Zwischen Leid und Leidenschaft 6 - A.C. Black - E-Book

Zwischen Leid und Leidenschaft 6 E-Book

A.C. Black

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Beschreibung

Nach Tagen voller Sorge schaffte es Shannen endlich, sich gegen Damians Willen mit Chris zu treffen. Doch Damian wäre nicht Damian, wenn er nicht davon erfahren würde! Natürlich hat das Folgen für Shannen! Aber damit nicht genug, denn Damian einigt sich mit Chris überraschend auf eine Ménage à trois, und so ist Shannen ab sofort die Liebessklavin für beide Männer! Doch Chris trägt ein schreckliches Geheimnis mit sich herum, das alles für die drei ändert...

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2021

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A. C. BLACK

 

Zwischen Leid und Leidenschaft

 

Band 6

 

- Liebesroman -

 

Covergrafik mit Verwendung: © depositphotos.com, konradbak

Copyright © 2021 A.C. Black, alle Rechte vorbehalten

Facebook.com/Pages/AC-Black

Korrektorat: Perfekte Texte Coburg

 

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Autorin untersagt. Alle Übersetzungsrechte vorbehalten.

 

Alle Charaktere in diesem Buch und alle Modelle auf dem Cover sind 18 Jahre alt oder älter. Diese Geschichte ist reine Fiktion, jede Ähnlichkeit mit reellen Personen, Orten oder Geschehnissen ist reiner Zufall.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Buchempfehlungen

Ein Geschenk für Dich

Eine Bitte

Rechtliche Hinweise

1

 

Die Anspannung zwischen den beiden Männern war fast greifbar.

Sie waren Freunde und Rivalen gleichermaßen.

„Wie fühlst du dich heute?“, fragte Damian und betrachtete Chris prüfend.

Der stand an der Balkontür des Hotels und sah in die Sonne hinaus, die am wolkenlosen Himmel stand.

„Es geht mir viel besser, danke!“, antwortete er nach kurzem Zögern.

„Wo ist eigentlich Shannen? Seit wir hier auf deiner Insel sind, habe ich sie noch nicht zu sehen gekriegt ...“, bei diesen Worten sah Chris seinen Freund fragend an.

In seiner Stimme lag etwas Verärgertes, das Damian jedoch gekonnt ignorierte.

„Wir sind hier, damit du schneller wieder auf die Beine kommst, mein Freund! Und anscheinend war das auch eine gute Idee!“ Bei diesen Worten grinste er provozierend.

Chris betrachtete seinen Freund.

Aber war das noch sein Freund? Hielt ihre langjährige Freundschaft ihrer Rivalität tatsächlich stand?

Allmählich bekam er das Gefühl, dass sie sich etwas vormachten.

Die Eifersucht, die sie gegeneinander empfanden, die durch ihre Gefühle für Shannen zwischen ihnen stand, schien immer öfter alles andere zu verdrängen ...

„Du wirst sie schon noch zu sehen kriegen! Du solltest dich erst mal darauf konzentrieren, wieder vollständig auf die Beine zu kommen!“, unterbrach Damian seine Gedanken. In seiner Stimme lag etwas Ungeduldiges, das Chris verärgerte.

„Ich habe noch einiges vor. Alles Weitere klären wir bald“, fügte Damian kühl hinzu und schickte sich an zu gehen.

„Mir geht es wieder gut! Das weißt du genau. Hör endlich auf, sie von mir fernzuhalten!“, erwiderte Chris wütend.

„Und wo wir gerade dabei sind, würdest du mir bitte die Rechnungen meines Klinikaufenthaltes aushändigen? Ich muss mich endlich darum kümmern ...“, fügte er hinzu, wobei er sich sein Badetuch von der Sessellehne griff, über die er es gehängt hatte. Doch bevor er die Tür zu seinem Badezimmer erreichte, hielt ihn Damians Stimme auf.

„Ich habe mich bereits darum gekümmert. Also dann ..., wir sehen uns beim Abendessen“, damit war er durch die Tür.

Typisch! Wieder einmal ließ er ihn vor vollendeten Tatsachen stehen und machte sich aus dem Staub ...

Chris betrat die Dusche und warf den Hotelbademantel achtlos zu Boden. Kaum prasselte das kühle Wasser auf seine erhitzte Haut, ging es ihm etwas besser.

Damian schaffte es immer wieder, ihn auflaufen zu lassen! Aber er war auch da, wenn er ihn brauchte, das musste er ihm lassen ...

Selbst jetzt, in dieser verqueren Situation, die alles, was sie verband, auf die Probe stellte!

Chris seufzte.

Bald würde das alles ohnehin keine Rolle mehr spielen. Die Zeit lief unbarmherzig ab.

„Tick-tack, mein Freund, tick-tack ...“, flüsterte er an sich selbst gewandt und fuhr sich resigniert durchs Haar.

Wann würde Damian ihn endlich zu Shannen lassen?

Er musste sie sehen! Das war das Einzige, das jetzt zählte.

Es gab etwas, das er ihr sagen wollte, nein, musste! Und er durfte die Gelegenheit nicht verstreichen lassen, bevor es zu spät war ...

 

***

 

Das Essen mit Damian hatte ihr Verhältnis nicht verbessert.

Chris betrat resigniert sein Hotelzimmer und knöpfte das weiße Hemd auf, das er trug.

Er hatte das Gefühl, zu ersticken. Neuerdings suchte es ihn wieder sehr häufig heim. Auch wenn er es, so gut es ging, vor Damian verbarg, es machte ihm zu schaffen ...

Seufzend warf er sich in den großen Ledersessel, der der Tür zugewandt an einem kleinen Couchtisch stand.

Wieder hatte Damian ihm Shannen vorenthalten. Wieder nur diese leeren Floskeln, er habe etwas geplant, bald würde er sie sehen können und so weiter ...

Es hatte einen Moment gegeben, da hätte er ihm beinahe eine verpasst!

Doch die vielen Jahre der Freundschaft hatten ihn letztlich davon abgehalten.

Plötzlich klopfte es leise, fast unhörbar an der Tür.

„Herein?“, rief Chris mit fragendem Unterton; hatte er sich verhört oder war das tatsächlich ein Klopfen gewesen?

Ganz langsam öffnete sich die Tür und ...

Sein Herz schien einen Schlag auszusetzen! Er setzte sich überrascht auf.

„Shannen ...“, hauchte er.

Sie beeilte sich einzutreten und drückte die Tür schnell wieder zu.

Dann wandte sie sich zu ihm um und der Blick ihrer Augen traf ihn wie ein Blitz ...

So viele Tage waren vergangen seit seinem Zusammenbruch im Park.

Damian hatte dafür gesorgt, dass er sie nicht einmal zu Gesicht bekommen hatte!

„Ich bin heimlich hierhergekommen ...“, flüsterte sie und ihre Wangen röteten sich verräterisch.

Chris konnte es kaum glauben! Sofort regte sich Begehren in seinen Lenden.

„Komm her!“, meinte er fordernd und winkte sie mit einer linkischen Geste seiner Hand zu sich heran.

Shannen trat auf ihn zu, bis dicht vor ihn.

„Du wirst Schwierigkeiten bekommen!“, meinte er ernst und musterte sie von oben bis unten.

Sie trug ein enges weißes T-Shirt und eine schwarze Hose in Lederoptik, die ihre Formen umschloss wie eine zweite Haut.

Chris atmete tief durch. In seiner Fantasie ließ er seiner Begierde bereits freien Lauf...

 

Er hatte die Arme auf die Lehnen gelegt und die Beine bequem gegrätscht. Sie betrachtete ihn. Sein Gesicht wirkte noch immer recht blass, aber es schien ihm wesentlich besser zu gehen.

Shannens Blick verfing sich an seiner nackten, muskulösen Brust, die unter dem aufgeknöpften Hemd sichtbar wurde.

Nervös biss sie sich auf die Unterlippe, wie sie es immer tat, wenn sie nicht wusste, was sie tun sollte.

Jetzt grinste Chris belustigt.

„Ich habe diesen Anblick vermisst!“, meinte er und tastete ihren Körper mit seinen braunen Augen ab.

Ein heißes Prickeln breitete sich zwischen Shannens Schenkeln aus.

Was würde er jetzt tun? Seit der Situation im Schloss waren sie zum ersten Mal allein.

Plötzlich erhob Chris sich und stand nun in ganzer Größe vor ihr.

Shannen wollte ihn so gern berühren. Sich an ihn schmiegen. Aber sie wagte es nicht. Zu viel ging ihr durch den Kopf ...

Damian wusste nichts von diesem Besuch und zwischen den beiden Freunden war ohnehin schon so viel passiert!

Sie betrachtete Chris‘ breite Brust und musste schlucken.

Im nächsten Augenblick strich er ihr übers Haar und ihre Wange.

Sein Daumen fuhr sanft die Konturen ihrer Lippen nach und er sah sie an.

„Ich bin froh, dass du gekommen bist! Ich wollte dich längst sehen“, meinte er und lächelte.

Shannen erwiderte seinen Blick, doch sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte.

Etwas in ihr fühlte sich von ihm angezogen und wünschte sich insgeheim, er würde irgendetwas Verrücktes tun, doch da war auch ihr Herz, das sie ständig an Damian erinnerte.

Chris hob ihr Gesicht etwas zu sich an und dann waren da plötzlich seine Lippen auf ihren und er küsste sie voller Gefühl, so wie im Park ...

Doch es schien ihr, als wäre es eine Ewigkeit her.

Und dennoch war es ein wundervoller Kuss, der ein prickelndes Glücksgefühl in ihr auslöste!

Im nächsten Moment war er auch schon vorbei ...

Chris trat zurück und betrachtete sie sehr genau von oben bis unten.

„Zieh dich aus, ich möchte dich betrachten. Es ist lange her, dass ich deinen nackten Körper gesehen habe ...“Seine Stimme klang jetzt spröde und zugleich fordernd.

Shannens Herz klopfte sofort wie wild.

Er setzte sich wieder in den Sessel, überkreuzte die Beine und stützte sein Kinn auf seinen Händen ab.

Seine Augen ruhten auf ihr und Shannen begann mit fahrigen Bewegungen den Saum ihres T-Shirts zu greifen, zog es langsam über den Kopf.

Ihre Brustwarzen drückten sich fest gegen den dünnen Stoff ihres weißen BHs,

den sie nun vor Aufregung ganz unbeholfen öffnete und herabsinken ließ ...

Ihre prallen Brüste reckten sich Chris verlockend entgegen und hoben sich bei jedem Atemzug.

Sie fühlte diese eigenwillige Hitze zwischen ihren Schenkeln und schlug beschämt die Augen nieder.

„Mach weiter ...“, forderte Chris sie auf.

Mit kalten Fingern begann sie ihre Hose zu öffnen und zog sie dann langsam immer tiefer herunter.

Sie rutschte zu Boden und Shannen trat heraus.

Dann wollte sie auch ihren weißen Slip ausziehen, doch Chris hob die Hand.

„Warte! Komm zu mir ...“, verlangte er.

Sie ging zu ihm und es war, als wären ihre Beine aus Gummi ...

Chris beugte sich vor und sein Blick tastete ihre Enge ab. Ihre Schamlippen zeichneten sich unter dem Spitzenstoff ab. Er lächelte zufrieden.

Dann griff er plötzlich den Saum ihres Slips und zog ihn langsam immer weiter nach vorn, wodurch sich der Stoff zwischen ihre Lippen grub und über ihre empfindliche Perle rieb.

Shannen stöhnte auf.

Sie beobachtete verstohlen, wie Chris ihren Slip mit den Fingern immer wieder zwischen ihren Lippen hin und her bewegte. Die Schamlippen sahen hervor und sie wurde allmählich feucht.

Ihre Nippel reckten sich vor Erregung steif in die Höhe und Chris fuhr fort, sie mit ihrer Lust zu quälen, während er seinen Blick immer wieder über ihre wogenden Brüste und ihre Enge wandern ließ.

Dann, noch immer lächelnd, ließ er ihren Slip los und lehnte sich zurück.

„Du kannst dich wieder anziehen. Alles Weitere hebe ich mir für ein anderes Mal auf ...“, meinte er und zwinkerte ihr zu.

Während sie sich anzog, kreisten ihre Gedanken. Sie wusste nicht, ob sie erleichtert oder enttäuscht war.

Ihre Enge vibrierte lüstern und sie kam sich irgendwie albern vor ...

Chris erhob sich und kam auf sie zu.

Er gab ihr einen sanften Kuss und meinte:

„Geh jetzt besser! Mit Damian ist nicht zu spaßen, wenn man ihn hintergeht. Wir sehen uns bald wieder!“

Shannen nickte still und verließ das Zimmer ...

 

Chris seufzte.

Gott, war es ihm schwergefallen, sich zurückzuhalten!

Doch obwohl er wütend auf Damian war, hatte ihn sein Gewissen gequält.

Ohne sein Wissen Sex mit Shannen zu haben, glich einem Hochverrat an ihm, und diese Schuld hatte er nicht auf sich laden wollen.

Schon gar nicht im Anbetracht seiner Situation!

Sein Glied schmerzte, so angeschwollen war es. Er musste dringend noch einmal unter die kalte Dusche ...

 

Alles in ihr bebte noch, als sie den langen Gang entlangging.

Da trat plötzlich eine Gestalt hinter der Ecke hervor und stellte sich ihr in den Weg.

Shannen blieb abrupt stehen.

Damian!

Er hatte sie also doch erwischt! Mit vor der Brust verschränkten Armen stand er vor ihr.

„Komm her!“ Die Worte kamen wie ein Peitschenhieb.

Es kostete Shannen einige Überwindung, auf ihn zuzugehen.

Sie stand vor ihm und er blickte mit diesem gefährlichen Glitzern in den Augen auf sie herab.

„Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Aktion eher dumm oder mutig finde ...“, seine Stimme hatte einen bedrohlichen Klang.

Sollte sie ihm antworten?

Bevor sie sich entscheiden konnte, ging plötzlich alles ganz schnell...

Er drückte sie grob gegen die Wand des Flurs. So grob, dass es schmerzte.

In seinen hellblauen Augen glitzerte eine wilde Mischung aus Wut und Begierde.

„Du machst mich wahnsinnig mit deiner Art! Aber ich werde dir Manieren beibringen, du verdammtes kleines Luder!“, zischte er und drängte sich eng gegen sie.

„Ich bin dir zu seinem Zimmer gefolgt. Ich wusste, dass du irgendetwas vorhattest!

Dabei hättest du ihn bald sehen können...“, seine Stimme klang belustigt und er grinste.

Dann sah er sie an.

„Ich dachte, ich lasse dir das kleine Vergnügen, aber jetzt werde ich entscheiden, was geschieht...“ Seine Stimme klang lüstern und entschlossen.

Shannen schauderte, zerrissen zwischen Angst und prickelnder Neugier.

Da war sie wieder, diese verräterische Lust, die wie ein wildes Tier in den Untiefen ihrer Schüchternheit verborgen lebte.

Sie schüttelte verzweifelt den Kopf und Damian quittierte ihre Reaktion mit einem wissenden Grinsen.

„Du hast mich herausgefordert, kleines Luder, jetzt werde ich dich herausfordern!“, meinte er, packte ihre Handgelenke und presste sie grob gegen die Wand.

Dann leckte er mit seiner Zungenspitze an ihrer Ohrmuschel entlang. Shannen spürte die warme Feuchte und wieder brandete Erregung durch ihr Innerstes.

---ENDE DER LESEPROBE---