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Noch einmal vergewissert sich die schwer kranke Cora Moosbach bei Dr. Burger, dass er alles, was sie ihm gleich anvertrauen möchte, für sich behält. Und erst, als der Bergdoktor nickt und sie an seine ärztliche Schweigepflicht erinnert, beginnt die junge Frau, die mit einer schweren Blutvergiftung auf der Intensivstation liegt, mit ihrer Beichte.
Schweigend hört Dr. Burger zu und versucht, sich seine Bestürzung nicht anmerken zu lassen. Für das, was Cora getan hat, gibt es keine Entschuldigung!
Als er kurz darauf das Krankenzimmer verlässt, lastet das Geheimnis um eine furchtbare Tat schwer auf seinen Schultern ...
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Seitenzahl: 126
Veröffentlichungsjahr: 2015
Cover
Impressum
An die Schweigepflicht gebunden
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Anne von Sarosdy / Bastei Verlag
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-1837-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
An die Schweigepflicht gebunden
Dr. Burger im Gewissenskonflikt
Von Andreas Kufsteiner
Noch einmal vergewissert sich die schwer kranke Cora Moosbach bei Dr. Burger, dass er alles, was sie ihm gleich anvertrauen möchte, für sich behält. Und erst, als der Bergdoktor nickt und sie an seine ärztliche Schweigepflicht erinnert, beginnt die junge Frau, die mit einer schweren Blutvergiftung auf der Intensivstation liegt, mit ihrer Beichte.
Schweigend hört Dr. Burger zu und versucht, sich seine Bestürzung nicht anmerken zu lassen. Für das, was Cora getan hat, gibt es keine Entschuldigung!
Als er kurz darauf das Krankenzimmer verlässt, lastet das Geheimnis um eine furchtbare Tat schwer auf seinen Schultern …
Der Nachtwind blähte die Gardinen der Erdgeschosswohnung auf. Unbemerkt von der jungen Bewohnerin huschte eine Gestalt durch den Garten, blieb am Fenster stehen und spähte herein.
In der Ferne grollte es unheilvoll. Ein Gewitter zog auf! Als der erste Blitz den dunklen Himmel zerriss, zeichneten sich für den Bruchteil einer Sekunde Regale voller Bücher im Schlafzimmer der Schriftstellerin ab. Am Kleiderschrank hing ein aufwendig besticktes mittelalterliches Kostüm.
Der Wecker auf dem Nachttisch zeigte halb zwei an. Die Augen der dunkel gekleideten Gestalt am Fenster funkelten hasserfüllt. Die Schlafende war jung. Sie war schön. Und sie war vom Erfolg verwöhnt. Sie ahnte noch nichts von der Gefahr, in der sie schwebte.
Das Café Hawelka lag nicht weit vom Stephansdom entfernt in der Wiener Innenstadt. Das Lokal war ganz in Holz und warmen Farben eingerichtet und ebenso rustikal wie gemütlich. Es war nicht nur berühmt für seine köstlichen Buchteln, sondern auch seit jeher ein beliebter Treffpunkt für Künstler.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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