MINIBOOK 017: Finale Grande - W. A. Hary - E-Book

MINIBOOK 017: Finale Grande E-Book

W. A. Hary

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

MINIBOOK 017: Finale Grande  - von W. A. Hary: "Mit Dr. No – dem Mann aus dem Nichts!"   Gilberto Mandozzi hatte eigentlich keine Skrupel, dass er mit seinem Vorgehen den Boss von der Westküste hinterging. Blieb mir denn überhaupt eine Wahl?, fragte er sich im Stillen. Wenn ich Dr. No einfach umgelegt hätte, wäre es falsch gewesen. Finish hätte mir das in seinem Wahnsinn wahrscheinlich niemals verziehen. Und gefangen nehmen? Nein, dafür ist mir dieser Dr. No zu clever. Das wäre mir zu gefährlich. Keine Ahnung, wie er es geschafft hat, die drei Bewacher auszutricksen, aber es beweist, dass ich allein nicht unbedingt eine Chance gegen ihn gehabt hätte. Also war ihm nur noch der dritte Weg geblieben: Er hatte Dr. No laufen lassen müssen, auch wenn es ihm noch so gegen den Strich gegangen war! Denn mit dem, was er Dr. No anvertraut hatte, war er vielleicht so gut wie verloren. Wenn der G-man gegen ihn aussagte... Immer noch besser, als diesem Finish, diesem so genannten Boss von der Westküste, weiterhin freien Lauf zu lassen! Das war seine Entscheidung. Und was jetzt als Nächstes tun? Zunächst einmal wollte sich Gilberto Mandozzi gegenüber Chester Finish absichern. Und er hatte so eine Ahnung, wie er das schaffen konnte...   Impressum: Copyright 2018 by HARY-PRODUCTION * Canadastr. 30 * 66482 Zweibrücken * Tel.: 06332481150 * HaryPro.de * ISSN 1861-1273   Hintergrundgraphik: Anistasius   Nähere Angaben zum Autor siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

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W. A. Hary

MINIBOOK 017: Finale Grande

„Mit Dr. No – dem Mann aus dem Nichts!“

Nähere Angaben zum Autor siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary BookRix GmbH & Co. KG80331 München

MINIBOOK 017

 

W. A. Hary

Finale Grande

Mit Dr. No – dem Mann aus dem Nichts!

 

Gilberto Mandozzi hatte eigentlich keine Skrupel, dass er mit seinem Vorgehen den Boss von der Westküste hinterging.

Blieb mir denn überhaupt eine Wahl?, fragte er sich im stillen. Wenn ich Dr. No einfach umgelegt hätte, wäre es falsch gewesen. Finish hätte mir das in seinem Wahnsinn wahrscheinlich niemals verziehen. Und gefangen nehmen? Nein, dafür ist mir dieser Dr. No zu clever. Das wäre mir zu gefährlich.

Keine Ahnung, wie er es geschafft hat, die drei Bewacher auszutricksen, aber es beweist, dass ich allein nicht unbedingt eine Chance gegen ihn gehabt hätte.

Also war ihm nur noch der dritte Weg geblieben: Er hatte Dr. No laufen lassen müssen, auch wenn es ihm noch so gegen den Strich gegangen war! Denn mit dem, was er Dr. No anvertraut hatte, war er vielleicht so gut wie verloren. Wenn der G-man gegen ihn aussagte... Immer noch besser, als diesem Finish, diesem so genannten Boss von der Westküste, weiterhin freien Lauf zu lassen!

Das war seine Entscheidung.

Und was jetzt als nächstes tun?

Zunächst einmal wollte sich Gilberto Mandozzi gegenüber Chester Finish absichern. Und er hatte so eine Ahnung, wie er das schaffen konnte...

 

Impressum:

Copyright neu 2018 by HARY-PRODUCTION

Canadastr. 30 * 66482 Zweibrücken

Tel.: 06332-481150

www.HaryPro.de

1

Von der großen Haupthalle des Roosevelt Hospitals aus ging es noch drei Stockwerke tiefer.

Dort unten befanden sich zunächst Untersuchungsräume, Räumlichkeiten für ambulante Behandlungen, für die ganze Technik, einschließlich Heizung, außerdem Archivräume, die Räume für den Leichenbeschauer - und dann auch noch die Räumlichkeiten, die Herold Thounders der Organisation ›Könige von New York‹ zur Verfügung gestellt hatte. Gegen entsprechende Vergütung, versteht sich.

Er behauptete dabei: »Wenn ich denen vom Verwaltungsrat satte, schwarze Zahlen vorlege, fragen die überhaupt nicht mehr danach, wie ich das geschafft habe und ich sehe nicht ein, warum es mir dabei nicht auch gut gehen sollte?«

Auch eine Einstellung. Mandozzi hatte verständlicherweise nichts dagegen.

Er hielt mit dem Lift im ersten Untergeschoß. Dr. No hatte er im dritten Untergeschoß verlassen.

Dort dürfte er längst nicht mehr sein, dachte Mandozzi. Der wird sicherlich die Treppe nehmen.

Die Lifttür teilte sich. Mandozzi streckte den Kopf hinaus.

Zwei Typen im weißen Kittel lungerten herum.

Sie unterschieden sich kaum von echten Bediensteten des Krankenhauses, falls man nicht wusste, dass sie großkalibrige Revolver unter den Kitteln trugen.

Leute von der Westküste!, dachte Mandozzi verächtlich und winkte den beiden zu. »Ich soll No abholen lassen. Der Boss will ihn oben haben. Ihr wisst ja warum. Eigentlich wollte ich allein hin, aber ich glaube, ihr begleitet mich besser.« Sie grinsten abfällig. Natürlich, sie hielten ihn für einen Feigling und sich selbst als die Größten. Die schöpften keinen Verdacht, dass er soeben von unten kam und nicht von oben.

»Äh, sind noch andere von euch da?«

»Zwei von uns genügen dicke!«, behauptete der eine grinsend und schob seinen Kaugummi lässig von einer Seite auf die andere, um dort weiterzukauen. Seinen sorgfältig einstudierten Gesichtsausdruck hielt er sicherlich für besonders cool. Mandozzi hielt ihn stattdessen für äußerst dämlich.

Die beiden waren ihm zutiefst unsympathisch, obwohl er sie als sein Alibi brauchte, um nur ja nicht in den Verdacht zu kommen, etwa Dr. No mit zur Flucht verholfen zu haben.

Es klappte, was er vorgehabt hatte. Die beiden, die jetzt schon glaubten, gemeinsam mit ihrem Oberboss New York praktisch schon in der Tasche zu haben, fuhren mit ihm abwärts.

Als sie unten waren, war von Dr. No längst nichts mehr zu sehen.

Also doch: Treppenhaus!, vermutete Mandozzi. Klar, denn den Lift hatte ich blockiert und No hätte es zu lange gedauert, einen anderen zu suchen.

Umso besser!

Er ließ die beiden sicherheitshalber vorgehen.

Für sie war das ein weiteres Eingeständnis seiner Feigheit. Sie schoben sich an ihm vorbei und gingen großspurig voraus.

Den Weg kannten sie bereits. Schließlich waren sie mit dabei gewesen, als Dr. No hierher gebracht worden war.

Sie blieben überrascht stehen, als sie sahen, dass die Tür zu seinem Gefängnis nur angelehnt war. So unerwartet stoppten sie, dass Mandozzi auf den einen auflief.

»He, was ist denn los?«, erkundigte er sich mit unschuldigem Gesichtsausdruck.

Die beiden rissen wortlos ihre Waffen aus dem Leder und stürmten in den Raum. Sie sahen die beiden Leichen, den Verletzten, der inzwischen das Bewusstsein verloren hatte - und vor allem sahen sie die leere Liege. »Scheiße!«, brüllte der eine und stürmte wieder hinaus. Der andere blieb umsichtiger und lief erst zum Haustelefon. Er telefonierte nach oben.