Professor Zamorra 1099 - Stephanie Seidel - E-Book

Professor Zamorra 1099 E-Book

Stephanie Seidel

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Beschreibung

An der Sorbonne ist es Tradition, den Studenten der Parapsychologie im letzten Semester eine Exkursion zu spendieren, bei der sie ihre Fähigkeiten ausprobieren können. Der Leiter der diesjährigen Exkursion: Natürlich Professor Zamorra deMontagne. Diesmal geht es in den Bois de Boulogne in Paris. Doch wie könnte es anders sein - die als harmloser Ausflug gedachte Exkursion wird zu einer Fahrt in den Untergang. Und es stellt sich heraus, dass selbst Geister nicht immer das sind, was sie zu sein scheinen ...

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Seitenzahl: 138

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhalt

Cover

Impressum

Liebchen

Leserseite

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Arndt Drechsler

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-3389-3

www.bastei-entertainment.de

Liebchen

von Stephanie Seidel

Düstere Schemen entstiegen dem Untergrund, sieben oder acht. Ihre Umrisse ließen erahnen, dass es einmal Menschen gewesen waren, irgendwann. Seltsam unschlüssig verweilten sie zwischen den Hütten, eingetaucht in das silberne Licht des Mondes.

Jetzt, zur Geisterstunde, war die Macht des mystischen Himmelskörpers am größten. Sein Zauber füllte die leeren Menschenhüllen mit Scheinmaterie und gab ihnen die Fähigkeit zurück, sich zu erinnern. Das Echo eines längst vergangenen Tages holte sie ein, und sie begannen, ihn zu durchleben. Nahmen Dinge zur Hand, setzten Tätigkeiten fort.

So selbstverständlich, als wären sie dem Tod nie begegnet …

Freitag, 13. Mai 2016Marokko

Sterne des Orients funkelten über der Küste Marokkos mit ihren Hafenstädten, den Beduinendörfern und einsamen Stränden, und der Levante blies– ein böiger Wind, der vom Atlantik kam und wilde Brandung vor sich hertrieb. Schäumend rauschte sie dem Festland entgegen.

An der Straße nach Agadir, etwa zwanzig Gehminuten südlich von Essaouira, gab es seit Kurzem eine Ausfahrt. Sie führte Richtung Meer, vorbei an wild zerklüfteten Felsen und hinunter in eine versteckte Bucht. Das Bauplakat am Straßenrand, aufgehübscht mit Bildern fröhlicher Urlauber unter Palmen, am Strand und in ruhiger Dünung, kündigte hier die Entstehung eines Campingplatzes an.

Es waren auch schon erste Besucher eingetroffen. Zwei schwedische Rucksacktouristen hatten nach dem vergeblichen Versuch, noch eine Schlafgelegenheit in Essaouira zu ergattern, in der Bucht Quartier bezogen. Die Stadt platzte aus allen Nähten, denn morgen begann das jährliche Gnaoua-Kulturfestival mit seinen Open-Air-Bühnen, Straßenmusikern und vielen Off-Spaces für junge Künstler. Bunt, laut, exotisch– ein turbulentes, langes Wochenende, das Fans aus aller Welt herbeilockte.

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