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Sara Moon muss eine neue Verbindung zwischen Hölle und Erde schaffen - und Zamorra und Rob Tendyke sollen ihr dabei helfen. Das erste Artefakt, das dafür benötigt wird, ist rasch ausgemacht.
Doch es erweist sich als ziemlich schwierig, es in die Hände zu bekommen, denn mehr als eine Partei ist daran interessiert, den Stein und seine Macht in seinen Besitz zu bringen - und damit Zamorra und der guten Sache zu schaden ...
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Seitenzahl: 133
Veröffentlichungsjahr: 2015
Cover
Impressum
Der Blutstein
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Arndt Drechsler
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-1756-5
www.bastei-entertainment.de
Der Blutstein
von Thilo Schwichtenberg
Er stand unbekleidet vor ihnen und zitterte. Ob vor Kälte oder Angst, vermochte er nicht zu sagen.
Das Tribunal betrachtete ihn kritisch.
»Du willst also wieder mein Freund sein.« Zamorra lächelte überheblich.
Moni riss die Hände nach oben, lachte hämisch und streckte lange Spinnenfinger begierig in seine Richtung. »Jetzt mach mir endlich mein eigenes Kind!«
Dann ruhten aller Augen auf Sara Moon.
Die ließ sich Zeit. Mit versteinerter Miene musterte sie ihn von oben bis unten und verzog dabei das Gesicht. Ganz so, als wenn sie auf faules Fleisch gebissen hätte.
»Also gut. Von nun an bist du ein Mensch. Verletzlich und schwach.« Sie grinste verschlagen.
»Danke«, murmelte Robert Tendyke. Er hatte es selbst so gewollt. Und so unterdrückte er seinen Hass …
… und erwachte.
Château Montagne
»Chéri?«
Wo kam denn jetzt diese Stimme her? »Hm?«
»Wir sollten aufstehen.«
Aufstehen? Zamorra fühlte sich wie ein zufriedener Sack Zement. »Es ist noch nicht einmal gefühlt Mittag.«
»Dennoch weisen beide Zeiger der Uhr ganz nach oben.«
»Egal. Kommen Sie später noch mal vorbei.«
»Schatz, ich liege neben dir.«
»Dann sei leise.«
Nicole hatte ja recht. Doch es blieb die Frage, ob er überhaupt aufstehen wollte.
Trotz des mittelschweren Kopfes fühlte sich Zamorra gut. Rob war wieder da. Es lag etwas Tröstliches in dem Gedanken, dass mit seinem Freund jetzt alles in den richtigen Bahnen lief.
Zumindest schien es so– auch wenn Rob angesichts der Tatsache, dass seine Cousine Sara Moon ihm einen Ausweg aus seiner Dämonenwerdung gezeigt hatte, für Zamorras Geschmack ein bisschen zu wenig Enthusiasmus zeigte. Doch Zamorra wollte sich von seinen Sorgen nicht den Tag verderben lassen. Rob war bei ihnen, das musste fürs Erste reichen. Er genehmigte sich ein Stöhnen, als Finger ihm zärtlich über Schulter und Rücken strichen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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