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In St. Christoph gibt es Gerede und Aufregung. Vor einigen Wochen ist ein Mann ins Dorf gezogen, der so gar nicht hierher passen will. Keinem der Bewohner hat er sich vorgestellt, es ist, als ob er sich in seinem Haus versteckt! Warum sonst sind sogar tagsüber die Vorhänge vor sämtlichen Fenstern zugezogen? Die hübsche Vivien Alsbach scheint die Einzige zu sein, die nichts auf die Gerüchte gibt, und so beschließt sie, den geheimnisvollen neuen Nachbarn zu besuchen. Tatsächlich bittet er sie herein - und dann vergehen viele Stunden, ehe Vivien mit starrer Miene das Haus wieder verlässt ...
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Seitenzahl: 119
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Dr. Burger und der einsame Fremde
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Michael Wolf / Bastei Verlag
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-0208-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Dr. Burger und der einsame Fremde
Um ihn ranken sich die wildesten Gerüchte
Von Andreas Kufsteiner
In St. Christoph gibt es Gerede und Aufregung. Vor einigen Wochen ist ein Mann ins Dorf gezogen, der so gar nicht hierher passen will. Keinem der Bewohner hat er sich vorgestellt, es ist, als ob er sich in seinem Haus versteckt! Warum sonst sind sogar tagsüber die Vorhänge vor sämtlichen Fenstern zugezogen?
Die hübsche Vivien Alsbach scheint die Einzige zu sein, die nichts auf die Gerüchte gibt, und so beschließt sie, den geheimnisvollen neuen Nachbarn zu besuchen. Tatsächlich bittet er sie herein – und dann vergehen viele Stunden, ehe Vivien mit starrer Miene das Haus wieder verlässt …
»Ich weiß mir einfach keinen Rat mehr, Herr Doktor.« Liesl Alsbach seufzte hörbar. »Das Madel bringt mich noch um den Verstand! Stellen Sie sich nur vor: Jetzt hat die Vivien sogar vor, sich bei dem Neuen um eine Stelle als Haushälterin zu bewerben. Meine Tochter! Statt endlich zu heiraten und mit ihrem Mann eines Tages unseren Hof zu übernehmen, will sie nun anderer Leute Wäsche waschen.«
Martin Burger faltete die Hände vor sich auf der Schreibtischplatte und runzelte die Stirn.
»Bei dem Neuen?«, fragte er nach.
»Ja, jetzt sagen Sie bloß, Sie haben noch net davon gehört? Der Mann, der in das Haus der alten Kesslerin gezogen ist.«
»Walburga Kesslers Großneffe.« Dr.Burger nickte.
Die alte Dame war viele Jahre lang seine Patientin gewesen. Sie hatte in einem kleinen Haus am Rande von St. Christoph gewohnt. Vor etwas mehr als drei Monaten war sie schließlich im Alter von über neunzig Jahren an einem Herzleiden gestorben und hatte ihren gesamten Besitz ihrem Großneffen vererbt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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