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Nachdem Mike, ein ehemaliges Mitglied der paranormalen Sondereinheit und ein dominanter Tigerwandler, im Dienst sein Bein verloren hat, fällt es ihm schwer, sich in seiner neuen Realität zurechtzufinden. Mike weiß, dass es für einen kaputten Formwandler wie ihn unmöglich ist, einen Gefährten zu finden. Er ist bereit, den Rest seines Lebens in Einsamkeit zu verbringen, bis ihm Bowen über den Weg läuft. Bowen gelingt es, ein Feuer in Mikes Herz zu entzünden. Doch Mike weiß, dass der Luchswandler ihn früher oder später als mangelhaft ansehen wird. Bowen ist ein seltener Omega-Luchswandler, der schon sein ganzes Leben lang auf der Flucht ist. Als das Schicksal einen mürrischen, verletzten Tigerwandler zu ihm führt, ist ihm klar, dass er jemand Besonderem gegenübersteht. Doch Feinde sind Bowen dicht auf den Fersen und das Letzte, was er jetzt gebrauchen kann, ist eine umwerfende Ablenkung – nur wird Mike schnell mehr als das. Kann Bowen mit einer ungewissen Zukunft vor sich wahres Glück mit seinem Gefährten finden, oder wird alles auseinanderbrechen? Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Jeder Band dieser Reihe geht auf die romantische Beziehung eines anderen Paares ein. Um die gesamte Handlung sowie die Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen. Länge: rund 25.000 Wörter
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
ÜBER FEL FERN
LESEPROBE:
Mike: Zerbrochene Träume
Nachdem Mike, ein ehemaliges Mitglied der paranormalen Sondereinheit und ein dominanter Tigerwandler, im Dienst sein Bein verloren hat, fällt es ihm schwer, sich in seiner neuen Realität zurechtzufinden. Mike weiß, dass es für einen kaputten Formwandler wie ihn unmöglich ist, einen Gefährten zu finden. Er ist bereit, den Rest seines Lebens in Einsamkeit zu verbringen, bis ihm Bowen über den Weg läuft. Bowen gelingt es, ein Feuer in Mikes Herz zu entzünden. Doch Mike weiß, dass der Luchswandler ihn früher oder später als mangelhaft ansehen wird.
Bowen ist ein seltener Omega-Luchswandler, der schon sein ganzes Leben lang auf der Flucht ist. Als das Schicksal einen mürrischen, verletzten Tigerwandler zu ihm führt, ist ihm klar, dass er jemand Besonderem gegenübersteht. Doch Feinde sind Bowen dicht auf den Fersen und das Letzte, was er jetzt gebrauchen kann, ist eine umwerfende Ablenkung – nur wird Mike schnell mehr als das. Kann Bowen mit einer ungewissen Zukunft vor sich wahres Glück mit seinem Gefährten finden, oder wird alles auseinanderbrechen?
Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Jeder Band dieser Reihe geht auf die romantische Beziehung eines anderen Paares ein. Um die gesamte Handlung sowie die Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen.
Länge: rund 25.000 Wörter
FEL FERN
Mike: Zerbrochene Träume
Wounded Hearts: Verwundete Herzen 2
Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene
ME AND THE MUSE PUBLISHING
www.meandthemuse.com
Copyright © der englischen Originalausgabe „Mike“:
Fel Fern
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe und veröffentlicht von:
Me and the Muse Publishing – Sage Marlowe
Hohenstaufenring 62, 50674 Köln, 2023
Copyright © Cover Design: Sinfully Sweet Designs
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Mike wurde von Brownies Bellen geweckt. Er stöhnte, als er das Sonnenlicht auf seinem Gesicht spürte. Hatte er schon wieder verschlafen? Nicht, dass das schlimm wäre. Mike hatte noch keinen eingefahrenen Tagesablauf, obwohl der Himmel wusste, dass er einen brauchte. Laut seinem Therapeuten half das, mit der PTBS klarzukommen, aber was wusste Dr. Michaels schon?
Die Federung seines Bettes ächzte unter einem zusätzlichen Gewicht, und einen Augenblick später fühlte Mike eine feuchte Hundezunge, die über seine Wange leckte.
„Jesus, Brownie. Ich bin wach.“ Der Polizeihund im Ruhestand hörte nicht auf, ihn abzulecken und voll zu sabbern. Vielleicht war der neue Name bei dem Deutschen Schäferhund noch nicht ganz hängengeblieben, aber Mike mochte seinen neuen hündischen Gefährten nicht gerne bei dem Namen rufen, den ihm sein ursprünglicher Besitzer gegeben hatte. Ash. Das klang deprimierend und davon brauchte Mike nun wirklich nicht noch mehr.
„Runter, Brownie.“
Der Hund ließ ausnahmsweise von ihm ab, setzte sich hin und wedelte mit der Rute. Brownie hatte schwache Hinterbeine, was zu ihrem frühen Ausscheiden als Drogenhund beigetragen hatte. Das und die Tatsache, dass ihr früherer Besitzer bei einem Schusswechsel ums Leben gekommen war. Sie waren beide ungewollt, nicht länger zu irgendetwas nutze, und das war es auch, was Mike letztendlich dazu bewogen hatte, Brownie zu adoptieren.
Er setzte sich auf und quälende Schmerzen schossen durch sein linkes Bein. Mike umklammerte fauchend seinen linken Oberschenkel.
Er schlug die Decke zurück, aber alles, was er sah, war der Stumpf, wo sein Bein sein sollte, das von einem fliegenden Schrapnell abgetrennt worden war. Das verdammte Ding hatte zum Teil aus Silber bestanden, dem einen Metall, von dem sich selbst ein mächtiger Tigerwandler nicht erholen konnte. Mike schloss die Augen und wartete, dass der Schmerz nachließ. „Es ist alles nur eingebildet“, flüsterte er.
Er sollte seine Dämonen wegsperren, ehe sie hervorkamen und ihm den Tag versauten, doch es war zu spät. Mikes Verstand katapultierte ihn zurück zu jenem schrecklichen Tag vor zwei Jahren. Mike und seine Einheit sollten nach Hause fahren, heil und in einem Stück, na ja, zumindest körperlich, als die Flugzeuge die Bomben auf ihre Basis abwarfen. Von den fünf Mitgliedern seiner Einheit war nur Larry gestorben, aber manchmal beneidete er ihn. Larry hatte einen schnellen Tod gehabt, während der Rest von ihnen ihr Leben als zerbrochene Formwandler fristen mussten.
Abram hatte einen Arm verloren, Mike ein Bein, Dusty sein Gehör und Grover seine Augen. Was waren sie für ein Haufen. Abram hatte allerdings seinen Schwung wiedergefunden, sich sogar einen Gefährten geschnappt, um den er viel Aufhebens machen konnte. Der Rest von ihnen hatte nicht so viel Glück gehabt.
Als Mike seine Augen wieder aufmachte, fand er Brownie am Fußende des Bettes sitzend, von wo aus sie ihn aus traurigen braunen Augen betrachtete.
„Es geht mir gut, Mädchen“, flüsterte er und streckte die Hand aus, um sie hinter den Ohren zu kraulen. Sie winselte und stupste seine Hand an. Normalerweise kamen Hunde und andere Haustiere nicht gut mit Raubtier-Formwandlern zurecht, aber sie hatte sich sofort bei ihm wohlgefühlt. Mit einem Seufzen langte Mike nach den Krücken neben seinem Bett.
Zu Anfang hatte er im Rollstuhl gesessen, aber er hatte sich geweigert, sein anderes Bein verkümmern und schließlich nutzlos werden zu lassen.
Es bedurfte einer Reihe gemurmelter Verwünschungen und eindeutig zu viel Anstrengung, aber Mike hievte sich schließlich auf sein gesundes Bein, indem er sich auf der Kommode neben dem Bett abstützte und dann nach seinen Krücken griff. Er verfehlte sie und landete stattdessen mit dem Gesicht nach unten auf dem Teppich. Mike stieß ein frustriertes Fauchen aus.
Er ballte seine Hände zu Fäusten und hätte am liebsten laut geschrien, um seinen frustrierten Tiger rauszulassen. Das Tier stieg an die Oberfläche, bis dicht unter seine Haut, begierig darauf, frei zu sein, doch es rauszulassen barg auch Gefahren. Es war noch nicht lange her, da hatte er sich mit dem Rest seiner Einheit getroffen. Sie hatten sich alle in der gleichen Stadt, Cherry Hill, niedergelassen, waren sich aber nach ihrer ehrenhaften Entlassung aus dem Militär aus dem Weg gegangen.
Er konnte das Bedürfnis, die eigenen Wunden zu lecken verstehen, wusste aber auch, dass ihre Tiere nach dem körperlichen Verlust labil geworden waren.
Jeder von ihnen könnte zu einem unberechenbaren Formwandler werden, einem, der die Kontrolle über sein menschliches Bewusstsein verlor und zu nicht mehr als einem Tier wurde. Ein wildes Tier, das in den Wald zurückkehrte, war eine Sache, aber verwilderte Formwandler griffen gewöhnlich jene an, die ihnen am nächsten standen.
Sie alle hatten sich das stumme Versprechen gegeben, sich gegenseitig in der Spur zu halten. Vor einem Jahr hatten Abram und Dusty beinahe die Kontrolle verloren. Mike und Grover waren von Angst ergriffen worden. Er hatte gefürchtet, sie beide zu verlieren. Abram war ihr kommandierender Offizier gewesen, und Dusty der Jüngste von ihnen. Sie waren nicht blutsverwandt, aber sie waren Brüder. Sie hielten engen Kontakt zueinander und stärkten sich aus der Ferne gegenseitig den Rücken, auch wenn sie sich nicht länger in feindlichem Territorium befanden.
Das Letzte, was Mike wollte, war, dass seine Brüder seine armselige Wohnung sahen und merkten, dass Mike die ganze Zeit nichts als ein guter Schauspieler gewesen war. Dusty hatte ihm einmal gestanden, dass er wünschte, er wäre mehr wie Mike, ruhig und beständig. Sogar Grover hatte gefragt, was sein Geheimnis sei, doch die Wahrheit war, Mike tat nur so, als wäre alles okay, in der Hoffnung, dass es das dann auch wäre. Bis jetzt funktionierte das nicht.
Brownie stupste ihn mit dem Kopf an. Mike schrie in den Teppich, packte sie am Fell und zog sie zu sich, um sie zu umarmen. Gott. Mike war so erbärmlich. Sich um einen Hund zu kümmern, ein anderes Lebewesen, lag jenseits seiner Fähigkeiten und doch war er losgezogen und hatte Brownie adoptiert.
„Ich komme schon klar“, murmelte Mike, unsicher, wen er überzeugen wollte, sich oder den Hund.
Sein Handy vibrierte auf der Kommode und Mike stöhnte. Was für ein Tag war heute? Er brauchte einen Moment, bis es ihm einfiel. Donnerstag. Er war mit Abram zum Mittagessen verabredet. Scheiße. Hatte er sich verspätet? Mike krabbelte zu seinen Krücken und hasste sich selbst dafür, dass er so lange brauchte, um sie zu erreichen. Damals war ihre Gruppe eines der besten paranormalen Teams des Militärs gewesen. Was war nur aus ihm geworden? Was war aus ihnen allen geworden?
Mit einem Knurren schnappte er sich seine Krücken. Sich selbst auf die Füße – na ja, auf den Fuß – zu hieven dauerte sehr viel länger. Er war schweißgebadet, als er es endlich geschafft hatte. Mike atmete schwer. Mit einer Hand hielt er sich an der Krücke fest, während er mit der anderen über das Display seines Handys wischte.
Abram: Können wir es verschieben? Bin noch mit einem Klienten beschäftigt.
Abram arbeitete als Trainer, spezialisiert darauf, Armee-Veteranen zu trainieren, und er lud Mike immer wieder zu einer Trainingsstunde ein. Mike lehnte jedes Mal höflich ab. Es war enttäuschend, aber sein gesamtes gesellschaftliches Leben bestand aus Mittagessen mit Abram oder den anderen, mit Brownie Gassi zu gehen oder Besorgungen zu machen. Abram hatte wenigstens eine Halbtagsstelle gefunden, um sich abzulenken, obwohl sie immer noch ihre Pensionen bezogen. Mike glaubte nicht, dass er die mentale Stärke oder Geduld hatte, mit Leuten zu arbeiten. Er konnte die mitleidigen Blicke, die ihm Menschen und Formwandler gleichermaßen zuwarfen, nicht ertragen, wenn er seine Wohnung verließ.
Jedes Mal, wenn sie das taten, wollte sein Tiger die Leute beißen, ihnen zeigen, dass er immer noch ein Raubtier war.
Mike schaute Brownie an. „Was meinst du, Mädchen, Lust auf einen Spaziergang?“
Sie bellte fröhlich.
Mike schleppte sich in die Dusche. Nur gut, dass Abram abgesagt hatte, denn als er auf die Uhr schaute, sah er, dass er es nicht rechtzeitig zu ihrer Verabredung geschafft hätte. Duschen und anziehen dauerte eine ganze Weile. Meistens versuchte er, sich nicht von Frustration überwältigen zu lassen, aber das war schwer. Früher beim Militär, vor dem Bombenangriff, war alles, was Mike gewollt hatte, zu Jared nach Hause zu kommen, nur dass Jared ohne ihn mit seinem Leben weitergemacht hatte.
Als er so tief in der Depression versunken war, dass er sich nicht daraus befreien konnte, hatte Mike es nur noch schlimmer gemacht, indem er Jared auf den sozialen Medien gestalkt hatte. Er hatte sich Jareds Fotoalben angesehen. Ein glückliches Paar. Haus. Kinder. Fuck. Das hätte sein Leben sein können. Bei diesem Gedanken wurde ihm kotzübel. Jared hatte nicht gewollt, dass Mike in der Armee blieb. Mike hatte ihm gesagt, er solle warten, aber Jared war es leid gewesen, auf einen Mann zu warten, der vielleicht niemals heimkehren würde.
Als Mike angezogen war, betrachtete er sich im Spiegel. Wie für Abram und die anderen war das Training zu Hause die beste Art und Weise, sich abzulenken, auch von schlechten Gedanken.
Mike schnappte sich seine Krücken, ließ sich mit dem Hundehalsband auf die Couch fallen und leinte Brownie an. Er überlegte kurz, seine Prothese anzulegen, entschied sich dann aber dagegen, da er sich selbst beigebracht hatte, Brownie ohne sie auszuführen. Als er fertig war, gingen sie nach draußen. Brownie hatte zum Glück gelernt, sich seiner Geschwindigkeit anzupassen, obwohl das eine Menge Übung gebraucht hatte.
Auf dem Weg nach draußen grüßte sie Mrs. Gibson aus dem Erdgeschoss. Mike nickte ihr zu, begierig darauf, aus dem Haus zu kommen. Seine Wohnung fühlte sich manchmal so beengt an wie ein Käfig, aber das war keine große Überraschung. Mike vermied es, sich zu verwandeln, versagte seinem Tiger die Freude, durch den Wald zu streifen. Na ja, es war ja auch nicht so, als könnte er besonders gut laufen. Mike wäre auf drei Pfoten hinkend nur eine andere Art von Beute, wo er doch einmal an der Spitze der Nahrungskette gestanden hatte.
Darüber nachzugrübeln machte es auch nicht besser. Sein Tiger war heute ruhelos, und selbst draußen zu stehen, half nicht gegen das wachsende Unbehagen in ihm. Was war heute anders?
Mike lief ein Schauer über den Rücken. War es an der Zeit, Mike oder die anderen zu rufen, damit sie ihn aus dem Verkehr zogen? Der Gedanke, einen harmlosen Passanten zu verletzen, gefiel Mike gar nicht gut. Mit Übelkeit im Magen setzte er seinen Weg zum nahe gelegenen Park fort, wo Brownie mit den anderen Hunden laufen konnte. Genau wie er, schien sie selbst dort kein Interesse daran zu haben, Kontakte zu knüpfen, aber er wollte es wenigstens versuchen.
Wenn Mike sich schon nicht an ein normales Leben gewöhnen konnte, schaffte sie es vielleicht. Jesus. Würden Abram und sein Gefährte Brownie aufnehmen? Mike erinnerte sich an seinen Besuch auf dem eingezäunten Gelände voll mit ehemaligen Polizeihunden und fragte sich, ob er sie alle nehmen konnte. Sie retten.
Er lachte trocken. Mike konnte sich kaum selbst retten. Er kam an mehreren Leuten vorbei. Mittag war bereits vorbei und er sah jede Menge lächelnde Leute in Bürokleidung. Mist. Mike hasste Menschenansammlungen. Er ignorierte einige der Seitenblicke, besonders die der Formwandler, die wussten, dass er einer von ihnen war. Mike wurde schneller, aber dann dachte er an seinen peinlichen Unfall von vorhin. Vor so vielen Fremden mit dem Gesicht zuerst im Dreck zu landen wäre ein Albtraum.
Er konnte sich ihre bestürzten Gesichter vorstellen, und ein oder zwei gute Samariter würden versuchen, ihm zu helfen. Mike zitterte vor Abscheu. Es war besser, wenn die Leute ihn in Ruhe ließen.
Er erreichte den Park, froh zu sehen, dass hier weniger Leute waren.