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Michael Weisser

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Beschreibung

Dr. Bessling ist bekannt als Kulturredakteur, Kunstkritiker und Mitglied zahlreicher Kunst-Jurys.

Seine Artikel, Essays und Reden sind durchdacht, wohl formuliert und gehen in die Tiefe des jeweiligen Themas.

In diesem Interview ist er nicht wie üblich der Fragende sondern ausnahmsweise der Befragte.

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Michael Weisser

WhitePaperCollection_13

Interview mit Dr. Rainer Bessling

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

WhitePaperCollection – Edit.13

 

 

 

Michael Weisser

Medienkünstler

 

Interview mit

 

 

Dr. Rainer Bessling

Kulturkritiker

 

 

 

*

 

 

Always the beautiful answer /

who asks the more beautiful question?

(Edward Estlin Cummings / 1894-1962)

 

Der QR-Code

Scan mit QR-App i-nigma

Sound - AiKiDo-Doyo in Tokio“ 2:35

Recording Michael Weisser

Dr. Rainer Bessling

Dr. Bessling ist bekannt als Kulturredakteur, Kunstkritiker und Mitglied zahlreicher Jurys. Seine Artikel, Essays und Reden sind durchdacht, wohl formuliert und gehen in die Tiefe des jeweiligen Themas. In diesem Interview ist er nicht der Fragende sondern ausnahmsweise der Befragte.

Das Interview

Interview von Michael Weisser mit

Dr. Rainer Bessling

Kulturkritiker

Herr Dr. Bessling, in Ihrem Studium haben Sie Germanistik mit Sozialwissenschaften und Geschichte verbunden und zum Dr. phil. promoviert. Nach einem Redaktionsvolontariat waren Sie viele Jahre lang Leiter der Kulturredaktion einer großen Tageszeitung mit den Arbeitsschwerpunkten Bildende Kunst, Musiktheater, Tanz und Literatur. Parallel waren Sie als Kurator tätig, haben in Jurys mitgearbeitet, Ausstellungen eröffnet und Ausstellungen begleitet. Mitarbeiter waren bzw. sind Sie bei den Zeitschriften Artist, Kunstzeitung, Tanz und Foyer. Heute sind Sie freier Kunstkritiker. Sie kennen das Kunstgeschäft und die Farbigkeit der Kunstszene in Theorie und Praxis.

MW: Was sagen Sie als Kultur- und Kunstkritiker: Sind »Künstler« Ihrer Meinung nach »besondere« Menschen? Wenn ja, was zeichnet sie aus?

RB: Ich tue mich schwer damit, eine besondere Spezies »Künstler« zu erkennen. Diese Existenzform ist zu vielfältig, als dass sich daraus ein bestimmter Typus ablesen ließe. Unter künstlerisch Tätigen gibt es mehr oder weniger »spezielle« Menschen. Ich sehe da beispielsweise Unterschiede zwischen dem Literaten, der in einer Autokratie mit erheblichem Risiko seine Stimme erhebt, und dem Autor, der in einer liberalen Gesellschaft mit Stipendien, Preisen, einer Honorarprofessur und einem Verlag im Rücken an der formalen Verfeinerung seines Werkes arbeitet.