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Seit dem tragischen Unfalltod ihrer Eltern leben die Geschwister Leni und Jakob im Waisenhaus der Barmherzigen Schwestern. Auch wenn sich die Nonnen wirklich alle Mühe geben, die Kinder über den schlimmen Verlust hinwegzutrösten und ihre Tränen zu trocknen - ein liebevolles Zuhause können sie nicht ersetzen.
Als sich plötzlich Verwandte der Kinder aus St. Christoph melden, die die Geschwister aufnehmen wollen, scheint das zunächst ein großes Glück zu sein, denn Anton Sailer und seine Frau geben sich warmherzig und freundlich. Dass dieses Getue nur Fassade ist, wird Leni und Jakob in dem Augenblick klar, als sie die kalte, heruntergekommene Abstellkammer neben dem Stall beziehen müssen ...
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Seitenzahl: 127
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Wir haben nur einen Wunsch, Dr. Burger!
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Anne von Sarosdy / Bastei Verlag
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-8387-5639-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Wir haben nur einen Wunsch, Dr. Burger!
Das Leid der Geschwister erschüttert alle
Von Andreas Kufsteiner
Seit dem tragischen Unfalltod ihrer Eltern leben die Geschwister Leni und Jakob im Waisenhaus derBarmherzigen Schwestern. Auch wenn sich die Nonnen wirklich alle Mühe geben, die Kinder über den schlimmen Verlust hinwegzutrösten und ihre Tränen zu trocknen – ein liebevolles Zuhause können sie nicht ersetzen.
Als sich plötzlich Verwandte der Kinder aus St. Christoph melden, die die Geschwister aufnehmen wollen, scheint das zunächst ein großes Glück zu sein, denn Anton Sailer und seine Frau geben sich warmherzig und freundlich. Dass dieses Getue nur Fassade ist, wird Leni und Jakob in dem Augenblick klar, als sie die kalte, heruntergekommene Abstellkammer neben dem Stall beziehen müssen …
Fest umklammerte die neunjährige Leni Zirner die Hand ihres drei Jahre älteren Bruders Jakob, während sie durch die langen Gänge des Waisenhauses der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck eilten. Mutter Gabriele, die Heimleiterin, hatte sie in ihr Büro gerufen. Sie sollten ein neues Zuhause bekommen. Aber Leni wollte gar nicht zu fremden Leuten, sie wollte ihre Mama und ihren Papa wiederhaben.
Sie vermisste die Eltern schrecklich und weinte sich noch immer jede Nacht in den Schlaf, obwohl der Unfall schon viele Monate her war. Die Eltern waren nun im Himmel, hatte Jakob gesagt. Sie mussten froh sein, wenn sie überhaupt noch ein Zuhause fanden, nachdem es keine Verwandten gab, die die Kinder bei sich aufnehmen konnten.
Doch nun hatte sich plötzlich ein Cousin ihres Vaters gemeldet, der in St. Christoph im Zillertal einen Bauernhof bewirtschaftete. Er und seine Frau wollten sie zu sich holen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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