Wechselspiel der Begierde 3 - A.C. Black - E-Book

Wechselspiel der Begierde 3 E-Book

A.C. Black

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Beschreibung

Immer tiefer verstricken sich die Zwillingsbrüder und Julia in einem erotischen Spiel aus sexueller Lust und leidenschaftlichen Gefühlen. Die Kluft zwischen den Brüdern wird immer tiefer und Abel fühlt sich von seinem Bruder hintergangen. Julia ist hin und hergerissen zwischen den beiden attraktiven Männern und muss sich schließlich einer prickelnden Feuerprobe stellen, um endgültig in den sogenannten „Inneren Circle“ aufgenommen zu werden. Wird sie diese bestehen? Und hat Abel seinem Zwillingsbruder vergeben?

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A. C. BLACK

 

Wechselspiel der Begierde

 

Band 3

- Liebesroman -

 

Covergrafik mit Verwendung: © depositphotos.com, konradbak

Copyright © 2021 A.C. Black, alle Rechte vorbehalten

Facebook.com/Pages/AC-Black

Korrektorat: Perfekte Texte Coburg

 

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Autorin untersagt. Alle Übersetzungsrechte vorbehalten.

 

Alle Charaktere in diesem Buch und alle Modelle auf dem Cover sind 18 Jahre alt oder älter. Diese Geschichte ist reine Fiktion, jede Ähnlichkeit mit reellen Personen, Orten oder Geschehnissen ist reiner Zufall.

Inhaltsverzeichnis

Band 3

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1

 

Julia spürte, dass etwas nicht in Ordnung war! Athurs Anspannung, als sie in die Villa zurückgekehrt waren, war ihr sofort aufgefallen.

Sie stand am Fenster ihres Zimmers und blickte auf den Park hinaus. Noch immer brannte ihr Körper vom wilden Sex mit ihm und in Gedanken ließ sie das Erlebte noch einmal Revue passieren...

Nach all der Kälte, die Athur die meiste Zeit an den Tag gelegt hatte, gab es nun eine besondere Nähe zwischen ihnen, die sich nicht einfach leugnen ließ. Und das lag nicht an dem heimlichen Sex im Treppenaufgang, sondern viel eher an dem Zusammentreffen im Wintergarten.

Sie hatten einander verstanden und da war etwas zwischen ihnen gewesen, das sie auf einer anderen, noch intimeren Ebene verbunden hatte. Und es hatte seine Spuren hinterlassen.

Das Problem war nur, dass es nicht hätte passieren dürfen! Schon gar nicht hinter Abels Rücken. Das war ihr klar, auch wenn Athur ihr den Grund seiner Anspannung nicht verraten hatte.

Aber es hatte augenblicklich keinen Sinn, sich darüber Gedanken zu machen. Sie hatte keine Möglichkeit, Einfluss auf das Geschehen zwischen den beiden Zwillingsbrüdern zu nehmen. Sie waren beide starke Persönlichkeiten und obwohl sie nach außen fast identisch zu sein schienen, unterschieden sie sich im Wesen doch extrem.

Auch wenn sie beiden gleichermaßen gehören sollte, denn so lief das Spiel, auf das sie sich eingelassen hatte, hatte sie von Anfang an das Gefühl gehabt, auf eine ungewöhnliche Weise zwischen ihnen zu stehen...

Während Julia sich all diese Dinge durch den Kopf gehen ließ, ging sie ins Bad, entkleidete sich und trat unter die Dusche. Wie ein warmer Sommerregen prasselte das lauwarme Wasser über ihre nackte, von Leidenschaft verschwitzte Haut.

Sie schloss die Augen und ließ einfach alles mit dem Wasser davonfließen. Genoss den Moment der Ruhe und Einsamkeit...

*

Es war früher Abend, als Athur im Arbeitszimmer auf seinen Bruder traf. Schon während er durch die alte Bibliothek ging, bereitete er sich auf die nächste Auseinandersetzung mit ihm vor. Das Arbeitszimmer schloss sich durch eine kleine Tür an, durch die er nun trat.

Abel saß am Schreibtisch, der aus dunklem Edelholz gefertigt war und irgendwie riesig wirkte. Er hatte seine übergeschlagenen Beine darauf abgelegt. Daneben standen zwei frische Cognacgläser und

die dazu passende Flasche.

Er sah mit provokantem Grinsen zu Athur hinüber und setzte sich auf, als dieser nähertrat. Athur hielt seinem Blick stand und gab sich möglichst unbeeindruckt. Mit einer lässigen Bewegung griff er eines der Gläser und goss sich einen Schluck des Cognacs ein.

„Nun, Bruder, was gibt es so Wichtiges, dass du mich herholen lässt?“, fragte er dann.

Abel sah ihn mit glänzenden Augen an und meinte:

„Ich habe etwas vor und ich will, dass du dabei bist! Es wird Zeit, dass wir endlich mal wieder ein besonderes Vergnügen teilen! Gerade nachdem wir diesen unschönen Streit hatten.“

Jetzt ergriff auch er ein Glas und goss sich etwas ein.

„Also bist du dabei, Bruderherz?! Dann lass uns anstoßen und begleite mich morgen Abend in die Kellergewölbe...“

Athur sah ihn mit prüfendem Blick an, dann lächelte er und nickte. Ein kurzes Klirren erklang, als sie die Gläser hoben und anstießen.

Es schien, als hätte sich der vorausgegangene Sturm zumindest vorerst gelegt...

*

Einen Tag später, nachdem man sie ganz sich selbst überlassen hatte, nachdem sie einen langen Spaziergang im Park unternommen hatte, ließ Julia am Abend unter der Dusche die Gedanken schweifen und dachte über das Geschehene der letzten Tage nach.

Plötzlich hörte sie durch das Rauschen des Wassers dumpfe Geräusche und bevor sie sich versah, wurde der Vorhang zurückgerissen und eine Hand griff grob nach ihrem Arm und zog sie, nass und nackt, wie sie war, aus der Dusche.

Julia öffnete erschrocken die Augen und musste ein paar Mal blinzeln, denn das Wasser verschleierte ihren Blick.

Vor ihr stand einer der Angestellten, die sie schon aus dem Club kannte, dieses Mal in schwarzem Anzug, mit roter Krawatte.

Sie erschrak und versuchte hilflos ihren nackten Körper zu bedecken, was ihm nur ein müdes Grinsen abrang. Sein Blick tastete ungeniert über ihre Haut, doch er hielt sie nur fest.

„Ich soll dich zu deinen Herren bringen. So, wie du jetzt bist. Also mach keinen Ärger!“, meinte er mit auffällig tiefer Stimme.

Doch Julia wollte zumindest ein Badetuch greifen, um es sich umzuhängen, und versuchte sich aus der Umklammerung seiner kräftigen Hand zu winden.

Da umfasste er blitzschnell ihre Taille, zog sie rücklings an sich heran und trug sie so, wie sie war, aus dem Zimmer. Julia strampelte und schrie erschrocken auf. Doch nichts half.

Er machte nur einen Augenblick halt, um die Kellertür aufzuziehen, vor der sie nun angekommen waren.

Julia spürte, wie sein Arm gegen ihre nackten Brüste drückte, als er sie wieder anhob und mit ihr die Treppe hinunterstieg. Furcht und Wut ließen ihr Herz schneller schlagen und sie wollte sich irgendwie losmachen. Doch es war hoffnungslos.

Dann standen sie vor einer der Türen, die sie am Tag zuvor noch verschlossen vorgefunden hatte. Sie spürte Angst in sich aufsteigen. Was würde sie in diesem Raum erwarten?! Sie erinnerte sich noch zu gut an die Szene, die sie heimlich beobachtet hatte... 

Jetzt klopfte der hünenhafte Kerl mit ihr im Schlepptau laut an die Tür und von innen erklang eine Stimme, die sie inzwischen sehr gut kannte:

„Immer herein mit der heißen Ware...“

Nun öffnete er die Tür und trug sie hinein.

Julias Angst vermischte sich augenblicklich mit einer erwartungsvollen Neugier und sie konnte nicht umhin, eine gewisse erregende Unruhe zu empfinden. Ein dumpfes Prickeln, das sie nicht recht einordnen konnte.

Tatsächlich erwartete Abel sie und sah ihr mit einem triumphierenden Ausdruck im Gesicht entgegen.

Erst im nächsten Augenblick bemerkte sie auch Athur, der auf einem der Sessel saß, die anscheinend in jedem dieser Kellerräume zur besonderen Ausstattung gehörten.

Er sah ihr mit distanziertem, kühlem Blick entgegen. So, als ginge ihn das alles nichts an...

*

In Athurs Innerem brodelten die unterschiedlichsten Gefühle. Er war wütend auf seinen Bruder, weil er ihm nichts davon verraten hatte, dass es Julia sein würde, die ihrem Vergnügen dienen sollte. Doch eigentlich war das der normale Lauf der Dinge, wenn ein neues Mädchen in den Circle kam. Es verunsicherte ihn, dass er wegen ihr solche Probleme damit hatte.

Auf der anderen Seite verspürte er augenblicklich Lust auf sie, als sie fast noch tropfnass und nackt vor ihnen stand.

Nun musste er Abel den Vortritt lassen. Er selbst würde vorerst nur Zuschauer sein. Aber genau das war Abels Ziel gewesen! Seine kleine, süße Rache, nachdem Athur sich mit Julia hinter seinem Rücken davongestohlen hatte. Aber im Grunde war es nicht überraschend. Immerhin kannte er die nachtragende Art seines Zwillingsbruders nur zu gut...

*

Julia stand dort in diesem Kellergewölbe, nackt und nass vor den beiden Zwillingsbrüdern, und ihr Herz schlug wild vor Aufregung. Als ihr Blick durch den Raum glitt, bekam sie unwillkürlich eine Gänsehaut und sie spürte, wie sich ihre Brustwarzen zusammenzogen.

Unsicher und schamhaft versuchte sie ihre Blöße zu bedecken, was ihr jedoch kaum gelang.

Vor ihren Augen tat sich eine für sie bisher unbekannte Welt auf.

Die beiden Brüder trugen weiße Hemden, die über der Brust von einer lockeren Schnürung zusammengehalten wurden. Dazu waren sie in schwarze, lange Lederhosen mit Schnallen und Nieten gekleidet. Sie sahen wie immer verdammt gut aus und Julia konnte den Blick kaum von ihren muskulösen Oberkörpern abwenden. Doch sie zwang sich, auch den Rest des Raumes zu betrachten...

Von der steinernen Decke hingen eiserne Ketten mit Manschetten für die Handgelenke herab. Am Boden waren dazu passend zwei kurze Ketten mit weiteren Manschetten für die Fußknöchel befestigt.

An der Wand hingen alle erdenklichen Peitschen und diverse Ketten, die an Halsketten erinnerten, an denen kleine Clips befestigt waren. Julia ahnte, wofür diese gedacht waren, doch es erschien ihr kaum vorstellbar, dass dies tatsächlich möglich sein konnte.

Auf einem alten Holztisch lagen und standen weitere Sexspielzeuge, einige kannte sie, wie Dildos und Vibratoren, andere waren ihr völlig fremd. Jetzt würde das Spiel also richtig beginnen...

„Nun, wie ich sehe, habe ich im richtigen Moment nach dir schicken lassen!“, meinte Abel und ließ seinen Blick langsam von oben nach unten über ihren Körper wandern.

Julia errötete wider Willen und stellte fest, dass auch Athur sie betrachtete. Es erregte sie und machte sie gleichermaßen nervös. In diesem Augenblick war sie der Mittelpunkt ihrer Begierde und dieses Gefühl war alles andere als schlecht! Irgendwie machte es sie stolz, von den beiden Männern gleichermaßen begehrt zu werden. Dieses Gefühl war noch immer etwas ganz Neues für sie, das sie vorher nicht gekannt hatte.

Obwohl alles ganz überraschend und merkwürdig für sie war, wollte ein Teil ihres Selbst sich ihnen hingeben, Athur wie Abel! Doch da war auch Furcht vor den Konsequenzen. Furcht vor ihren eigenen Gefühlen, die sich auf Dauer nicht unterdrücken lassen würden...

Aber in diesem Augenblick gehörten diese Gedanken nicht hierher! Jetzt ging es um etwas anderes. Und zwar um nicht mehr oder weniger als körperliche Lust in einem Spiel aus Dominanz und Unterwerfung!

Und sie wollte mit jeder Faser ihres Körpers spielen...

„Du kannst jetzt gehen...“, meinte Abel an ihren Begleiter gewandt und gab ihm ein kurzes Zeichen mit der Hand.

Sofort trat der hünenhafte Kerl von ihr zurück, neigte kurz den Kopf in Richtung der Brüder und ging. Jetzt trat Abel mit einem offenen Lächeln auf sie zu. Seine Augen blitzten vor Übermut und er strich um sie herum wie ein Tiger, der seine Beute inspiziert...

Julia erschauerte, während er um sie herumging und dann von hinten die Hände auf ihre nackten, schmalen Schultern legte. Schließlich drehte er sie zu sich herum, wobei sein linker Arm sich um ihre Taille schlang und er mit dem Zeigefinger seiner rechten Hand ihr Gesicht zu sich anhob, sodass er ihr in die hellblauen Augen schauen konnte.

„Dein Körper erbebt bei jeder Berührung. Ich kann es spüren. Ein faszinierendes Gefühl!“, flüsterte er neben ihrem Ohr.

Dabei glitt seine Linke langsam von ihrer Taille bis auf ihre Pobacke hinab und umfasste diese mit leichtem Druck. Julias Atem ging schneller. Dieses Katz- und Maus-Spiel erregte sie.

„Küss mich, Julia...“, flüsterte er nun und wandte sein Gesicht so, dass es sich direkt vor ihrem befand. Julias Herz klopfte schneller, als sie sich mit ihren Lippen langsam seinem Mund näherte. Es war fast, als befände sich eine elektrische Spannung zwischen ihnen, die ein erregendes Prickeln in ihr auslöste.

Dann berührten sich ihre Lippen und Julia begann Abel lustvoll zu küssen, zuerst nur mit den Lippen, dann ließ sie ihre Zungenspitze vorsichtig tastend zwischen die seinen gleiten und Abel erwiderte ihren Kuss fast zaghaft.

---ENDE DER LESEPROBE---