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Man hat ihm alles genommen - sein altes Leben, seine Macht, sogar seinen Körper. Jetzt will General Crow nach Waashton zurückkehren! Verschmolzen mit dem bionetischen Organismus aus dem Flächenräumer strebt er unterseeisch der Stadt entgegen.
Dem Koordinator in ihm ist es nicht gelungen, in Hykton Fuß zu fassen; seine angebeteten "Schöpfer" haben ihn vertrieben und in tiefe Verzweiflung gestürzt. In diesem Zustand konnte der Crow-Anteil die Herrschaft über den gemeinsamen Körper übernehmen. Er wird nicht eher ruhen, bis Waashton wieder in seiner Gewalt - oder vernichtet ist.
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Seitenzahl: 154
Veröffentlichungsjahr: 2010
Maddrax
Der Untergang Washingtons
Romanvon Stephanie Seidel
Lübbe Digital
Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln
Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0579-8
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Der Untergang Washingtons
Die Zeit des Sterbens in Waashton war vorüber; das amorphe Monster aus dem Zeitwald und all seine Schrecken gehörten der Vergangenheit an. Man hatte die Toten begraben und die Trümmer weggeräumt. Neue Häuser wurden gebaut. Kinder kamen zur Welt.
Was die Stadt am Potomac jetzt noch quälte, war eine seit Wochen anhaltende, regenlose Hitzeperiode. Doch auch die ließ sich irgendwie überstehen, und danach würde Normalität einkehren, das Leben in der uralten Metropole wieder seinen gewohnten Gang gehen.
Daran glaubten die Bürger von Waashton – und noch nie hatten sie sich so furchtbar geirrt …
„Also bis morgen dann!“, rief Justin Gideon in den Lärm der Werkshalle hinein. Seine Verabschiedung galt keiner bestimmten Person, und vermutlich hatten die anderen Männer sie gar nicht gehört. Doch das kümmerte ihn nicht. Justins Schicht bis zum Mittag war zu Ende und er wollte so schnell wie möglich weg von hier.
Eilig ging der Achtzehnjährige zum Spindraum. Beim Betreten zerrte er seinen Schutzhelm herunter, den kein Mensch brauchte, dessen Tragen in der Halle aber Pflicht war. Er wischte sich die feuchten Haare aus der Stirn.
„Scheiß Job!“, brummte er.
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