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Aus der Praxis - für die Praxis! Erlebnispädagogik lebt von Herausforderungen. Viel Material ist dafür zumeist gar nicht erforderlich. Die Booklet-Reihe 'Erlebnispädagogik in der Praxis' zeigt, wie eine kleine Box, ein Rucksack mit wenigen Gegenständen für eine Vielzahl an Aktionen genutzt werden kann. Materialien mit Buchstaben, Ziffern und Zeichen eignen sich dafür ganz hervorragend! Dieses Booklet stellt kurz und knapp alle Informationen zur Verfügung, um eine Aktion oder ein Spiel in der Praxis unkompliziert auszuwählen und anzuleiten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2025
Fynn Leonhardt
ALPHABET-BOX
20+2 kooperative Spielideen
mit Buchstaben, Ziffern & Zeichen
Erlebnispädagogik in der Praxis | BOX-BOOKLET 6
Fynn Leonhardt
ALPHABET-BOX
20+2 kooperative Spielideen
mit Buchstaben, Ziffern & Zeichen
Erlebnispädagogik in der Praxis | BOX-BOOKLET 6
INHALT
EINLEITUNG
WAS WIRD BENÖTIGT ?
WARMING UP [WUP]
Namensschilder
Scrabble-Rennen
Buchstaben ertasten
Hosentaschen-Alphabet
Namens-Scrabble
Stadt-Land-Fluss zum Thema
Buchstaben als Fremdkörper
KOOPERATION
Code knacken
Riesenwort
Form & Farbe
Meine Scholle
Gemeinsam buchstabieren
Geheime Plätze
Worte bilden
Ich will nach Hause
REFLEXION
Emotionen von A-Z
Kurz gefasst
Tastatur-Feedback
Nimm einen Gedanken mit
„B“ wie…
ABC-Fragen in der Natur
Feedback-Kreuzworträtsel
KONTAKT
Erlebnispädagogische Situationen erfordern häufig Materialien, mit denen sich herausfordernde Settings gestalten lassen. Deren spielerischer Aufforderungscharakter, die Inszenierung und die oftmals simple Konstruktion führen die Gruppe hinein in eine Interaktion, die sich dann oftmals komplexer darstellt, als erwartet.
Das Material – in diesem Fall Buchstaben, Ziffern und Symbole in unterschiedlicher Ausführung – ist dabei eine Art Fundament, auf dem die Inszenierung und Anmoderation eine Herausforderung aufbaut, um diese dann der Gruppe als Interaktions- und Lernprojekt zur Verfügung zu stellen. Die Gruppe kann dieses Szenario nutzen, um in ihm Erlebnisse und darauf aufbauend Erfahrungen und Erkenntnisse möglich zu machen.
Erlebnispädagogische Situationen und Arbeitsfelder sind vielfältig. Die Teilnehmenden unterscheiden sich je nach Alter, Hintergrund, Anzahl, Vorerfahrung, Motivation, persönlichen Kompetenzen, Vorlieben, Haltungen und Befürchtungen. Hinzu kommen z.B. Ort, Ausstattung, Zeitpunkt und Zeitbudget als äußere Faktoren der Aktion. Und nicht zuletzt natürlich auch das intendierte Ziel, der Zweck der Aktion bzw. der dahinterstehende Auftrag.
Um der nahezu grenzenlosen Vielfalt an Optionen und Situationen gerecht zu werden, sollte – bildlich gesprochen – der ‚Werkzeugkasten‘ gut gefüllt, das Repertoire groß sein, um angemessen agieren und (im weiteren Verlauf) reagieren zu können.
Neben speziellen Tools, deren Einsatz bewusst geplant wird und denen ebenfalls oft mehrere pädagogische Aspekte und Lernchancen innewohnen, nutzen viele Aktive in der Erlebnispädagogik Boxen, Koffer oder Rucksäcke mit einer überschaubaren Anzahl an (Spiel-)Material, das jedoch für mehrere, unterschiedliche Interaktionsaufgaben und spielerische Aktionen eingesetzt werden kann. Wenige verschiedene Einzelteile also, deren Kombination eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten mit sich bringt. Sie legen je nach Mix den Fokus auf bestimmte Themen oder Aspekte. Zugleich taucht das in ihnen enthaltene Material im Zuge eines Seminars, eines Coachings oder einer Outdoor-Aktivität immer wieder auf. Es verknüpft damit wie ein roter Faden einzelne Aktionen, Spiele und Warming-Ups miteinander und steuert einen gewissen Wiedererkennungswert bei.
Dieses kleine Booklet ergänzt eine ALPHABET-BOX – egal ob erworben oder selbst zusammengestellt – mit einer Reihe von Anregungen für ihren Einsatz. Es versucht kurz und knapp im Taschenformat die notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, um in der Praxis eine Methode unkompliziert auswählen und anleiten zu können. Eigene Spielideen oder neu kennengelernte Methoden sollten auf den letzten Seiten unbedingt notiert werden, um den Kanon kontinuierlich zu erweitern und nicht verloren zu gehen.