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Mechthild von Veltheim ist Domina des Klosters St. Marienberg in Helmstedt. Zugleich leitet sie die Paramentenwerkstatt des Klosters und prägt damit eine der ältesten Manufakturen der evangelisch-lutherischen Kirche in Deutschland, die sich mit dem textilen Handwerk zur Ausstattung von Kirche und Liturgie beschäftigt.
Der Dialog behandelt Fragen zur Reformation, zur Paramentik, zur digitalen Zukunft der Kirche und zum Verhältnis von Glauben und Wissen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2016
WhitePaperCollection - 03
Michael Weisser
Medienkünstler
im Dialog mit
Mechthild von Veltheim
Domina des Klosters St. Marienberg
in Helmstedt
über
Reformation und Paramentik
digitale Zukunft der Kirche
Glauben und Wissen
*
Always the beautiful answer /
who asks the more beautiful question?
(Edward Estlin Cummings)
Der QR-Code - Information zur Nutzung.
Dieses E-Book zeigt auf dem Cover den QR-Code:
Scan mit QR-App i-nigma
Dieser Code führt zum:
Forschungsprojekt QR-Parament für das
Kloster St. Marienberg „PieJesu - Glaube durch Liebe in Hoffnung“
Funktion:
Um QR-Codes lesen zu können bedarf es eines Smartphones oder eines Tablets mit einer App (Applikation) wie den kostenfreien Reader i-nigma, den man vom Store für Android, Windows oder Mac herunterladen kann.
Den vollständigen QR-Code mit der App scannen und das dahinter liegende Ereignis erleben.
Zum optimalen Klanggenuss am besten Kopfhörer benutzen oder das Smartphone direkt oder via Bluetooth mit einer Dockingstation für die Raumbeschallung verbinden.
Die App i-nigma hat sich nach vielen Test als ungeschlagen leistungsfähig erwiesen! Zu empfehlen sind alternativ die ebenfalls kostenfreien Reader-Apps Optiscan und Qrafter.
Notwendig zum Lesen der Codes und zum Link zu den Web-Ereignissen, die hinter den Codes stehen, ist eine stabile Verbindung mindestens zu einem 3G- (oder 4G/LTE) Mobilfunknetz oder zu einem W-LAN Anschluss.
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Dialog
Michael Weisser mit Mechtild von Veltheim
Domina des Klosters St. Marienberg in Helmstedt
Lieber Herr Weisser,
ein Rückblick. Bei einem geschäftlichen Termin in Oldenburg habe ich im Hotel das Magazin des Kunstvereins Bremen »punkt. Kunst im Nordwesten« 1/2013 gelesen und bin darin auf Ihr Projekt der »33!Denk!Bänke!« gestoßen, die Sie auf dem Campus der Kulturinsel in Kiel installiert haben. Ihre künstlerische Gestaltung und Nutzung des QR-Codes beschäftigt mich seitdem.
Im o. g. Artikel habe ich gelesen, dass Sie »sakrale Malerei« studiert haben. Können Sie sich vorstellen mit unserer Paramentenwerkstatt im Kloster St. Marienberg in Helmstedt zusammenzuarbeiten, um einen speziellen Code zu entwickeln, den wir als Parament umsetzen können?
Herzlichst Mechtild von Veltheim
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Liebe Frau von Veltheim,
haben Sie Dank für Ihr freundliches Interesse an meiner Arbeit. Ja – ich habe sakrale Malerei studiert, aber folgend auch experimentelle Malerei, Freie Grafik und Fotografie. Ich wollte damals an der Hochschule in Köln die technischen Grundlagen der Künste kennenlernen, mit diesen aber Zukünftiges ausdrücken und gestalten.
Das ist bis heute so geblieben und insoweit bin ich sehr daran interessiert, den QR-Code als digitales Zeichen des 21. Jahrhunderts mit der christlichen Tradition der analogen Zeichen zu verbinden.
Wie stellen Sie sich eine Zusammenarbeit vor?
Mit freundlichen Grüßen Michael Weisser
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Lieber Herr Weisser,
haben Sie Dank für Ihre schnelle Reaktion. Können Sie mir bitte eingangs etwas zur Technik der QR-Codes sagen? Was ist mit ihm möglich? Welche Hilfsmittel benötigt man? Wie lässt sich so ein Entwurf als Parament technisch am besten umsetzen, sodass es nicht nur als Bild wirkt, sondern auch funktioniert?
Herzlichst Mechtild von Veltheim