshop und Fetischstore im ganzen Hamburger Raum. Während andere jeden Monat ums Überleben kämpfen oder dichtmachen, geht es mir prächtig. Ich besitze inzwischen drei Eigentumswohnungen und mein Konto schaut auch mehr als gut aus. Klar habe auch ich Einbußen gehabt, als diese ganzen Billig-Onlineshops auf den Markt gekommen sind. Aber dadurch, dass viele der kleinen Händler dichtmachen mussten, habe ich Marktanteile gewonnen und konnte ihre Konkursware günstig einkaufen. Aber genug zum Finanziellen. Das Wichtigste ist, dass die Arbeit wahnsinnig Spaß macht. Der Hauptgrund dafür ist, dass man mit so vielen verschiedenen Menschen in Kontakt kommt. Nehmen wir die frustrierte Ehefrau, die ihren ersten Dildo kaufen will oder das junge Glück, welches Mal ein paar Szenen aus50 Shades of Greynachspielen möchte. Der junge Kerl, der zum ersten Mal Kondome kauft oder das junge Weib, das ihren Mann mal in einem Latex-Krankenschwesterkostüm überraschen will. Und dann gibt es da eine Geschichte, die ich wohl nie vergessen werde und wo ich mir denke, dass sie sicher dem einen oder anderen Leser das Blut in die Weichteile jagen wird und deswegen möchte ich sie hier erzählen.
Es ist ein Dienstag, ich habe gerade den Laden geöffnet, als ein junger Kerl reinkommt. Ich schätzte ihn auf ungefähr 20 Jahre. Kurze, blonde Haare, Muskelshirt, Shorts und Adidas Sneakers zieren seinen durchtrainierten, kompakten Körper. Nicht groß, aber breit. So der Typ Pitbull. Ich grüße ihn, er nickt freundlich und beginnt sich umzusehen. An einem Dienstag um diese Uhrzeit kommen nur sehr selten Kunden. Höchstens ein paar ältere Wichser, die ins angeschlossene Pornokino wollen. Ich beobachte den jungen Kerl etwas aus dem Bereich meines Kassatisches und stelle fest, dass er sich ziemlich schnell in die Fetischecke verzieht. Er schaut sich die Halsbänder an, nimmt das eine oder andere in die Hand. Ich gehe zu ihm und stelle mich hinter ihn.
„Kann ich helfen?“
Er zuckt zusammen, als würde ihn der Blitz treffen und wird puterrot. „Ja, also ich schau mich nur mal um.“
Ja genau, diese Leute kenne ich. Zu schüchtern um etwas zu kaufen und schon einen halben Herzinfarkt, wenn sie den Laden betreten. Diesem Typen steht diese Haltung aber überhaupt nicht. Er sieht aus, als wenn er mit beiden Beinen in seinem jungen Leben steht, jede Nacht eine andere flachlegt und es ihr so hart besorgt, dass sie zwei Tage lang nicht laufen kann.
„Hier haben wir mein Lieblingshalsband.“ Ich zeige ihm ein schwarzes mit Nieten besetztes Lederhalsband mit einem Karabiner dran. „Das Geile an diesem Halsband ist, dass es extrem breit ist und somit der Dog seinen Kopf nicht mehr wirklich bewegen kann.“
Er schaut mich erstaunt an, als wenn er daran zweifelt, dass ich so etwas in meiner Freizeit benutzen könnte. Ich bin aber in der Tat eine ziemliche Sau, wenn es darum geht, meine Triebe auszuleben und ein Halsband ist so ziemlich das harmloseste, was ich zuhause habe.
Er schluckt trocken. „Also ich such ja eigentlich eins für meine Freundin“, sagt er und beginnt zu schwitzen.
„Das habe ich schon verstanden, aber ich dachte, Sie möchten es vielleicht mal testen, um zu wissen wie es sich anfühlt.“ Ich stelle mich einfach hinter den jungen Burschen und mache ihm das Halsband um. Das geht ziemlich gut, da der Pitbull einen Kopf kleiner ist als ich, dafür allerdings um einiges breiter.
Ich ziehe es stramm und grinse. „Wie fest soll ich es machen?“, frage ich, als es schon recht stramm um seinen Hals liegt.
„So ist es gut“, hechelt er.
Ich verschließe die Schnalle und nutze die Chance, die Rückseite des Burschen zu mustern. Er hat ein wirklich schönes, breites Kreuz und ich stehe sowieso auf kompakte, trainierte Typen, die kleiner sind als ich. Sein Arsch ist in der engen Shorts wirklich verboten lecker anzuschauen. Prall und saftig, so wie ich es mag und hätte er nur einen Zentimeter mehr Umfang würde er vermutlich die Shorts sprengen.
„Der Vorteil bei diesem Halsband ist die hohe Qualität. Es ist sehr gut in der Länge verstellbar und hat den Karabiner, falls Sie mal mit Ihrer Freundin Gassi gehen möchten. Durch seine Breite wird der Spielraum, den der Dog hat, extrem eingeschränkt. Der Köter kann den Kopf kaum bewegen. Außerdem ist es extrem stabil.“
Ich greife zu und ziehe hart an dem Halsband und der Kopf des Jungen folgt meiner Bestimmung, ohne die geringste Chance, sich wehren zu können.
„Ist das in etwa das, was Sie sich vorgestellt haben?“
Er zittert und versucht zu nicken, was ihm allerdings nicht gelingt. „Ja, sehr gut“, sagt er, als er merkt, dass Nicken keinen Sinn macht.
Ich stelle mich vor den Pitbull und sehe sofort, dass er einen Harten in seiner engen Shorts hat. Das Lächeln kann ich mir jetzt nicht mehr verkneifen.
„Wollen Sie aus ihrer Freundin eine komplette Hündin machen?“
Seine Augen beginnen zu leuchten. „Was gibt es denn da noch so?“, fragt er naiv.
Oh, wie gern ich ihm das doch zeige. „Naja wir haben zum Beispiel noch Pfoten. Das ist auch eine schöne Sache, weil wenn Sie etwas hochwertigere Pfoten nehmen, kann der Dog nichts mehr alleine machen, außer an den Baum zu gehen und das Bein zu heben.“ Ich lache. Er nicht.
Ich nehme ein Paar schwarze Lederpfoten, die so konzipiert sind, dass die Hände darin zur Faust geballt werden müssen. Der Pitbull hält mir seine Hand hin und ich schiebe die erste Pfote drüber. Er macht die Faust und ich verschließe die Pfote. Bei der anderen verfahren wir analog.
„Du kannst ja mal versuchen, dir jetzt die Eier zu kratzen oder deinen Schwanz zu wichsen. Es wird dir ohne der Gnade deines Gegenübers nicht mehr gelingen“, sage ich grinsend und will ihn damit natürlich etwas herausfordern.
Er versucht tatsächlich, sich an seinen deutlich sichtbaren Schwanz zu packen und ich grinse ihn an.
„Wird bei deiner Freundin natürlich genauso sein.“
„Krasse Sache“, sagt er und versucht dabei möglichst cool zu wirken, was ihm allerdings in keinster Weise gelingt. Wenn er jemals so etwas wie Souveränität ausgestrahlt hat, steckt diese jetzt in seinen Lederpfoten. Die Farbe seines Gesichts hat sich von nordeuropäischer Blässe in ein zartes Rosa verwandelt.
Ich greif dem Kunden äh ich meine dem Dog an sein Halsband und ziehe ihn quer durch den Laden in Richtung der Masken. Er folgt mir ohne zu murren, was mich sicher macht, dass er die Lage, in der er sich befindet, nicht als unangenehm empfindet. Was ja auch die Beule in seiner Shorts untermauert.
Mir ist jedoch nicht klar, ob dem Burschen bewusst ist, was diese Lage für Folgen hat.
„Also für deine Alte haben wir auch Masken in Pink und anderen Kram, aber bei dir würde ich sagen passt wohl eher etwas Kerliges. Irgendwas in Richtung Dogge.“
Also entscheide ich mich für eine Maske im Doggen-Stil. „Eine Klappe für die Augen und Reißverschluss für das Maul sind ein absolutes Muss für so eine Maske. Schließlich will ja das Herrchen auch mal seine Ruhe haben und den Köter ruhigstellen. Und wie geht das besser als dadurch, dass man dem Dog seine wichtigsten Sinne wegnimmt.“
Ohne zu fragen platziere ich mich hinter dem Pitbull und beginne ihm die Maske über sein Gesicht zu ziehen. Ich sehe, dass er kurz darüber nachdenkt zu protestieren, was mich allerdings nicht interessiert. Nachdem ich die perfekt sitzende Maske über den Schädel des Jungen gezogen habe, beginne ich sie hinter seinem Kopf zu verschnüren. Als ich fast fertig bin, entschließe ich mich dazu, der kleinen Sau einmal zu zeigen, worauf er sich hier einlässt. Ich drücke meine fette Jeansbeule gegen seinen Shortsarsch. Er schiebt sofort das Becken vor und macht einen Schritt nach vorn. Ich packe ihn am Halsband und ziehe ihn zurück. Er zittert jetzt wie Espenlaub. Sein Arsch ist herrlich knackig. Ich reibe meinen Harten durch die Stelle, wo seine Kimme ist und genieße das Gefühl der Dominanz. Dann lass ich meinen Dog wieder los, was ihn so schockt, dass er fast auf die Schnauze fliegt.
Ich stelle mich vor ihn und öffne den Reißverschluss an seiner Schnauze. Ich erwarte Hasstiraden, Drohungen und Schlimmeres. Aber es kommt nichts. Ich grinse und streichle dem Pitbull über den Kopf.
„So ist‘s brav“, sage ich, so wie man eben mit Hunden redet. Ich greife mir sein T-Shirt und ziehe es ihm über den Kopf. Fuck, die kleine Sau ist ja noch um einiges geiler als erwartet. Seine rechte Titte ist verziert mit einem Metallstift und sein Sixpack ist der Hammer. Ich mag definierte Boys, aber wer nicht?
Seine Haut ist eher blass und so wie es ausschaut, ist er von Natur aus eher weniger behaart. Ich werfe das Shirt zu Boden und gehe um den Dog herum. Mustere sein breites Kreuz und die fetten Oberarme. Er bekommt davon nichts mit, denn seine Augen sind durch die Maske verdeckt. Ich stehe dann vor ihm und greife ganz langsam nach seiner Beule in der Shorts und massiere ihm seine fetten Eier. Er zittert sofort und beginnt zu stöhnen. Der Typ ist geil wie ein Fernfahrer. Ich massiere sanft und genieße sein Stöhnen. Seine Eier sind gut gefüllt, das spüre ich mit meinem geübten Griff sofort. Und seine Latte hat ein Ausmaß, das sicher so manchen Mann neidisch macht. Ich schätze gute 18*5,5 cm im jetzigen Zustand. Aber ich bin noch nicht fertig. Ich lasse von seinen Eiern ab und weiß, wie sehr er leidet. Und ich mag es, wenn sie leiden. Ich packe seine enge Shorts und ziehe sie ihm runter. Drunter trägt die kleine Sau sowieso nichts. Sein Schwanz springt heraus und klatscht ihm gegen seinen Sixpack. In der Zurückbewegung zieht sich ein Faden seines Vorsaftes von der Eichel zum stahlharten Bauch. Er zittert jetzt deutlich und ich höre, dass er flennt und bettelt. Ich gehe an seine Maske und verschließe den Reißverschluss an seinem Maul. Ich kann sehen, wie er unter der Maske tief Luft holt und ich kann mir ein fettes Grinsen nicht verkneifen. Ich gehe in meine Bondage-Abteilung und suche nach den neuen Klettbändern, die extra dafür gemacht worden sind, die Unter- und die Oberschenkel so zu fixieren, dass der Dog nur noch auf Pfoten und Knien laufen kann. Außerdem nehme ich noch ein paar Knieschoner mit, ich will ja nicht, dass sich der süße Welpe die Knie aufscheuert. Das wäre eine Schande. Also gehe ich zu dem Hund und knie mich vor ihm hin. Ich schau hoch. Eigentlich auch ein netter Anblick, aber ich bin lieber oben. Wobei ich für diesen Adonis wahrscheinlich auch die Beine breit machen würde. Ich öffne den Klettverschluss hinter den Knieschonern und setze sie an. Erst den linken, dann den rechten. Um meinem neuen Spielzeug kurz zu zeigen, wie wenig Kontrolle er noch hat, und wie krass es ist, seiner Sinne beraubt zu sein, entschließe ich mich, seinen herrlichen Schwanz einmal tief in meinem Maul verschwinden zu lassen. Sofort geht der Kleine etwas in die Knie und winselt. Ich blase so etwa zehn Sekunden und dann winselt er auch schon wie ein Köter, der vor der Tür steht und pissen muss, wenn das Herrchen nach einer Acht-Stunden-Schicht nachhause kommt. Ich lasse wieder ab. Ich muss zugeben, der Pitbull schmeckt verdammt gut. Ich stelle mich hinter ihn und mache gar nichts. Er steht da. Zitternd und Geil. Ich sehe, wie sich sein Brustkorb hektisch hebt und senkt. Nein, dieser Boy hat noch nicht oft die Kontrolle abgegeben, dafür ist er jetzt viel zu nervös. Ich erbarme mich nach drei Minuten und mache weiter.
Ich stehe immer noch hinter ihm und trete ihm einmal hart in die Kniekehle und wie erwartet fällt mein Welpe auf die Pfoten und die gepolsterten Knie. Ich greife mir sofort seine Beine und fixiere sie nacheinander so, dass er sich ab sofort nur noch auf allen Vieren fortbewegen kann. Ich grinse und genieße den Anblick, wie er vor mir kriecht. Ich mustere meinen Dog und starre auf seine strammen Arschbacken. Fuck, der Kleine macht sicherlich mehr als zweimal die Woche Sport. Radfahren oder so was. Ich habe schon viele Ärsche gesehen und gefickt aber das hier habe ich in real noch nicht gesehen, und schon gar nicht gefickt. Ich nehme mir eine Leine und hake sie an seinem Halsband ein. Dann nehme ich ihn mit zu meinem Kassabereich, da ich noch die Abrechnung des vorangegangenen Abends machen muss.
„Sitz!“, befehle ich knapp.
Und mein Welpe scheint nicht wirklich viel Ausbildung zu brauchen, denn er gehorcht sofort, wenn auch etwas unbeholfen. Ich setze mich an meinen PC und der Pitbull kniet neben dem Tresen. Ich will ihn etwas belohnen, also entscheide ich mich, ihm die Augenklappen zu öffnen. Er schaut mich sofort an. Seine Augen leuchten. Seine Latte steht hammerhart. Diese kleine Drecksau!
Ich mache meine Abrechnung in Ruhe fertig und trinke noch einen Kaffee. Die komplette Stunde sitzt mein Welpe brav da und wartet. Nicht schlecht, ich kenne erfahrene Hunde, die nach 15 Minuten jaulen, weil ihnen alles wehtut. Ich knüpfe meine Jeans auf und hole meinen 19*5 Kolben raus, natürlich haarlos, denn auf einer Autobahn wächst ja auch kein Gras. Mein Welpe schaut rüber und ich pfeife. Sofort erhebt er sich und kommt näher. Als er auf dem Boden vor mir ist schaut er hoch und ich greife den Reißverschluss an seinem Maul und öffne ihn. Er streckt die Zunge raus, was einigermaßen gut geht, trotz der Maske mit der Hundeschnauze. Er sieht jetzt echt aus wie ein Köter, der hechelt. Ich greife mir sein Halsband und ziehe sein Maul zu meinem Harten und er beginnt sofort zu lecken.
„Braver Köter“, lobe ich ihn und streichle ihm als Bestätigung über den Kopf. Er nimmt den Schwanz so gut es geht ins Maul, aber nach dem Vorspiel brauche ich nicht lange und rotze dem Pitbull innerhalb von dreißig Sekunden in die Schnauze. Er ist total erschrocken, aber ich grinse nur und tätschle ihm den Kopf. Ich verstaue meinen Schwanz wieder, immerhin könnten jede Sekunde Kunden auftauchen.
„Ich werde dir jetzt ein paar Fragen stellen und du wirst sie beantworten. Einmal bellen heißt ja, zweimal bellen heißt nein. Hast du mich verstanden?“
„Wuff!“
„Hast du eine Freundin?“
Er bellt einmal, eine Antwort, die mich nicht wirklich überrascht.
„Wolltest du ein Dog-Kostüm für sie kaufen?“
Er bellt zweimal.
„Also für dich?“
Er schaut zu Boden. „Wuff!“
„Weiß deine Freundin davon?“ Wieder bellt er zweimal.
Ich lache. „Würde es deiner Freundin gefallen, dich als Dog zu halten?“
Wieder bellt er zweimal.
Also ein kleiner Testosteron-Bomber, der sich nicht ausleben kann.
„Gefällt es dir hier?“
Er zögert.
Ich dränge ihn nicht, aber freue mich, als er sich dann entschließt, einmal zu bellen.
