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Maunzi, die kleine Katze, lebt mit ihrer Familie und ihren vielen Freunden in einem verlassenen Haus. Viel haben sie nicht, aber nette Passanten füttern sie gelegentlich. Eines Tages findet Maunzi im Keller einen Schatz. Das könnte die Rettung sein, aber plötzlich haben es Diebe auf das Gold im Keller abgesehen. Die Katzen fassen einen Plan, wie sie die Einbrecher vertreiben und ihr Haus behalten können. Aber wird der Plan auch gelingen? "Diebe im Katzenhaus" ist ein Kinderlesebuch für die Grundschule, ab der 2. Klasse. Kindgerechte Wörter und eine angenehme Schrift ermöglichen das abwechselnde Vorlesen von Kindern und Erwachsenen.
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Seitenzahl: 15
Jannik Fuhlbrügge
Jessica Fuhlbrügge
Thomas Fuhlbrügge
Diebe im
Katzenhaus
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar.
© 2022 Thomas Fuhlbrügge
Illustration: Jannik Fuhlbrügge und Jessica Fuhlbrügge
Buchcover: Germancreative nach einem Entwurf von Jessica Fuhlbrügge
Kapitel 1: Ein fast verlassenes Haus
Weit entfernt, auf der Insel Malta, befand sich ein altes, halb verfallenes Haus. Schon seit Jahren wohnte dort niemand mehr und keiner wollte es kaufen. Zumal nicht ganz klar war, wem es eigentlich gehörte, seit der alte Besitzer verstorben war. So verfiel das Haus von Jahr zu Jahr. Doch halt! Das Haus war ja doch nicht unbewohnt. Denn alle Katzen der Stadt, die kein Zuhause hatten, fanden dort eine Zuflucht.
Um das Haus verlief ein Eisenzaun. Der hielt ungebetene Gäste ab. Aber für Katzen war das kein Problem. Sie schlüpften einfach hindurch.
Viele Besucher der Stadt, die das Katzenhaus von der Straße aus sahen, gingen in den Laden an der Ecke und kauften Futter, das sie durch den Zaun den Katzen entgegenlegten. In den leeren Packungen sammelte sich das Regenwasser. Das war einerseits praktisch für die Katzen, denn dann hatten sie gleich etwas zu trinken. Andererseits mussten sie aber beim Fressen aufpassen, nicht mit einem Fuß ins Wasser zu treten.
Besonders häufig brachte der alte Polizist Ben, der hier seine Streife ging, etwas zu Essen. Er liebte Katzen und nahm ihnen oft etwas Leckeres von Zuhause mit. Zu ihm hatten auch die Kleinsten Vertrauen. Sie kamen gerne, wenn er vor dem Zaun stand, und ließen sich von ihm streicheln.
Kapitel 2: Maunzi findet einen Schatz