Romina. Tochter der Liebe - Annie Laine - E-Book
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Romina. Tochter der Liebe E-Book

Annie Laine

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Beschreibung

**Auch eine Göttin kann der Liebe nicht widerstehen** Romina hat ihr ganzes Leben der Liebe gewidmet. Als Halbgöttin ist es ihr Auftrag, die Menschen zu verkuppeln und ihre Herzen höherschlagen zu lassen. Aber dann wird sie aus heiterem Himmel vom Olymp verbannt und ihrer Göttlichkeit beraubt. Völlig unvorbereitet findet sie sich plötzlich auf der Erde wieder und muss am eigenen Körper erfahren, was Worte wie Hunger und Kälte bedeuten. Doch es gibt einen Ausweg aus ihrem Unglück: Gelingt es ihr, den süßen Literaturstudenten Devin mit der ihm vom Schicksal vorherbestimmten Partnerin zusammenzubringen, darf sie als Göttin auf den Olymp zurückkehren. Eine Aufgabe, die Romina mehr abverlangen wird, als sie sich vorstellen kann... »Romina. Tochter der Liebe« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband. //Dies ist ein Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.//

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Dark Diamonds

Jeder Roman ein Juwel.

Das digitale Imprint »Dark Diamonds« ist ein E-Book-Label des Carlsen Verlags und publiziert New Adult Fantasy.

Wer nach einer hochwertig geschliffenen Geschichte voller dunkler Romantik sucht, ist bei uns genau richtig. Im Mittelpunkt unserer Romane stehen starke weibliche Heldinnen, die ihre Teenagerjahre bereits hinter sich gelassen haben, aber noch nicht ganz in ihrer Zukunft angekommen sind. Mit viel Gefühl, einer Prise Gefahr und einem Hauch von Sinnlichkeit entführen sie uns in die grenzenlosen Weiten fantastischer Welten – genau dorthin, wo man die Realität vollkommen vergisst und sich selbst wiederfindet.

Das Dark-Diamonds-Programm wurde vom Lektorat des erfolgreichen Carlsen-Labels Impress handverlesen und enthält nur wahre Juwelen der romantischen Fantasyliteratur für junge Erwachsene.

Annie Laine

Romina. Tochter der Liebe

**Auch eine Göttin kann der Liebe nicht widerstehen** Romina hat ihr ganzes Leben der Liebe gewidmet. Als Halbgöttin ist es ihr Auftrag, die Menschen zu verkuppeln und ihre Herzen höherschlagen zu lassen. Aber dann wird sie aus heiterem Himmel vom Olymp verbannt und ihrer Göttlichkeit beraubt. Völlig unvorbereitet findet sie sich plötzlich auf der Erde wieder und muss am eigenen Körper erfahren, was Worte wie Hunger und Kälte bedeuten. Doch es gibt einen Ausweg aus ihrem Unglück: Gelingt es ihr, den süßen Literaturstudenten Devin mit der ihm vom Schicksal vorherbestimmten Partnerin zusammenzubringen, darf sie als Göttin auf den Olymp zurückkehren. Eine Aufgabe, die Romina mehr abverlangen wird, als sie sich vorstellen kann …

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Vita

Danksagung

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Annie Laine wurde im schönen Osthessen geboren. Nach dem Realschulabschluss führt sie ihr Leben zunächst in ganz verschiedene Richtungen. Sie schließt eine Ausbildung ab und arbeitet ein halbes Jahr auf der Kanareninsel Teneriffa, findet aber nicht ihre Passion darin. Das zieht sie schließlich zurück zu den Büchern. Während sie tagsüber Buchhandel/Verlagswirtschaft studiert, verbringt sie ihre Nächte mit dem Schreiben eigener Texte und betreibt einen Bücherblog. 

Für meinen Bruder.Seitdem du fort bist, fehlt etwas.Ich werde dich immer vermissen.

Prolog

Das Geschrei des Babys hallte über die Weiten des Ozeans. Er hörte es in jedem noch so leisen Meeresrauschen, jedem Windstoß, der über das Wasser hinwegsauste, und egal wie sehr er sich abzulenken versuchte, es ließ ihm keine Ruhe.

Er beobachtete den Säugling seit dem Tag seiner Geburt fast täglich, um sich zu vergewissern, dass es ihm gut ging, doch nie hatte er herzzerreißender geweint.

Seine Mutter hatte vor einer guten halben Stunde zum letzten Mal nach ihm gesehen und so wie er die junge Frau kannte, erledigte sie nun pflichtbewusst die angefallene Hausarbeit. Er vermutete, dass sie dafür kurz vor die Tür gegangen war, denn sicherlich würde sie es sonst hören und zu dem kleinen Geschöpf eilen. Doch das Weinen verstummte nicht. Niemand kümmerte sich um das Baby, es war ganz allein.

Es tat ihm in der Seele weh, dass dem Säugling nicht geholfen wurde. Eilig verließ er den Tempel des Orakels, in dem er das kleine Mädchen gesehen hatte, um schnellstmöglich dem Ursprung des Geschreis zu folgen.

Apollo, der Hüter der Orakelstätte, hatte ihm erlaubt, dort regelmäßig das Bild des Babys heraufzubeschwören. Es erschien stets an der hinteren Wand des Tempels, die von dem Licht je einer Feuerschale links und rechts angestrahlt wurde. Es war, als wüsste die Orakelstätte mit seinem Eintreten bereits, was er sehen wollte, und offenbarte ihm Einblick in das Leben des kleinen Mädchens.

Obwohl er dort nur sie und kaum etwas von ihrer Umgebung sehen konnte, hatte er sich nie Sorgen darum gemacht, was sich außerhalb ihres Zimmers abspielte, war sich immer sicher gewesen, dass ihre Mutter sich gut um sie kümmerte. Aber offenbar hatte er sich getäuscht.

Zum ersten Mal sah er einen Grund dafür, in ihr Leben einzugreifen, und er würde sich von nichts und niemandem aufhalten lassen. Sein Weg führte ihn über den Ozean, über Berge und durch Täler, bevor er das Haus erreichte, in dem sie lebte.

Die Tür war nicht abgeschlossen und während er durch den Flur ging, die Treppe emporstieg und sich in ihr Zimmer begab, bemerkte er, dass niemand sonst zu Hause war.

Da war nur sie, gekleidet in einen rosaroten Strampler. Auf ihrem Kopf kräuselten sich bereits die schwarzen Haare, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte und die ihr, wenn sie älter wurde, in schweren Locken über die Schultern fallen würden. Doch sie war noch so winzig, noch nicht mal ein Jahr alt.

Zärtlich betrachtete er ihr wunderschönes Gesicht und dachte an die Frau mit den gleichen braunen Rehaugen, der er vor knapp zwei Jahren begegnet war. Er dachte an ihr sorgenfreies Lachen, das ihn auf sie aufmerksam gemacht hatte, und an die vielen flüchtigen Blicke, nachdem er den Mantel der Unsichtbarkeit abgelegt hatte. Die Art, wie sie ihre Gefühle zur Schau stellte und nicht im Geringsten versuchte sie vor ihrer Umwelt zu verbergen, hatte ihn auf der Stelle fasziniert, sodass es ihm gar nicht anders möglich gewesen war, als sich in die junge Frau zu verlieben.

Er empfand Gefühle für das Baby, von denen er vorher nicht einmal ansatzweise geträumt hatte, aber nun, da er endlich die Möglichkeit bekam, es selbst in die Arme zu schließen, spürte er eine ganz neue Ebene der Verbundenheit.

Eine Liebe, die niemals erlöschen würde.

Augenblicklich verstummte ihr Weinen und das Mädchen sah ihn neugierig an. Er glaubte ein Lächeln in ihrem kleinen Gesicht zu erkennen. Sie war bezaubernd.

Und sie tat ihm so leid, denn auch wenn er es nicht wahrhaben wollte, wusste er doch tief in seinem Herzen, dass sie vergeblich nach ihrer Mutter rief. Sie würde nicht zurückkehren, denn sie war nicht mehr am Leben. Dessen war er sich sicher.

Dennoch musste er schmunzeln, als er sich in dem Kinderzimmer umsah. Ihre Mutter hatte es ganz in Rosa eingerichtet und auf der Tapete befand sich ein niedliches Herzchenmuster.

Wie passend, dachte er und fasste einen Entschluss. Er würde sie mitnehmen und für sie sorgen. Für dieses kleine Mädchen.

Für seine Tochter.

Eins

»Du hast in das Schicksal eingegriffen!«, hallte die Stimme von Lachesis in seinem Kopf wider.

Nun hatte auch die mittlere der drei Moiren beschlossen ihm seine Tat, die achtzehn Jahre zurücklag, nachzutragen. Sie war es, die das Leben der Menschen mit ihren Losen bestimmte, vergilbten Pergamenten, die sie aus einer simplen Tonschale zog. Ob Armut oder Reichtum, Erfolg oder Niederlage, Liebe oder Einsamkeit, all das hing von ihr ab.

Während ihre Schwestern ihm schon seit Jahren vorhielten, wie verantwortungslos er gehandelt hatte, war es nun das erste Mal, dass Lachesis selbst das Wort gegen ihn erhob.

Eros biss die Zähne zusammen, während er auf die Göttinnen zuschritt. Sie hatten ihn gerufen und selbst er als Gott der Liebe konnte einer Einladung des Schicksals nicht entfliehen.

»Hätte ich zulassen sollen, dass sie ewig nach ihrer Mutter schreit?«, antwortete er grob und sah die Moiren direkt an. Sie waren hübsch, ohne Frage, mit ihren langen dunkelblonden Haaren und den flatternden weißen Gewändern, die ihre schlanken Körper umhüllten und dabei gleichzeitig so viel Haut zeigten, um jeden Mann auf der Stelle schwach werden zu lassen. Aber Eros ließ sich nicht von ihrer Schönheit blenden.

Hinter den Moiren verbargen sich die grausamsten Göttinnen, die die Erde, der Hades und der Olymp je gesehen hatten. Sie bestimmten über das Schicksal, über Leben und Tod sowie alles, was dazwischenlag.

»Wir haben es dir schon so oft gesagt: Du hättest sie auf der Erde lassen sollen!«, fauchte die jüngste von ihnen, Klotho, die den Lebensfaden spann. »Sie war gerade erst geboren und hatte ihr ganzes Leben vor sich. Alles war für sie geplant!«

»Auch, dass ihre Mutter ums Leben kommt?«, spie er zurück und klang dabei genauso feindselig wie die Göttin vor ihm. Es ging um seine Tochter, sein eigen Fleisch und Blut. Da konnte er nicht ruhig bleiben.

»Nein, das war nicht geplant«, erklärte die älteste und grausamste von ihnen, Atropos. Sie war es, die den Lebensfaden durchschnitt und damit Menschenleben beendete. »Es ist einfach schrecklich, wie ihr Götter stets in die Bestimmung eingreift, doch das tut nichts zur Sache. Dein Verstoß gegen das Schicksal ist um einiges gravierender als das Ableben eines gewöhnlichen Menschen.«

Klotho nickte zustimmend. »Was der jungen Frau geschehen ist, hätte nie so passieren sollen, das ist wahr. Auch sie hatte noch ihr ganzes Leben vor sich, bevor man es vorzeitig beendet hat. Und doch ist das keine Entschuldigung für deine Tat.«

»Meinem Kind wurde die Mutter genommen. Ihr habt nichts dagegen getan, obwohl ihr das Schicksal in der Hand habt. Ihr hättet es verhindern und meiner Tochter ein schönes Leben ermöglichen können, aber ihr habt Alena sterben lassen und nun klagt ihr mich dafür an, dass ich Romina vor einem Leben ohne elterliche Liebe bewahrt habe?«, erwiderte er und seine Worte trieften nur so vor Sarkasmus.

»Eros, du verstehst das nicht. Wir haben viele Jahre tatenlos dabei zugesehen, wie du sie mit Idealen großziehst, die für sie unerreichbar sind, aber jetzt ist es genug. Sie ist erwachsen, es gibt keinen Grund mehr, sie länger hierzubehalten. Du hast damals schon gegen die Regeln verstoßen und kannst von Glück reden, dass Zeus dir gestattet hat sie großzuziehen. Aber deine Tochter ist längst kein Kind mehr. Achtzehn Jahre, das war die Bedingung. Du bekommst Zeit, um ihr ein Vater zu sein, bis sie achtzehn Jahre alt ist, bevor du sie zurück auf die Erde schickst. Sie ist fast neunzehn. Es ist allerhöchste Zeit. Vergiss nicht, dass ihre Seele sterblich ist. Sie hat immer auf die Erde gehört. Zu ihresgleichen. Auch wenn göttliches Blut durch ihre Adern fließt, ist es zu gleichen Teilen menschlich. Eine Halbgöttin ist alles, was sie jemals sein wird, und als solche verdient sie ein Menschenleben mit einer Familie«, erwiderte Lachesis und klang nun etwas einfühlsamer, aber nicht genug, um den Gott zu besänftigen.

»Sie hat eine Familie!«

»Eine menschliche Familie, Eros. Einen Mann. Kinder. Sie verdient Liebe, aber solange sie hierbleibt, wird sie nichts davon bekommen«, fuhr die Moira fort.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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