MINIBOOK 013: Nebel des Todes - W. A. Hary - E-Book

MINIBOOK 013: Nebel des Todes E-Book

W. A. Hary

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

MINIBOOK 013: Nebel des Todes - von W. A. Hary: "Atme ihn ein und finde heraus, was er mit dir macht!"   Fantastik plus Krimi - ist gleich: Fantastischer Krimi!   Sheila im Einsatz – als angebliches Callgirl für ganz besondere Fälle. Eine Tarnfunktion, die nicht ohne Risiko ist - im Auftrag der neuen Geheimabteilung unter der Leitung von Captain Stone...   Impressum: Copyright 2016 by HARY-PRODUCTION * Canadastr. 30 * 66482 Zweibrücken * Tel.: 06332481150 * HaryPro.de * ISSN 1861-1273   Hintergrundgraphik: Anistasius   Nähere Angaben zum Autor siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

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W. A. Hary

MINIBOOK 013: Nebel des Todes

„Atme ihn ein und finde heraus, was er mit dir macht!“

Nähere Angaben zum Autor siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary BookRix GmbH & Co. KG80331 München

MINIBOOK 013

 

W. A. Hary

Nebel des Todes

„Atme ihn ein und finde heraus, was er mit dir macht!“

 

Fantastik plus Krimi - ist gleich: Fantastischer Krimi!

 

Sheila im Einsatz – als angebliches Callgirl für ganz besondere Fälle. Eine Tarnfunktion, die nicht ohne Risiko ist - im Auftrag der neuen Geheimabteilung unter der Leitung von Captain Stone...

 

Impressum:

Copyright neu 2016 by HARY-PRODUCTION

Canadastr. 30 * 66482 Zweibrücken

Tel.: 06332-481150

www.HaryPro.de

1

Luc Wyler kam keuchend herein.

»Das Weib war ja regelrecht des Teufels!«, murmelte er, noch kreidebleich im Gesicht.

Sheila sah auf. Sie war nicht gefesselt - nicht mehr, seit sie den Boss heiß auf sich gemacht hatte. Fast hatte sie ihn soweit, dass er ihr aus der Hand fraß. Aber sie durfte nicht übertreiben. Noch war ihr Fluchtweg nicht vorgezeichnet. Sheila würde kein unnötiges Risiko eingehen.

»Was ist denn passiert? Von wem ist die Rede? Von Diana Bouhl?«

Wyler nickte. »Irgendwie ist es ihr gelungen, sich zu befreien. Diese Narren haben sie erheblich unterschätzt.«

»Wo ist es passiert?«

Er schüttelte den Kopf, wie um einen Alpdruck loszuwerden.

Sheila hatte nichts mitbekommen. Die Wände und die Tür waren schallisoliert.

Luc Wyler öffnete die Tür, die er nach dem Hereinkommen nur angelehnt hatte.

Sheila trat alarmiert näher.

Wyler ließ sie an sich vorbeischauen.

Auf dem Gang lag die Leiche von Diana Bouhl.

Sheila hatte sie nie persönlich zu Gesicht bekommen, aber die Beschreibung passte haargenau.

Sie schob sie an Wyler vorbei, der nichts dagegen einzuwenden hatte und schaute den Gang entlang.

Die Mordschützen näherten sich, noch die Waffen in den Fäusten.

Eine verdammt gute Isolierung, die selbst das Krachen von Schüssen nicht hindurch lassen, konstatierte Sheila im Stillen und zog sich wieder in ihre Zelle zurück.

»Boss, alles klar?«, rief einer der Gangster.

Wyler zeigte ein verzerrtes Grinsen.

»Du siehst, was passiert, wenn man versucht, mich hereinzulegen!«, sagte er zu Sheila.

Sheila zog sich mit unbewegtem Gesichtsausdruck weiter in die Zelle zurück.

Wyler rief nach draußen: »Ich habe hier alles im Griff!«

»Gut, Boss!«, sagte der Gangster erleichtert. »Wir haben sie Gott sei dank rechtzeitig noch erwischt.«

»Von dem Schaden einmal ganz abgesehen, den dieser eklatante Fehler verursacht hat!«, murmelte Wyler mehr zu sich selbst als zu seinen Leuten.

Er winkte Sheila zu.

»Komm mit!«, befahl er knapp und ging voraus.

Sheila folgte zögernd.

Wyler schob sich an der Leiche vorbei und steuerte auf eine andere Tür zu. Er hantierte herum und öffnete schließlich.

»Die räumen jetzt erst einmal auf. Ich will dir inzwischen das Labor zeigen. Es ist Spencers Labor. Du weißt, dass wir ihn entführt haben?«

Diese Frage war rein rhetorischer Natur und bedurfte keiner Antwort. Das zeigte das Grinsen in seinem Gesicht überdeutlich.

*

Sheila runzelte die hübsche Stirn.

Das Vorgehen des Gangsterbosses zeigte ihr deutlich, dass sie sein Vertrauen gewonnen hatte. Es fragte sich nur, ob es genug war, daraus auch einen Vorteil zu ziehen.

Sie riskierte einen Blick hinein.

Weder Spencer, noch Bennister waren zu sehen. Sie befanden sich im toten Blickwinkel, wie es schien.

Sie trat ein und schaute sich neugierig um.

Wyler folgte ihr grinsend. Er achtete nur auf sie und das war sein Fehler.