Wechselspiel der Begierde 2 - A.C. Black - E-Book

Wechselspiel der Begierde 2 E-Book

A.C. Black

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Beschreibung

Julia gibt sich ganz und gar in die Hände der beiden Zwillingsbrüder Abel und Arthur. Doch sie muss schnell erkennen, dass auch das Leben im Inneren Circle seine Schattenseiten hat. Sie gerät in ein prickelndes Abenteuer und wird zum Spielball der Zwillinge, die sich beide mehr und mehr zu ihr hingezogen fühlen. Schließlich bahnt sich zwischen den Brüdern ein heftiger Bruch an...

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A. C. BLACK

 

Wechselspiel der Begierde

 

Band 2

 

- Liebesroman -

 

Covergrafik mit Verwendung: © depositphotos.com, konradbak

Copyright © 2021 A.C. Black, alle Rechte vorbehalten

Facebook.com/Pages/AC-Black

Korrektorat: Perfekte Texte Coburg

 

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Autorin untersagt. Alle Übersetzungsrechte vorbehalten.

 

Alle Charaktere in diesem Buch und alle Modelle auf dem Cover sind 18 Jahre alt oder älter. Diese Geschichte ist reine Fiktion, jede Ähnlichkeit mit reellen Personen, Orten oder Geschehnissen ist reiner Zufall.

Inhaltsverzeichnis

Band 2

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1

 

Julia saß neben Abel, dem einen der beiden Zwillingsbrüder, die ihr seit der ersten Begegnung nicht mehr aus dem Kopf gegangen waren.

Sie konnte nicht anders, als ihn immer wieder von der Seite zu betrachten und sich jedes Detail seines markanten, schmalen Gesichts einzuprägen. Seine fesselnden Augen würde sie wohl nie mehr vergessen können! Dazu die fein geschnittene Nase und die schmalen Lippen, die zumeist von einem süffisant-selbstsicheren Lächeln umspielt wurden. Abel wirkte wie jemand auf sie, der ganz genau wusste, was er wollte, und dass er es irgendwann bekommen würde...

Sie fragte sich, ob sie von nun in der Lage sein würde, die beiden eineiigen Zwillinge voneinander zu unterscheiden. Vielleicht, wenn sie sich die kleinen Merkmale genau einprägen und auf Unterschiede in den Charaktereigenschaften achten würde?!

Bisher wusste sie noch nicht einmal, ob sie bereits beiden Brüdern begegnet war oder aber nur Abel...

Er schien ihre Blicke nicht wahrzunehmen, sondern sah konzentriert auf die Straße.

Erst nachdem er angehalten hatte, wandte er ihr plötzlich sein Gesicht zu und grinste.

„Beobachtest du deine Beifahrer immer so auffällig von der Seite?!“, fragte er sie ganz direkt und beobachtete ihre Reaktion sehr genau.

Julia errötete sofort. Unbehaglich rutschte sie auf dem Sitz herum.

„Ich habe doch gar nicht...“, begann sie sich herauszureden, doch er stoppte sie, indem er einfach die rechte Hand hob.

„Willst du mir wirklich widersprechen, obwohl das Ganze so offensichtlich war?!“, fragte er mit einem lauernden Unterton in der Stimme.

Julia brannten tatsächlich Widerworte auf den Lippen, doch sie verkniff sich den Kommentar, wobei sie ihn aber mit einem zornigen Blitzen im Blick ansah.

Er provozierte sie, das war klar, und Julia musste sich extrem zusammenreißen, um nicht darauf anzuspringen. Aber sie wollte sich nicht auf diesen ungleichen Kampf mit ihm einlassen. Denn ihr war bewusst, dass sie in ihrer Situation nur verlieren konnte!

Plötzlich fasste er sie unter dem Kinn und zog ihr Gesicht dicht zu sich heran.

„In dir brodelt eine Menge Leidenschaft! Ich kann es in deinen Augen sehen. Du hältst dich viel zu sehr zurück!“, meinte er jetzt und sah sie direkt an.

Julia konnte in seinem Blick ein undefinierbares Glitzern erkennen, das sie nervös machte und ein begehrliches Prickeln zwischen ihren Schenkeln auslöste. Sie versuchte ihm standzuhalten, doch es fiel ihr sehr schwer. Er hatte etwas an sich, das sie elektrisierte und ihren Widerstand mal vergrößerte und dann wieder ins Wanken brachte.

So oder so zog er sie mit jeder Berührung und jedem Blick mehr und mehr in seinen Bann. Und Julia genoss dieses prickelnde Spiel schon jetzt, obwohl es gerade erst begann...

Bevor sie wusste, wie ihr geschah, griff er mit der anderen Hand in ihr langes Haar, und zwar so energisch, dass es ein wenig zog, aber noch nicht wehtat. Dabei zog er ihren Kopf zurück, sodass ihr Hals frei lag. Julia schluckte schwer und ihr Herz pochte vor Aufregung. Sie war sich nicht sicher, ob sie mehr Furcht oder Erregung empfand.

Nun ließ er ihr Kinn los und wanderte mit seinen warmen Fingerspitzen über die gespannte Haut ihres Halses. Julia fuhr sich unruhig mit der Zunge über die Lippen, während er mit den Fingerspitzen an ihrer Kehle entlang nach unten glitt, bis zum Ansatz ihres Busens. Sie schauderte vor Erwartung.

Seine Finger fuhren sanft und tastend die Kontur ihres Ausschnitts nach, wobei sie ganz langsam über die zarte Haut ihrer Brüste glitten. Dabei sah er sie immer wieder mit einem fast forschenden Blick an. So, als ob er ihre Reaktionen beobachten wollte.

Und Julia spürte, wie ihr Körper allein auf diese fast harmlose Berührung reagierte!

Ihre Brustwarzen begannen zu kribbeln und drückten gegen den Stoff ihrer Kleidung. Immer wieder fuhr sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen und ihr Herz pochte schneller.

Plötzlich ruckte er mit seinem Gesicht vor und im nächsten Moment spürte sie seine weichen Lippen und seine Zähne an der gespannten Haut ihres Halses. Er biss sie unterhalb der Kehle und Julia stöhnte vor Schreck und Lüsternheit auf. Es war ein ganz besonderes Gefühl, als er mal mehr, mal weniger heftig zubiss. Sie war hin und her gerissen zwischen Angst vor dem Schmerz und diesem lüsternen Prickeln, das die Bisse auslösten.

Schließlich ließ er von ihr ab und begann stattdessen seine feuchte Zungenspitze über ihre Haut wandern zu lassen. Ab und an saugte er mit den Lippen daran und glitt bis zu ihrem Ohr hinauf. Dann flüsterte er:

„Diese Dinge bekommst du von mir, wenn du brav bist. Wenn du dich mir aber widersetzt und meinen Wünschen nicht zu meiner Zufriedenheit nachkommst, wirst du meine andere Seite kennenlernen! Darauf freue ich mich schon ganz besonders, kleine Julia...“

Nun ließ er sie abrupt los und stieg aus dem Wagen. Julia starrte ihm nach, während er auf ihre Seite des Wagens trat und ihr mit vornehmer Geste die Tür öffnete.

Sie stieg aus und hatte das Gefühl, als wären ihre Beine aus Gummi. Noch nie hatte sie so empfunden! Es war, als würde die Erregung in ihrem Inneren vibrieren, und sie sehnte sich danach, sich Erleichterung zu verschaffen. In ihren Gedanken gab sie sich ihm hin, mit Haut und Haar. Doch da gab es noch etwas, was sie davon abgehalten hätte, und zwar ihren Stolz und ihre Scham!

*

Abel führte sie nun zu einer zweiten Eingangstür, die in den hinteren Bereich des Clubs führte. Julia erkannte, dass sie neben der Treppe eintraten, die in die obere Etage führte. Bisher hatte sie jedoch keine Ahnung, was sich dort befand...

Abel ging vor, hielt sie dabei aber an der Hand. Julia genoss das Gefühl seiner Hand an ihrer eigenen und ließ sich bereitwillig von ihm mitziehen. Vor der Treppe blieb er mit ihr stehen und wandte sich dann zu ihr um.

„Ich möchte, dass du hier auf mich wartest! Ich bin gleich zurück und dann wartet eine Überraschung auf dich, kleine Julia...“, meinte er und hauchte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen. Sofort begann ihr Herz wieder wie wild zu klopfen. Sie konnte selbst kaum fassen, was dieser Typ allein durch einen Kuss oder eine sanfte Berührung auslösen konnte...

Julia fragte sich, was wohl auf sie zukommen würde. Was sollte das für eine Überraschung sein?!

Zu gern hätte sie einen Blick auf die obere Etage geworfen. Was mochten sich dort für geheimnisvolle Räume befinden?

Es waren nur wenige Minuten vergangen, als sie plötzlich Schritte von oben hörte.

Julia blickte neugierig die Treppe hinauf und endlich sah sie Abel, der jedoch mit einem Lächeln zur Seite trat und einer weiteren Person Platz machte...

Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, als sie endlich den ersten Blick auf beide Brüder werfen konnte. Sie waren sich tatsächlich erschreckend ähnlich!

Julia hätte nicht sagen können, wer von ihnen Abel war. Auch ihre Kleidung war vollkommen identisch.

Nun kamen sie beide die Treppe herunter und Julia erschien das Ganze fast unwirklich. Wie lange hatte sie auf diesen Augenblick gewartet! Aber wer war derjenige, dem sie bei ihrer ersten Begegnung in die Arme gelaufen war? Denn schließlich war er es, der seitdem durch ihre Gedanken gespukt war und den sie so sehr wiedersehen wollte...

„Nun, kleine Julia, ich möchte dir meinen Bruder Athur vorstellen! Auch wenn ihr euch schon begegnet seid...“, meinte Abel nun und lehnte sich lässig gegen das Treppengeländer.

Auf seinen Lippen lag ein amüsiertes Grinsen und Julia fragte sich, ob sein Bruder wohl ebenfalls diese provokante, unerschütterliche Art Selbstbewusstsein besaß.

Jetzt trat Athur auf sie zu und musterte sie sehr genau. Dabei lächelte er freundlich.

„Endlich stehen wir uns wieder persönlich gegenüber! Ich freue mich, dich ebenfalls im Inneren Circle begrüßen zu dürfen!“, meinte er sehr höflich und strich ihr mit den Fingern über ihre erhitzte Wange.

Julia erwiderte das Lächeln und sah fast schüchtern zu ihm auf. Ihre Blicke trafen sich und in diesem Moment wusste sie, dass er es gewesen war, der ihr seit der Begegnung vor dem Biker-Shop im Kopf herumgespukt hatte.

Plötzlich trat Abel zu Athur heran und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„So, ich denke, es wird Zeit, unsere süße Julia für ihr neues Leben in unserem Circle auszustatten!“

Die Brüder sahen sich an und nickten einander zu. Athur ging voraus. Dann ergriff Abel Julias Hand und zog sie hinter sich her nach draußen. In der Einfahrt stand nun auch die Limousine, mit der Julia schon einmal gefahren worden war.

Der Chauffeur hatte bereits die hinteren Türen geöffnet und Athur stieg auf der gegenüberliegenden Seite ein. Julia sah ihm dabei zu und beobachtete fasziniert seine geschmeidigen Bewegungen. Dann wurde sie von Abel mit einem kurzen Wink seiner Hand ebenfalls zum Einsteigen aufgefordert.

Julia schlüpfte auf den Platz neben Athur. Abel stieg hinter ihr ein, sodass sie zwischen beiden Brüdern saß.

Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie konnte nicht fassen, was da gerade passierte! Vor Kurzem war ihr Leben noch so leer und festgefahren gewesen und jetzt saß sie in einer Limousine zwischen den beiden Zwillingsbrüdern, um die sich so viele junge Frauen rissen...

Plötzlich schien ihr Leben ein einziges aufregendes Abenteuer zu sein. Und zudem noch eines mit jeder Menge prickelnder Erotik!

Die Limousine setzte sich in Bewegung und Julia fragte sich, wohin man sie eigentlich bringen würde. Abel öffnete nun die Tür einer kleinen integrierten Minibar, wie Julia mit Staunen feststellte, und holte dann drei Gläser und eine Flasche Champagner daraus hervor.

„Es wird Zeit, dass wir miteinander anstoßen, auf eine inspirierende, anregende Zeit!“, meinte er dann und öffnete mit einem lauten Ploppen die Flasche, die vor Kälte dampfte.

Dann goss er mit geschickten Bewegungen jedem einen großen Schluck in die Gläser und reichte sie an seinen Bruder und Julia weiter.

Nachdem er die Flasche wieder verschlossen und in eine Halterung gestellt hatte, hob er ihnen sein Glas entgegen. Sein Blick suchte Julias Augen und hielt sie gefangen, während er sagte:

„Auf dein neues Leben mit uns, kleine Julia...“, dann nahm er einen großen Schluck und beobachtete interessiert, wie Julia vorsichtig an ihrem Glas nippte.

Jetzt hörte sie Athurs Stimme ganz nah an ihrem Ohr:

„Trink das Glas leer. Und lass den Champagner auf deiner Zunge prickeln. Genieße den Augenblick, den Geschmack und das Gefühl dabei“, flüsterte er sanft.

Julia tat, was er sagte, und tatsächlich konnte sie das Prickeln in ihrem Mund spüren und Schluck für Schluck fiel ganz allmählich die Anspannung von ihr ab.

Abel hatte sich ihnen zugewandt und beobachtete sie, während er nebenbei sein Glas leerte.

Schließlich trank auch Julia den letzten Schluck und Athur nahm ihr das Glas aus der Hand.

Sie fühlte sich plötzlich irgendwie lockerer und genoss die Aufmerksamkeit der beiden Brüder, die einander glichen wie Spiegelbilder...

Julia betrachtete ihre Gesichter, die feinen, symmetrischen Linien ihrer Gesichtszüge und die schmalen Lippen.

Plötzlich beugte sich Athur zu ihr hinüber und legte seine feingliedrigen Finger an ihr Kinn, dann drehte er ihr Gesicht so, dass er sie direkt ansehen konnte, und küsste sanft ihre Lippen. Julias Herz begann zu hämmern und eine heftige Welle der Erregung überschwemmte ihren Körper.

„Schließ deine Augen, Julia. Du darfst sie erst wieder öffnen, wenn ich es sage! Hast du verstanden?!“, meinte er dann und sah ihr dabei fest in die Augen.

Julia nickte. Zu mehr war sie nicht fähig, denn sie hatte das Gefühl, als hätte sie ihre Stimme verloren. Ihre Scham brannte im Inneren vor Verlangen nach diesen Liebkosungen.

---ENDE DER LESEPROBE---