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IT-Sicherheit ist längst kein Thema mehr nur für Großkonzerne. Auch kleine und mittlere Unternehmen stehen zunehmend im Fokus von Cyberkriminellen. Sei es durch Ransomware-Angriffe, Datenverlust oder Sicherheitslücken in der Cloud. Die Risiken sind real, doch viele Mittelständler zögern, weil Ressourcen, Zeit oder technisches Know-how fehlen. Genau hier setzt dieses Buch an. IT-Security-Management im Mittelstand bietet einen praxisnahen Leitfaden für Geschäftsführende, IT-Verantwortliche und Entscheider, die ihre Organisation wirksam und wirtschaftlich gegen digitale Bedrohungen absichern wollen. Es zeigt verständlich und konkret, wie Sie mit überschaubarem Aufwand eine tragfähige Sicherheitsstrategie entwickeln, technische und organisatorische Schutzmaßnahmen umsetzen, gesetzliche Anforderungen wie DSGVO und NIS2 erfüllen und auf IT-Notfälle vorbereitet sind. Dabei stehen Umsetzbarkeit, Klarheit und mittelstandstaugliche Lösungen im Mittelpunkt. Mit zahlreichen Beispielen, Vorlagen und Handlungsempfehlungen gibt das Buch Orientierung und Sicherheit, ohne Fachchinesisch und ohne erhobenen Zeigefinger. Es richtet sich an Unternehmen, die IT-Sicherheit nicht länger aufschieben, sondern gestalten wollen. Wenn Sie Klarheit und Struktur bei der Einführung Ihres IT-Security-Management suchen, laden wir Sie herzlich ein, den DIGITAL BUSINESS NAVIGATOR; kostenfrei zu nutzen. Der Entry-Tarif ist für Leser kostenfrei enthalten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 43
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhalt
Vorwort
Einführung: Warum IT-Sicherheit Chefsache ist
Kapitel 1: Bedrohungslage und Sicherheitsbedarf im Mittelstand
1.1 Die wachsende Bedrohungslage
1.2 Warum gerade der Mittelstand besonders gefährdet ist
1.3 Die Folgen unzureichender IT-Sicherheit
1.4 Sicherheitsbedarf realistisch einschätzen
1.5 Fazit: IT-Sicherheit als Überlebensfaktor
Kapitel 2: Grundbegriffe und Rahmenbedingungen
2.1 Abgrenzung: IT-Sicherheit vs. Informationssicherheit
2.2 Rechtliche Grundlagen und Normen
2.3 Relevante Standards und Frameworks
2.4 Die Rolle der Geschäftsführung
2.5 Fazit: Grundlagen schaffen Orientierung
NIS2-Compliance-Checkliste für KMU
1. Betroffenheit prüfen
2. Risiko- und Sicherheitsmanagement
3. Technische und organisatorische Maßnahmen
4. Reaktions- und Meldeprozesse
5. Lieferanten- und Dienstleistermanagement
6. Dokumentation und Nachweisführung
Ersteinschätzung anhand der Checkliste:
Kapitel 3: IT-Sicherheitsstrategie entwickeln
3.1 Warum eine Strategie notwendig ist
3.2 Zieldefinition und Sicherheitsleitbild
3.3 Risikomanagement als strategische Grundlage
3.4 Verantwortlichkeiten und Governance
3.5 Sicherheitsniveau und Prioritäten festlegen
3.6 Strategie in Maßnahmen übersetzen
3.7 Fazit: Ohne Strategie kein Schutz
Kapitel 4: Technische Schutzmaßnahmen
4.1 Bedeutung technischer Schutzmaßnahmen
4.2 Netzwerksicherheit
4.3 Endgerätesicherheit (Clients & Server)
4.4 Benutzer- und Zugriffsschutz
4.5 Backup- und Recovery-Strategien
4.6 E-Mail- und Websicherheit
4.7 Fazit: Technik schützt – aber nicht allein
Kapitel 5: Organisatorische Maßnahmen
5.1 Bedeutung organisatorischer Sicherheit
5.2 Sicherheitsrichtlinien und interne Regeln
5.3 Mitarbeitersensibilisierung und Schulungen
5.4 Umgang mit externen Dienstleistern
5.5 Dokumentation und Nachvollziehbarkeit
5.6 Sicherheitskultur entwickeln
5.7 Fazit: Struktur schlägt Zufall
Kapitel 6: Cloud-Sicherheit und hybride Infrastrukturen
6.1 Cloud im Mittelstand: Chancen und Herausforderungen
6.2 Risiken in Cloud-Umgebungen
6.3 Cloud-Sicherheitsmaßnahmen im Unternehmen
6.4 Hybride Infrastrukturen absichern
6.5 Compliance- und Datenschutzaspekte
6.6 Fazit: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser
Kapitel 7: Sichere Software und Anwendungen
7.1 Warum Anwendungen im Fokus stehen
7.2 Sichere Softwareauswahl
7.3 Secure Software Development (Secure Coding)
7.4 Umgang mit Schwachstellen
7.5 Sicherheit von Web- und SaaS-Anwendungen
7.6 Legacy-Systeme und Schatten-IT
7.7 Fazit: Sicherheit als Qualitätsmerkmal
Kapitel 8: IT-Security-Managementsysteme (ISMS)
8.1 Was ist ein ISMS?
8.2 Warum ein ISMS auch für KMU sinnvoll ist
8.3 Bestandteile eines ISMS
8.4 ISO/IEC 27001 als Rahmenwerk
8.5 Alternativen: BSI IT-Grundschutz & CIS Controls
8.6 Einführung eines ISMS im Mittelstand – Schritt für Schritt
8.7 Fazit: Struktur schafft Sicherheit
Kapitel 9: Monitoring, Audits und KPIs
9.1 Warum Monitoring und Kontrolle essenziell sind
9.2 IT-Sicherheitsmonitoring in der Praxis
9.3 Audits und interne Kontrollen
9.4 Sicherheitskennzahlen (KPIs)
9.5 Tools und Praxisbeispiele
9.6 Fazit: Kontrolle schafft Verlässlichkeit
Kapitel 10: Notfallmanagement und Business Continuity
10.1 Wenn der Ernstfall eintritt
10.2 Notfallmanagement: Grundlagen und Zielsetzung
10.3 Business Impact Analyse (BIA)
10.4 Notfallpläne und Wiederanlaufstrategien
10.5 Krisenkommunikation und externe Ansprechpartner
10.6 Übungen, Tests und Lessons Learned
10.7 Fazit: Vorbereitung ist der beste Schutz
Kapitel 11: Zukunft der IT-Sicherheit im Mittelstand
11.1 Der Wandel ist die Konstante
11.2 Technologische Entwicklungen
11.3 Regulatorische Trends
11.4 Bedrohungen der Zukunft
11.5 Sicherheitskultur und strategische Resilienz
11.6 Fazit: Sicherheit bleibt – und wächst
Kapitel 12: Handlungsempfehlungen für Entscheider
12.1 Vom Wissen zum Handeln
12.2 10-Punkte-Plan für mehr IT-Sicherheit im Mittelstand
12.3 Fördermöglichkeiten nutzen
12.4 Erfolgsfaktoren für nachhaltige IT-Sicherheit
12.5 Abschluss: IT-Sicherheit als Wettbewerbsvorteil
Kapitel 13: Sicherheit als Daueraufgabe – Ein Appell an den Mittelstand
13.1 Rückblick: Was Sie aus diesem Buch mitnehmen sollten
13.2 Der Mittelstand hat alles, was er braucht – nur kein
Sicherheitsbewusstsein?
13.3 Der Weg geht weiter – bleiben Sie dran
13.4 Dank und Ausblick
Der Digital Business Navigator – Dein Einstieg ins Unternehmertum mit KI & Digitalisierung
Cyberangriffe, Datenlecks, Ransomware und Systemausfälle – die Bedrohungen für Unternehmen durch digitale Angriffe nehmen stetig zu. Was früher als Risiko großer Konzerne galt, betrifft heute zunehmend auch kleine und mittelständische Unternehmen. Die Realität zeigt: Der Mittelstand ist längst in den Fokus professioneller Cyberkrimineller gerückt – oft, weil IT-Sicherheitsmaßnahmen unzureichend sind oder ganz fehlen.
Dieses Buch ist aus der Praxis für die Praxis geschrieben. Als Teil der DIGITAL BUSINESS GUIDES richtet es sich gezielt an Unternehmer, IT-Verantwortliche, Geschäftsführer und Sicherheitsbeauftragte in mittelständischen Betrieben, die das Thema IT-Security endlich strategisch und strukturiert angehen möchten – ohne sich in Technikdetails zu verlieren.
Ziel ist es, ein verständliches, praxisorientiertes und zugleich strategisch fundiertes Werk bereitzustellen, das dabei hilft, die IT-Sicherheitslage im Unternehmen realistisch zu bewerten, Risiken zu minimieren und geeignete Maßnahmen einzuführen. Neben Grundlagen werden vor allem konkrete Umsetzungsansätze, Tools, Handlungsempfehlungen und Best Practices vermittelt.
Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, IT-Sicherheitsexperten, Beratern und Unternehmern, die mit ihrem Wissen, ihrer Erfahrung und ihrem Engagement dazu beigetragen haben, dieses Buch mit fundierten und aktuellen Inhalten zu füllen.
Machen Sie IT-Sicherheit zur Chefsache – und zu einem Wettbewerbsvorteil Ihres Unternehmens.
Herzlichst
Andreas Pörtner
IT-Sicherheit ist kein Nice-to-have – sie ist ein Muss. Dennoch unterschätzen viele mittelständische Unternehmen die Risiken, die mit einer mangelnden Absicherung ihrer IT-Systeme verbunden sind. Die Gründe sind vielfältig: fehlendes Know-how, begrenzte Budgets, falsche Prioritäten oder schlichtweg die Hoffnung, als kleines Unternehmen „unter dem Radar“ zu bleiben.
Doch diese Annahme ist gefährlich. Tatsächlich sind KMU besonders attraktiv für Angreifer, weil sie häufig Schwachstellen aufweisen, die sich schnell und automatisiert ausnutzen lassen. Laut aktuellen Studien des BSI und Branchenverbänden verzeichnet fast jedes zweite mittelständische Unternehmen IT-Sicherheitsvorfälle – mit steigender Tendenz. Die Folgen reichen von Datenverlust und Produktionsausfällen bis hin zu Reputationsschäden und existenziellen Bedrohungen.
IT-Security-Management im Mittelstand bedeutet heute weit mehr als nur ein gutes Passwort oder eine Firewall. Es geht um:
Strategische Risikobewertung
Systematische Einführung von Schutzmaßnahmen
Aufbau einer Sicherheitskultur
