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In Würde alt werden. Das bedeutet, sich selbst, sein Schicksal und sein gewordenes Leben akzeptieren und würdigen. Sich selbst gegenüber zu einer würdevollen Haltung gelangen. Den Feind im Inneren integrieren, um ihn im Äußeren nicht bekämpfen zu müssen. Sich von Seelenfremdem lösen und den Christus in Dir wiederfinden.
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Seitenzahl: 42
Veröffentlichungsjahr: 2023
Empfangen der Würde im Alter Ein christlicher Weg
Sieben Wege zum
kreativen Älterwerden
– Fünfter Weg –
Norbert Wickbold
Empfangen der Würde im Alter Ein christlicher Weg
Sieben Wege zum
kreativen Älterwerden
– Fünfter Weg –
1. Auflage
Copyright © 2023 by Norbert Wickbold
Layout, Umschlaggestaltung und Illustration: Norbert Wickbold
Titelbild: Norbert Wickbold
Korrektorin: Irene Wickbold
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN: 978-3-347-93269-2 (Paperback)
ISBN: 978-3-347-93270-8 (Hardcover)
ISBN: 978-3-347-93271-5 (e-Book)
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Cover
Halbe Titelseite
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
A: Aschenputtel
E: Empfangen der Würde im Alter
1. Zeit der Reifwerdung
2. Den inneren Frieden finden
3. Dich selbst als gereift empfinden,
4. Vom Danken zum Empfangen
5. Der Weg der Gehässigkeit
6. Von Feindesliebe und Reichtum
7. Ein christlicher Weg
8. Werdet wie die Kinder! Hilflos oder geborgen sein?
Sieben Wege zum kreativen Älterwerden
B: Die Bücher von Norbert Wickbold
Wer weiß, wie wir mal werden?
Sieben Wege zum kreativen Älterwerden
Die Wiederkehr der Morgenlandfahrer
Was seht ihr denn?
Der Autor: Norbert Wickbold
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
B: Die Bücher von Norbert Wickbold
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Vorwort
Hier wird ein christlicher Weg aufgezeigt. Er führt Dich gewiss nicht in ferne himmlische Welten. Er führt Dich vielleicht auch nicht in die Kirche. Vor allem führt er Dich hin zu Dir selbst. Zu Deinem Licht und zu Deinem Schatten. Und zu Deinem Herzen. Zu Deinem Lebensplan. Zum Christus in Dir. Zur Geborgenheit im Göttlichen.
Dein Leben bewusst gehen und dadurch in Würde alt werden. Wie das gelingen kann, dazu soll dieser fünfte Weg die Trittsteine weisen. Aschenputtel macht im gleichnamigen Märchen deutlich: Würde bekommst Du nicht von außen. Würde ist keine Frage des Habens, sondern des Seins. Würde erlangst Du durch Deine eigene Haltung. Durch bewusste Wertschätzung der Menschen und Ereignisse, die Dir gegeben wurden. Gegeben von anderen, vom Leben und vom Schicksal.
Ja, auch das Schicksal annehmen und die damit einhergehenden Schattenseiten in ihrem Wert und ihrer Bedeutung für Dich anerkennen. Dann kann das, was bisher im wahrsten Sinne des Wortes ein Schattendasein fristen musste, als Teil Deiner Persönlichkeit anerkannt und integriert werden. So verstehe ich Jesus Aufforderung zur Feindesliebe.
Damit wird ein wichtiger Schritt der Selbst-Erkenntnis möglich. Im Grunde wesensfremde und von anderen übernommene Persönlichkeitsanteile können wieder losgelassen werden, um so den wahren Wesenskern zu entdeckt werden. Das bezeichne ich als den Christus in Dir. Es ist das, was Dir aus der Seele spricht, was Du vom Grunde Deines Herzens willst.
Gelingt es Dir nicht Dich auf diesen Weg zu begeben, kann es geschehen, dass Du den Weg der Gehässigkeit gehst. Dann fühlst Du Dich von aller Welt betrogen und weil Du selbst keine Verantwortung dafür tragen willst, machst Du anderen das Leben schwer.
Glückt es Dir, den hier beschriebenen Weg weiterzugehen, gelangst Du wieder ins Urvertrauen und letztlich in die göttliche Geborgenheit.
Norbert Wickbold
A
Aschenputtel
und
Was wir davon lernen können
Die Geschichte vom Aschenputtel ist so alt wie die Menschheit. Eine Geschichte davon, wie durch Entwürdigung die Unmenschlichkeit Macht erlangt. Gerade die arme Seele ist es, die reinen Herzens bleibt. Bei allem, was Aschenputtel geschieht, behält sie die Selbstachtung und erweist sich als das würdevollste Wesen. Aschenputtel ist von menschlicher und väterlicher Hilfe verlassen. Als wirklich gottverlassen erweisen sich jedoch die herzlosen Schwestern. Sie haben Dreck am Stecken und an ihren Füßen klebt Blut.
„Rucke di gu, rucke die gu,
Blut ist im Schuh.
Der Schuh ist zu klein,
die rechte Braut sitzt noch daheim.“
In den Staub getreten!