Aussicht - Thomas Fuhlbrügge - E-Book

Aussicht E-Book

Thomas Fuhlbrügge

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Beschreibung

Die Auseinandersetzung mit dem Leiden, dem Sterben und der Auferstehung Jesu gehören zu den wesentlichen Bedingungen des christlichen Glaubens. Dort zeigen sich besonders die Menschlich- und Göttlichkeit Jesu. Im Kreuzweg, sind alle Elemente des Evangeliums gebündelt. Der Jugendkreuzweg Aussicht soll dabei Traditionelles und Modernes verbinden. Er ist in sieben Stationen gegliedert, an denen das Wesentliche der Ereignisse und der theologischen Deutung des Leideswegs Jesu verdeutlicht werden. Eine Besonderheit des Jugendkreuzwegs Aussicht besteht jedoch in den möglichen Aktionen, die Anregungen geben, selbst aktiv zu werden, selbst zentrale Elemente des Leidenswegs im Engagement für den Nächsten mitzuerleben. Am Ende jeder Station stehen extra für diesen Kreuzweg jugendnah komponierte und getextete Lieder in verschiedenen musikalischen Richtungen, welche die Ereignisse noch einmal rekapitulieren, aber auch darüber hinaus Wertungen und Aussagen über die Hintergrunde der jeweiligen Station geben. So wird ein moderner, zweitgemäßer und jugendnaher Zugang zum Leiden, Sterben und Auferstehen Christi vermittelt. Neben dem Einsatz in den Pfarrgemeinden eignet sich das Buch aber auch zur persönlichen Meditation in der Passionszeit.

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Seitenzahl: 32

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Thomas Fuhlbrügge

Aussicht

Ein musikalischer

Jugendkreuzweg

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar.

© 3. Auflage 2021 -Verlag, Altheim

Text und Musik: Thomas Fuhlbrügge

Die Aufführungsrechte liegen beim Autor. Bei Interesse bitte melden

Illustrationen: Prof. Klaus Kammerichs: Foto-Grafik »Weg der Versöhnung – 1975« mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und des Verlags Haus Altenberg, Düsseldorf

Umschlaggestaltung: Germancreativ

Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Inhalt

Vorwort 8

Aussicht - Gemeindekanon 15

1. Station - Ausgeliefert 16

2. Station - Ausgelacht 29

3. Station Ausgepeitscht 42

4. Station Ausgelaugt 56

5. Station Ausgeharrt 69

6. Station Ausgeblasen 83

7. Station Ausgesöhnt 98

Anhang 113

Noten der Lieder 113

Aussicht 114

Ausgeliefert 115

Ausgelacht 124

Ausgepeitscht 132

Ausgelaugt 140

Ausgeharrt 148

Ausgeblasen 156

Ausgesöhnt 167

Vorwort

Die Auseinandersetzung mit dem Leiden, dem Sterben und der Auferstehung Jesu gehören zu den wesentlichen Bedingungen des christlichen Glaubens. Dort zeigen sich besonders die Menschlich- und Göttlichkeit Jesu. Im Kreuzweg sind alle Elemente des Evangeliums gebündelt, es geht gleichermaßen um menschliche Schwächen, Tugenden und göttliches Handeln, im Leidensweg Jesu sind Feigheit und Angst ebenso verkörpert, wie Freude, Hoffnung, Liebe und die Aussicht auf Leben nach dem Tod.

Seit vielen Jahrhunderten wird der traditionelle Kreuzweg in der Katholischen Kirche am Karfreitag meist in Abschnitten von 14 oder 15 Stationen gebetet, in denen Bibeltexte und Frömmigkeit miteinander verschmelzen.

Jugendkreuzwege gehen meist anderen Gesichtspunkten nach, sie stellen die Aussagen der Heiligen Schrift in den Mittelpunkt, verbinden diese jedoch mit Aspekten der heutigen Jugend. Sie sind daher im besten Sinne des Wortes »korrelationsdidaktisch«, denn Tradition und aktuelle Lebenswelt werden verwoben und ergänzen sich gegenseitig. Es geht nicht mehr nur darum, die Geschehnisse vor 2000 Jahren Schritt für Schritt mitzugehen, sondern auch darum, ihre heutige Aktualität zu erkennen und unterstützt durch zeitgemäße Lieder und Aktionen, so den Leidensweg auch mitzufühlen.

Jugendkreuzwege werden oft in den Pfarrgemeinden als Höhepunkt der Karwoche und als Einstimmung auf Ostern gebetet. Dabei versammeln sich regelmäßig Jugendliche, Firmgruppen und Erwachsene, um beispielsweise durch Frühschichten, eine liturgische Nacht, einer gemeinsamen Nachtwache, eben einem gemeinsamen Jugendkreuzweg, der Feier der Ostertage bzw. eines Emausgangs das Zentrum des Kirchenjahres gemeinsam zu begehen. Oft werden die Jugendkreuzwege von Gruppen vorbereitet und mit zusätzlichen, caritativen Aktionen begleitet.

Der Jugendkreuzweg Aussicht soll beides verbinden, Traditionelles und Modernes. Er ist in sieben Stationen gegliedert, an denen das Wesentliche der Ereignisse und der theologischen Deutung des Leidenswegs Jesu verdeutlicht werden.

Das »Aushängeschild« des Kreuzwegs bilden sieben Fotografiken von Prof. Klaus Kammerichs, die in künstlerischen Schwarz-Weiß-Bildern einen ersten Eindruck von der jeweiligen Station geben. Diese Bilder waren schon einmal, im Jahre 1975 ein wesentliches Element beim »ökumenischen Jugendkreuzweg »Weg der Versöhnung« und erfahren hier nach vierzig Jahren selbst eine Art »Auferstehung«.

Nach der jeweiligen Fotografik, sie sich jeweils gut eignet, auf eine Leinwand projiziert zu werden, steht zunächst, wie in traditionellen Kreuzwegen, das Schriftwort im Blickpunkt. Dieses wird dann in verschiedenen Blickwinkeln, meist auf die handelnden Personen gerichtet, meditativ erschlossen. Auch das gemeinschaftliche Gebet zieht sich wie ein roter Faden durch den Kreuzweg, bringt es Lob, Dank, Hoffnung aber auch Ängste, Wut und Verzweiflung Gott entgegen, die Macht des Gebets erlaubt uns, alles zu artikulieren.

Die Besonderheit des Jugendkreuzwegs Aussicht