LEW - Joshua Hardon - E-Book

LEW E-Book

Joshua Hardon

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Beschreibung

In einem beschaulichen bayrischen Örtchen, wo für gewöhnlich nie irgendetwas passiert, kommt es zu einer folgenschweren Begegnung zwischen drei Kerlen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Vorzeigejunge Rezad und sein bester Kumpel, der heterosexuelle Draufgänger Nils treffen auf den erfahrenen weißrussischen Master Lew, seines Zeichens Metzger und Hetenknacker. Schnell entwickelt sich eine Dynamik aus Druckabbau und Lektionen in Sachen Machtkampf und Unterwerfung zwischen den dreien. Die gemeinsame Reise führt sie nach Berlin und schließlich auch nach Weißrussland, wo Lews bester Kumpel Anton ein Camp leitet, von dem Alphas und Sklaven gleichermaßen träumen. Wegbegleiter wie ein junger Fleischerpraktikant, ein unterforderter Jungbauer und ein Profischwergewichtsboxer sorgen dafür, dass es nie langweilig wird im wilden, kruden Mix aus Frischfleisch, abgebrühten Bären, potenten Nachwuchsalphas und willigen und manchmal auch unfreiwilligen Muskelbottoms.

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Seitenzahl: 384

Veröffentlichungsjahr: 2022

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LEW

Joshua HardonImpressum

Joshua Hardon

Lew

Gay Hardcore

Copyright © Joshua Hardon, 2022

Cover by Nikmerkulov/Dreamstime.com

ALLE RECHTE VORBEHALTEN

Alle Handlungen, Namen und Lokalitäten in dieser Geschichte sind frei erfunden. Diese Story beinhaltet Sexszenen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern sowie die Beschreibungen von gewaltvollen Handlungen, die für Leser unter 18 Jahren nicht geeignet sind. Im wirklichen Leben gilt natürlich immer das Safer-Sex-Prinzip.

E-Mail: [email protected]

Über den Autor:

Wer im Lexikon den Begriff Badass nachblättert, wird dort ziemlich sicher seinen Namen finden. Joshua Hardon ist tatkräftig daran beteiligt, dass sein Heimathafen Hamburg den Ruf Stadt der Sünde auch weiterhin verteidigt und wer ihm je im Fitnessstudio, auf dem Fußballfeld, im Ring oder im Schwimmbad begegnet ist, weiß, warum er die Figuren in seinen Geschichten gerne in schweißtreibende Situationen bringt. Neben seiner Begeisterung für Sport, Medien und Wirtschaft findet Joshua auch immer wieder Zeit, mit seinen Trainingspartnern auf Tuchfühlung zu gehen, hautnah zu recherchieren und Ideen für seine Bücher zu sammeln ...

Der kurze Gewitterregen hat die schwüle Altöttinger Sommerluft ganz gut aufgefrischt und so riskiere ich einen Blick auf meine Uhr am Smartphone und stelle fest, dass ich bis zur Geburtstagsfeier noch zwei Stunden habe. Mein bester Kumpel Nils will seinen 22. Ehrentag mit einer kleinen Privatparty bei sich zuhause feiern. Wir kennen uns seit meiner Panne mit meinem Moped vor drei Jahren und sind seither unzertrennlich. Wir machen zusammen Sport wie Schwimmen, Laufen, Fußball, ficken ab und zu sogar dieselben Mädels und wenn es passt, fickt Nils auch mich, aber alles sehr entspannt und ganz ohne Drama und so locker wie wir das Leben nun mal sehen und nehmen. Nils ist Landmaschinentechnikerazubi, was in einem Kaff wie Altötting in Bayern nicht ganz so ungewöhnlich ist. Zwar gibt es nicht mehr viele Bauern, aber die Großen mit ganzen Armeen von Rindern und Schweinen haben es geschafft, die Wirtschaftskrise zu überleben und das sind eben auch die, die die ganz großen Trecker haben. Er hat es nach der Schule im Gastgewerbe versucht, schnell festgestellt, dass selbst Putzfrauen bessere Arbeitsbedingungen haben und hat damit begonnen, sich für Technik zu interessieren. Jetzt isteres, der in seiner Firma gerufen wird, wenn die großen Mähdrescher und Traktoren angefahren kommen und deren Motoren rumzicken. Er hat schnell und fleißig gelernt und ist schon im dritten Azubijahr. Nils ist verdammt sportlich, um einiges trainierter als ich und kommt bei den Mädels dementsprechend gut an. Seine Eltern stammen aus der Slowakei, Nils ist aber hier in Bayern geboren, er hat nur die verdammt guten Gene von seinem Vater geerbt, denn body-technisch und von seiner Attitüde her ist er eine echte Sau, was so viel heißt wie, dass er untenrum wie ein Litauischer Kaltbluthengst ausgestattet ist und auch dementsprechend fickt. Wer sich jetzt fragt, wie so ein Tier bestückt ist, darf gerne googlen. Nils schaut mit seinen kurzen mahagonibraunen Haaren komplett unschuldig aus, verzieht er seine Lippen aber zu einem Lächeln, kommt voll die Sau raus bei ihm. Einer der Gründe, warum ich oft horny werde, wenn wir gemeinsam im Hallenbad unsere Bahnen schwimmen oder auf dem frisch gemähten Rasen dem runden Stück Leder hinterherlaufen. Dazu kommt, dass er sich nur alle paar Tage mal rasiert, was ihm einen rauen, erdigen Charme verleiht. Und, nun ja, er weiß ganz genau, wie er ein Mädel ins Bett bekommt. Und wenn er Bock hat, natürlich auch jeden Burschen, den er will. Er hat mir damals, als ich mit meinem Moped auf der Landstraße liegen geblieben bin, als einziger geholfen, während die ganzen Autofahrer vorbei gerast sind und mich ignoriert haben. Ich habe mich mit einem Abendessen revanchiert, eines, das ich sogar selber gekocht habe und irgendwie haben wir uns einfach auf Anhieb gut verstanden.

Ich selbst bin letzten Monat 20 geworden, eine drahtige 177 cm große schwarzhaarige Ratte mit bosnischen Wurzeln. Ebenso bi, aber eindeutige Tendenz zu Kerlen. Ein großer Unterschied zwischen Nils und mir ist jener, dass ich ältere Kerle scharf finde. Wobei wir auch schon mal ein spontanes gemeinsames Date mit einem 50jährigen hatten, das ziemlich geil geworden ist.

Mein Name ist Rezad und das ist meine kleine Geschichte, die ich meinem besten Kumpel widmen möchte. Ich bin Lebensmitteltechnikerazubi, was so ziemlich der unspektakulärste Beruf aller Zeiten ist, aber ich habe geile Kollegen und ab und an habe ich viel mit den Metzgern zu tun, aktuell schreibe ich auf Grindr mit einem aus Weißrussland, der mit seinen 50 Jahren und einem bulligen Body und Vollbart ziemlich mein Beuteschema ist.

Ich habe gerade das Geschenk für Nils verpackt, ein nagelneues Paar schwarze Ferrari Puma, ziemlich prollig, aber irgendwie passt‘s zum Muskelbengel wie die Faust aufs Auge. Das Geschenkpapier ist schwarzweiß und zeigt Fotos von jungen Skatersäuen, habe es in der Trafik um die Ecke entdeckt und gleich an Nils gedacht. Auf die Grußkarte schreibe ich mit meiner krakeligen Schrift „Bros 4 Life, Happy Birthday!“ und ich packe noch eine silberne Masche drauf. Mein Handy vibriert. Ich öffne die Grindr App und grinse, als ich sehe, dass Lew, der Metzger, geschrieben hat. Wir texten seit ein paar Tagen und kennen uns von der großen Fleischerei, für die er nun schon das zweite Jahr tätig ist. Er scheint ein ziemlich korrekter Kerl zu sein, mit dem man sich privat bestimmt gut auf ein Bier treffen kann. Wir haben mittlerweile mit kurzen Nachrichten klargestellt, dass wir uns rein sexuell auch ganz gut ergänzen würden und deshalb wollten wir uns schon gestern treffen, allerdings ist Lew bi und hat ficktechnisch ziemlich gut zu tun, sodass er natürlich nur selten Zeit hat. Und gestern hat eben ein anderes Date dazwischengefunkt, weswegen wir unser Treffen verschieben mussten. Er ist aktiv, was mir ganz gut passt, bin ich doch ganz gern der Twink, der sich von einem Reiferen aufbocken lässt. Natürlich haben wir schon Bodypics getauscht und seit ich gesehen habe, wie gut verteilt die 115 Kilo bei diesem Schrank von einem Kerl sind, will ich ihn natürlich umso mehr! Und er anscheinend mich! Und ohne Metzgerschürze macht er ehrlich gesagt eine verdammt gute Figur! Wobei, die weiße Schürze steht ihm derb gut!

Heute Zeit? Ich habe sturmfrei! Come over!Dazu ein Smiley und mein Schwanz pumpt sofort Blut, als ich die Nachricht lese.

Ich antworte sofort.Sorry, Großer, würde gerne, aber mein bester Kumpel hat heute Geburtstag und wir feiern bei ihm zuhause. Eventuell morgen?

Ich gehe ins Bad, drehe den Wasserhahn der Dusche auf, stelle die Temperatur auf lauwarm und seife mich ein. Höre den neuesten Track von meinem Lieblingssänger Lauv und überlege, ob ich Nina, der Freundin meines besten Kumpels auch was mitbringen soll, rein aus Höflichkeit. Ich rasiere mir die paar Härchen, die auf meiner Brust sprießen, in weiser Voraussicht auf das mögliche morgige Date mit dem bärigen Metzger. Ich weiß, dass Lew es glatt und jung mag und freue mich, dass beide Attribute auf mich zutreffen.

Ich beschließe, Nina eine Flasche Sekt mitzubringen, damit ich nicht mit leeren Händen komme. Nina ist eine hübsche vollbusige Saftschubse, die für eine deutsche Airline arbeitet und morgen gottseidank die Frühschicht mit kurzen Inlandsflügen hat. Das bedeutet, dass sie früh zu Bett gehen wird und dass Nils und ich den morgigen Sonntag gemeinsam verbringen können. Wobei, Mist, ich habe ganz vergessen, dass ich ja eigentlich Lew gefragt habe, ob er Zeit hat.

Ich trockne mich ab, style kurz meine chaotischen struppigen Haare, was danach noch unordentlicher ausschaut als vorher und schaue auf mein Handy. Eine Nachricht von Nils und eine Grindr Message von Lew.

Kumpel? Wie alt? Mitbringen!Dazu der für Lew so typische Smiley mit einem zwinkernden Auge.

Sau, lautet meine kurze, knappe Antwort.

Brutzelt grad als Braten bei mir im Backofen. Ich will dich, Kleiner! Und wenn dein Kumpel keine Dramaqueen ist und so lässig drauf wie du, pack ihn ein und wir machen uns einen geilen Sonntag!

Ich denke nach. Normalerweise lässt Nils sich, wenn er in einer ernsthaften Beziehung ist, nur schwer zu Abenteuern überreden. Aber andererseits, wie ernsthaft kann es ihm mit Nina schon sein, wenn er letzte Woche in der Bar um die Ecke Laura, die junge bitchige Kellnerin auf dem Klo gefickt hat?

Mir ist klar, dass Nils bei Boys eher auf Twinks wie mich steht, aber ich weiß auch, dass er unkompliziert ist und vielleicht hat er ja wirklich Bock.

Ich frag Nils. Sehen uns dann morgen!

Erst als ich auf dem Weg zu meinem Kumpel bin, bekomme ich die Antwort.Adresse bekommst du morgen Vormittag. 13h! Viel Spaß auf der Party!

Ich schreibe Nils zurück und stecke mein Smartphone in die Hosentasche. Dann fahre ich mit dem Bus vier Stationen und freue mich schon darauf, das Geburtstagskind hochleben zu lassen. Nils‘ Eltern sind nicht zuhause, was die Sache natürlich einfacher macht. Maik und Dirk sind mit ihren Freundinnen schon da und sind damit beschäftigt, den Bottich mit der Erdbeerbowle zu leeren. Mucke von Avicii wummert aus den Boxen und ich gebe Nils die Ghettofaust, als ich ihn sehe. „Alles Gute zum Geburtstag, Bro!“

Wir umarmen uns herzlich und ich überreiche ihm den Karton mit dem Geschenk drin. Anschließend Küsschen, Küsschen mit Nina, die ihre linke Hand provokant um Nils‘ Hüften schlingt, ganz nach dem Motto, der Bursche gehört mir, nur mir. Ich mache gute Miene zum bösen Spiel und betreibe Smalltalk mit Nils‘ Perle. Irgendjemand kommt auf die kongeniale Idee, die Spielkonsole Wii zu starten und Mario Kart zu spielen. Und jedes Mal, wenn ein Spieler in den Weltraum, ins Wasser oder ins Nichts fällt, muss er einen Shot trinken.

Es herrscht eine gute Stimmung, auch beim Öffnen der Geschenke und als dann auch noch Stefan und Mario vom Fußballverein eintrudeln und Captain Morgan und Cola mitbringen, erreicht die Feier ihren vorläufigen Höhepunkt. Denn das interaktive Geschicklichkeitsspiel wird um einen Schwierigkeitsgrad erweitert. Mario, der junge Skin, macht den großartigen Vorschlag, dass jeder ein Kleidungsstück ausziehen muss, der auf der Rennstrecke eine Kuh überfährt. Nina, die mit Abstand die schlechteste Wiispielerin aller Zeiten ist, ist nach einer viertel Stunde nackt bist auf BH und Slip, dicht wie ein Vollgummitraktorreifen und wird zum begehrten Fotoobjekt für die prolligen Fußballer.

Ich wette, dass Nils absichtlich ein paar Rinder platt macht, denn irgendwann steht er nur mehr in Shorts da und er und seine Flamme verschwinden nach oben. Die Musik wird lauter, wir hören das Klopfen und Wummern von Bettgestell, Fäusten und der Wand, an der das Bett steht, von oben. Die Chips verteilen sich jetzt nicht nur auf Sofa, Couchtisch und Blumentöpfe, der ganze Boden ist voll damit. Und mit Paprikapulver und Popcorn. Ich schütte mir den zehnten Captain Cola hinter die Kehle und tanze grölend zu Barbie Girl von Aqua, während Mario mir eine Taschenlampe vor die Schnauze hält, die wohl das Mikrofon darstellen soll. Am Balkon suchen wir den nächtlichen Sternenhimmel nach Ufos ab und das ist so ziemlich das letzte, was ich weiß.

Nein, nicht ganz. Denn ein Detail ist mir noch in Erinnerung geblieben. Es ist Nils, der mich zu Bett bringt und darauf achtet, dass ich seine aufblasbare Luftmatratze nicht vollkotze. Er ist nackt und so habe ich einen kurzen Anflug von Geilheit, bevor der Alkohol sämtliche Sinne wieder offline schickt. Ich habe meinen Schlafplatz im Büro seines Vaters und als wir einander eine gute Nacht wünschen, drückt er mir einen Kuss auf die Wange. „Danke, Bro. Auch für das geile Geschenk.“

Mein Herz rast. „Nix zu danken, Großer.“

Dann kippe ich um und schlafe wie ein Stein bis in die frühen Morgenstunden. Ich finde, als ich ins Bad gehe um kurz zu pissen, Mario in der Badewanne schlafend und mit einer Packung Milch in der Hand. Er trägt nur Hollister Shorts und man kann seinen Halbsteifen gut durch den dünnen Stoff erkennen. Für einen kurzen Moment erliege ich fast der Versuchung, mich zu Mario in die Wanne zu legen, aber dann erinnere ich mich, dass er eine Vollbluthete ist und mich vermutlich windelweich prügelt, wenn ich versuche, ihn umzupolen.

Ich frühstücke ein Stück Wassermelone und gehe dann hoch in den ersten Stock. Schleiche mich in Nils’ Schlafzimmer und stelle zufrieden fest, dass Nina bereits zur Arbeit gegangen ist. Kuschle mich an seine Seite und unter die Decke. Kann es mir nicht verkneifen, zwischen seine Oberschenkel zu greifen. Der Pferdepisser ist wie erwartet halbsteif.

Nils grunzt. „Moin, Kleiner.“ Er schlägt die Augen auf, grinst süß und in meinem Bauch kribbelt es sofort. Aber halt nicht nur im Bauch. Ich steife sofort auf.

„War echt ‘ne geile Party“, stelle ich fest und drücke meinem Besten einen Kuss auf den Mund. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es schon nach elf ist.

„Dein Plan für heute?“, fragt Nils und reibt sich den Schlaf aus den Augen.

Mein Blick bleibt auf seinem geflexten Oberarmmuskel hängen und Nils lacht. „Na gut, komm her!“ Er zieht mich an sich ran und hält mir seinen Bizeps vor die Fresse. Ich küsse den Muskelberg, der geil zuckt. Ein Insiderscherz, den wir schon seit einer kleinen Ewigkeit immer wieder machen, wenn wir alleine sind.

„Na ja, hab heute ein Date. Und wollt dich eigentlich fragen, ob du Lust hast, mitzukommen!“

Nils zieht beide Augenbrauen hoch und räuspert sich. „Oha. Mädel oder Bursche?“

Ich suche mein Smartphone und zeige meinem Besten die Fotos, die ich von Lew habe. „Kerl.“

Nils kratzt sich am Hinterkopf. „Damn. Der sieht aus, als könnte er dich mit ein paar Handgriffen zerlegen.“

Ich lache. „Na ja, er ist Metzger.“

Nils betrachtet die Nacktfotos. „Hm, Bro, du weißt, ich will dich echt nicht hängen lassen, aber der ist weit weg von dem, was ich mir ins Bett hole oder quer gegen die Gipskartonwände meines bescheidenen Zimmers ficke.“

„Na dann komm als mein Aufpasser mit“, kontere ich.

Nils stemmt sich aus dem Bett und dreht mir sein trainiertes Heck zu. Ich grunze nur.

Während mein Bro im Bad die letzten Spuren der Party von seinem heißen Body wäscht, bringe ich die Kaffeemaschine in der Küche dazu, uns zwei Cappuccinos zuzubereiten. Einen davon bringe ich meinem Kumpel.

„Mario pennt in der Badewanne im Erdgeschoss!“ Ich lache und nasche den Milchschaum vom oberen Rand der Tasse.

Nils verdreht die Augen und nimmt auch einen Schluck Kaffee. „Wenn du mir versprichst, mir beim Aufräumen zu helfen, komme ich mit.“

„Deal!“ Wir geben uns einen Handschlag. „Heut Abend helfe ich dir.“

„Guut, denn morgen kommen meine Eltern retour.“

Ich suche meine Klamotten und stelle zufrieden fest, dass Lew mir mittlerweile die Adresse gesendet hat.

„Was soll ich anziehen?“ Wir sind mittlerweile wieder im Schlafzimmer und Nils steht ratlos vor dem Spiegel des Kleiderschrankes.

„Hast du das graue Iriedaily Shirt noch, auf dem das Foto mit dem Polizeiwagen, den ein kleiner Bengel anpinkelt, ist?“

Nils befeuchtet sich die Unterlippe und schmunzelt. „Good choice.“

Ich runzle die Stirn, während ich die Nachricht von Lew lese und Nils sich das frisch gewaschene, derb geile T-Shirt überstreift.

„Eichengasse 95, ist das nicht schon ganz außerhalb, Richtung See?“ Ich öffne Google Maps.

Nils steigt in eine lässige blau/grau karierte Abercrombie & Fitch Shorts und bindet sie zu. „Ja, müsste in der Nähe der alten leerstehenden Lagerhalle sein. Soll ich fahren?“

Da es nicht so einfach ist, an einem Sonntag mit dem Bus dorthin zu kommen, freue ich mich ziemlich über das freundliche Angebot. „Bro, das wäre Hammer!“

„Ist schon eine ziemlich entlegene Gegend“, stellt mein bester Freund nachdenklich fest. Mit diesen Worten zieht er mich an sich ran, prüft die Beschaffenheit meines Arsches in der schwarzweißen Adidas Shorts, hebt mein weißes Superdry-Shirt hoch, küsst meinen Bauchnabel, gibt mir einen sanften Klaps und einen Kuss. „Na dann, let’s go!“

Adrenalin pumpt durch meine Adern, als wir zu Nils‘ Mazda schlendern.

Als wir die Landstraße entlangfahren und die dichter besiedelten Gegenden hinter uns lassen, geht mein Blutdruck ziemlich rauf. Auch wenn ich Lew schon vom Job her kenne, so ist er doch ein Wildfremder und in Anbetracht dessen, dass er vermutlich eine Tranchiermessersammlung besitzt, wird mir jetzt doch etwas mulmig zumute.

„Was los?“, fragt Nils, als hätte er meine Gedanken gelesen.

Ich lache. „Nix, bin nur ein bisschen nervös.“

„Ist doch ein gutes Zeichen, oder?“

Ich nicke und lausche den Beats des Pharrell-Williams-Songs. Das Navi dirigiert uns zu einem Haus auf der linken Straßenseite, welches außen mit schwarzem Ebenholz verkleidet ist und bestimmt schon an die hundert Jahre auf dem Buckel hat. Dahinter steht ein alter, ausgeschlachteter VW Bus und was sofort auffällt ist, dass die Fenster – ganz altmodisch – mit eisernen Gitterstäben, wie bei einem Gefängnis, ausgestattet sind. Ich kenne das nur von sehr alten Häusern und es ist gerade in der Stadt gar nicht mehr üblich, dass so etwas bei einem Neubau gemacht wird. Das gehört eher so in die Ära vor dem zweiten Weltkrieg.

Nils stellt den Wagen vor dem Haus ab, wir steigen aus und gehen zur Vordertür. Schreibe Lew kurz eine Nachricht, dass wir da sind. Erst jetzt sehe ich, dass Nils die Ferrari trägt, die ich ihm gestern geschenkt habe.

„Stehen dir definitiv!“, grunze ich und greife mir in den Schritt.

Mein Bester schnalzt mit der Zunge und strahlt übers ganze Gesicht. „Find ich auch!“

Wir sehen zuerst den dichten, buschigen Vollbart, der sich durch die Tür schiebt, dann den massigen Bauch und dann das freundliche Lächeln von Lew, der uns öffnet.

„Na, Jungs!“

Der Metzger greift mich und drückt mich kumpelhaft. Spüre die mega Power in seinen Armen und überhaupt strahlt sein ganzes Auftreten etwas Respekteinflößendes aus.

„Cool, dass du auch Zeit hast!“ Lew nickt Nils zu und die beiden geben sich die Ghettofaust.

Wir folgen der Einladung und betreten den relativ überschaubaren Vorraum. In einer Ecke steht ein hölzernes Schuhregal mit ein paar Stiefeln und Sneakers. Es riecht nach einer Mischung aus Poppers und Rauch.

Lew trägt ein weißes Muskelshirt, was seine ohnehin schon bedrohlichen Arme natürlich noch bedrohlicher wirken lässt. Aus dem Shirtausschnitt quellen pechschwarze Haare und auch an Nacken und Schulterpartie ist der bärige Kerl mächtig behaart.

„Ihr müsst am Verdursten sein!“ Unser Gastgeber spielt damit auf die nun schon länger anhaltende Hitzewelle an.

„Was hast da?“, fragt Nils.

„Bier, Coke, Milch.“

Nils grinst. „In der Reihenfolge?“

Lew lacht herzlich. „Na, ihr könnt ja mit Milch beginnen, später dann gibt’s meine Colapisse frisch aus der Pipe und wenn ihr brav seid, verpass‘ ich euch einen Biereinlauf!“

„Oha!“ Nils hebt beide Hände in die Höhe. „Sorry, dass ich dich enttäuschen muss, aber ich hab‘ eine Perle zuhause, der ich so halbwegs treu bin. Ich bin eigentlich nur als Aufpasser mit.“

Der Metzger zuckt mit den Schultern. „Das haben andere vor dir auch schon gesagt. Entspann dich, Kleiner!“ Er gibt uns Cola zu trinken. „Bock, mal einen Blick auf meinen neuen Whirl zu werfen?“

Nils‘ Augenbrauen gehen hoch und seine Miene hellt sich augenblicklich auf. „Wow! Das klingt nice! Sehr gerne!“

Der Metzger deutet auf eine Tür. Ich gehe voran und die beiden folgen mir. Die Treppe führt offenbar in den Keller runter und seitlich an den Wänden hängen ästhetische Schwarzweißbilder von nackten Jungs in meinem Alter. Wir betreten einen kleinen Raum, dessen Wärme wir schon von Weitem spüren. Zum Poppersgeruch mischt sich jetzt auch Chlor. Hier unten gibt es eine kleine Bar, LED-Spots an der Decke, im Boden und an den Wänden und einen Massagetisch. In der Mitte der relativ kleinen Kammer befindet sich der runde Whirlpool. Wir hören die Belüftungsanlage und das sanfte Blubbern des Wassers. Von irgendwoher, man kann es nicht genau definieren, kommt leise Musik. Ich erkenne sofort, dass der Song von Mac Miller ist, hab‘ ich doch fast alle seine Alben auf meinem mp3-Player.

Während ich mich noch umschaue, bekomme ich aus den Augenwinkeln mit, dass Lew aus seiner olivgrünen Armeehose steigt. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, denn mein Bester bekommt große Augen, als der Metzger sich das Shirt auszieht. Ich steife sofort auf, denn der imposante Körper strotzt nicht nur vor Masse, sondern er flößt mir damit auch ungeheure Angst und Demut ein.

„Ich hab‘ keine Badehose dabei“, beteuert Nils.

Lew lacht kehlig und tief. „Ich auch nicht.“ Nach wenigen Sekunden liegt seine Shorts am Boden und er kickt sie achtlos in eine Ecke.

Ich stelle meine Colaflasche ab, ziehe mich ebenso aus und folge Lew ins Wasser. Die Wärme erzeugt in mir sofort ein wohliges Kribbeln und ich entspanne etwas, als ich mich hinsetze und an den Poolrand lehne. Es fällt mir schwer, meinen Blick von Lews Gemächt loszureißen, denn der zwar nicht allzu lange, dafür aber umso fettere Pisser wirkt bereits im halbsteifen Zustand mehr als bedrohlich.

Umso lustiger ist es dann anschließend, Lews Gesichtsausdruck zu beobachten, als Nils aus seiner Hose steigt und sich rechts vom Metzger ins Becken setzt.

Ich weiß, dass Nils‘ Schwanz noch nicht einmal annähernd die volle Größe erreicht hat und trotzdem schon dafür sorgt, dass Lew sich die Lippen leckt und meinen Besten frech angrinst.

„Und? Wie viele schon zum Kotzen gebracht damit?“

Lew

Obwohl heute nicht mein Ehrentag ist, fühlt es sich doch an, als hätte ich Geburtstag! Und wenn es nur halbwegs so läuft, wie ich es mir vorstelle, kommen auch noch Weihnachten und Sankt Nimmerleinstag dazu. Ich bin schon lange spitz auf Rezad, denn als sich bei einer Kontrolle in der Schlachterei, in der ich arbeite, unsere Blicke das erste Mal getroffen haben, war eigentlich klar, dass ich dem Kleinen irgendwann meine Keule verpassen werde. Doch eigentlich ist er nur Beifang, denn das, was er mir da im Schlepptau mitgebracht hat, würde vermutlich auf jedem Marktplatz für Deckhengste Höchstpreise erzielen und ich frage mich, ob dem Burschen annähernd klar ist, was für ein Potenzial er an Body, Ausstrahlung und Männlichkeit mit sich herumträgt.

Nils setzt sich breitbeinig neben mich und ich grunze leise. Mein Pisser pumpt allein beim Anblick des jungen Kerls so viel Blut in meinen Schwanz, dass ich kurz befürchten muss, bewusstlos zu werden.

Ich spüre Rezads Finger, wie sie sich auf mein Bein legen und zwischen meine Schenkel fahren, ganz so, als wolle die kleine Ratte mich daran erinnern, dass er auch noch da ist. Ich spreize meine Oberschenkel weit und lasse den süßen bosnischen Bengel meine fetten Klöten kneten.

„Ich hoffe dir ist klar, dass wir nicht hier sind, um Zärtlichkeiten auszutauschen. Rezad ist eine kleine devote Stute und ich habe mir vorgenommen, ihm heute einmal zu zeigen, wo sein Platz ist. Deshalb bin ich eigentlich sehr überrascht, dass er einen Anstandswauwau mitgebracht hat. Da ich nicht davon ausgehe, dass du mitmachen möchtest, hoffe ich, dass du die Show genießt und nicht eingreifst oder herumzickst, wenn es anfängt Spaß zu machen. Weil wenn ich eins nicht mag, dann sind es Weicheier, Eichelnuckler oder Dramaqueens“, töne ich grinsend und sehe, wie Nils schmunzelnd und cool seine Cola trinkt.

„Keine Sorge. Solange ich hinterher nicht seinen Eltern erklären muss, warum er in der Notaufnahme gelandet ist, ist alles Roger!“

Ich frage mich, ob er wirklich so locker drauf ist oder ob er einfach nur versucht einen auf Macker zu machen, aber ich denke, dass ich das in der nächsten halben Stunde problemlos herausfinden werde.

Ich schau zu Rezad runter, welcher immer noch brav meine Eier knetet und mich so süß angrinst wie die Stricher am Hauptbahnhof einer großen Stadt, wenn sie hoffen, in dir den Kunden gefunden zu haben, der ihnen den nächsten Schuss finanziert.

Ich ziehe Rotze hoch, spucke Rezad einen fetten Batzen mitten in seine unschuldige Teeniefresse und sehe wie er erschrocken zusammenzuckt.

„Titten“, knurre ich nur und unsere Blicke treffen sich kurz. Keine zwei Sekunden später nuckelt er an meinen mittlerweile hartgewordenen Nipps wie ein hungriges Baby. Ich lehne mich zurück, genieße das Vorspiel und beobachte Nils sehr genau, der sich das Ganze interessiert anschaut.

„Fickt ihr beide miteinander?“, frage ich Nils direkt und sehe, wie der Sonnyboy grinst und mein Pisser wächst alleine wegen dem Grinsen gefühlt um weitere zwei Zentimeter.

„Miteinander? Na ja, wie man es nimmt. Wenn du damit gegenseitig meinst, nein. Ich ficke ihn, wenn ich gerade keine Perle am Start habe“, erwidert Nils lässig und die Antwort an sich überrascht mich nicht, wie selbstbewusst er sie formuliert dagegen sehr.

„Ich mag deine Attitüde!“ Ich nicke anerkennend und entscheide mich, das Spaßlevel etwas zu erhöhen. Ich packe mit meiner Pranke Rezads Genick und höre wie er geschockt leise quiekt. Dann drücke ich seinen Kopf langsam tiefer zu meinem fetten, pochenden Schwanz, welcher sich ein paar Zentimeter unter Wasser befindet. Rezad weiß scheinbar gar nicht, wie ihm geschieht, als ich seinen Kopf mühelos unter das Wasser drücke und seine Lippen meinen Brecher berühren. Ich spüre wie er sich wehrt, allerdings vom Kraftaufwand her eher lächerlich und so schnaufe ich leicht genervt, als ich merke, dass Rezad sein Maul nicht aufmacht.

„Blasen habt ihr nicht trainiert, oder?“, frage ich Nils grinsend.

„Also sagen wir mal so, auf den Schwanz gekotzt haben mir meist die Mädels“, erwidert der Nachwuchsalpha angeberisch.

Ich ziehe Rezad nach oben und gebe ihm eine Ohrfeige der Kategorieletzte Warnungund ich sehe, wie jetzt nicht nur mein Opfer zusammenzuckt, sondern auch Nils.

„Wir feiern hier keinen Kindergeburtstag“, schnauze ich die Ratte an und drücke seinen Kopf wieder unter Wasser. Endlich spüre ich, wie sich sein warmes Maul um meinen Dicken schmiegt.

„Geht doch“, grinse ich und sehe, dass Nils‘ Nahkampfwaffe, und sein Schwanz ist definitiv eine Waffe, inzwischen komplett ausgefahren ist und seine krass fette Eichel schaut bettelnd aus dem Wasser heraus.

Ich halte Rezad unten, beginne damit sein Maul zu ficken und spüre, wie er jedes Mal, wenn ich komplett versenke, kurz davor ist zu kotzen. Ich grunze laut und nach etwa einer halben Minute hebt Rezad die Arme und rudert damit in der Luft, ein sicheres Zeichen dafür, dass er keine Luft mehr bekommt und für mich das Zeichen, dass der Spaß jetzt richtig losgeht. Ganz davon abgesehen, dass ich gespannt bin, was die Ratte wirklich abkann, bin ich auch neugierig, wann der Punkt kommt, wo Nils eingreift oder ob er wirklich so entspannt ist und vielleicht sogar miteinsteigt.

Rezads Finger bohren sich jetzt hart in meinen Oberarm und ich schaue zu Nils rüber. Der Bengel massiert sich, als wäre es das normalste der Welt, seinen Schwanz. Scheinbar macht ihn das, was er sieht, geil. Gleichzeitig schaut er auf Rezads Kopf, der immer noch unter Wasser ist und der gerade den Kampf seines Lebens ausfechtet.

Ich spüre wie der Griff an meinem Bizeps nachlässt und aus unzähligen Sessions weiß ich, dass es jetzt höchste Zeit ist, das Blasmaul atmen zu lassen. Ich ziehe Rezad hoch und er atmet panisch. Gerade will er beginnen etwas zu sagen, als ich ihn vorne am Hals packe und so seinen Versuch, zu sprechen, hart stoppe.

Ich schaue ihm dominant in die Augen und sehe Angst, Demut und Verehrung. Als ich dem Bengel dann die Chance gebe frei zu atmen, nutzt er diese auch, anstatt irgendeine Scheiße zu erzählen. Meine Hand geht greift sein Genick und ich drücke Rezad wieder runter auf meinen Schwanz.

Grinsend wechsle ich einen Blick mit Nils, der weiter mit seinem Monsterschwanz spielt.

„Du machst keine Gefangenen, oder?“, fragt er mich.

„Das ist eine Fangfrage, oder?“, antworte ich und Rezad beginnt schon wieder aufs Neue unter Wasser mit dem Umfang meines Kolbens und Luftknappheit zu kämpfen.

Ich lehne mich zurück, genieße wie sich die Finger der kleinen Slut wieder in meinen Oberarm bohren und wie der Griff dann immer mehr an Kraft verliert.

Nils verfolgt das Geschehen mit großem Interesse, wird dann aber unsicher, als Rezads Hand meinen Arm loslässt. Ich grunze nur und ziehe den Burschen hoch, welcher jetzt weggetreten ist.

Ich grinse und verpasse Rezad zwei Ohrfeigen. Sofort reißt die Nutte die Augen auf, hustet Wasser aus und schaut mich schockiert an.

„Gar nicht übel“, lobe ich ihn, drücke meinen massigen Körper aus dem Whirlpool und setze mich an den Rand. Ich gebe ihm noch eine Ohrfeige und knurre ihn an. „Service!“

Rezad zuckt zusammen und es dauert nur den Bruchteil einer Sekunde, bis sich der junge Sklave so mit seinem Maul auf meinen Schwanz drückt, dass es so aussieht, als würde er um sein Leben fürchten, wenn er versagt.

Nils

Die Idee, meinen Kumpel zu seinem Date zu begleiten, war nicht die schlechteste und wenn ich mir so anschaue, in welche Richtung sich das Geschehen entwickelt, so muss ich ehrlich sagen, dass der Weißrusse mir immer sympathischer wird. Der Tag ist ja noch jung und ich bin jetzt schon tiefenentspannt, was kann ich von einem Sonntag mehr erwarten? Es tut verdammt gut, mal ein paar Stunden Freizeit zu haben, denn so gerne ich meine Perle auch habe, auf Dauer kann sie ganz schön anstrengend sein. Eine Eigenschaft, die leider auf die meisten Mädels zutrifft.

Aktuell bin ich recht froh, dass Rezad wieder bei vollem Bewusstsein ist und seine knallroten Wangen verraten, dass seine Vitalfunktionen vollkommen in Ordnung sind. Ich zwinkere ihm zu, während er auf Lews Kolben herumkaut und ich nutze die Gunst der Stunde, um etwas mehr über den selbstbewussten Fleischer herauszubekommen.

„Wie kommt man zu diesem Beruf? Ist ja doch was ganz anderes als an Autos rumzuschrauben oder seine Knie unter einen Schreibtisch zu klemmen.“

Lew lacht herzlich und sein stattlicher Bauch bewegt sich auf und ab. Er streichelt jetzt fast liebevoll den Kopf meines Besten, als er ruhig und bedacht antwortet. „Ganz einfach. Es ist mir in die Wiege gelegt worden. Ich komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Schodsina und mein Großvater hat seinerzeit eine Metzgerei betrieben. Die Zeiten waren nie wirklich einfach in meinem Heimatland, etwas, das die meisten im Westen nicht verstehen. Wenn man im Wohlstand aufwächst wie ihr hier, kann man ein Land wie Weißrussland nicht begreifen. Jedenfalls hat sich mein Vater, der auch das Handwerk des Fleischers erlernt hat, als er jung war, bei einem Sturz so schwer verletzt, dass er ins Krankenhaus musste und dort hat er meine Mutter kennengelernt. Sie war Pflegerin und hat von der großen, weiten Welt geträumt. Sie haben geheiratet, zwei Kinder bekommen, unter anderem einen strammen Burschen namens Lew und eine Zeit lang lief der Betrieb rund um die Dorfmetzgerei sehr gut. Doch die Zeiten wurden härter und meine Mutter hat von ihrer Cousine das Angebot bekommen, nach München zu ziehen, sie würde dort eine fixe Anstellung bekommen und die Möglichkeit, ein neues Leben zu beginnen. Mein Vater war sehr skeptisch, doch mit der Zeit ließ er sich für die Idee begeistern und erwärmen.“

Während Lew mit seiner tiefen Stimme erzählt, hören wir das Keuchen, Schmatzen, Würgen und Prusten meines Kumpels Rezad. Der Metzger packt ihn zwischendurch mal am Schopf, spuckt ihm mitten in die Fresse und schiebt ihn wieder von sich weg. Nur um ihm gleich darauf seinen rechten Fuß gegen die Schnauze zu drücken. Rezad, die kleine Sau, grunzt leise, greift den Fuß, der locker Schuhgröße 47 hat, voller Ehrfurcht und schiebt sich den großen Zeh ins Maul. Saugt, leckt, küsst und schaut immer wieder dankbar hoch zu seinem neuen Gebieter.

Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass es mich nicht beeindruckt, wie schnell Lew aus meinem Besten eine willenlose Bitch gemacht hat. Ich genieße weiterhin die Wärme des Wassers, die angenehmen Düfte, die entfernt irgendwie an Weihrauch erinnern und die Bilder, die sich vor mir abspielen. Kein Wunder, dass ich es anfangs gar nicht merke, dass ich meinen Pisser bereits seit einigen Minuten langsam wichse.

„Also kamen meine Eltern nach Bayern und mein Vater hat mir, als ich alt genug war, alles über das Schlachten und die hohe Kunst des Fleischverarbeitens beigebracht.“ Lew schwelgt sichtlich in Erinnerungen, während er Rezad seinen zweiten Fuß seitlich gegen den Hals presst.

Ich brauche etwas, um zu begreifen, was er vorhat, aber spätestens als mein Kumpel wie wild um sich schlägt und sich aus der Umklammerung befreien möchte, checke ich, dass Lew ihm die Blutzufuhr über die Hauptschlagader blockiert.

Rezad verdreht die Augen und für ein paar Sekunden fürchte ich, dass der kräftige Metzger ihn aus welchem Grund auch immer ausknocken will. Aber dann lacht Lew, beugt sich zu seinem sabbernden Bottom runter, tätschelt ihm den Kopf und schaut mir direkt in die Augen.

„Im Endeffekt ist es die Macht, die ich über ein Tier habe, die mich am meisten motiviert.“

Ich glaube, dass mein Mund weit offen steht. Ich wichse und mir ist heiß. „Tier?“, wiederhole ich kleinlaut.

Wie auf Kommando hebt Rezad seinen Kopf und schaut abwechselnd Lew und mich an. Er blinzelt unschuldig und wirkt dabei so treudoof, dass man ihn im ersten Moment am liebsten knuddeln und im nächsten hart aufbocken würde. Die kleine Ratte bettelt ja förmlich um einen Anstich durch den Metzger!

Lew nickt. „Klar. Und seien wir ehrlich. Sind wir nicht alle Tiere? Besonders, wenn es ums Ficken geht?“

Wie hypnotisiert nicke ich.

„Weißt du, was die Jagd und Sex miteinander gemeinsam haben?“

Ich zucke mit den Schultern.

Lew schmunzelt geheimnisvoll. „Der Moment, wo beiden klar wird, was ihr Schicksal ist.“

Rezad

Ich bin so neben der Spur, dass ich noch nicht sagen kann, ob ich Angst vor dem Fleischer habe oder ob es pure Geilheit ist, die mich jetzt antreibt. Wenn ich gehofft habe, dass Nils mir ein bisschen zur Seite steht oder gar aktiv ins Geschehen eingreift, so stellt sich langsam Ernüchterung ein. Er scheint sich nicht unwohl zu fühlen, aber er hat mir weder geholfen, als ich fast am Metzgerkolben erstickt bin, noch hat er später für mich Partei ergriffen. So viel zum Thema Aufpasser.

Ich schüttle meinen Kopf, wie um meinen Kreislauf wieder in Schwung bringen zu wollen, konzentriere mich jetzt wieder auf den anbetungswürdigen Körper von Lew, drücke meine Nase an die Ferse, lecke über die ganze Fußsohle und atme tief durch. Mein Schwanz steht hart ab und bettelt um Aufmerksamkeit, eine Gnade, die ihm in nächster Zukunft wohl eher nicht zuteilwerden wird.

Als ich versuche, mein Interesse erneut auf Lews Pisser zu lenken, kickt mir der Metzger in mein Gemächt und erinnert mich daran, dass ich mich um seine Füße kümmern soll.

„Hast du noch was zu trinken da?“, höre ich Nils fragen.

Mit verschwommenen Augen sehe ich, wie Lew in die Richtung deutet, wo sich die kleine Bar befindet. „Selbstbedienung!“

Nils stemmt sich aus dem Becken, tropft, während er die paar Schritte zurücklegt und schnappt sich eine Flasche Heineken aus dem Kühlschrank. Schweigend beobachtet der Fleischer jede von Nils‘ Bewegungen und leckt sich dabei die Lippen.

Der gut mit Blut gefüllte Kolben meines Besten wippt schwer auf und ab.

Lew macht eine anerkennende Kopfbewegung. „Deine Nachbarn sparen sich wohl den Pornokanal, oder?“

Nils grinst stolz. „Zumindest was den Sound betrifft.“ Er öffnet die Bierflasche und nimmt einen ersten großen Schluck. „Und was schlachtest du am liebsten?“

Lew denkt kurz nach, greift mich, drückt mich an seinen Bauch und krault mir den Kopf. „Rinder.“

Mein Herz rast.

Nils bleibt neben uns stehen. Wenn mich nicht alles täuscht, ist es jetzt nicht mehr Wasser, das von seiner fetten Eichel tropft, sondern purer Vorsaft.

„Und warum Rinder?“

Lew strahlt jetzt übers ganze Gesicht. „Kannst ja gerne mal zusehen oder auch mithelfen, wenn du Bock hast. Vielleicht verstehst du es dann ja.“

Nils kratzt sich am Hinterkopf. „Na ja, warum eigentlich nicht. Esse für mein Leben gern Steaks. Wird vielleicht eh mal Zeit, dass ich lerne, wo mein Lieblingsfutter herkommt.“

Der Metzger zieht beide Augenbrauen hoch. „Und du? Hab gehört, dass du der Mann fürs Grobe bist, wenn’s um Landmaschinen geht.“

Nils spannt seine Muskeln an. „Och, geht so. Dachte mir, mit dem Kleinzeugs geb‘ ich mich nicht zufrieden und kümmere mich gut um die Großen, die Trecker, Drescher und Seilwinden.“

„Oha, spannend. Also kennst dich bei Forsttechnik auch aus?“

Nils krault sich seine vollen Eier. „Klar.“

„Machst Pannendienste auch, also fährst direkt zu den Bauern und hilfst, wenn der Trecker streikt?“

Mein Bester hockt sich neben Lew an den Beckenrand und lässt seine Füße ins Wasser baumeln. „Schon. Helfe da, wo ich gebraucht werde.“

Ich fühle mich sehr wohl, genieße Lews Wärme, kuschle mich an seinen haarigen Oberkörper und die Gier treibt mich dazu, die Zunge nach seinen prallen Nipps auszustrecken. Schon bald nuckle ich wieder an den Männertitten, küsse demütig und voller Respekt jeden Zentimeter des voluminösen Oberkörpers und winsle leise.

„Coole Sache“, erwidert Lew. „Bestimmt leben die Bauernsöhne in deiner Gegend ganz schön gefährlich!“

„Och, das musstdumir sagen!“ Nils zwinkert mit dem rechten Auge.

Der Fleischer schaut gespielt unschuldig. „Och. Ich kann auch lieb sein. Ganz ehrlich.“

„Tz. Warum glaub ich dir das jetzt nicht?“ Nils legt seinen Kopf schief, langt mit seiner Rechten nach mir und zieht mich zwischen seine Oberschenkel.

Lew kneift Nils in die Hüfte. „Als ob du ein Unschuldsengel wärst.“

„Hm, das eine Mal, wo ich einen Bengel in die Notfallambulanz gefickt habe, zählt nicht. Das war ein Unfall.“

Der Metzger lacht. „Echt jetzt?“

Nils senkt den Kopf. „Wenn er mir gesagt hätte, dass er noch Jungfrau ist, wäre ich viel vorsichtiger gewesen.“

„Darmriss?“ Lews Blick ist eine Mischung aus Überraschung und Bewunderung.

In diesem Moment hakt Nils die Daumen seiner beiden Hände in meine Mundwinkel, sperrt meinen Kiefer weit auf und schiebt mir seinen Brecher tief in meinen Rachen. Ich strample im Wasser, würge sofort und schaue geschockt, als Lew rübergreift und mir die Nase zuhält.

Ich weiß nicht, wie mir geschieht, alles geht so schnell. Und ich weiß auch nicht, wie viele der 22 Zentimeter schon in mir stecken, als ich panisch auf den Fotzenspalter brülle.

Auch bekomme ich nicht mit, wie mein Bester stolz nickt, um Lews Frage zu beantworten, aber das ist jetzt gerade auch gar nicht so wichtig.

Allerdings spüre ich deutlich, wie Nils meinen Hals umklammert, fast, wie um zu prüfen, wie tief seine Eichel schon in meiner Kehle ist. Ich zucke, bekomme Gänsehaut und Todesangst.

Mir ist klar, dass das jetzt kein vertrautes Herumnuckeln auf dem Schwanz des besten Kumpels ist, das hier ist ein Kräftemessen übelster Sorte zwischen zwei Alphas!

Lew

Nils punktet mit jeder seiner Handlungen bei mir. Er genießt es sichtlich, seinen Besten zu benutzen und scheinbar hatte Nils bis jetzt nicht die geringste Ahnung, was für ein devotes Stück Fleisch Rezad ist. Auch denke ich nicht, dass er sich vorstellen konnte, wie sein Bester wirklich tickt.

Ich massiere meinen eigenen Schwanz wieder hart, während ich dabei zuschaue, wie Nils‘ Pferdepisser bis zum Anschlag in Rezads Maul steckt und die kleine Sau verzweifelt nach Luft ringt. Rezad zuckt derb und versucht aufzutauchen, doch Nils‘ Oberarm ist angespannt und es ist mehr als deutlich, dass es bei dem, was hier abgeht, nicht mehr um Rezad geht, sondern darum, uns gegenseitig zu beweisen, wer die dickeren Eier hat.

Ich pfeife anerkennend, greife Nils an seinen pochenden Oberarm und grunze. „Respekt. Aber ich denke, das hörst du häufiger.“

Nils lächelt mich süß an und mir sofort bewusst, dass bei diesem Lächeln die Weiber genauso nasse Fotzen bekommen wie die Kerle.

Nils gibt den Kopf seines Besten frei, und wir lachen laut, als wir sehen, wie der Bursche rudert und strauchelt.

„Vögelst du deine Alte auch immer fast bewusstlos?“

„Ganz ehrlich? Ich hatte nicht einmal annährend eine Ahnung, wie hart es mich pusht“, erwidert Nils und schlägt seinen Hammer in seine offene Hand wie eine Waffe.

Ich weiß wohl, dass ich niemals gegen den Prachtkolben von Nils ankomme, weiß aber, dass ich das mit meiner Erfahrung und meiner Ausstrahlung locker wettmachen kann.

Rezad kann einem, wenn man so etwas wie Mitleid kennt, sicher leidtun. Sein Blick wechselt zwischen mir und Nils hin und her und vermutlich ist es für ihn wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wäre der junge Bosnier alleine gekommen, hätte ich sicher meinen Spaß mit ihm gehabt, er wäre vermutlich mit einer Ladung im Magen und mit einer im Darm nachhause gefahren. Ich vermute, wenn sich die Situation hier jetzt nicht völlig dreht, wird er, wenn er heimkommt, einen halben Liter Sperma in sich haben, nicht sitzen können und ziemlich sicher wird sein Hals so in Mitleidenschaft gezogen sein, dass er nicht einmal mehr einen Brei essen kann ohne dabei an Nils und mich zu denken.

Ich überlege kurz, ob ich mit Nils und Rezad eine Stufe weitergehe und ihnen zeige, was eigentlich alles möglich ist, da ich aber bereits jetzt überrascht bin, wie offen sich Nils gibt, entscheide ich mich es nicht zu riskieren. Ich will ihn nicht überfordern, sondern einfach eine geile Session mit den beiden Jungs haben, in der Hoffnung, dass Nils auf den Geschmack kommt und ich in den kommenden Wochen und Monaten noch mehrmals die Chance bekomme, sein gesamtes Können und alle Talente erleben zu dürfen.

Ich sehe wie Nils mit einer Handbewegung klarmacht, dass Rezad sich wieder um seinen Schwanz kümmern soll und als der zitternde Bursche seine Lippen wieder über die pulsierende Eichel des muskulösen Jungmechanikers schiebt, grinse ich und schlage sehr gern ein, als Nils mir die Hand zum High Five hinhält.

Ich stemme meinen Körper aus dem Whirlpool und das Wasser tropft auf den Fliesenboden. Ich sehe wie Nils mich mustert, während Rezad ihm Service gibt. Nils formt seinen Mund erneut zu einem Lächeln, deutlich interessierter als vorhin, aber mir ist klar, dass ich körperlich nicht das bin, was ihn anspricht, aber trotzdem hat sein Interesse an meiner Person sichtlich zugenommen.

„Wetten, dass ich es schaffe, dass Rezad dich heute noch anbetteln wird, ihm seine kleine Fotze hart durchzuficken?“, frage ich Nils direkt und ungeniert. Ich hole noch zwei Bier aus der Bar, gehe wieder zum Pool und gebe eines davon Nils.

Der sportliche Bengel lacht und schaut runter zu Rezad, der gerade hustet, weil er sich den Schwanz etwas zu tief in den Hals gesteckt hat.

„Ich denke, mein Bester ist durch für heute. Ich glaube nicht, dass er das verträgt und schon gar nicht, dass er darum betteln wird“, gibt Nils zu bedenken.

„Wenn ich gewinne, darf ich ein paar Fotos von dir schießen, nur für mich privat? Wenn du gewinnst, beliefere ich dich und deine Familie zwei Monate jede Woche mit dem besten Fleisch weit und breit. Und um das ganze etwas spannender zu machen und dir zu beweisen, dass ich mich mit Rezad nicht abgesprochen habe, beliefere ich in diesem Fall seine Familie auch“, sage ich und halte Nils die Hand. Er zögert kurz, schlägt dann aber ein, weil er sich vermutlich nicht wirklich vorstellen kann, dass der völlig überforderte Rezad heute noch zur Analhure mutieren könnte.

Ich grinse siegessicher, öffne eine kleine Schublade unterhalb der Bar, hole eines der Kondome heraus und ziehe es mir über meinen dicken Kolben. Dann nehme ich die kleine braune Flasche mit dem Chinaöl und schütte eine gute Menge davon über meinen in Gummi gehüllten Schwanz, natürlich ohne dass die beiden Jungs etwas davon mitbekommen.

„Gut festhalten“, sage ich als ich schmunzelnd und mit wippendem Schwanz zurück ins Becken steige. Nils zieht beide Augenbrauen hoch, greift sich Rezads Kopf und fixiert ihn direkt auf seinem Schwanz. Ich grunze, als ich den kompakten Arsch von Rezad sehe und erst jetzt wird mir bewusst, dass ich dem Heck bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit entgegengebracht habe, aber das wird sich in den nächsten Sekunden ändern.

Rezad befindet sich vornübergebeugt auf dem Sitzpodest des Whirlpools, was einen guten Blick auf seine ansehnliche Rückseite ermöglicht. Ich lege meine Pranken, welche Handschuhgröße elf haben, auf die weißen Arschbacken und ziehe sie auseinander. Das Loch, das ich sehe, wirkt um einiges kleiner und unschuldiger als ich es erwartet habe und ganz kurz bin ich etwas in Sorge, ob die enge Fotze den baldigen Angriff seines Besten überstehen wird, aber immerhin ist Rezad ja hier, weil er nicht auf Kuschelsex steht.

Nils starrt mich an und schaut auf meinen Pisser. Sein Blick verrät mir, dass er keinen Plan hat, was hier gleich passieren wird. Ich setze die in Chinaöl getränkte Eichel nur kurz am Loch an und sofort krampft der Muskel und Rezad versucht sofort sein Heck in Sicherheit zu bringen, wobei er noch nicht einmal im Ansatz ahnt, was ihm blüht, und trotzdem wird er wissen, dass das, was ihn erwartet, sicher kein einfacher 08/15 Anstich ist. Ich zwinkere Nils zu, packe mir die Hüfte des jungen Bosniers und lasse Rezad keine Chance, seinen Arsch auch nur einen Zentimeter zu bewegen.

Ich grunze, setze an und versenke meinen Schwanz mit einer einzigen ruckartigen Bewegung.

Rezad schreit geschockt auf den Kolben von Nils, der auch überrascht schaut. Ich grunze zufrieden, ist mir doch klar, dass der Schrei jetzt einfach nur der Schock des brutalen Anstoßens war und ich packe Rezad von hinten an seinen schwarzen Haaren und ziehe seine Fresse so zurecht, dass er hoch und seinem Besten in die Augen schauen muss. Ich spüre wie derb Rezad zittert und dann langsam setzt der Effekt ein, auf den ich gewartet habe.

Rezad zuckt, sein Inneres wird immer wärmer und sein Schließmuskel massiert meinen Brecher perfekt. Dann höre ich wie der Bengel leise zu heulen beginnt. Nils‘ Gesichtsausdruck ist voller Verwunderung und ich grunze nur.

Rezad will etwas sagen, aber das, was aus seinem Maul kommt, ist kaum zu verstehen, so sehr hat Nils seinen Hals malträtiert. Ich halte still, wühle in der Sau und das Wimmern und Heulen von Rezad wird immer lauter. Ich lasse jetzt seine Hüften los und sofort beginnt der Sklave seinen Körper vor und zurück zu bewegen und sich selbst hart mit meinem Schwanz zu ficken.

Ich höre Rezad schluchzen und sehe wie Nils ihm die Tränen aus den Augen wischt.

Nils schaut fragend zu mir.

„Chinaöl. Wenn man das vor dem Ficken auf das Kondom gibt und seinen Kolben dann in die Fotze schiebt, sorgt es dafür, dass der Darm der Schlampe so derb brennt und juckt, dass sie sich nichts anderes wünscht als hart gefickt zu werden, damit das verdammte Jucken aufhört“, erkläre ich ruhig.

Nils wichst sich während er meiner meiner Ausführung lauscht seinen pochenden Fickhammer.

„Du bist der Teufel“, lobt der süße Nachwuchsalpha mich.

„Das sind noch nicht einmal zehn Prozent von dem, wozu ich fähig bin“, gebe ich grinsend zurück, packe wieder Rezads Hüften und halte sie fest.

Die geile Ratte zittert und heult. „Bitte …“, winselt er.

„Bitte, was?“, knurre ich.

„Bitte, fick mich!“, wimmert mein Opfer.

Ich glaube auch, dass Nils inzwischen kapiert hat, dass er die Wette verlieren wird und vermutlich dämmert ihm auch langsam, wie viel mehr an sexuellen Möglichkeiten in diesen heiligen Mauern möglich ist. Ich lasse wieder das Heck von Rezad los und sofort bewegt die Sklavensau sich vor und zurück. Wie eine kleine Parkplatznutte.

Ich genieße einfach nur den perfekten Service in vollen Zügen. Ich lasse den Burschen noch etwa fünf Minuten lang seinen Arsch auf meinen Brecher drücken bevor ich grunze, alles anspanne und in den Gummi abspritze. Dann ziehe ich raus und werfe das Kondom in eine Ecke. Ich betrachte mir das wunde und wild zuckende Arschloch vom jungen Bosnier und lasse mich neben Nils ins Wasser gleiten.

Rezad zittert. Er beißt sich auf die Unterlippe und dann ist es soweit.

„Nils, bitte“, winselt die kleine Sau und ich sehe wie der fette Kolben von Nils vor Geilheit zuckt.

Der Jungtop drückt sich und seinen Muskelbody hoch und nimmt seinen Platz hinter Rezad ein.

„Wo hast du die Gummis?“, fragt Nils und ich zucke mit den Schultern.

„Sorry, war das letzte“, sage ich grinsend.

Nils

Rezads Fotze hat die Farbe einer reifen Himbeere. Die Szene ist so surreal wie sie geil ist. Lew lehnt sich an den Beckenrand und schaut gespannt, was als nächstes passiert.

In mir arbeitet es. Vom Geruch her, der sich ziemlich schnell im ganzen Keller ausbreitet, handelt es sich um qualitativ sehr hochwertiges, reines Chinaöl, das Lew verwendet hat, um meinem Kumpel eine Lektion zu erteilen. Oder um die Wette zu gewinnen, die wir beide am Laufen haben. Je nachdem, wie man es sieht.

Ich kann mir nur ausmalen und vorstellen, wie derb die Schmerzen sind, die mein Bester in den letzten Minuten durchleiden musste. Denn über die Eigenschaften von Chinaöl halte ich jetzt bestimmt keinen Vortrag. Dieses scharfe Zeugs auf den Schleimhäuten zu spüren muss die Hölle sein. Abgesehen vom Jucken, ist das Brennen wie Feuer wohl die Eigenschaft, die der Wahrheit am nächsten kommt. Nun stehe ich vor einer irre schweren Entscheidung, denn natürlich bin ich darauf aus, Rezad aufzubocken, nur wenn ich das jetzt ohne Kondom mache, wird das Chinaöl meine fette Eichel in eine lodernde Fackel verwandeln.

Lew und ich wechseln ein paar Blicke. „Letzter Gummi, dass ich nicht lache“, fluche ich leise. Streichle gleichzeitig den kompakten Knackarsch meines Besten.

Der Metzger hebt unschuldig seine Hände. „Was denn?“

„Alter, bitte, hilf mir“, schluchzt Rezad. Seine Knie schlottern und er kann sich kaum noch auf den Beinen halten.

Ich drücke meinen Unterkörper gegen seinen Arsch, greife vor, lege meine Hand um Rezads Oberkörper und richte ihn auf. Halte ihn gut fest, damit er mir nicht umkippt. Gehe an sein Ohr, knabbere an seinem rechten Ohrläppchen und schmiege mich an ihn. „Kleiner, schön ruhig bleiben.“

Mein Kumpel streckt seine Zunge raus, gierig, nervös. Wir küssen uns.

Lew beobachtet die Szene schweigend.

Rezad versucht mich ein Stück nach hinten zu drängen, damit er seinen Arsch unters Wasser bekommt. Etwas, das ihm bestimmt Linderung verschaffen würde.

Doch ich stehe da wie ein Mast und bewege mich keinen Millimeter. Wir beenden den Kuss und Rezad schaut mich verwundert an. Tränen kullern seine Wangen runter.

„Nur ganz kurz, bitte, lass mich ins Wasser.“

Ich hebe meine Hand und lege den Zeigefinger meiner rechten Hand auf seine süßen Lippen. „Scht, alles gut, Süßer. Das wäre doch nur der halbe Spaß, oder?“

Ich umklammere Rezads Genick, drehe sein Gesicht von mir weg und drücke ihn vornüber runter.

Dann folge ich meinen Instinkten. Im Wissen, dass dieser Anstich auch für mich kein Zuckerschlecken wird, nehme ich meinen Brecher in die rechte Hand und führe meine Eichel an das wunde Arschloch. Sofort fährt ein erster, brennender Schmerzblitz durch meinen Körper, weil ich die Mischung aus Pfefferminze und Menthol auf meiner Schwanzspitze spüre. Testend drücke ich mich mit meinem ganzen Gewicht gegen die wild zuckende Knospe. Wie erwartet, gibt der Muskel nicht einmal ein bisschen nach. Hart wie ein Knoten versperrt er mir den Zugang zu Rezads Innerem. Und das, obwohl Lew die kleine Sau eben gut angestochen hat.

Aus den Augenwinkeln sehe ich, dass der Unterkiefer des Metzgers runterklappt und er die Szenerie mit Spannung verfolgt.

Rezad bockt jetzt schon, dabei befindet sich mein Pisser noch an der frischen Luft.

Ich bewege mein Becken zurück, dann wieder vor. Spiele mit meinem Opfer. Bin selbst derb überrascht, wie sehr ich es genieße, dass mein Bester leidet. Entdecke eine ganz neue Seite an mir. Denke aber nicht einmal daran, aufzuhören oder in den Kuschelmodus zu wechseln.

Mit meiner linken Hand greife ich die Hüfte meines Kumpels, spüre ansatzweise den Beckenknochen und achte darauf, dass der Griff so sitzt, dass er mir nicht entwischen oder ausweichen kann.

Ich kneife die Augen zusammen, denn das Jucken und Brennen auf meiner Eichel wird schlimmer. Dann versenke ich. Konzentriere mich voll und ganz auf meinen Kolben, der Rezad gut aufmacht und ihm kaum Möglichkeiten zur Gegenwehr bietet.

Meine Vorhaut ist brutal angespannt, als ich meinen Pisser hart ins Innere der kleinen Sau treibe. Damit den Naturgesetzen trotze und den bis zum heutigen Tag bestimmt gut funktionierenden Schließmuskel sowas von ausknocke.

Ich höre, wie Rezad nach Luft schnappt und vor Schock keinen Laut herausbringt, als er losbrüllen will. Stattdessen vernehme ich ein lautes Seufzen und einen schrillen Ton, wie ich ihn noch nie von ihm gehört habe.