Wechselspiel der Begierde 1 - A.C. Black - E-Book
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Wechselspiel der Begierde 1 E-Book

A.C. Black

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Beschreibung

Julia ist noch nicht einmal 19 Jahre, doch sie steckt in einer handfesten Lebenskrise! Nach ihrem Abi weiß sie nicht mehr weiter und fühlt sich leer und verloren. Auch ihr Freund Ben, an den sie sich in ihrer Verzweiflung klammert, ist eher das Gegenteil eines liebevollen, leidenschaftlichen Partners. Schließlich begegnet sie völlig überraschend einem sehr attraktiven blonden Mann, der ihr eine Visitenkarte in die Hand drückt mit einer bestimmten Frage ...

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A.C. BLACK

 

Wechselspiel der Begierde

 

Band 1

 

- Liebesroman -

 

Covergrafik mit Verwendung: © depositphotos.com, konradbak

Copyright © 2016 A.C. Black, alle Rechte vorbehalten

Facebook.com/Pages/AC-Black

Korrektorat: Perfekte Texte Coburg

 

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Autorin untersagt. Alle Übersetzungsrechte vorbehalten.

 

Alle Charaktere in diesem Buch und alle Modelle auf dem Cover sind 18 Jahre alt oder älter. Diese Geschichte ist reine Fiktion, jede Ähnlichkeit mit reellen Personen, Orten oder Geschehnissen ist reiner Zufall.

Inhaltsverzeichnis

Band 1

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Ein Geschenk für Dich

Eine Bitte

Rechtliche Hinweise

1

 

Julia lag rücklings auf seinem Bett und starrte an die Decke, während er auf ihr lag und sie immer wieder rhythmisch stieß. So war es immer, wenn er mal wieder „Druck hatte“, wie er es nannte...

Sie empfand nicht viel dabei. Rein, raus, rein, raus, erst langsam und eindringlich, dann immer schneller und fahriger.

Dabei stöhnte er ab und zu oder gab zwischendurch grunzende Geräusche von sich, die ihr manchmal ein Grinsen entlockten. Natürlich so, dass er es nicht mitbekam. Denn das hätte zu endlosen Diskussionen über Respekt geführt...

Julia warf einen Blick auf sein Gesicht. Es sah verbissen und angestrengt aus. Auch wie immer.

Ein paar Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet und die Wangen waren rot angelaufen vor Anstrengung.

Er hatte Jeans und Unterhose noch immer an, nur schnell heruntergezogen, um sie dann schnell und heftig zu nehmen.

Julia fragte sich insgeheim, während er weiterhin in ihrem feuchten Inneren herumstocherte, was sie eigentlich noch an ihm fand...

Aber sie musste sich eingestehen, dass sie ihn tatsächlich liebte! Sie wollte bei ihm sein, wollte seine Zuneigung und seine Begierde. Obwohl er sich oft genug wie ein totaler Arsch benahm! Sie hätte nur zu gern gewusst, warum sie trotzdem etwas für ihn empfand. Vielleicht eine Art Vaterkomplex?

Sie konnte es sich nicht erklären. Vielleicht lag das auch daran, dass sie ihren Vater nie wirklich kennengelernt hatte. Aber dieses Thema schob sie schnell zur Seite.

Jetzt lag sie hier, unter ihrem Freund, und ließ ihn seinen Druck abbauen, fertig.

Danach würden sie den Fernseher anwerfen und er würde sie noch ein Weilchen im Arm halten, bevor er schließlich neben ihr einschlief.

Bald würde ihr neunzehnter Geburtstag sein und dann gab es endlich mal wieder ein paar Geschenke und Geld zum Shoppen! Darauf freute sie sich...

Und bei diesem Gedanken musste sie lächeln.

„Es gefällt dir also, Baby?!“, brachte er atemlos zwischen den immer schneller werdenden Stößen hervor.

Julia sah ihn irritiert an, doch sie begriff schnell, was er meinte, und reagierte, wie er es sich wünschte, mit einem Nicken.

„Na, dann geb ich´s dir jetzt richtig...“, hauchte er und stieß noch einmal tiefer zu.

Dann spürte sie, wie er sich in ihrem Inneren aufbäumte, und bald darauf spritzte er den Beweis seiner Lust in ihr ab...

Julia atmete innerlich auf. Das hatte tatsächlich mal etwas länger gedauert.

Sie würde sich später, wenn er schlief, ein eigenes Vergnügen bereiten. So hatte sie schon zwei Monate Beziehung mit diesem eher plumpen Sex überdauert.

Tja, was sollte man machen. Er war ihr Erster gewesen und bisher kannte sie eben nichts anderes. Obwohl ihre Freundinnen ihr schon ganz anderes Bettgeflüster zugetragen hatten.

Und wenn sie sich selbst streichelte, stellte sie sich vor, wie es wäre, wenn...

Andere Stellungen, ein ausgefallenes Vorspiel und sogar Spielzeuge sollte es geben!

Julia musste sich eingestehen, dass sie schon gern mal experimentiert hätte und auch Lust auf ganz neue Stellungen verspürte. Doch Ben schien sich darüber keine Gedanken zu machen. Dummerweise war sie zu schüchtern, um ihn so offen auf diese Fantasien anzusprechen!

So blieb es also, wie es war. Schnell und heftig, mit wenig Worten.

Aber er hatte auch etwas an sich, diese wilde, freche Art, die sie anzog. Und er machte ihr ab und an Komplimente, die ihr einfach guttaten.

Am schönsten fand sie es jedoch, wenn er sie einfach in den Arm nahm und festhielt. Und seine leidenschaftlichen Küsse!

Jetzt ließ er sich neben sie auf die Matratze fallen, sodass sie bebte und ihren nackten, üppigen Busen wackeln ließ.

Ganz selbstverständlich umfasste er die eine ihrer Brüste mit der Hand und knetete sie.

„So liebe ich das! Hab ich dir schon gesagt, dass du geile Titten hast?!“, fragte er frech.

Julia sah ihm in die braunen Augen und nickte lächelnd.

„Ja, das hast du!“, antwortete sie dann.

Nun nahm er sie in den Arm und gab ihr einen innigen Zungenkuss. Der schönste Teil des Tages...

Mit einer fahrigen Bewegung schaltete er den Fernseher ein und zappte, bis er einen Actionfilm fand.

So lagen sie noch eine Weile beieinander, bis er schließlich wegsackte und mit einem leisen Schnarchen einschlief.

Jetzt ließ sie ihre Finger über ihre nackte Brust gleiten und kniff erst zärtlich, dann heftig in ihre Brustwarzen, die sofort reagierten, indem sie steif wurden und sich lüstern aufrichteten. Dann glitt ihre Rechte über ihren Bauch zur Taille herab bis zu ihrem Venushügel. Dort befand sich ein schmaler Streifen dunklen Schamhaares. Sie trimmte es gern in diesem Stil...

Dann rutschten ihre Finger tiefer und berührten schließlich ihren Kitzler, der sich augenblicklich bemerkbar machte und eine Welle der Erregung durch ihren Körper jagte. Julia biss sich auf die Unterlippe. Es war jedes Mal wieder ein herrliches Gefühl, sich so zu berühren. Doch insgeheim wünschte sie sich, Ben würde es so mit ihr tun.

In ihren Gedanken war er es, der sie so streichelte und berührte, der sie mit ihrer Erregung quälte, bis sie bettelte, er möge sie mit harten Stößen und heftigem Streicheln erlösen...

Das Streicheln wurde intensiver, schneller und zwischendurch ließ sie ihre Finger immer wieder in ihr feuchtes Loch gleiten und stieß sie mal mehr, mal weniger heftig hinein.

Es dauerte nicht lange und ihr Becken begann ekstatisch zu zucken. Im nächsten Moment bekam sie ihren Höhepunkt, der alles in ihr beben und sich zusammenziehen ließ.

Sie musste sich die Decke vor den Mund pressen, um nicht laut aufzustöhnen.

Es dauerte einige Sekunden, dann ließ sie ihre Hände erschöpft, aber mit einem zufriedenen Lächeln zur Seite sinken und kuschelte sich schließlich an Ben. Bald darauf war sie eingeschlafen...

*

Es war Samstag und Ben lud sie zu einem Stadtbummel in der Shoppingstraße der Stadt ein. Julia war froh, mal ein bisschen vor die Tür zu kommen, und insgeheim auch, sich mit ihrem Freund zu präsentieren...

Denn er sah schließlich nicht schlecht aus! Braunes, volles Haar und diese schönen dunklen Augen. Dazu seine schön geschwungenen Lippen, die so weich und angenehm auf ihren lagen, wenn sie sich küssten. Da er ein bisschen trainierte, hatte er auch einen ansehnlichen Umfang an den

Oberarm- und Brustmuskeln vorzuweisen.

Ja, sie fand ihn sehr attraktiv. Nur im Bett, da hätte sie sich mehr, mmh, was eigentlich, gewünscht? Mehr Abwechslung und Leidenschaft!

Während sie Hand in Hand herumschlenderten, dachte sie über dieses Problem nach. Sie war zu zurückhaltend, um ihn darauf anzusprechen. Aber sie hätte so gern mal was ausprobiert. Es machte sie an, sobald er etwas fordernder wurde, aber leider kam am Ende immer die gleiche

Schema F-Nummer dabei heraus.

Schließlich hielt er vor einem Bikerladen an. Julia wusste, dass er schon lange überlegte, sich eine entsprechende Lederjacke zuzulegen, weil er diesen Style besonders cool fand. Sie ahnte sofort, dass das ziemlich lange dauern könnte, und seufzte im Stillen.

„Hey, Babe, hier muss ich unbedingt mal reinschauen! Willst du warten und dir ein Eis holen oder mit reinkommen?“, fragte er mit einem aufgeregten Leuchten in den Augen, das besagte: „Du kannst zwischen diesen beiden Vorschlägen wählen, aber reingehen tue ich auf jeden Fall...“

Julia lächelte etwas gequält und meinte dann:

„Geh nur, ich werde mir noch ein Eis holen und komme dann nach.“

„Du bist super, Baby!“, antwortete er erfreut und küsste sie kurz auf die Lippen, bevor er im Laden verschwand.

So bummelte Julia allein zur Eisdiele und holte sich zwei Kugeln. Um sie herum war nur wenig los. Die Sonne schien noch nicht sehr warm, denn der Frühling kündigte sich gerade erst an. Aber das Eis schmeckte trotzdem!

So ging sie langsam zum Bikerladen zurück. Da sie noch nicht ganz fertig war mit ihrem Eis, warf sie einen Blick durch die Schaufenster in der Hoffnung, Ben irgendwo im Inneren zu entdecken.

Tatsächlich sah sie ihn nicht weit vom Fenster stehen. Er lächelte und redete mit großen Gesten auf eine hübsche, sehr sexy gekleidete Blondine ein...

Julia stockte der Atem! Dieser miese Kerl!

Das war wieder genau das, was sie befürchtet hatte...

Kaum wandte sie ihm den Rücken zu, war es vorbei mit „Baby, ich liebe dich! Du bist die Beste...“

Wütend warf sie den Rest vom Eis in den nahen Mülleimer und betrat mit klopfendem Herzen den Shop.

Um ganz sicherzugehen, dass sie sich nicht irrte, trat sie langsam auf die beiden zu und konnte dabei einige Sätze des Gesprächs mithören:

„Ich finde das echt total geil, dass du auch auf so was stehst!“, meinte Ben mit großer Bewunderung in der Stimme.

„Danke, es ist toll, mit jemandem zu reden, der den gleichen Geschmack hat...“, säuselte die Blonde zurück.

Und in Julia begann das Blut zu kochen.

„Ganz abgesehen davon, dass du echt heiß aussiehst! Vielleicht könnten wir ja mal irgendwann was trinken gehen?!“, preschte Ben jetzt mit schmeichelndem Ton vor.

„Na ja, ich könnte dir ja einfach meine Handynummer geben und dann...“, hörte Julia noch die ersten Worte der Blonden, bevor sie sich vor den beiden aufbaute...

„Hey, Schatz! Ich hoffe, ich störe euch nicht beim Nummernaustauschen...“, sprach sie Ben laut und mit vor Zorn und Schmerz bebender Stimme an.

Ben und die Blonde fuhren herum.

„Oh, Babe! Du hast da was falsch verstanden! Es ging nur darum, dass wir ein gemeinsames Hobby haben, und deshalb haben wir uns ganz gut unterhalten...“, versuchte er in lockerem, freundlichem Tonfall sich herauszureden.

Die Blonde sah ihn nur kurz verstört an und verschwand dann einfach zwischen den Regalen.

„Und wie war das mit dem „du siehst so heiß aus!“, zischte Julia mit wütender Stimme.

„Ach, hör doch auf! Was ist denn schon dabei?! Du warst so lange weg und ich hab mich gelangweilt. Und dann kam sie plötzlich in den Laden. Es war nur ein kleiner Flirt, nichts weiter!“, antwortete er gereizt.

„Genau wie fast jeden Abend in der Disko, wenn ich mal tanzen bin oder auf der Toilette?!“, fragte Julia nun den Tränen nahe.

„Ja, genau! Wenn du es so sehen willst... Sei doch nicht immer so empfindlich! Das nervt!“, meinte er ebenfalls wütend.

Jetzt reichte es Julia! Schon wieder hatte er sie verletzt!

Wütend und mit Tränen in den Augen rannte sie aus dem Laden. Dabei sah sie den großen, schlanken Typen nicht, der gerade an dem Laden vorbeigehen wollte, und prallte seitlich in ihn hinein...

Erschrocken sah sie zu ihm empor, denn er überragte sie um einen Kopf, und blickte ihn mit ihren hellblauen Augen, in denen Tränen standen, an.

Der Fremde erwiderte ihren Blick, hielt sie mit seinen schmalen, schönen Händen an den Schultern fest und Julia war für einen Moment, als würde alles um sie herum verstummen und erstarren.

Seine Augen waren stahlblau und hatten diesen fesselnden Blick, der ihr durch und durch ging.

„Entschuldigung...“, stammelte sie beschämt und spürte, wie ihre Wangen sich mit Blut füllten.

„Kein Problem, junge Lady!“, antwortete er mit einer ruhigen, wohlklingenden Stimme, die sie irgendwie als tröstlich empfand.

Dann war schon alles vorüber. Der Bann wurde von der Wirklichkeit um sie herum gebrochen, als ein Kind neben ihnen zu schreien begann. Und er wandte sich zum Gehen. Im nächsten Moment verschluckte ihn die Menge der vorbeieilenden Leute...

Julia besann sich wieder und eilte nach Hause, um sich den Schmerz von der Seele zu weinen, wie es schon öfter vorgekommen war. Zu oft.

 

***

 

Einige Tage später, Julia saß gerade vor dem Fernseher in ihrem gemütlichen Wohnzimmer und kaute lustlos auf ein paar pappigen Cornflakes herum, klingelte es an ihrer Tür.

Missmutig erhob sie sich und ging mit schleppenden Schritten hin, um zu öffnen.

„Hey, Babe!

---ENDE DER LESEPROBE---