Swinger Secrets - Siwa Rubin - E-Book

Swinger Secrets E-Book

Siwa Rubin

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Beschreibung

Ist der „SWINGERCLUB“ immer noch ein Mythos, ein Buch mit SIEBEN SIEGELN? Aber trotzdem interessiert es euch brennend, was hinter verschlossenen Türen jener Etablissements vor sich geht? Wohlan, dem kann Abhilfe geschaffen werden.

 

Ich lade euch zu einem geheimen, voyeuristischen Streifzug ein, natürlich inkognito. Gewinnt einen ersten Eindruck und spürt die prickelnd erotische Atmosphäre.

 

Mit Insiderinfos und äußerst anregenden Geschichten, bekommt ihr einen exklusiven Einblick, wie amourös, sexy und mitunter bizarr es zugehen kann.

 

Nur Mut, traut euch! Es bleibt alles unter uns, versprochen!

 

Viel Spaß wünscht eure Erotik-Sphinx Siwa Rubin

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Siwa Rubin

Swinger Secrets

gewidmet meinen treuen Siwa - Fans, Ihr seid die BestenBookRix GmbH & Co. KG81371 München

Urheberrechtshinweis

 

Alle Rechte vorbehalten

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form, durch Fotografie, Microfilm oder andere Verfahren ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Alle Protagonisten, Schauplätze und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht gewollt und rein zufällig! Ab 18 Jahre! Copyright Texte: Siwa Rubin, Copyright: Bildmaterialien: 64545151 - passionate couple © Andrey Kiselev, Fotolia.com, Covergestaltung: Zasu, Covermodelle stehen in keinem Zusammenhang mit dem Text. Lektorat: Ingrid Wagner

 

 

I.     MATROSEN AHOI

II.    HAPPY BIRTHDAY

III.   HEIRATSANTRAG IM SWINGERCLUB

MATROSEN AHOI

„Natalie, hier drüben!“, rief Lilly. Heftig winkte sie über die Straße. Das kleine Waterkant Café auf der gegenüberliegenden Straßenseite war brechend voll. Offensichtlich hatte Lilly den letzten freien Platz ergattert. Nach einer abenteuerlichen Straßenüberquerung ließ sich Natalie stöhnend auf den Rattanstuhl fallen. „Wo bleibst du?“ Lillys Augen blitzten vorwurfsvoll. „Ich musste eine gefühlte Ewigkeit deinen Platz vor den Café Geiern verteidigen!“

Müde winkte Natalie ab. „Ach, die Datensicherung kam wie üblich zum Feierabend ins stocken und meinen sonst maulfaulen Chef befiel ein plötzlicher Redeflash!“ Sie angelte nach der Karte und kräuselte die Nase beim Studieren der Angebote. Eiskaffee klingt doch ganz gut oder sollte ich mir lieber einen Erdbeerbecher gönnen? Sie schwankte nur einen kurzen Moment. „Ach, ich nehme den Eiskaffee“, entschied sie und klappte die Karte mit Schwung zu.

„Aber jetzt hast du hoffentlich etwas Zeit?“ In Lillys Stimme schwang ein verärgerter Unterton.

„Na klar, die nehme ich mir", beschwichtigte Natalie die Freundin. "Was erwartet mich schon zu Hause? Gernot?“ Gleichzeitig verdrehten die Freundinnen genervt die Augen. Natalie stippte sich an die Stirn. „Ich glaube, der hat langsam einen an der Waffel. Erst die blöden Computerspiele, dann die X-Box und jetzt auch noch der ganze Onlinekram. Wehe, einer seiner virtuellen Spielerkumpels übertrumpft ihn. Dann zockt er vor lauter kranken Ehrgeiz die ganze Nacht. Zu allem Übel ist nun auch noch Fußballweltmeisterschaft!“

Lilly tätschelte tröstend ihren Arm. „Ach Süße. Ich will wirklich nicht herablassend klingen, aber das habe ich dir damals schon prophezeit. Gernot ist und bleibt ein Sugardaddy. Mensch, bei eurem Altersunterschied! Diese Sorte Mann gibt sich so lange Mühe, bis sie eine Frau sicher wähnt. Unmittelbar darauf folgt Altersschwäche! Dann kommen sie einem mit Auf-einen-Rücksicht-nehmen und solchen Ansagen. Im Grunde wollen sie nur ihr alterndes Ego mit einer Jüngeren aufpolieren.“

Natalie nickte traurig. „Leider hast du wieder mal Recht behalten!“

„So schlimm?“

Natalie nickte seufzend. „Nach der Arbeit fällt er wie ein Sack in sich zusammen und verschwindet zum einstündigen Toilettengang, natürlich nicht ohne Handy. Anschließend geht die Zockerei am Rechner munter weiter. In seiner Spielwelt ist er offenbar der nimmermüde Champ.

„Hauptsache du kommst im Bett wenigstens noch auf deine Kosten“, nuschelte Lilly, den Eiskaffee durch ihren Strohhalm saugend. Dabei machte sie mit dem Strohhalm eine frivole Geste.

Natalie prustete empört und verschluckte sich beinahe: „Von wegen!“ Ärgerlich warf sie den Kopf in den Nacken. Ihre halblangen, brünetten Haare flogen mit Schwung nach hinten.

„Wenn er nur halb so gut wäre, wie er vor seinen Kumpanen angibt!“ Wieder nahm sie einen kräftigen Hieb aus dem Glas um das Krabbeln im Hals loszuwerden. „Mir ist das mittlerweile schon peinlich! Aber wehe, wenn ich ihn herausfordere, die bei seinen Freunden angepriesenen Qualitäten unter Beweis zu stellen, hat mein Pornostar in spe immer eine andere Ausrede. Angefangen beim stressigen Job oder es liegt an den Altlasten aus seiner geschiedenen Ehe, die er natürlich allein ausbadet, bis hin zu dadurch davongetragenen Depressionen. Zu guter Letzt hält sein vor die Wand gefahrenes Geschäft her. Du glaubst nicht, was Gernot mir ständig über seine Hochleistungspotenz aus früheren Zeiten auftischt. Er brauchte es mehrmals täglich, besorgte es sich regelmäßig unter der Dusche und seine Ex schickte ihn obendrein in den Puff, weil sie mit ihm nicht fertig wurde!“ Ihr Lachen klang zynisch.

Lilly prustete lauthals und um keine Verbitterung aufkommen zu lassen, rief sie: „Wie heißt doch gleich Nymphomanismus beim Kerl?“

Natalie hob abwehrend beide Hände. „Was weiß ich? Von wegen "Nymphomanismus" und komm mir nicht mit notgeil! Das ist er ganz gewiss nicht mehr. Darauf gebe ich die Brief und Siegel. Eher größenwahnsinnig, aber auch nur im Geiste. Welche gefährliche Sexkrankheit Gernot gehabt haben will, betrachte ihn zum heutigen Zeitpunkt als vollständig geheilt!“

Natalie echauffierte aufgebracht: "Was er gleich gar nicht verträgt ist, dass eine Frau Recht haben-, oder gar intelligenter sein könnte. Dann quatscht er mich mit seiner Vertreter-Rhetorik so zu, dass ich ihm, um des lieben Friedens entnervt seinen Willen lasse und er sich weiterhin als der vermeintlich Größte fühlen kann.“

Lilly grinste: „Mensch Süße, da bist du ja ziemlich zu kurz gekommen letzter Zeit. Klassischer Fall von chronischer Untervögelung!“ Sie kicherte. Natalie fächerte sich Schulterzuckend mit der Getränkekarte Luft zu und zog ein deprimiertes Gesicht. „Schuldig im Sinne der Anklage! Lange mache ich das sowieso nicht mehr mit!“ Sie schlürfte den Rest ihres Eiskaffees und richtete ihren Blick nachdenklich in die Ferne.

***

Ein riesiges Schiff steuerte geradewegs auf den Kay zu. „PALOMA“ stand mit geschwungenem Schriftzug am Bug. Ein tiefer Hupton, holte die Freundinnen abrupt aus ihren Tagträumen. Lilly kicherte und zeigte mit den Finger nach vorn. „Ich glaube Rettung naht! Ein Matrosenschulschiff!“

Voller Vorfreude stupste sie Natalie in die Seite. „Hey, lauter knackige Matrosen werden die Stadt in den nächsten Tagen überschwemmen und gehen hier vor Anker. Das sollten wir nicht einfach so an uns vorüberziehen lassen!“ Sie kicherte. „Mensch Süße, das wird wie in alten Zeiten!“



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