Der Bergdoktor 1780 - Andreas Kufsteiner - E-Book

Der Bergdoktor 1780 E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

Quirin Hochstetter ist verzweifelt. Die Arbeit auf dem Hof wächst ihm über den Kopf, seitdem es um seine Gesundheit nicht mehr gut bestellt ist. Noch kann der Bergdoktor zwar die schlimmsten Symptome lindern, doch Quirin braucht dringend einen Nachfolger. Wer aber soll sein Erbe antreten? Da ist niemand.

Bei dem Gedanken zuckt der schwer kranke Bauer zusammen. Doch, er hat eine Tochter! Aber sie ist das Kind einer Vergewaltigung, weil er sich als junger Bursch ein einziges Mal nicht beherrschen konnte.

Noch nie hat Quirin mit einem Menschen über seine schwere Schuld gesprochen, die ihn seit damals quält. Doch jetzt bleibt ihm keine Wahl! Er muss nach seiner Tochter suchen und auf ihre Vergebung zu hoffen ...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 129

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Impressum

Du hast uns so gefehlt!

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock / Markus Gann

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-1835-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Du hast uns so gefehlt!

Nach Jahren taucht ein vermisstes Mädchen wieder auf

Von Andreas Kufsteiner

Nach dem Besuch eines Wanderzirkus in der Wiener Vorstadt mit ihrer Nanny verschwindet die dreijährige Celina Pichler spurlos. Gerade hat sie dem Clown noch einen Luftballon abgeschwatzt, und im nächsten Moment ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Die Polizei geht davon aus, dass das Kind in der Donau, die in der Nähe des Zirkusplatzes vorbeifließt, ertrunken ist und von den Fluten mitgerissen wurde. Der Leichnam wird allerdings nie geborgen.

Die Eltern sind untröstlich und machen sich furchtbare Vorwürfe, dass sie ihre Tochter nicht in den Zirkus begleitet haben. Kommissar Kerner hält auch eine Entführung für möglich, denn die Unternehmerfamilie ist nicht unvermögend. Auf eine Lösegeldforderung warten Vera und Jens Pichler aber vergebens.

Die Ehe der Pichlers scheint an dem schweren Schicksalsschlag zu zerbrechen. Jens stürzt sich in die Arbeit, und Vera versinkt in Melancholie. Ihr Kummer ist so groß, dass sie einander nicht trösten können. Und dann geschieht nach vielen Jahren der Ungewissheit das Unfassbare: Ein Dr. Burger aus St. Christoph teilt ihnen mit, dass ihr Kind noch lebt …

»Das Bankett ist wichtiger als der Zirkus«, knurrte Jens Pichler unwillig und prüfte vor dem Spiegel den Sitz seiner Krawatte. »Wir müssen uns glücklich schätzen, dass wir überhaupt eine Einladung erhalten haben. Also zieh dich endlich um, Vera, wir kommen noch zu spät!«

Der Unternehmer, der eine Weberei im Außenbezirk von Wien leitete, ließ vom Spiegel ab und wandte sich seiner jungen Frau zu, die auf dem Bett saß und missmutig ihre Hände knetete. Noch immer machte sie keine Anstalten, seiner Aufforderung nachzukommen, und schüttelte missbilligend den Kopf.

»Wir sind doch nur Lückenbüßer, weil ein anderer abgesagt hat«, murrte sie und sah ihren Mann ärgerlich an. »Hast du denn keinen Stolz? Wenn man auf unsere Anwesenheit Wert legen würde, hätte man uns frühzeitig informieren müssen und nicht erst wenige Stunden vor Festbeginn.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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